Teilrückzahlung des Stadtwertes bei Auflösung

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
Der Server wurde erfolgreich auf die Version 1.20.4 aktualisiert und nun wieder erreichbar.
  • Aber ist es nicht auch so, dass sich prinzipiell für jede Stadt ein Käufer finden würde, sofern der Preis stimmt? Das sind dann vielleicht keine 70% und vielleicht auch keine 50%, aber es gibt doch sicher immer wieder Spieler, die alleine schon die Fläche gerne hätten und froh sind, wenn sie dafür weniger zahlen müssen, als wenn sie Stadt selbst aufbauen würden.


    Mit dieser Idee im Hinterkopf, könnte man es potenziellen Käufern einfacher machen, eine Stadt zu erwerben. Ist es derzeit möglich, Städte vom Team gegen Geld zurücksetzen zu lassen? Nichts anderes würde passieren, wenn die Städte in unseren Besitz übergehen. Man könnte diese Möglichkeit also anbieten, falls sie nicht sowieso schon gegeben ist.

  • Ich würde mich da doch auf den Vorschlag von ratto stützten.
    Eine Stadt muss für eine Woche zum Verkauf angeboten werden (im jeweiligen Unterforum) und wenn diese nach dieser Woche nicht gekauft wurde, darf man die Stadt auflösen, im Gegenzug erhält man einen gewissen Betrag an Eskonen (ich bin bei 45 bis 50% des Stadtwertes).


    Was man genauer regeln müsste, wären Regeln für den Verkauf im Forum.
    Vielleicht (!) das der Verkäufer es probieren muss seine Stadt für 45 bis 50% des Wertes los zu werden.

  • Ein Punkt, von dem ich nicht weiß, wie gravierend er ist, den ich aber trotzdem im Kopf habe, ist folgender: egal, wie das Verhältnis aussieht, so wird es durch diesen Vorschlag möglich, eine Stadt direkt in Eskonen zu verwandeln. Das heißt jeder Spieler, der es gewissenhaft oder auf fragwürdige Weise schafft, eine Stadt zu übernehmen (oder zu bekommen), kann diese einfach an den Server verkaufen und somit zu Geld machen.


    Vor allem am Anfang wird das denke ich ein großes Thema sein. Dann können nämlich alle Spieler, die Städte geerbt haben, diese mal eben in Eskonen umwandeln. Genau so würden alle Spieler, die jemanden kennen, der noch eine Stadt hat, diesen doch darum bitten, die Stadt eben abzudrücken, damit sie aufgelöst werden kann. Das Vermächtnis einer Stadt wird nunmehr also zu einem Vermächtnis von Eskonen, da der Besitzer einer Stadt, völlig egal, wie dämlich sie auch positioniert gewesen ist, in jedem Fall wieder Geld rein bekommt.


    Die Sache mit dem Geld sehe ich generell ebenfalls kritisch. Wir haben auf Terraconia nicht viele Möglichkeiten, wie Geld ausgegeben wird. Die Städte sind vermutlich die effektivste Möglichkeit, um überhaupt Geld aus dem System zu nehmen. Wenn wir Städte für 50% zurückkaufen, bedeutet dies für den Geldfluss, dass wir 50% weniger Geld aus dem Spiel nehmen. Denn auch wenn eine Stadt heute noch aktiv gepflegt wird, könnte sie schon in 6 Monaten verkauft werden. In dem Fall muss der Server 50% der Einnahmen wieder an den Spieler zurückzahlen, was in der Summe nichts anderes bedeutet, als dass wir an der Stelle dauerhaft 50% weniger Geld aus dem Spiel nehmen.


    Entsprechend halbiert sich theoretisch auch das finanzielle Risiko für die Gründung einer Stadt. Ich muss nicht mehr überlegen, ob ich meine 100.000 Eskonen in eine Stadt investiere, da es im Zweifelsfall nur noch 50.000 Eskonen sind, die ich verlieren kann. Falls mein Projekt scheitert oder ich es nicht mehr haben möchte, habe ich am Ende schließlich nur die Hälfte der ursprünglichen Summe gezahlt.

  • Ich verstehe immer noch nicht, wie ihr alle darauf kommt, dass alle sofort ihre Städte auflösen? Das geht hier doch nur um einen kleinen Teil an Städten, die interessant wären. Angenommen, man möchte einfach nur Geld für die eigene Stadt sehen, warum sollte man jetzt lieber direkt auflösen anstelle von die Stadt anbieten? Die Spieler, die eine Stadt auflösen, machen doch immer noch miese! Sie würden immer noch 50% des Wertes verlieren! 50%! Das machen doch nur die allerwenigsten ohne vorher einen Verkauf anzustreben!


    Es gibt übrigens noch eine Konstellation, bei der eine Rückerstattung echt hilfreich wäre! Angenommen jmd hat eine recht große Stadt und kann diese in keine Richtung mehr erweitern. Aber eine angrenzende Nachbarstadt soll verkauft werden. Allerdings ist diese so teuer, dass der Spieler der blockierten Stadt sich diese nicht leisten kann und auch nicht will. Der Spieler will am liebsten seine Stadt erweitern. Das würde gehen, wenn die Stadt verkauft werden würde. Und darüber lässt sich mit der Rückerstattung an den Server diskutieren. Aktuell ist das einfach nicht drin. Und ich bitte drum, mal darüber nachzudenken, ob wirklich soviele direkt mal ihre Städte verkaufen würden.


    Mir scheint es ja aktuell auch so, als ob viele gegen eine Rückerstattung sind, um selber günstig an Städte zu kommen. Das heißt langfristige Spieler werden hier unterstützt (können sich leicht und günstig viele Städte kaufen) und neue Spieler werden eher blockiert, in dem vielen kleine Flächen belegt werden. Außerdem wird großen Städten die Möglichkeit genommen, doch nochmal ihre Grenzen zu erweitern. Hervoragend! Bauen wir doch lieber zig Ministädte zu einer großen zusammen! Klasse. Und dann jedes Mal alle Erweiterungen kaufen + Mieter nerven. Herzlichen Glückwunsch. Dann lasst es uns doch lieber so lassen. Aber dann könnt ihr die Funktion Stadt auflösen auch einfach entfernen. Die braucht so auch niemand.


    Aber hey, ab aufs Wasser mit allen neuen Städten. Dort können sie dann auch große Städte bauen ohne zig kleine bauen zu müssen.

  • Jetzt wirfst du aber viele unterschiedliche Aspekte durcheinander. Wenn es um Erweiterungen / Zusammenführungen von Städten geht, gibt es völlig andere Lösungsansätze, die nichts damit zu tun haben, dass man eine Stadt an den Server verkaufen muss. Zumal ich auch nicht glaube, dass dies ein ausschlaggebender Grund dafür wäre, den Verkauf zu ermöglichen. Für mich ist das ein völlig anderes Thema, das auch völlig anders gelöst werden kann und sollte.


    Auch die Überlegung, dass diese Regelung Neulingen zugute kommen würde, teile ich nicht. Ja, es gibt viele Städte, welche die Welt blockieren, aber a) gibt es noch genug freie Fläche und b) sind Käufer doch in einer viel besseren Verhandlungsposition, wenn sie nicht mit dem Angebot des Servers konkurrieren. Umgekehrt sind gerade Neulinge benachteiligt, die ihr erstes Projekt mühsam zusammensparen müssen, während alle Spieler mit viel Geld nun 50% weniger Risiko haben. Ich sehe übrigens auch hier ein Problem, das anderweitig viel einfacher gelöst werden könnte. Manche mögen mich ja nun wieder schlagen wollen, aber wenn uns wirklich der Platz ausgeht, obwohl inaktive Städte schon zurückgesetzt werden, kann man gerne mal wieder eine neue Welt einführen.


    Der Punkt ist, dass hier Argumente gebracht werden, die vielleicht mit der ursprünglichen Idee zu tun haben, aber die auch ganz anders gelöst werden können. Dem gegenüber stehen sachliche Gegenargumente. Ich bin daher der Meinung, dass man die konzeptionellen und systematischen Fragen von den möglichen Nebeneffekten trennen sollte oder wenigstens nicht so tun, als würden die Nebeneffekte die primäre Argumentation sein, um diesen Vorschlag einzuführen.


    Außerdem, weil ich die Diskussion so gerne habe, werfe ich noch mal das Thema Stadtsteuern in den Raum. Das Thema sollte zum Nachdenken anregen, wenn es darum geht "neue Städte verhindern zu wollen". Genau das wird ohne eine Art von Stadtsteuern nämlich niemals möglich sein. Übrigens würden sicher auch viele Spieler ihre halb-inaktiven Städte verkaufen, wenn sie Steuern kosten würden :D

  • Erstmal baba43 liken. Läuft. Ich werfe überhaupt nichts durcheinander!? Ich bringe lediglich alle Agrumente ein, die mir einfallen. Wie alle anderen übrigens auch. Wenn du er Meinung bist mir geht es um Zusammenführung, hast du meinen Post nicht richtig gelesen. Darum geht es mir nicht.


    Ok ich habe mich verschrieben. Es ging mir eigentlich nicht um Neulinge sondern um neue große Städte. Die kann man aktuell nur noch aufm Wasser oder in einem vielleicht ungeliebten Biom starten. Sehr gut.


    Eine neue Welt? Wozu? Es ist doch genug Platz da, schreibst du ja auch. Kanonen auf Spatzen ;) Aber gut, neue Welten bringen neue Biome. Ist wesentlich besser als meine unterschiedlichen Aspekte.


    Man kann alle Fragen auf die verschiedensten Weisen trennen. Wir können das auch nach Hautfarbe trennen. Allerdings finde ich das genauso unbrauchbar wie nach systematisch und konzeptionell zu trennen. Wichtig ist doch, was alles dafür spricht und was alles dagegen spricht. Und das kann dann auch in alle Richtungen gehen und auch gerne über Nebeneffekte. Denn auch diese können sich irgendwann zu was Größerem entwickeln und dann vielleicht sogar ein Hauptargument werden. Wenn ich es richtig verstehe, geht es hier doch darum abzuwägen ob es gut oder nicht gut ist Rückerstattungen einzuführen und wenn ja in welcher Form. Dazu kann man denke ich alle Argumente, die in irgendeiner Weise damit zu tun haben anführen.


    Allerdings scheint hier der Großteil dagegen zu sein. Deswegen bin ich raus, was das Thema angeht. Ich like aber nochmal baba43!

  • Zitat

    Allerdings scheint hier der Großteil dagegen zu sein. Deswegen bin ich raus, was das Thema angeht. Ich like aber nochmal baba43!


    Nein ein Großteil scheint dafür zu sein ;)


    ..auf alles andere gehe ich morgen ein wenn ich Zeit habe zum schreiben :)

  • Wichtig ist doch, was alles dafür spricht und was alles dagegen spricht.

    Ja, Du hast Recht und der Meinung bin ich auch. Dein letzter Post ist allerdings etwas ausgeartet und war dadurch nicht mehr so sachlich. Du hast mögliche Nebeneffekte genommen und Deine Meinung so verkauft, als wäre dieser Vorschlag unmittelbar damit verknüpft. Du hast der Gegenseite am Ende unterstellt, sie wäre gegen die positiven Nebeneffekte, wenn sie gegen diesen Vorschlag ist. Das jedenfalls war mein Problem, insbesondere weil es bereits sachliche Argumente gab (von beiden Seiten).


    Es führen immer viele Wege nach Rom, das ist klar. Wenn man bestimmte Ziele hat, sollte man sich nicht auf den erstbesten Vorschlag versteifen, bloß weil er - ob direkt oder indirekt - das Ziel erreichen könnte. Darum geht es mir. Wir sollten nicht so tun, als würden die positiven Nebeneffekte nur durch diesen Vorschlag erreicht werden. Wenn wir stattdessen Lösungen für die Dinge suchen, die uns stören, könnten wir nicht nur Lösungen finden, die möglicherweise besser sind, weil sie sich dem ursprünglichen Problem widmen, anstatt es nur als nebensächlichen Aspekt zu sehen. Man könnte am Ende auch sagen "Ok, wenn es nachvollziehbarer Nachteile gibt, und die Pro-Argumente auch anders erreicht werden können, ist der Vorschlag möglicherweise nicht ganz so toll".


    Letzteres soll übrigens nicht die Schlussfolgerung für diese Diskussion sein, sondern das ist nur ein Beispiel. Wie diese Diskussion ausgeht, weiß ich nicht. Ich habe bisher auch nur meine Argumente auf den Tisch gebracht.


    Erstmal baba43 liken.

    Wenn du dieses Forum besser kennen lernst, wirst du feststellen, dass es ganz schön schwer ist, als baba43 Likes im Feedback-Bereich zu sammeln :D


    Allerdings scheint hier der Großteil dagegen zu sein. Deswegen bin ich raus, was das Thema angeht.

    Das ist Deine Entscheidung, aber das wollte ich nicht erreichen. Ich bin froh, dass Spieler aktiv mitdiskutieren. Mir wäre es nur lieb, wenn das mehr miteinander geschieht und weniger in Form von Grabenkämpfen. Insofern hoffe ich, dass du dabei bleibst :)


  • Naja, aber die Diskussion und die Idee entwickelt sich doch. Hier sind doch jetzt schon so viele richtig gute Weiterentwicklungen der Grundidee gemacht worden, so dass das ganze langsam eine diskutable Form annimmt.


    Du bist ja aktuell die Speerspitze dieser Idee und du bist ja auch nicht ganz alleine; sind doch einige positiv gesinnte dabei.


    Vielleicht mal folgender Vorschlag. Fasse doch mal alle bisher gesammelten Ansätze unter den Gesichtspunkten zusammen die du/ihr für richtig haltet. Also konkrete Werte benennen, wann, wo, wie viel und unter welchen Bedingungen. Dann haben wir einen Anker und eine echte Grundlage an der sich jeder abarbeiten kann. Es können Ergänzungen, Zustimmung oder eben Widersprüche zu einzelnen Punkten oder zum ganzen gemacht werden.


    Vielleicht lässt sich so ein vernünftiger Konsens erarbeiten. Denn momentan haben wir ja nur eine Ideensammlung, viel Text und eine Pro und Kontra Front ohne echte Grundlage.

    Zitat von Zufriedener Kunde

    Die Mall!
    /stadt tp Centro


    Wer andauernd begreift, was er tut, bleibt unter seinem Niveau.

  • Ich bin einfach dagegen, aus dem Grund dass das Argument mit den Eskonen zurückgewinnen zu einfach wird und sich weniger Gedanken gemacht wird eine vernünftige Stadt zu planen.
    Mehrere Befürworter schreiben dass kaum ein Gegenargument Sinn macht - in meinen Augen existiert aber kein vernünftiges Argument dafür.
    Eskonen zurückgewinnen? Einzelfälle, die es gerade brauchen. Andere Spieler haben sich doch auch damit auseinandergesetzt und eine Lösung einfallen lassen, schafft ihr das nicht selber? ?( Es haben bestimmt schon hunderte Leute geschafft ein ähnliches Problem zu lösen, indem sie mit anderen Spielern gehandelt, oder abgewartet haben, ich denke ihr schafft das doch dann auch - sicherlich gehört dazu dann auch Geduld.
    Doch wenn man eine Stadt loswerden will, sollte man sich auch Gedanken machen und sie verkaufen wollen, wenn einer einem "nur" 30% des Ursprungswertes anbietet und man den Vorschlag wegen zu wenig Eskonen ablehnt - selber Schuld, dafür aber vom Server wegen "Zeit" einen höheren Teilwert zurückverlangen... :P


    Es kann mehrere Gründe haben wieso keiner eure Stadt haben will:


    Sie hat nichts zu bieten, was Käufer anlockt.
    Falsche Planung machen einfach mehr Arbeit. Wenn die Planung nicht aufgegangen ist wird sich der nächste wiederum dafür bedanken wenn er etwas vernünftiges aufbauen will. -> Stadtresett, mehr Kosten
    Sie sieht einfach nur hässlich aus und hat deswegen nichtmal einen ästhetischen Wert - jemand würde sie dir wenn nur abkaufen und resetten, was gibt es denn sonst auf PlotMe Städten oder nur aus zerupften Lagerstädten zu gewinnen?
    SIE IST EINFACH NUR HÄSSLICH UND KEINER WILL SIE HABEN.


    Baut was vernünftiges und Interessenten werden schon kommen. Einfach oder?


    @alfsen_
    Ich habe baba´s Beiträge geliked, weil ich diese Meinung teile. Ganz einfaches Prinzip, oder?
    Du willst wohl nichtmal diskutieren, du sagst gleich das jedes Gegenargument nicht zählt - nur weil du gerade die Teilrückzahlung vom Server benötigtst heißt es noch lange nicht das deine Argumente wirklich sinnvoll sind - guck dir bitte nochmal die Gegenargumente an. Um für eine Diskusion bereit zu sein sollte man sich auch auf Argumente der Gegenseite einlassen und darüber nachdenken. So kommt man gemeinsam zu einem Ergebnis.

    Einmal editiert, zuletzt von YMarshall ()

  • Das wirtschaftliche Hauptargument dagegen ist doch, wenn ich das richtig verfolgt habe, die anfängliche "Eskonenflut" nach einer großen Zahl von Auflösungen nach Einführen dieser Sache. Aber welche konkreten Nachteile bringt das?


    Denn tatsächlich könnte es zu diesem Anstieg kommen, aber auch da denke ich dass das Geld(Eskonen) bei den meisten wieder schnell zurück fließt. Viele denen mehrere Städte gehören würden das was sie vom Server zurückerstattet bekommen direkt wieder in eine andere Stadt investieren/ sich mehr auf eine oder zwei Städte konzentrieren. Ergebnis: Die Qualität der Städte kann zunehmen und die Maps werden schneller wieder von nicht ungenutzten Städten befreit,


    So könnte es in der Tat doch auch ausgehen. Immerhin gibts es ja, wie auch schon im Thread erwähnt, wenig andere Möglichkeiten um viel Eskonen auszugeben.


    Ich denke allerdings auch man sollte diesen Vorschlag mit dem von @baba43 nochmals eingeworfenen älteren Vorschlag der Städtesteuer kombinieren. Natürlich ist diese Steuer ein unliebsames Thema ....


    Außerdem, weil ich die Diskussion so gerne habe, werfe ich noch mal das Thema Stadtsteuern in den Raum. Das Thema sollte zum Nachdenken anregen, wenn es darum geht "neue Städte verhindern zu wollen". Genau das wird ohne eine Art von Stadtsteuern nämlich niemals möglich sein. Übrigens würden sicher auch viele Spieler ihre halb-inaktiven Städte verkaufen, wenn sie Steuern kosten würden


    Beides zusammen würde eine vielzahl von halbaktiven Städten zur Auflösung bringen.

    Grüße Keighar

    "Willst Du die Welt verändern, so verändere Dich selbst" Mahatma Gandhi

  • Das wirtschaftliche Hauptargument dagegen ist doch, wenn ich das richtig verfolgt habe, die anfängliche "Eskonenflut" nach einer großen Zahl von Auflösungen nach Einführen dieser Sache.

    Das ist bis dahin nur die halbe Wahrheit. Hier noch mal meine Bedenken:


    Die Städte sind vermutlich die effektivste Möglichkeit, um überhaupt Geld aus dem System zu nehmen. Wenn wir Städte für 50% zurückkaufen, bedeutet dies für den Geldfluss, dass wir 50% weniger Geld aus dem Spiel nehmen.


    Ob das nun tragisch ist oder nicht, möchte ich an dieser Stelle (noch) nicht beurteilen. Ich habe aber das Gefühl, dass es jetzt schon zu viele Eskonen gibt und dass es zu einfach ist, Geld zu bekommen. Wenn viel weniger Geld aus dem Spiel genommen bzw. immer wieder in den Markt zurückgeführt wird, erhöht sich an der Stelle also konzeptionell die Geldmenge um den Faktor der Rückerstattung.


    Man darf nicht vergessen, dass der Server an den täglichen Mieten nichts verdient. Auch am Handel verdient der Server höchstens einen kleinen Bruchteil des Umsatzes mit. Das meiste Geld schustern sich die Spieler, so wie es auch gewollt ist, gegenseitig zu. Die Spieler, die Geld verdienen, investieren es am Ende in Städte oder verschenken es an Spieler, die es dann in Städte investieren.


    Aus Sicht des Verkäufers klingt dieser Vorschlag einfach, denn ihm ist es eigentlich egal, woher das Geld kommt. Ihm geht es nur darum, seine Stadt zu verkaufen. Uns muss aber klar sein, dass dieser Vorschlag eine durchaus gravierende Auswirkung haben könnte, wenn an der Stelle Geld aus dem Nichts zurückgegeben wird. Bisher ist das nämlich nicht möglich gewesen.

  • dass es zu einfach ist, Geld zu bekommen


    Da bin ich anderer Meinung. Natürlich ist es für die eine Schicht besser schnell an Geld zu kommen. Das trifft aber nur auf denen zu die entweder eine große und belebte Stadt haben oder eine gute Shopkette. Da es jedoch schon zu viel von beidem gibt, bleibt nur die Jobs und daran kann man sich reich verdienen jedoch dauert das.

    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. – Albert Einstein

  • Natürlich ist es für die eine Schicht besser schnell an Geld zu kommen.

    Ja, und genau die haben dann (gesamtheitlich gesehen) noch mehr Geld. Wer Miete zahlt, in Shops einkauft oder andere Städte übernimmt, zahlt immer Geld an einen anderen Spieler. Für diese Spieler ändert sich erstmal nichts. Aber alle die, welche ihr Geld bereits für ihre eigenen Städte investieren, haben bei 50% Rückerstattung 50% mehr Geld (vielleicht nicht direkt auf dem Konto, aber wie gesagt unterm Strich gesamtheitlich gesehen). Der Effekt wirkt sich noch schlimmer auf die Spieler aus, die sowieso schon mehrere Städte haben bzw. mit Städten handeln.


    Die werden insbesondere von der Einführung profitieren, weil sie ihre ganzen Anlagen nun definitiv zu Geld machen können. Mit Sicherheit wird es da auch einige Städte geben, die den Besitzern durch den Rückkauf nun mehr Geld einbringen, als die Stadt sie selbst gekostet hat (durch "Ja OK, gib mir 20% der Stadt" oder "Ich spiele nicht mehr. Hier bekommste meine Stadt").

  • Aber ohne einen positiven Effekt auf der Auflösung der Stadt wird sich niemand freiwillig dazu bereiterklären seine Stadt zu verkaufen. Somit häufen sich die kleineren Städte immer weiter.
    Aber man wird ja sowieso nur die kleineren, nichtsbringenden Städte auflösen lassen wo man dann ca 10k zurückbekommt?

    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. – Albert Einstein

  • Aber ohne einen positiven Effekt auf der Auflösung der Stadt wird sich niemand freiwillig dazu bereiterklären seine Stadt zu verkaufen.

    Das sehe ich auch so, aber die Annahme, dass es derzeit keinen positiven Effekt gibt, ist nicht richtig.


    Es ist doch jetzt auch schon möglich ist, seine Stadt zu verkaufen. Man muss bloß eben warten bzw. mit dem Preis runtergehen. Wenn ich eine Stadt wirklich nicht nutze und daher verkaufen möchte, wird es mir wahrscheinlich nicht so wichtig sein, ob das nun 50% oder 40% sind. Wenn doch, dann bleiben meine Eskonen eben da verankert, wo sie sind. Sie sind auf jeden Fall nicht mehr auf dem Markt und wenn sie wieder auf den Markt kommen, dann zu den Konditionen, die der Markt hervorgebracht hat.


    Somit häufen sich die kleineren Städte immer weiter.

    Ja, das stimmt. Ich glaube aber ehrlich gesagt gar nicht, dass dieses Problem gelöst wird, wenn wir Städte zurückkaufen. Eine Stadt ist im aktuellen Konzept eine hervorragende Alternative zu einem Grundstück, denn du hast praktisch ein Grundstück mit Befreiung von Mietkosten, kannst es jederzeit vergrößern und sogar Geld damit verdienen. Man muss doch blöd sein, um diese Chance nicht zu nutzen, oder?


    Wir sprechen also, meiner Einschätzung nach, von verhältnismäßig wenigen Projekten, die tatsächlich verkauft werden würden. Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass es so viele Städte gibt, die dann verkauft werden bzw. dass es nicht nach wie vor "zu viele Städte" geben wird. Vor allem aber: was machen die Statthalter denn mit dem Geld, was sie zurückbekommen? Wird das etwa nicht sofort wieder in andere Städte investiert? Deshalb stelle ich infrage, dass die Einführung hier konzeptionell irgendwelche nennenswerten Auswirkungen hätte, außer dass sich einzelne Statthalter, die jetzt ihre Stadt verkaufen wollen, darüber freuen können.


    Die eigentliche Frage ist aber: was ist das Problem mit "zu vielen Städten"? Ist es der Platz? Das könnten wir super einfach lösen. Ist es das Überangebot von Grundstücken? Auch das kann man lösen, indem Mieter nicht mehr primär Aufstiegsvoraussetzung sind. Ich habe mittlerweile akzeptiert, dass die Spieler keine echte Besteuerung der Städte haben wollen und folglich auch, dass es das Ziel jeden Spielers ist und für immer bleiben wird, eine Stadt zu gründen. Würde sich daran irgendetwas ändern, bloß weil wir Städte zurückkaufen? Nein. Für eine Stadt, die sich auflöst, wird dann an einer anderen Stelle eine neue gegründet.


    Aber man wird ja sowieso nur die kleineren, nichtsbringenden Städte auflösen lassen wo man dann ca 10k zurückbekommt?

    Interessanter Einwand. Wenn dem so wäre, würde es ja auch reichen, für die Rückerstattung ein Maximum festzulegen oder? Dann wäre der negative Effekt kalkulierbar. Wäre allerdings auch keine Lösung für diejenigen, die diesen Vorschlag befürworten, denn die wollen ja möglichst viele Eskonen wieder haben (was ich natürlich verstehen kann).

  • Es ist doch jetzt auch schon möglich ist, seine Stadt zu verkaufen. Man muss bloß eben warten bzw. mit dem Preis runtergehen. Wenn ich eine Stadt wirklich nicht nutze und daher verkaufen möchte, wird es mir wahrscheinlich nicht so wichtig sein, ob das nun 50% oder 40% sind. Wenn doch, dann bleiben meine Eskonen eben da verankert, wo sie sind. Sie sind auf jeden Fall nicht mehr auf dem Markt und wenn sie wieder auf den Markt kommen, dann zu den Konditionen, die der Markt hervorgebracht hat.


    Naja, allein durch die Anzahl der Städte ist dies nicht mehr ganz so richtig. Die Städte deren Position am Besten ist ( Das Gebiet an sich) werden gekauft. Dies entspricht meiner Einschätzung nach 30 Prozent. Der Rest sind alles bebaute Städte dessen Gebiet niemand möchte.


    Ja, das stimmt. Ich glaube aber ehrlich gesagt gar nicht, dass dieses Problem gelöst wird, wenn wir Städte zurückkaufen. Eine Stadt ist im aktuellen Konzept eine hervorragende Alternative zu einem Grundstück, denn du hast praktisch ein Grundstück mit Befreiung von Mietkosten, kannst es jederzeit vergrößern und sogar Geld damit verdienen. Man muss doch blöd sein, um diese Chance nicht zu nutzen, oder?


    Da passt halt die Geschichte mit den Steuern. Jedoch sollte man das auch differenzieren. Steuern für Städte die ein Einkommen haben zb.
    Man sollte die Städte abschreckender gestalten. Das sich jeder Neuling erstmal eine Existenz auf einem GS aufbaut ehe er anfängt die Hürde einer Stadt zu übernehmen.



    Interessanter Einwand. Wenn dem so wäre, würde es ja auch reichen, für die Rückerstattung ein Maximum festzulegen oder? Dann wäre der negative Effekt kalkulierbar. Wäre allerdings auch keine Lösung für diejenigen, die diesen Vorschlag befürworten, denn die wollen ja möglichst viele Eskonen wieder haben (was ich natürlich verstehen kann).


    Das heißt also, dass es sich hier nur darum geht, dass die Reichen noch reicher werden? Eine neue, einfacherer Art des Geldverdienenes? Wenn das so ist bin ich dagegen. Eine neue Möglichkeit einzubauen die dafür sorgt dass man noch reicher wird ist einfach unnötig weil es schon genug Alternativen gibt.

    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. – Albert Einstein

  • Eine neue Möglichkeit einzubauen die dafür sorgt dass man noch reicher wird ist einfach unnötig weil es schon genug Alternativen gibt.

    Das sehe ich auch so und deshalb bin ich auch gegen diesen Vorschlag. Habe ich oben doch schon beschrieben, warum ich glaube, dass dieser Vorschlag insbesondere den Spielern zugute kommen würde, die bereits Eskonen und Besitz haben, von dem andere Spieler nur träumen können. Spieler, die derzeit nur arbeiten, um andere Spieler zu bereichern (Mieter, Käufer in Shops, ...), profitieren von diesem Vorschlag nicht. Wahrscheinlich auch nicht mal diejenigen, die ihre erste Stadt aufbauen.


    Man sollte die Städte abschreckender gestalten. Das sich jeder Neuling erstmal eine Existenz auf einem GS aufbaut ehe er anfängt die Hürde einer Stadt zu übernehmen.

    Ja, aber Vorsicht! Es bringt nichts, die anfänglichen Hürden zu erschweren. Das ist zum einen nichts anderes als unfair gegenüber neuen Spielern, sondern löst zum anderen auch kein langfristiges Problem. Diese Diskussion zum Thema Stadt vs. Grundstück bzw. Grundstücke attraktiver machen, sollten wir aber woanders führen. Ich wollte nur darauf hinaus, dass die Lösungen für die Probleme, mit denen man diesen Vorschlag begründet, ganz woanders liegen und dass dieser Vorschlag darauf wahrscheinlich überhaupt keinen Einfluss hätte. Deshalb reichen mir derartige Argumente nicht, um diesen Vorschlag in Erwägung zu ziehen.

  • Eine Idee von mir, die nicht gut ankam, war, dass man eine alleinige Grundsteuer für Stadtbesitzer und Statthalter einfügt, unabhängig davon, ob man eine oder 27 besitzt, sollte diese immer gleich bleiben, uZB 60 Eskonen


    Damit könnte man auch Privatgrundstücke verhindern, wenn ihr jetzt diese Argumente verwendet :)

    Wirtschaftler in spe. ;)



    Vielleicht schau ich hin und wieder mal rein ins Spiel :D


  • Die eigentliche Frage ist aber: was ist das Problem mit "zu vielen Städten"? Ist es der Platz? Das könnten wir super einfach lösen.


    Nein, es ist nicht allein der Platz, den man mit dem Totschlagargument 3. Welt lösen könnte. Platz genug, um etwas neues kleines anzufangen gibt es immer, nur für die Städte, die von kleinen (halb-)inaktiven Städten eingekesselt sind und deswegen nicht wachsen können, bringt es wenig, wenn man sagt, ja andernorts gibt es genug Platz.


    Es sei dazugesagt, dass mein Teil des Vorschlags, der von Erumeldor hier zitiert wurde, zu einer Zeit entstanden ist, als Stadtsteuern hoch in der Diskussion waren. Und war nicht als Ersatz dazu, sondern als Ergänzung gedacht. Und ja, es betrifft den Spieler, der schon 5 Städte besitzt und sich denkt, mir reichen auch vier, um fünf kann man sich nicht so aktiv kümmern, verkauf ich halt eine, und dann lange Zeit keinen Käufer findet, in dieser Zeit liegt die Stadt inaktiv brach oder gerät auch komplett in Vergessenheit. Sollte der Spieler dafür dann Steuern zahlen, hat er sogar den finanziellen Druck, die Stadt schnell loswerden zu wollen. Aber das in einer hypothetischen Welt, in der es Steuern auf Städte gibt.


    Das Argument, dass damit nun weniger Geld aus dem System genommen wird, kann ich kurzfristig gedacht nachvollziehen, langfristig allerdings nicht. Wenn der Server (wieder als Bank gedacht) das Land an den Spieler verkauft für 2 Eskonen und es wieder zurückkauft für 1 Eskone (oder sogar weniger), kann er es erneut verkaufen für 2 Eskonen und dieser Zyklus widerholt sich, es wird Geld aus dem System genommen, ohne, dass man die Welten erweitern muss oder dass jemand inaktiv werden muss, damit das Land enteignet wird und zurück an den Server geht.


    Für Städte, die im Stufensystem weit vorausgeschritten sind, findet man sicherlich immer einen Käufer, allein schon weil dieser sich die Arbeit mit den Stadtstufenaufstiegen sparen kann und direkt das umsetzen, was er geplant hat. Diese werden meiner Meinung nach nicht vom Verkauf an den Server betroffen sein.
    Die unattraktiven Städte sind eher die kleinen Privatgrundstücke und Siedlungen, denn anstelle eine solche Stadt zu kaufen und mit den Entscheidungen des Vorbesitzers zu leben, ist es dann doch meist spannender, selber irgendwo neu eine Stadt zu gründen und von Anfang an zu entscheiden, wo man baut und was man baut, selbst wenn der Kauf eines kleinen Grundstücks finanziell etwas günstiger ist.
    Und diese Städte sind es, die inaktiv (ohne dass die Statthalter inaktiv sind) auf der Karte Platz blockieren und auf einen Spieler-Käufer warten, der nie kommen wird.