Grundsteuer für Städte

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
Der Server wurde erfolgreich auf die Version 1.20.4 aktualisiert und nun wieder erreichbar.
  • Hallo,


    ich würde mir eine Grundsteuer für Städte wünschen und möchte eure Meinung dazu hören.
    Es würde einer seits die Wirtschaft fördern, inaktive Städte reduziern, den Rubel rollen lassen und die Planung von Städten evt. verbessern (Mietspiegel /
    Tragbar ).
    Meine Vorstellung dazu ist, dass jede Stadt ab Stufe Siedlung entweder 1000eskonen Pauschale die Woche verrichten muß, oder pro quadrat Block 0,10 esconen. Wichtig wäre aber, dass die Verschuldung ähnlich wie für Mieter gehandhabt wird, damit private Angelegenheiten wie mehr wöchiger Urlaub keine Stadt zerstören.
    Wenn Städt zu hoch verschuldet sind, aber noch Mieter vorhanden sind, geht sie in den Besitz des Servers. Es können dann keine neuen Objekte gemietet werden und sie wird aufgelöst, sobald sie verlassen ist.
    Eine Steuerbefreiung über den Awardshop, fänd ich nicht gut, da es einen zu starken und langfristigen Einfluß nimmt.


    Alle Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der allgemeinen Belustigung.


    Mfg Wooduudaa

    Einmal editiert, zuletzt von Puddyman00 ()

  • Ich finde den Vorschlag interessant, aber ich fürchte, dass Spieler dadurch doch sehr abgeschreckt wären, was die Gründung von Städten angeht. Ein Vorteil dieses Ansatzes ist natürlich, dass Städte nicht mehr aus Spaß expandieren, da jeder weitere Block die Grundsteuer erhöht. Man könnte diese Grundsteuer klein halten, sodass sie nicht ins Gewicht fällt, aber die Statthalter trotzdem zu der Überlegung zwingt, ob sich eine Erweiterung nun lohnt oder nicht.


    Allerdings würde ich nicht so weit gehen, dass die Städte direkt weggenommen werden, wenn sie mal verschuldet sind. Vielleicht findet man da Kompromisse, die für die Statthalter tragbarer sind. Zum Beispiel Einschränkung ihrer Möglichkeiten oder ähnliches.


    Vor allem stört mich der Punkt, dass solche Städte "verfallen" sollen. Wir haben viele hübsche Städtchen auf dem Server und bevor wir diese platt machen, würde ich sie lieber an andere gewissenhafte Spieler weitergeben. Andernfalls werden letztendlich nur die Mieter bestraft, denn wer möchte schon einer Geisterstadt wohnen :P


    Jetzt machen wir uns erstmal darauf gefasst, was unsere Statthalter dazu sagen :D

  • Ich finde es auch, das man viel zu leicht eine Stadt gründen kann. Ich würde deshalb einen anderen Vorschlag einbringen wollen.


    Einfach die Kosten von Grundstein, Erweiterungen und Flächenkosten erhöhen, dann überlegen manche Spieler auch bevor Sie eine Stadt bauen.


    Eine Grundsteuer finde ich unangemessen, da jeder normale Statthalter dann die Miete erhöhen wird.


    Mit freundlichen Grüßen


    Chillkumpli | Pascal


    Stadthalter der Stadt Markt

    Mit freundlichen Grüßen


    Chillkumpli | Pascal
    Statthalter der Stadt Markt

  • Ich find das ist ein guter Ansatz, um die Aktivität einer Stadt messen zu können. Denn (wenn die Steuer niedrig ist) nur inaktive Städte können sich verschulden.


    Ich weiß nur nicht, ob die Höhe der Steuer sich an der Blockanzahl oder eher an der Stadtstufe orientieren sollte.


    Ich, als Statthalter, erweiter die Stadt sobald ich das Geld dazu hab. Denn was ich hab, hab ich, und dann kann sich da kein anderer einnisten. Mit so einer Steuer würde ich mit dem Erweitern vllt solange warten, bis ich gleich ganz viel auf einmal kaufen kann, und dann auch direkt nutzen. Mit dem Risiko natürlich, dass mir ein anderer zuvor kommen kann. Das hatten wir ja schon an anderer Stelle im Forum.

  • Ohne jetzt groß nachgerechnet zu haben, schätze ich mit den genannten Zahlen den Steueranteil an einer erhaltenen Miete bei rund 20-30 % ein.

    Bei der Betrachtung darf man aber nicht vergessen, dass Städte bisher keine laufenden Kosten haben. Die Frage ist lediglich, ab wann sich eine Investition wieder rentiert hat. Das heißt, dass sie so oder so Gewinn machen.


    Einfach die Kosten von Grundstein, Erweiterungen und Flächenkosten erhöhen, dann überlegen manche Spieler auch bevor Sie eine Stadt bauen.

    Also ich finde es toll, wenn Spieler Städte gründen ;)


    Eine Grundsteuer finde ich unangemessen, da jeder normale Statthalter dann die Miete erhöhen wird.

    Das entscheidet dann wohl die Konkurrenzsituation. Wenn alles teurer würde, hätten die Statthalter auch einen Grund, die Miete zu erhöhen, insofern drehen wir uns damit im Kreis.


    Ich, als Statthalter, erweiter die Stadt sobald ich das Geld dazu hab. Denn was ich hab, hab ich, und dann kann sich da kein anderer einnisten.

    Ich denke genau das ist nicht gut, denn das führt zu vielfach ungenutzter Fläche.

  • Ich halte davon nicht viel. Ich habe schon genug mit den Mietnomaden zu tun wodurch Einbüßen in großer Höhe entstehen und jetzt soll noch eine Steuer auf die Fläche anfallen die mir Verlust bereitet?
    Auch kostenlose Farmen wären sicher nur noch bedingt möglich oder man müsste die Stadt bis ans Höhenlimit nutzen. Das Fände ich alles andere als schön. Es ist kein schlechter Ansatz gegen Geisterstädte doch ich bin dafür das weitere Überlegungen Angestellt werden.

    Ehrenamtlicher Helfer bei der Stadterweiterung von Palmisla ^^

  • Regelmäßige zahlungen finde ich am sinnvollsten, da es dann bei nicht Nutzung, neu überdacht wird. Es ist halt schade wenn man Land reserviert, aber nie Zeit für die Bewirtschaftung hat. Viel Geld haben einige, aber Lust es für nicht Nutzung zu begleichen?

  • Hier meine Idee:
    1Gs kostet wöchentlich 150esk steuer, vermietet oder nicht ist egal. Je größer die stadt wird, desto höher sollen die steuern werden. Öffentliche Gebäude und damit verbundene GS sollten die Miete senken.


    Irgendwas war noch, habs aber wieder vergessen. ..


    Achja: öffebtliche GS wie farmen sollten von der Steuer abgesetzt werden

    Don't try for perfect it's never enough.

  • Was genau soll eine solche Steuer denn tun? Laufende Kosten generieren, damit auch Statthalter und Stadtgründer nicht "kostenlos" wohnen? Oder soll man damit die inaktiven Städte von den aktiven Städten unterscheiden können? Oder soll die Ausbreitungswut eingeschränkt werden?


    Durch Steuern kann eine "Regierung" (in diesem Fall ein komisches Wort) ja lenkend eingreifen. Man besteuert das, was man nicht verbieten, aber zumindest einschränken will. Deswegen gibt es Tabaksteuer, Alkoholsteuer und dergleichen. Will man durch diese Steuer jetzt erreichen, dass sich Städte langsamer ausbreiten?


    Und jetzt kommt mir nicht mit "Es gibt ja auch Lohnsteuer, will die Regierung jetzt nicht, dass man arbeitet". In Wirklichkeit wird das Steuergeld ja auch für Dinge genutzt, die allen zugute kommen, Straßen und so. Hier würden die Steuereskonen ja nur wieder ins Nichts verschwinden.

  • Bis dato zahlt man für die Stadtentwicklung drauf.

    Es ist aber wohl ein Unterschied, ob du finanzielle Sorgen deshalb hast, weil du womöglich dein Hab und Gut verlierst (Mieter haben das) oder weil du deine Stadt erweitern möchtest, wozu dich niemand zwingt und wodurch du nichts verlierst.


    Will man durch diese Steuer jetzt erreichen, dass sich Städte langsamer ausbreiten?

    Erreichen wollen wir ja erstmal gar nichts, da hier erstmal nur eine Idee entstanden ist, die verschiedene Vor- und Nachteile haben kann. Einen Vorteil sehe ich darin, dass Städte überlegter vergrößert werden, da ich als Statthalter aktuell keinen Nachteil dadurch habe, einfach massenweise Land zu sichern, das ich erst viel später oder womöglich gar nicht mehr wirklich nutzen werde.

  • Ich finde dieser ganze Steuer sache schlecht oder eher ich finde es ist mist, weil aus meiner Sicht als stadthalter habe ich die gs meiner Stadt extra billig gemacht, das sich die neuligen das auch leisten können, wenn so eine steuer komm, dann wird irgendwann der Neulingsstrom abreißen.
    Ein NO zur Steuer xD

  • Aber wäre es nicht einfach sinnvoller die Preise der Erweiterung zu erhöhen?


    Mit freundlichen Grüßen


    Chillkumpli | Pascal


    Stadthalter der Stadt Markt

    Mit freundlichen Grüßen


    Chillkumpli | Pascal
    Statthalter der Stadt Markt

  • Ich fragte nach dem Warum, weil es ja auch immer viele Wege gibt, um ein Ziel zu erreichen.


    Wenn man will,

    dass Städte überlegter vergrößert werden

    könnte man ja auch einfach die Preise pro Block erhöhen.


    Hier meine Idee:
    1Gs kostet wöchentlich 150esk steuer, vermietet oder nicht ist egal. Je größer die stadt wird, desto höher sollen die steuern werden.


    Das finde ich nicht gut, denn damit "bestraft" man ja das Anbieten von Grundstücken, was aber für das Serverkonzept wichtig ist. Außerdem wäre das das Ende von 10-Esk-Anfängergrundstücken. Und damit wären Privatgrundstücke gegenüber Städten im Vorteil. *thumbsdown*


    Edit: Da war Chillkumpli wohl schneller als ich :)

  • So nun folgen ein paar Fakten.
    Ich betreibe selbst eine Stadt für Anfänger. Die Mieter zahlen bei mir zwischen 10 und 30 esconen ( wobei nur eins mit 30 rest max 20). Ich verdiene alleine durch die Mieten 150 bis 200esconen am Tag. Also die woche mindestens 1000esconen. Die Steuer wäre also auch leicht Tragbar und würde keine Neulings Gse zerstören. Schon erst recht da die Nachfrage das Angebot konntroliert.

  • Und deswegen sollen jetzt Steuern eingeführt werden, damit auch Vermieter die gleichen Sorgen haben sollen?

    Nein, das habe ich nie gesagt. Mir hat nur deine Rechtfertigung nicht gefallen, die nur im echten Leben Sinn ergibt, wo z. B. Vermieter eines Hauses laufende Kosten haben. Die können gerne argumentieren, dass sie die Mieten zur Kostendeckung brauchen, aber niemand, der für das Haus nichts bezahlt ;)


    Was passiert mit dem Geld?

    Steuern sollten ursprünglich steuern und nicht den Staatshaushalt aufbessern. Schließlich "verschwindet" das Geld für Erweiterungen usw. ebenfalls.


    Ich kann keinen positiven Effekt an einer solchen Steuer erkennen, sondern lediglich die Nachteile - und die gehen ganz klar zu Lasten der Mieter und auch Stadteigentümer.

    Klar ist es für alle, die nun eine Stadt haben und reflexartig fürchten, in Zukunft mehr Geld zahlen zu müssen. Die Bedenken, die du hast, teile ich doch mit dir ;)

  • Wie gesagt, ich sehe den Vorteil einer solchen Steuer darin, dass man die inaktiven Städte besser aussieben kann.


    Den gleichen Effekt erzielt man aber auch damit, dass man öfter mal "nass durchwischt". Ich meine damit, das Auflösen oder Neuvergeben von inaktiven Städten. Denn die meisten sind, wie @wte84 schon sagte, Privat-GS oder Kleinstdörfer.


    Ich weiß nicht, wie häufig das gemacht wird von der Serverleitung, aber einmal im Monat könnte man schon hingehen und gucken, welche Statthalter (und damit Städte) noch aktiv sind. Und die inaktiven dann entweder auflösen, oder wenn es vermietete Grundstücke gibt, einen neuen Besitzer suchen (vllt mit einer Art "Zwangsversteigerung").


    Ich war auch einmal über nen Monat lang inaktiv, ohne mich abgemeldet zu haben. Ich hatte schon damit gerechnet, alle Fortschritte auf dem Server und meine Stadt verloren zu haben. War dann natürlich froh, dass dem nicht so war :) .