Verbesserungen des Städtesystems

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
Der Server wurde erfolgreich auf die Version 1.20.4 aktualisiert und nun wieder erreichbar.
  • Ich habe die Diskussion verfolgt und es kristallisiert sich heraus, dass die Meinungen besonders beim Umgang mit den bestehenden, aktiven Städten, welche oberhalb der 5 Städtebegrenzung liegen, auseinander gehen.
    "Ältere" Spieler mit vielen Städten wollen ihre schön bebauten Städte, Städte mit geplantem neuen Konzept/Projekt oder einfach funktionierende, liebgewonnene Städte behalten.
    Spieler mit 5 oder weniger Städten werden davon jedoch nicht betroffen.


    Ich kann verstehen, dass man sich nicht einfach von Städten trennen möchte und es wurde auch deutlich, dass bei manchen Spielern auch mehr als 5 Städte "aktiv" sind. (Hier beziehe ich mich u.a. auf Jarves und Who)
    Und gerade das sehe ich nicht als Nachteil sondern also große Bereicherung und denke, dass hier auf keinen Fall eine Einschränkung stattfinden sollte, man braucht also Ausnahmen.


    Anders ist es jedoch, wenn jemand neben den aktiven Städten noch 10 Städte für inaktive Spieler aktiv hält.
    Und hier müsste man jetzt filtern können. Da das Team das nicht schnell überprüfen kann, wer kann es dann?
    Zumindest der Besitzer der jeweiligen Stadt.


    Mir kam der Gedanke, dass man für jede seiner Städte, welche man selbst als aktiv ansieht und welche über dem Städtelimit liegen, eine Art monatlichen Aktivitätsnachweis im Forum schreiben muss, welcher aufzeigt warum die Stadt einen Wert für den Server hat (Bsp. Anzahl aktive Mieter, bauliche Veränderung, besondere Schönheit, Communitystadt, etc.) Das Team müsste dieses dann irgendwie einfach überprüfen können.
    Damit hat der Spieler, der eine Ausnahme beansprucht etwas der Arbeit dafür selbst zu verrichten, allerdings hält sich das in Grenzen.


    Nachteile:
    - 5 inaktive Städte, Rest per Nachweis begründen
    - eventuell immer noch zu hoher Teamaufwand
    - unklare Aktivitätsmerkmale/Bewertungen (könnte aber ausgearbeitet werden)


    Ich habe leider das Problem, dass ich nicht weiß, wie viele Spieler tatsächlich über mehr als 5 aktive Städte verfügen und kann damit auch schlecht einschätzen, was für ein Teamaufwand das mit sich bringen würde. Vielleicht kann das jemand von euch besser einschätzen.

    Es gibt immer was zu entdecken!

    /stadt tp Heimdalls Hafen

  • Hallo Marxeo,


    Ein schöner Beitrag, allerdings habe ich eine kleine Sachen anzumerken.


    Einnahmen aus dem Nichts generieren? Das können normalerweise "nur" Bänker. Und eben Stadtbesitzer. Denn ich sehe nicht, wie in einem Beitrag in diesem Thread erwähnt, dass eine Stadt so viele laufende Kosten hätte. Es sind einmalige Investitionen, die eben dauerhaft lukrativ sein können. Oder verstehe ich hier irgendetwas falsch?


    Eine Stadt ist bei den momentanen Mietverhältnissen als Mittel zur Eskonengenerierung in keinem Maß rentabel, sondern immer ein Minusgeschäfft.
    Dennoch finde ich eine gewisse Unterhaltszahlung für gerechtfertigt und würde deinen Vorschlag da unterstützen.

    Es gibt immer was zu entdecken!

    /stadt tp Heimdalls Hafen

  • Ich habe mir einmal die Antworten nach meinem letzten Beitrag durchgelesen und Frage mich, wieso dass nicht schon vorher so ging...
    Es sind sehr schöne und gute Ansätze dabei. z.B. von @Mjolnir_01 das alle Städte über dem Limit ein Aktivitätsbericht ablegen im Monat und somit ohne weiteres bestehen bleiben dafür und auch Communitystädte und ähnliches weiterhin bestehen und gegründet werden können.


    Weiter so! :)


    Für eine bessere Übersicht nehme ich solche Ansätze mit in den ersten Beitrag auf, genauso wie Kritikpunkte der anderen. Damit ist es vllt. nicht ganz so schlimm, wenn der ein oder andere die Antworten der anderen nicht liest.

  • Ich bin auch der Meinung das es auf Terra zu wenig Platz gibt für neue Städte.


    Als ich Uber Corp gegründet habe ich mehrere Tage lang gesucht bis ich einen perfekten Platz fand und während der Suche fand ich sehr viele Platzhalterstädte von dennen ein paar sind nicht mal bebaut sind. Uber Corp (138x80) ist ein kleines Projekt. Wenn man für kleine Projekte mehrer Tage braucht um einen Platz zu finden weist es sehr drauf hin das nicht viel Platz mehr vorhanden ist.

  • Jetzt melde ich mich hier auch mal...


    @Marxeo hat vorhin geschrieben (mein Handy weigert sich nur diesen Bereich zu zitieren):


    "Irgendwo in einem recht alten Thread habe ich gestern einen Satz gelesen, der in etwa so lautete:


    "Und wenn uns irgendwann der Platz ausgehen sollte, eröffnen wir einfach eine weitere Welt."


    Wenn diese Möglichkeit besteht, könnten hierfür vielleicht Extra Regeln bestehen:
    Spieler, die bereits 5 oder mehr Grundstücke in den alten Welten besitzen ist es hier nicht gestattet eine neue zu gründen.
    Unausgereifte Idee: Mindestabstand zu bestehenden Städten bei Neugründung könnte recht hoch sein. Bei einer Erweiterung kann man über den Mindestabstand hinaus und somit näher ranrücken. So etwas könnte man evtl. auch kombinieren mit dem Alter einer Stadtgrenze. Ist eine Stadt seit längerem nicht gewachsen sinkt der Mindestabstand.
    Und was euch sonst noch so einfällt."


    Das wäre jetzt auch meine Idee. Andora wurde ja auch erst später hinzugefügt.
    In dieser zusätzlichen Welt würde ich dann einen eher hohen Mindestabstand zwischen den Städten einfügen.
    Eine neue Welt löst aber nicht die Platzprobleme in den Alten. Deshalb könnte man ja eine Möglichkeit zum verschieben von Städten in die neue Welt einführen. Dabei können natürlich nicht alle Bauwerke verschoben werden, aber ich denke die Stadt an sich und alle Items der Lager sind die Hauptsache. So werden Esconia und Andora auch leerer.


    Unabhängig davon würde ich das Gründugssyszem für Städte ändern: Der erste Grundstein, den ein Spieler kauft, kostet 25000. Die nächsten werden immer teurer. Gibt ein Spieler die Gründugsrechte seiner Stadt am, wird der nächste Grundstein aber günstiger. Der Spieler, der der neue Gründer geworden ist, muss dann aber für seinen nächsten Grundstein mehr zahlen.
    Mit anderen Worten: Beim Grundsteinkauf wird überprüft, in wie vielen Städten der Spieler Gründer ist, und so der Preis errechnet.
    Damit man hier aber nicht sparen kann, muss die Gründerrechteübergabe auch etwas kosten. Sonst könnte folgendes passieren:
    Spieler A kauft sich einen Grundstein (Preisstufe 1) und setzt ihn.
    Spieler B kauft sich einen Grundstein (Preisstufe 1) und setzt ihn.
    Spieler A übergibt Spieler B die Gründungsrechte.
    Jetzt hat A 0 Städte und B 2
    Spieler A kauft sich den nächsten Grundstein (wieder Preisstufe 1), setzt ihn und übergibt B die Gründunsrechte.
    B gibt A das Geld, das A ausgegeben hat.
    Nun besitzt B 3 Städte, die er für Preisstufe 1 gekauft hat.


    Vielleicht bringt sowas ja was...


    Die Idee mit den Steuern find ich übrigens ziehmlich gut. So überlegt sich ein Spieler öfters, ob er wirklich eine teure, neue Stadt haben will.

  • @Robbe707
    Das Problem mit einem neuen Server wäre, das dies auch gewisse Kosten mit sich bringt und da ist die Frage ob es nicht einfach reicht vorhandene Server von inaktiven Städten zu befreien. Nur weil ein normaler Spieler nichts zahlen muss heißt es nicht, das die Server nichts kosten.


    Was deine Idee mit den Grundsteinen angeht. Ähnliches Prinzip nur das die Begrenzung an einer anderen Stelle auftritt hat bereits mein Konzept. Bei dir klappt das noch ein bisschen weniger, weil die Grundsteine können auch andere Spieler kaufen und weitergeben und wenn man 10 Grundsteine kauft ohne Gründer zu sein wird der Preis nicht höher. ;)

  • Hi Xam,


    Ich habe jetzt kein Problem damit, Steuern für Städte einzuführen. Das sollte schonmal bezahlbar sein.


    Ich stimme dir voll zu, dass es ein Problem mit dem Platz gibt. Für meine 2. Stadt, die ich ca. vor 1 1/2 Jahren gegründet habe musste ich auch lange suchen,
    um ein einigermaßen freien Platz zu finden, der dazu noch gute Lage hat.
    Meine Hauptstadt Germania habe ich bereits 2017 gegründet, zu dieser Zeit hatte wir dieses Problem noch nicht, jedoch steht an der Grenze Germanias auch eine inaktive Stadt. :/


    Man merkt, dass du dir viel Mühe gemacht hast und Arbeit in den Vorschlag gesteckt hast.
    Natürlich verstehe ich, dass es für Spieler mit mehreren Städten unprofitabel ist, aber man muss etwas gegen das Problem des Platzmangels tun, und ich finde dieses Konzept
    einen Guten Weg in Richtung Besserung! :thumbup:


    LG Jaksef

  • Ich hätte hier auch noch einen sehr einfachen Ansatz, der auch schnell und einfach von Seiten des Teams ohne viel zusätzlichen Aufwand umzusetzen ist und auch die aufgezählten Probleme löst oder zumindest einen Anfang dazugibt.
    Wenn wir die Situation genau betrachten, ist das beschriebene Problem ja, dass Städte von inaktiven Spielern an aktive übertragen werden und dadurch nicht gelöscht werden. Eine relativ einfache Lösung, die eventuell noch angepasst oder erweitert werden kann, ist das Übertragen der Gründerrechte Geld (und eventuell Awardpunkte) kosten zu lassen. Somit muss sich jeder Spieler überlegen, ob er eine Stadt von einem (inaktiven) Gründer übernehmen will und er kann auch nicht beliebig viele Städte übernehmen.
    Kurzfristig lösen wir damit zwar nicht den Platzmangel, sobald aber ein Stadtgründer inaktiv wird, muss in die Stadt investiert werden um diese weiterhin zu behalten.

  • Aber dann ist die Frage wie hoch man den Preis machen sollte, damit keiner die Städte der anderen ohne weiteres übernehmen will. Wenn mir ein inaktiver Spieler eine Stadt gibt und ich muss dafür 10k zahlen würde ich sie wahrscheinlich trotzdem nehmen und sie dann für 15k oder ähnliches wieder verkaufen, hab ich ja immer noch gewinn gemacht oder derjenige der sie mir gibt bezahlt es, wenn ich dafür auf die Stadt aufpassen soll.
    Was man jedoch festlegen könnte ist, einen Grund um Gründerrechte zu übergeben, wobei das vllt. auch nicht viel bringt.
    Was das übertragen mit Awardpunkten angeht halte ich für eine schlechte Idee. Ich selbst habe nicht so viele Awardpunkte und kaum eine Möglichkeit neue zu bekommen, da ich die meisten Errungenschaften abgeschlossen habe, selbst die Eventerrungenschaften und daher nur noch durch Events wie Ostern an Awardpunkte komme. Damit könnten Spieler den es ähnlich ergeht die Möglichkeit genommen werden. Die Idee mit den Awardpunkten würde also nur funktionieren wenn diese nicht mehr so begrenzt sind wie jetzt, indem z.B. jeder Spieler monatlich 25 Awardpunkte bekommt und eine Gründerübergabe kostet 50 oder mehr?
    Dabei müsste man jedoch einfach das Konzept der Awardpunkte nochmal überdenken.
    Außerdem hätten wir sollte dies egal wie klappen nur das Problem der übergebenen Städte in Zukunft gelöst. Nicht das Problem der bereits übergebenen Städte um welche es ebenso geht und die derjenigen Spieler, welche nur einmal im Monat online kommen.

  • Was das übertragen mit Awardpunkten angeht halte ich für eine schlechte Idee. Ich selbst habe nicht so viele Awardpunkte und kaum eine Möglichkeit neue zu bekommen, da ich die meisten Errungenschaften abgeschlossen habe, selbst die Eventerrungenschaften und daher nur noch durch Events wie Ostern an Awardpunkte komme. Damit könnten Spieler den es ähnlich ergeht die Möglichkeit genommen werden. Die Idee mit den Awardpunkten würde also nur funktionieren wenn diese nicht mehr so begrenzt sind wie jetzt, indem z.B. jeder Spieler monatlich 25 Awardpunkte bekommt und eine Gründerübergabe kostet 50 oder mehr?


    Dafür ist die Idee ja gedacht. Wenn man sich das jetzt anschaut, wie du es anschaust, nämlich das nur Eskonen als Zahlungsmittel dient, bringt diese Idee nichts. Ich investiere eben 20k und kann mehr oder weniger verdienen, jenachdem um welche Stadt es sich halt handelt.
    Mit Awardpunkten wird das genommen. Wer möchte schon seine kostbaren Awardpunkte verlieren nur um eine Stadt zu halten? Man kriegt sie ja nicht wieder. Das nimmt die Motivation der Halter und sorgt für mehr Platz.

    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. – Albert Einstein

  • Ich habe vor einigen Tagen eine Stadt gegründet, die ich als mein Privatgrundstück nutzen will. Um eine geeignete Stelle zu finden bin ich über hunderte Blöcke von Fläche mit Kohlestück gerannt, immer mit der Meldung, da sei eine Stadt. Es handelte sich hierbei um gänzlich unangetastete Natur, das ist dann schon sehr frustrierend.


    Ich möchte erstmal einen gänzlich anderen Vorschlag in den Raum werfen, einfach um eine bessere Diskussionsgrundlage zu schaffen: Einfärbung der Karte mit den Städteflächen. Das macht die Suche einfacher und wir können die Ausmaße des Problems besser einschätzen.

  • Diskussionsstand zu Beginn dieses Beitrages: 17.04.2020 14 Uhr


    Vorab
    Ich habe mich entschieden zunächst einige Fragen zu beantworten. Falls ihr weitere Fragen habt, stellt diese gerne konkret, damit ich genaue Antworten geben kann.


    Ehe ich auf diese Fragen eingehe, möchte ich jedoch eines deutlich machen: Wir werden keinesfalls das neue Ziel verfolgen “Städte zu löschen”. Ich finde es ist absolut der falschen Ansatz hier rein darüber zu sprechen Spielern etwas wegzunehmen, um anderen Ziele zu erreichen. Man kann jederzeit darüber reden Spielern Anreize zu geben, um ihr Verhalten anzupassen. Aber für mich kommt immer wieder das Gefühl rüber, dass hier Spieler mit zu vielen Städten verteufelt werden sollen.


    Für mich ist es demnach definitiv keine Alternative Spielern (außerhalb der offiziellen Inaktivitätsregelung) Städte wegzunehmen. Ich persönlich finde es sehr wichtig dies direkt klarzustellen, da diese Grundfrage über dem gesamten Thread steht.


    Wie sind die im Ursprungspost genannten Probleme zu bewerten?
    1. Problem: Inaktive Städte, welche nur durch das joinen einmal im Monat aktiv gehalten werden.
    Grundsätzlich verstehe ich den Hintergedanken dieses Problems. Aus der Perspektive einer Serverleitung sehe ich hier jedoch vor allem noch eines: Ein Rückgewinnungspotential.


    Ein Spieler, welche immer wieder Aktiv ist, um seine Stadt zu behalten, hat meiner Meinung nach durchaus noch ein Interesse an Terraconia. Ihm fehlt es nur an neuen Herausforderungen. Unter anderem deshalb sehe ich die geplanten Dungeons und damit einhergehenden Anpassungen an unserem Mobsystem eine spannende und erfolgversprechende Maßnahme.


    Für mich ist es deutlich interessanter diese Spieler wieder dazuzubekommen aktiv zu sein, als sie durch das Entfernen ihrer Städte von Terraconia zu vertreiben.


    2. Problem: Statthalter, welche zu viele Städte besitzen und diese nicht alle bedienen.
    Nun ich denke hier kann man sich die Frage stellen, ob dies wirklich ein Problem ist, oder eher eine Folge eines Ganz anderen Problems. Wenn mangelnder Platz das Hauptproblem ist, dann können wir in meinen Augen andere Maßnahmen ergreifen, welche diese Folge besser managen können. Dazu weiteres in den unteren Fragebeantwortungen.


    Vorab jedoch eines: Eine weitere Welt ist für uns jederzeit eine Option. Unser aktuelles System bietet definitiv noch ausreichend Ressourcen für einen weiteren Server. Zumal damit unsere CPU besser ausgelastet werden kann.

    3. Problem: Zu viele Städte im Allgemeinen
    Auch hier sehe ich das Problem eher an einem anderen Punkt. Nicht zu viele Städte sind das Grundproblem, sondern die Grundbedingungen sind hier das Problem.


    Einerseits werden Spieler von uns als Folge ihrer Entwicklung auf Terraconia gezwungen Städte zu gründen, womit es eine höhere Nachfrage an Stadtgründungen gibt, als notwendig. Zusätzlich sind unsere Welten in ihrer Größe begrenzt, sodass es am Ende des Tages auf jeden Fall stets zu einem Moment kommen wird, an welchem es nicht mehr ausreichenden Platz gibt.


    Unser aktuelles Ziel wird es sein hier einen guten Ausgleich zwischen der Anzahl der Städte und des zur Verfügung stehenden Platzes zu schaffen.


    Wieso löschen wir aktuell keine inaktiven Städte?
    Tatsächlich stimmt es, dass wir derzeit das resetten der inaktiven Städte eingestellt haben. Dies liegt vor allem daran, dass ich derzeit gemeinsam mit dem Team an einer Überarbeitung der Inaktivitätsregelungen arbeite.


    Dabei geht es vor allem darum langjährigen Spielern höhere Kulanz zu geben, sowie eine stärkere Einstufung der Städte und ihrer Art vorzunehmen.


    Sobald dieses Konzept ausgearbeitet ist, werden wir wie zuvor wieder inaktive Städte entfernen. Die gesamte Auswertung aller nachweisbaren Faktoren läuft im übrigen automatisch, sodass wir hier stets einen Überblick über die inaktiven Städte haben.


    Mir ist für die geplante Neuregelung sehr wichtig klar zu stellen, dass wir hier definitiv einen Ausgleich finden müssen, zwischen Platzschaffung und Spielererhalt.


    Wie viele Spieler haben denn nun wirklich viele Städte?
    Gerne stelle ich im Rahmen dieses Threads ein paar Informationen zu der aktuellen Städteverteilung bereit.


    Aktuell besitzen 68 Spieler mehr als 5 Städte als Stadtgründer. Gleichzeitig betreuen 133 Spieler mehr als 5 Städte als Statthalter.


    Hier auch noch einmal eine genaue Darstellung der Verteilungen (absolut und relativ).


    Verteilung der Stadtgründer-Positionen


    Verteilung der Statthalter-Positionen


    Löst eine Gründerbegrenzung die genannten Probleme?
    Ich denke in diesem Thread wurde schon ausführlich genug vorgestellt, dass eine Gründerbegrenzung maximal zu einer Verlagerung der Städte auf mehr Spieler führt.


    Dies löst jedoch keinesfalls das Problem inaktiver Städte. Keiner könnte in diesem Fall sicherstellen, dass aktive Spieler die Gründerrechte erhalten. Vielmehr würde ich als Spieler gute Freunde Fragen, ob sie nicht einfach für meine Städte Gründer sein wollen. Egal, ob aktiv oder halbinaktiv.


    Bei solchen Ideen muss stets bedacht werden, dass unsere Community in einer Sache richtig gut ist: Möglichkeiten zu finden, mit welchen man Regeln von uns haarscharf umgehen kann.


    Ich sehe hier eher einen Nachteil für die Spieler, die tatsächlich aktiv Spielen und ggf. berechtigte Gründe für mehr als 5 Städte haben.


    Könnten höhere Steuern bei Stadtgründungen eine Lösung darstellen?
    Auch diesen Gedanken hatten wir schon oft. Abgelehnt haben wir diesen dabei jedoch, da es zu einfach ist höhere Steuern zu umgehen, indem beispielsweise eine Stadtgründung umgangen wird.


    @Skorpion2014 hat hier meine ich bereits die Idee des Lizenssystems als ein Beispiel genannt. Ich persönlich denke, dass dieses System aktuell zu mehr Problemen, als Lösungen führt.


    Aufgrund der hohen Anzahl an bereits bestehender Spielerstädte würde ich tatsächlich aktuell eher an genau diesem Punkt ansetzen und den Handel mit bestehenden Spielerstädten stärker regulieren. Mehr zu diesem Vorschlag findet sich in diesem neuen Diskussionsthread.


    Sind tägliche Städtesteuern eine Alternative?
    Auch hier ist die Antwort sowohl ja, als auch nein. Steuern können mit Sicherheit einen Anreiz für den Städtehandel geben und vor allem für das Abgeben von Städten.


    Gerade hier muss man jedoch stets die Auswirkungen auf den Spielbetrieb bedenken. Für viele Spieler ist diese Änderung zunächst rein negativ. Die Auslegung auf die Votekosten pro Tag ist zwar interessant führt jedoch zu einem sehr schmalen Grad zwischen zu viel und zu wenig kosten. Die Frage ist hier, welchen Anreiz man schaffen möchte. Stadtsteuern helfen im ersten Schritt eher der Wirtschaft und nicht unbedingt dem Gedanken seine Städte abzugeben. Tatsächlich werden hier eher Spieler mit einem geringen Eskonenkonto dazu gebracht ihre Städte abzugeben, während Spieler mit vielen Städten die genannten Steuern vermutlich problemlos tragen können.


    Der Effekt würde demnach am ehesten die falschen Spieler treffen. Ich denke, wenn wir derzeit Steuern einführen, dann sollten diese zunächst nicht grundsätzlich für jeden Spieler anfallen, sondern eher eine Wahlmöglichkeit darstellen (so z.B. Teil 2 Alternative 2 des Ursprungsposts), um bestimmte Stadtfeatures zu nutzen oder mit Städten zu handeln. Dies wäre zunächst nur ein wirtschaftlicher Aspekt, welcher Eskonen aus dem Betrieb nimmt und erst langfristig Entscheidungen für den Städtehandel fördert. Ergänzend dazu sollte man Spielern möglichst positive Möglichkeiten bieten, sich eigenständig zu entscheiden ihre Städte abzugeben. Beispielsweise der Städteankauf (auch in dem folgenden Konzept enthalten) stellt hier eine deutlich bessere Alternative dar.


    Sind nun wirklich die Spieler das Problem, die zu viele Städte haben?
    In meinen Augen sollte man nicht in eine Situation verfallen, in welcher man Spieler mit vielen Städten von vornherein verteufelt. Ich finde @Skorpion2014 hat hier bereits gut dargestellt, dass es unterschiedliche Begründungen für viele Städte geben kann (https://terraconia.de/post/235610).


    Ich sehe das Grundproblem vor allem in der Wertigkeit der Städte. Aktuell ist es zu einfach Städte zu handeln und Statthalter und Gründer fliegend zu wechseln, sodass nicht der Anreiz besteht einen anderen Weg zu gehen. Städte sind eher etwas selbstverständliches. Das Wechseln der Statthalter und Stadtgründer geht schneller als der Blitz. Einen alternativen Lösungsansatz habe ich auch hier in dem folgenden Thread vorgeschlagen, welcher sowohl den Ansatz einer Steuer, sowie eines Städteankaufs kombiniert.


    Ein weiteres Problem liegt in dem vorgegebenen Laufweg für Spieler. Aktuell gibt unser Konzept einen stagnierenden Weg vor.


    Apartment → Grundstück → Stadt


    Diesen Weg gilt es aufzugliedern, indem man bestenfalls sowohl Spielern ohne Städten, als auch Spielern mit Städten, die Möglichkeit gibt mehrere Grundstücke zu mieten.


    So ermöglicht man den Spielern nicht nur sich besser an anderen Städten zu beteiligen, sondern vor allem auch andere Wege zu gehen, als bisher. Langfristig können dabei auch Möglichkeiten geschaffen werden, um sich Grundstücke zu kaufen und somit außerhalb des Städtegedankens an Besitz zu kommen.


    Warum wurde von Terraconia 2.0 noch nicht alles umgesetzt?
    Das Grundproblem in dem Konzept von Terraconia 2.0 liegt in der Umsetzung.


    Obwohl wir viele Punkte als gut und wichtig einstufen, ist es oftmals nicht möglich einen einzelnen Vorschlag umzusetzen, ohne gleichzeitig einen Haufen weiterer Vorschläge mit umzusetzen.


    Zusätzlich kommt dann noch dazu, dass einige Vorschläge eine sehr große Umstellung für Spieler bedeuten. So müsste man beispielsweise bei der Umstellung der Stadtstufen auf ein System welches mit Aktivitätspunkten rechnet, zunächst eine Übergangsphase einplanen.


    Am Ende des Tages sollte ein jeder Kritiker bedenken, dass unsere Umsetzungsmöglichkeiten stets begrenzt sind. Wir können immer nur eine gewisse Anzahl an Projekten umsetzen, sodass viele angenommene Projekte schlichtweg an unserer Teamstärke scheitern.


    Könnte man Spielern vorschreiben Aktivitätsberichte abzugeben?
    Grundsätzlich ist es bereits aktuell so, dass wir anhand der Inaktivitätsregelungen Prüfungen auf die Aktivität vornehmen.


    Der Aspekt, welchen wir hier tatsächlich nicht abgedeckt ist, sind Blockierungen. Wobei ich gerne immer darauf hinweise, dass man sich in so einem Fall an mich, in Form des Beschwerdemanagements, wenden kann. Es ist deutlich einfacher individuell Fälle dieser Art zu prüfen, als allgemein festzulegen, wann jemand eine Stadt blockiert.


    Ich persönlich finde diese Art der Einschränkung deutlich zu stark, als dass sie Terraconia gerecht werden würde. Mit diesem Schritt müssten wir bestimmen, wann ein Spieler das Städtekonzept von Terraconia “richtig” auslebt. Dabei ist und bleibt es eines unserer Ziele dem Spieler in seiner Zielsetzung möglichst viele Freiheiten zu lassen. Nur so konnten in der Vergangenheit beispielsweise ganze Malls entstehen.


    In eigener Sache
    Ich persönlich habe nun sehr lange an dieser Antwort gearbeitet. Nicht zuletzt, weil ich das Gefühl habe, dass in dieser Diskussion immer wieder betont wird, dass wir als Team bei den genannten Problemen stets weggeschaut haben oder uns nicht mit den richtigen Antworten beschäftigen wollen.


    Mich enttäuscht dieser Gedankengang sehr. Wer schon einmal näheren Kontakt zu uns hatte weiß hoffentlich, dass wir stets unser Bestes geben, um die Bedürfnisse der Community so gut es geht zu erfüllen.


    Wir schauen bei solchen Problemen keinesfalls weg, sondern stehen unter dem konstanten Druck an allen Ecken und Enden Verbesserungen und Optimierungen vorzunehmen. Viele Spieler sehen hier jedoch unterschiedliche Prioritäten. Sind es nun die Dungeons? Ist es eine Großänderung am Städtesystem? Dazu kommt, dass Großprojekte oft so viele Ressourcen benötigen, dass wir nebenher nicht noch viele weitere Projekte betreuen können. Konkret würde es damit im Zweifelsfall zu monatelangen Zeiträumen kommen, in welchen wir keine weiteren Änderungen vornehmen können, da schlichtweg die Zeit dazu fehlt.


    Für uns ist und bleibt es also stets ein Ausgleich zwischen sämtlichen Prioritäten aller Spieler.


    Dazu kommt noch, dass auch wir tatsächlich von unserer Motivation beeinflusst werden. Ein @Joo200, welcher von seiner Arbeit nach Hause kommt und dann nochmal eine ganze Nacht an dem Update auf die 1.15.2 arbeitet hat von mir den größten Respekt verdient.


    Hin und wieder wünsche ich mir etwas mehr Verständnis für eben genau diese Punkte. Keiner muss versuchen gegen uns zu arbeiten, um seine Ziele zu erreichen. Vielmehr kommt man in meinen Augen zu viel besseren Ergebnissen, wenn man versucht mit uns gemeinsam Probleme anzugehen. Und ja, das mag nicht immer leicht sein. Bestimmt haben wir oft unterschiedliche Meinungen. Doch gerade diese unterschiedlichen Meinungen fördern erst gute Konzepte. Nur so können wir alle Seiten betrachten.


    Am Ende des Tages werde ich lieber privat nach einem Vorschlag gefragt, der ggf. liegen geblieben ist, als in einem Thread angemeckert zu werden, weil er liegen geblieben ist. Ich rede und schreibe wirklich sehr gerne direkt mit euch und hoffe oft, dass mehr Spieler dieses Angebot wahrnehmen.

  • Aber man meckert man findet keinen Platz um neue Städte zu gründen ??? also wenn ich mir Andora anschaue gibt es da sehr viel Platz auf dem Wasser. Ja das mag anstrengend sein da zu siedeln aber PLatz ist da genug. Ich selbst baue meine Stadt absichtlich auf dem Wsser da dir da keiner in den Weg kommt. GUt sie ist erst 625x530 groß aber Platz um locker 2-3x so groß die zu bekommen ist da massig.


    Ja auf dem Lnd werden einige Städte sicher blockiert, aber Neulinge haben auch auf Andora noch viel Platz um zu gründen wenn man es denn will.

  • Aber man meckert man findet keinen Platz um neue Städte zu gründen ??? also wenn ich mir Andora anschaue gibt es da sehr viel Platz auf dem Wasser. Ja das mag anstrengend sein da zu siedeln aber PLatz ist da genug. Ich selbst baue meine Stadt absichtlich auf dem Wsser da dir da keiner in den Weg kommt. GUt sie ist erst 625x530 groß aber Platz um locker 2-3x so groß die zu bekommen ist da massig.


    Ja auf dem Lnd werden einige Städte sicher blockiert, aber Neulinge haben auch auf Andora noch viel Platz um zu gründen wenn man es denn will.


    Auf dem Wasser zu bauen bringt auch nichts, da einige Spieler lieber mit der Landschaft von Andora bauen und selber kein Bock haben eine riesige Fläche erstmal auszufüllen und es dann zu terraformen. Man möchte mit seinen Projekt gleich starten und nicht irgendwie eine 200x200 Fläche komplett auszufüllen.

  • Das wäre jetzt auch meine Idee. Andora wurde ja auch erst später hinzugefügt.
    In dieser zusätzlichen Welt würde ich dann einen eher hohen Mindestabstand zwischen den Städten einfügen.
    Eine neue Welt löst aber nicht die Platzprobleme in den Alten. Deshalb könnte man ja eine Möglichkeit zum verschieben von Städten in die neue Welt einführen. Dabei können natürlich nicht alle Bauwerke verschoben werden, aber ich denke die Stadt an sich und alle Items der Lager sind die Hauptsache. So werden Esconia und Andora auch leerer.


    Die Möglichkeit der Verschiebung von Städten in eine neue Welt würde ich eher nicht anbieten.


    Zur Platzbeschaffung in den alten Welten sollten andere Anreize Abhilfe schaffen.


    Der Vorteil einer neuen Welt wäre, man könnte diese recht simpel eigenen Regeln unterwerfen. Das würde die Möglichkeit bieten langjährigen Spielern und Stadtbesitzern zu ermöglichen Ihre alten Städte zu behalten ohne diese neuen Regeln aussetzen zu müssen. Für die Gründung einer Stadt in einer neuen Welt könnten dann ganz andere Auflagen gelten und Systeme gelten. Eine Entwicklung bestehender Systeme müssten dann auch nicht ganz so viel Rücksicht auf alte Mechanismen nehmen, die man ansich gerne überarbeiten wollen würde.
    Auch sehe ich die Problematik, dass diese Welt dann auch sehr schnell vollgeklatscht sein könnte und dies dann keine langfristig anhaltende Lösung mehr darstellen würde.


    Zum Thema Aktualisierung auf ein neues Städtesystem mit Steuern:

    Man könnte auch älteren Städten die Möglichkeit bieten, teilweise bei dem alten System zu bleiben (Außnahme die Abschaffung des Vote Bonus). Das würde aber auch bedeuten, auf Vorteile eines neuen Systems verzichten zu müssen. Sollte man auf das neue System umsteigen, gibt es keinen Weg mehr zurück.

  • Ich zu Beispiel wäre bereit mich an das neue System anzupassen.

    Gut, wegen den Steuern darf ich nie mehr aus der Farmwelt zurück.
    Es ist aber kein Unterschied zu jetzt.

    Bisher kann man nur ganze Städte aufgeben.


    Im Übergang zum neuen System wäre es gut, Städte so anzupassen zu lassen, dass diese zusammengelegt werden können.
    Auch eine Verringerung der Größe einzelner Städte sollte möglich sein. Natürlich bekommt man dann die verlorenen Blöcke nicht erstattet.


    Mein Grund für die vielen Städte ist recht einfach. Durch den gekauften Warppunkt pro Stadt spart man sich die Homepunkte und es stellt ein Service für Bewohner dar. Ansonsten die bekannten Gründe wie von Skorpion2014 beschrieben. Dann habe ich noch hauptsächlich Wassergrundstücke.


    Ich vermiete nicht mehr aktiv, da dies sinnlos geworden ist.

  • Da seit einer Zeit hier nichts mehr war..
    Ich muss ehrlich sagen Teil 1 finde ich sehr gut eigentlich.
    Man kann sich eh nicht um soviele Städte kümmern und viele Städte existieren einfach und nutzen zum Teil unnötig Platz.
    Die Möglichkeit eine Stelle auf den Land zu finden ist hart bzw man hat nicht viele ausweich Möglichkeiten.
    Dazu kommt noch das wenn man als Stadt umzingelt ist von nicht genutzen Städten ist das dermaßen ärgerlich.

    Nur so als kleiner Diskussionsanstoß.

  • Dem kann ich mich ganz klar Anschließen.
    Disclaimer: Mir ist bewusst, dass ich von solch einer Regel nicht groß betroffen bin.


    Denke aber an meine Zeit, als ich Platz für eine Stadtgründung gesucht hatte. Da hatte ich eigentlich nur noch die Möglichkeiten Wasser oder Terracotta-Wüste Zynra. Da mir das gefallen hat.. andere Geschichte. Wenn aber jetzt ein neuer Spieler eine Stadt gründen will stellt sich mir ernsthaft die Frage: Wo?? Irgendwo in diesem Thread wurde geschrieben, dass man ja noch aufs Wasser ausweichen könne, es gäbe ja genug Platz. Ich bin der Meinung, dass es neue Spieler enorm abschreckt, lange hier zu spielen, wenn man direkt in seinen Möglichkeiten eingeschränkt wird.


    Ja, ich bin für eine Enteignung, auf einen oder auf den anderen Weg. Nett zu Fragen reicht offensichtlich ja nicht. Ein Zitat, das ich hier echt passend finde: Unser Ex-Bundestagspräsident sagte mal: "Wenn man den Teich austrocknen will, darf man nicht die Frösche fragen." Halte ich hier echt für passend. Ich finde es einfach nur nicht fair neuen Spieler*innen gegenüber, jedes Fleckchen Erde mit Städten vollzukleistern. Ob es nutzen hat, sei mal dahingestellt. Neue Spieler*innen sollten die Möglichkeit bekommen, ihren Bauplatz nicht nur zwischen dem unbeliebten Biomen und Wasser wählen zu dürfen, sondern zwischen möglichst vielen verschiedenen Biomen. (Vielleicht bindet das auch mehr neue Leute an den Server).


    Eine andere Sache: Oben wurde sehr schön dargestellt, wer wie viele Städte hat. Eigentlich lustig, dass man auch hier aufs RL beziehen kann: Die oberen 1% sind eben immer die, die die meisten Städte (Im RL: Geld) besitzen. Wieso kann man sie nicht besteuern? Ja, es ist echt doof wenn ich 15 Städte verliere, aber wollt ihr mir echt erzählen, dass ihr aktiv 15 Städte bewirtschaftet? Ich will mich nicht auf eine Stadt-Obergrenze festlegen, aber ich will mich darauf Festlegen, das kein Mensch ernsthaft 20 Städte braucht. Und wenn 19 davon Städte von Freunden sind, die einfach seit nem Jahr inaktiv sind und man nur drauf Aufpasst, habe ich ehrlicherweise noch weniger Verständnis. Sorry.

    Summa Summarum: Wir brauchen echt ne Strategie gegen diesen immer schlimmer werdenden Städteboom. Es kann doch nicht sein, dass wir neuen Spieler*innen nur das Wasser als Baufläche bieten können.


    Übrigens: Eine neue Welt löst auch aus meiner Sicht das Problem nicht. Ja, letztendlich betreibe ich hier Kapitalismuskritik :)

    Das offiziell Anerkannte Krümelmonster von Zynra und Vertreter der Rosa Reken Revolution (RRR)

    (Dipl. Krümelioge)


    𝕐𝕠𝕦 𝕒𝕣𝕖 𝕒𝕞𝕒𝕫𝕚𝕟𝕘. 𝕐𝕠𝕦 𝕒𝕣𝕖 𝕦𝕟𝕚𝕢𝕦𝕖. 𝕃𝕠𝕧𝕖 𝕪𝕠𝕦𝕣𝕤𝕖𝕝𝕗.

  • Mal so aus dem "Nähkästchen" geplaudert was Städte, Fläche und ähnliches angeht.

    Es gibt tatsächlich einige viele Städte die für andere aktiv gehalten werden oder wo die Spieler nur für die 2 Spielstunden +- die sie benötigen um aktiv zu gelten online kommen. Klar ist das Ärgerlich und ich find das irgendwann auch etwas nervig wenn man alle paar Monate die selben Konversationen schreibt.
    Ich schreib die Konvi, Spieler wird für die erforderliche Zeit aktiv, ich verlasse die Konvi, erledigt, Spieler wird inaktiv und es startet von vorne.


    Aber tatsächlich gibt es regelmäßig Konversationen, wie angedeutet, zu Inaktiven Städten. Außer Statthaltern, Baurechtlern, den beteiligten Teamlern bekommt dies meist nur ein naheliegender Statthalter mit der in der Nähe eine Stadt hat.
    Spieler bemerken gelöschte Städte erst, wenn es einen Render auf der Dynmap gab (Also aktualisierung der Dynmap) oder wenn man nicht mehr in eine Stadt kommt. Mal werden kleine Städte gelöscht, mal große Städte und mal Stadtkomplexe die aus mehreren Städten bestehen. Bestes Beispiel sind die Städte rund um Necroville, wo nur noch Necroville bestehen geblieben ist als Kulturerbe. Dort wurde tatsächlich auch schon auf dem resetteten Gebiet eine neue Stadt gegründet.


    Im Anhang mal ein Beispiel für Esconia wo vor einiger Zeit Platz frei wurde mit markierungen für Städte. Rot = Stadt; Grün = Frei + natürlich überall außerhalb des roten.

    Oh Löwen Frankfurt Ole

    Oh Löwen Frankfurt Ole

    Dir gehört mein Herz die ganze Nacht

    Eissportclub Frankfurt nur du allein

    :keks6:

    Einmal editiert, zuletzt von Mr_Leroux ()

  • Der Thread ist lang, ich habe ihn nur überflogen und nicht alle Argumente durchdacht. Ich bin auch noch nicht dahinter gestiegen, wann Städte Geld generieren und deshalb die Besitzer großer oder vieler Städte reich sind und werden, da Grundstücksvermietungen ja offensichtlich nichts mehr bringen (es fehlen die Mieter?).


    So nur einen kurzen Beitrag:


    Ich plane auch, eine Stadt zu bauen und ich finde, auf Andorra gibt es noch genug Platz, wenn ich flexibel bin und nicht auf einer saftigen Wiese für ein mittelalterliches Dorf mit Burg bestehe. Gerade fremde Landschaften - und davon gibt es auf Andorra so viele, die unglaublich schön sind - bieten doch den Reiz, sich der Landschaft anpassen zu müssen und dadurch auch die Chance, etwas Einmaliges zu bauen. Ich wohne gerade in Hateno und finde es so wunderschön, schade, dass es zur Zeit ruht.


    Wenn man wirklich Großes plant, dann ergeben sich mit der Zeit immer wieder Möglichkeiten, seine Stadt auszudehnen. Oder man baut kompakter, oder man schließt sich mit dem Nachbarn zusammen, oder...


    Ich unterschreibe Merrischatz' Beitrag voll und ganz: Es ist selten gut, jemanden etwas wegnehmen zu wollen, egal wie viel er oder sie haben. Und das noch dazu in einem Spiel. Das verärgert, verletzt, macht traurig und frustiert, selbst wenn man es einsieht. Anreize zu geben, dies (mehr oder weniger) freiwillig zu tu ist der bedeutend bessere Weg - denn wenn man z.B. für das Auflösen einer Stadt einen Teil davon zurückbekommen würde, dann fängt man mit Schwung etwas Neues an. Wenn dann noch einzelne Gebäude kopiert und bewahrt oder sogar versetzt werden könnten, fände ich das fast ideal.


    Die Vorstellung mehr als fünf Städte zu besitzen ist für mich so irreal - hätte ich mal während meiner Abwesenheit durchgevotet... ;) So habe ich nur drauf geschaut, dass auf meinem Konto auch genug Eskonen waren, damit ich mein Zimmerchen in Santoria bezahlen konnte ..


    ~Siori~



    "For me there is only the traveling on paths that have heart, on any path that may have heart. There I travel, and the only worthwhile challenge is to traverse its full length. And there I travel looking, breathlessly. ~Don Juan"