Verbot von Kolbenfarmen einführen

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
Der Server wurde erfolgreich auf die Version 1.20.4 aktualisiert und nun wieder erreichbar.
  • Hallo Allerseits,


    ich möchte an dieser Stelle einmal anregen langfristig über die Deaktivierung von Kolbenfarmen nachzudenken. Zum einen belasten diese die Performance des Servers und zum anderen fluten sie massiv Items ins Spiel und verschlechtern dadurch die Preise betroffener Items. Durch Kolbenfarmen farmbare Items sind praktisch nichts mehr wert. Infolge dessen entfallen gerade für neue Spieler einige Verdienstmöglichkeiten.
    Items, die durch Nichtstun generiert werden, sind schlecht für die Wirtschaft und damit auch schlecht für die langfristige Motivation auf dem Server zu bleiben.


    Vorstellen könnte ich mir, dass man die Fähigkeit der Kolben Kürbisse, Melonen und Zuckerrohr zu verschieben und damit zu droppen serverseitig entfernt. Dadurch würde der Teamaufwand in Grenzen gehalten und niemand in der kreativen Nutzung von Kolben eingeschränkt werden.


    Anmerkungen? Fragen? Weiterführende Ideen?


    Edit: Die Möglichkeit mit Kolben zu ernten soll nur auf den Hauptwelten ausgeschaltet werden. Die Farmwelt braucht, da sie eben eine Farmwelt ist, davon nicht betroffen zu sein.

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    3 Mal editiert, zuletzt von First10 ()

  • Ich bin dagegen aus dem Grund, dass eine Kolbenfarm die einzige Möglichkeit ist eine Farm für Mieter anzulegen ist, ohne das diese dafür Rechte benötigen.


    Nicht Siegen ist wichtig, sondern dabei sein und Gewinnen.

  • Vielleicht könnte man Größe und Anzahl der Farmen pro Stadt begrenzen.


    Damit hat man weiterhin kleine öffentliche Farmen, schränkt aber große Farmen ein

    Oh Löwen Frankfurt Ole

    Oh Löwen Frankfurt Ole

    Dir gehört mein Herz die ganze Nacht

    Eissportclub Frankfurt nur du allein

    :keks6:

  • Die Idee gefällt mir ehrlich gesagt.


    Neben der verbesserten Serverperformance würde dadurch auch der Handel mit Zuckerrohr, Kürbissen und Melonen belebt werden.


    Die Möglichkeit der automatischen Farmen lässt sich durch Limitierung der nutzbaren Kolben pro Stadtregion umsetzen. Es sollten ja 50 pro Stadt reichen, die für Kürbisse, Zuckerrohr etc. Eingesetzt werden können. Vermietete Grundstücke kann man extra betrachten, gezählt werden könnte am einfachsten ab Serverneustart.


    Klarer Vorteil hätten aber bei einer Änderung die Leute, die mehrere Doppelkisten auf Vorrat haben, da dann die Preise steigen. Aber das muss man wohl hinnehmen.

  • Klarer Vorteil hätten aber bei einer Änderung die Leute, die mehrere Doppelkisten auf Vorrat haben, da dann die Preise steigen. Aber das muss man wohl hinnehmen.


    Das stimmt natürlich. Aber letzten Endes wird man solche Nebenerscheinungen, wie du es schon gesagt hast, hinnehmen müssen. Wer vor dem Update ins neue End kistenweise Endstein auf Lager hatte, musste halt auch die Verluste irgendwie abschreiben. Da war es genau andersrum und es hat auch keinen groß interessiert.


    Ich bin dagegen aus dem Grund, dass eine Kolbenfarm die einzige Möglichkeit ist eine Farm für Mieter anzulegen ist, ohne das diese dafür Rechte benötigen.


    Das ist natürlich ein Argument.
    Man muss sich halt auch die Frage stellen was die Stadtfarmen überhaupt bringen sollen. Letzten Endes kann doch jeder, der ein wenig Zeit investiert, das Zeug auch auf seinem Grundstück anbauen. Diese Moralität alle Items permanent für lau rauszuhauen schadet dem Server und uns allen mehr als sie nützt. Neue Spieler bemerken schnell, dass das, was sie auf ihrem Grundstück anbauen und verkaufen können, am Ende nichts wert ist. Schließlich gibt es ja alles was man sich halbwegs einfach beschaffen kann in Massen geschenkt. Da bleibt ihnen nur die Option erstmal einen Job auf Level 20 hochzuspielen um danach irgendwie voranzukommen. Sicherlich einer der Hautgründe warum so viele Spieler nach wenigen Tagen nicht mehr wiederkommen.
    Ich bin jetzt ein wenig ins OT abgerutscht: Ich wollte damit nicht sagen, dass ich öffentliche Farmen per se für schlecht halte und es besser wäre sie irgendwie zu verbieten. Das wäre natürlich Quatsch. Aber wir sollten uns überlegen inwiefern die Aufrechterhaltung dieser langfristig destruktiv wirkenden Farmen gegenüber anderen Neuerungen überhaupt Sinn ergibt.


    Und um noch einmal ins OT abzurutschen (weil es sowieso zum Beitrag passt): Jeder sollte ja rgendwie für sich entscheiden wo er hinmöchte: Ist das Ziel dass hier am Ende noch 30 Spieler online sind, die ihre riesigen Itemmengen immer mehr vermehren und sich das Spiel immer mehr vereinfachen oder ist das Ziel, dass wir wieder etwas Abwechslung in die Bude bekommen und neue Möglichkeiten für die Entfaltung schaffen? Es kann doch nicht sein, dass an der einen Stelle überlegt wird, ob man neue Quests ins Spiel implementiert und an einer anderen Stelle die "Quests", die das Spiel Minecraft an sich schon vorgibt, immer mehr an Bedeutung verlieren und praktisch hinfällig werden.

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    3 Mal editiert, zuletzt von dorfbuilder ()

  • @Joo200 kann der Server den erkennen ob ein Kolben zum farmen benutzt wird oder für andere Schaltungen?
    Wenn nicht könnte es vielleicht Probleme mit Wassererntemaschinenen geben.


    Nicht Siegen ist wichtig, sondern dabei sein und Gewinnen.

  • Ich bin auch dagegen, da ich der selben Meinung bin wie @LBW19 in seinem ersten Beitrag hier.
    Wenn es allerdings eine Begrenzung der Größe der Farmen mit Kolben gibt und kleine Farmen mit Kolben erlaubt bleiben, bin ich dafür


    zudem habe ich das selbe bedenken wie @LBW19 im Beitrag vor mmir. Kann der Server zwischen farm und deko unterscheiden?

    Auf nach Andora,
    /stadt tp Kordun
    The Old Mall? Rosenheim!

    Einmal Gelbhelm, immer Gelbhelm!

  • @Joo200 kann der Server den erkennen ob ein Kolben zum farmen benutzt wird oder für andere Schaltungen?
    Wenn nicht könnte es vielleicht Probleme mit Wassererntemaschinenen geben.


    Auch wenn ich nicht Joo200 bin, kann ich hierrauf trotzdem Antworten :P


    Wie im Vorschlag beschrieben soll nur das verschieben von Melonen-Blöcken, Kürbis-Blöcken und Zuckerrohr unterbunden werden. Damit sind alle anderen Schaltungen weiterhin nutzbar :)

    Du suchst ein Spawn-Egg? Dann bist du genau richtig bei mir! :)


    Mich finden tust du in der /mall bei andrea_f95 im Shop. Dieser befindet sich im Erdgeschoss! Nach /mall 90° nach rechts drehen und dann gerade aus der Shop.
    Die Preise sind dort niedrig und fair.


    Ich freue mich, wenn ihr dort mal vorbei schaut :)

  • Wenn es allerdings eine Begrenzung der Größe der Farmen mit Kolben gibt und kleine Farmen mit Kolben erlaubt bleiben, bin ich dafür


    An der Stelle beginnt halt der Aufwand: Ab wann ist denn eine Farm groß? Und wie will man das kontrollieren?

    • Maximale Anzahl der Pistons pro Chunk? --> dann grätscht man möglicherweise anderen Spielern in ihre kreativen Schaltungen hinein
    • Kontrolle der Farmen durch das Team? --> Der Aufwand dahinter ist nicht vertretbar.
    • Das Verwenden eines Plugins welches erkennt ob Pistons wirklich nur zum Farmen genutzt werden und die dann ab einer gewissen Menge sperrt? --> Der Aufwand für das schreiben und debuggen ist ebenso nicht gerechtfertigt

    Letzten Endes sind ja auch kleine Farmen nicht wirklich notwendig. 5 Stacks Kürbisse kann ich auch mal schnell mit der Hand in vertretbarer Zeit ernten. Da brauch ich mir keine Farm bauen. Und den Platz dafür dürfte auch jeder auf seinem Grundstück haben.


    Wie im Vorschlag beschrieben soll nur das verschieben von Melonen-Blöcken, Kürbis-Blöcken und Zuckerrohr unterbunden werden. Damit sind alle anderen Schaltungen weiterhin nutzbar.


    Genau. Meiner Meinung nach dürfte das verhältnismäßig unproblematisch in der technischen Umsetzung sein. Eine Einschätzung dazu durch einen Entwickler wäre natürlich nicht schlecht.

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  • Hallo Allerseits,
    Vorstellen könnte ich mir, dass man die Fähigkeit der Kolben Kürbisse, Melonen und Zuckerrohr zu verschieben und damit zu droppen serverseitig entfernt. Dadurch würde der Teamaufwand in Grenzen gehalten und niemand in der kreativen Nutzung von Kolben eingeschränkt werden.


    Also ich bin kein Programmierer, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das funktioniert. Denn schlussendlich kann ich doch die genannten Items auch durch andere Blöcke abernten. Alles was ich dann brauche, ist ein Stickypiston und bspw. einen Redstone-Block. Und wie soll das System jetzt erkennen, ob der Redstone-Block zu einer anderen Schaltung oder einer Erntemaschine gehört? Bin da skeptisch.


    Insgesamt stellt sich für mich die Frage, inwiefern man dem Nullwert der Items nicht durch andere Maßnahmen entgegnen kann (Thema Konjunkturstärkung). Farmen wird es immer geben, man schaue sich nur an, was mit 1.13 kommt...

  • ich kann mir nicht vorstellen, dass das funktioniert. Denn schlussendlich kann ich doch die genannten Items auch durch andere Blöcke abernten. Alles was ich dann brauche, ist ein Stickypiston und bspw. einen Redstone-Block. Und wie soll das System jetzt erkennen, ob der Redstone-Block zu einer anderen Schaltung oder einer Erntemaschine gehört?


    Wenn die Verschiebbarkeit eines Blockes deaktiviert ist, dann ist es egal mit was du versuchst ihn wegzudrücken. Der Kürbis würde dann nicht mehr droppen. Komme was wolle ;)
    Obsidian oder Bedrock lässt sich ja auch nicht verschieben nur weil man mit einem anderen Block dagegen drückt :)

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  • Ich finde es auch gut diese Blöcke nicht mehr droppbar durch die Verschiebung zu machen. Kartoffeln, Karotten und Rote Beete wären durch Wasser dann zwar noch abfarmbar aber die sind eh im Überschuss vorhanden da man die auch mit RudolfsLeckerlie ernten kann und man da auch mit wenig Aufwand viele Items bekommt.

  • Das ganze hier mag zwar für einige hier gut klingen, hat aber eine ganze Reihe an weiteren Änderungen für etliche andere Bereiche auf dem Server zur Folge. Ich möchte hierzu nur ein paar auflisten, die mir dazu gerade eingefallen sind:

    • Die Aufstiegsvorraussetzungen ab Kleinstadt müssten angepasst werden, da ab dann eine "Öffentliche Nahrungsfarm" zu den Vorraussetzungen zählt und ich keine einfache Nahrungsfarm kenne, die ohne Kolben und ohne Baurechtevergabe funktioniert.
    • Mit Kolben lassen sich nur Zuckerrohr, Kürbisse, Melonen und Kakteen einigermaßen sinnvoll farmen und bei diesen lohnt es sich nicht wirklich. Wenn man die Massenproduktion von Rohstoffen verhindern will gibt es deutlich effektivere Möglichkeiten (z.B. für Eisen, Verrottetes Fleisch, Rüstungen, Schwerter, etc., die nebenbei gefarmt werden: Einschränkungen bei Farmen (XP-Farmen))
    • Die Idee oben von @Joo200 mit der Reduzierung von Kolben bringt nicht wirklich was, da dann einfach die Rate der Farmbetätigung erhöht wird und somit der Output gleich bleiben wird.

    Was ich bei dieser ganzen Diskussion hier sehr schade finde ist, dass es hier auch viele Spieler gibt, die sich viele Gedanken darum machen ihre Farmen möglichst effektiv zu bauen und diese auch anderen Spielern zur Verfügung zu stellen, gerade um neuen Spielern zu helfen und den Einstieg zu erleichtern. Wenn nun schon wieder eine weitere gundlegende Minecraftmechanik deaktiviert werden soll, nur um die Wirtschaft und Motivation einiger Spieler wiederzubeleben, sollte man sich eher überlegen, ob man damit nicht mehr Spieler vergrault und diese sich dann einen anderen Server suchen.
    Wenn man wirklich etwas für die Motivation, Wirtschaft und Attraktivität des Servers tun möchte gibt es schon ein deutlich besseres Konzept: Terraconia 2.0
    Wenn das umgesetzt ist kann man sich um ein neues Konzept für die Farmen kümmern. Wie es aktuell aber läuft und einfach alle Arten von Farmen verboten werden, ist kein vernünftiger Weg um etwas zu "verbessern" :)

  • dass es hier auch viele Spieler gibt, die sich viele Gedanken darum machen ihre Farmen möglichst effektiv zu bauen


    Naja, man überlegt ein wenig, baut sich ein Modul, testet da ein wenig rum und optimiert es. Und dann baut man es hundert mal neben- oder übereinander auf. Das ist jetzt keine große kreative Leistung.


    da ab dann eine "Öffentliche Nahrungsfarm" zu den Vorraussetzungen zählt und ich keine einfache Nahrungsfarm kenne, die ohne Kolben und ohne Baurechtevergabe funktioniert


    Dann hat man zwei Optionen:
    1. Man kreiert eine öffentliche Nahrungsfarm in welcher die Mieter Baurechte bekommen. Soweit sollte man seinen Mietern schon über den Weg trauen können.
    2. Man macht sich ein paar Gedanken wie man eine Nahrungsfarm so gestaltet, dass sie ohne Kolben per Knopfdruck Nahrung erzeugt. An der Stelle wird es wirklich interessant, da eine solche Nahrungsfarm eben aus mehr besteht als einfach ein paar Kolben hinzuklatschen die dann Melonen ins Wasser drücken.


    Diese auch anderen Spielern zur Verfügung zu stellen, gerade um neuen Spielern zu helfen und den Einstieg zu erleichtern.


    Wie erleichtert man einem Spieler denn den Einstieg wenn er auf Knopfdruck 20 Stacks Kürbisse bekommt? Das Zeug ist für ihn, wenn er nicht plant ein Kürbishaus zu bauen, völlig wertlos. Wenn du ihm den Einstieg erleichtern möchtest, dann lass ihn Kürbisse anbauen, diese ernten und anschließend verkaufen. Dafür muss es aber eine gewisse Nachfrage auf dem Markt geben. So lange wie man das Zeug aber quasi an jeder Ecke geschenkt bekommt kannst du die Nachfrage vergessen.

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  • Was ich bei dieser ganzen Diskussion hier sehr schade finde ist, dass es hier auch viele Spieler gibt, die sich viele Gedanken darum machen ihre Farmen möglichst effektiv zu bauen und diese auch anderen Spielern zur Verfügung zu stellen, gerade um neuen Spielern zu helfen und den Einstieg zu erleichtern. Wenn nun schon wieder eine weitere gundlegende Minecraftmechanik deaktiviert werden soll, nur um die Wirtschaft und Motivation einiger Spieler wiederzubeleben, sollte man sich eher überlegen, ob man damit nicht mehr Spieler vergrault und diese sich dann einen anderen Server suchen.

    Was bedeutet effektiv? Effektiv für die Serverperformance? Glaub ich nicht. Wohl eher effektiv für den Spieler, dass er am Ende so viele Items wie möglich für den geringsten Aufwand hat. Wie schon @dorfbuilder es treffend formuliert hat: Ein Neuling kann mit 10 Stacks Kürbissen nichts anfangen. Die Argumentation, dass hier also "Neulinge dann benachteiligt werden", kann so nicht ganz stimmen. Aktuell profitieren von großen Kolbenfarmen doch meistens die langjährigen Spieler.


    Das Ziel sollte hier auch nicht sein, die Wirtschaft und Motivation einiger Spieler wieder zubeleben, sondern eine Lösung bezüglich der Farmen zu finden, die auch in Zukunft bestand haben kann. Mit wenig Aufwand für das Team, für alle gleich fair und mit einer effektiven Verhinderung von Schaden für Serverperformance, Wirtschaft und Spielerlebnis.


    Die Idee oben von Joo200 mit der Reduzierung von Kolben bringt nicht wirklich was, da dann einfach die Rate der Farmbetätigung erhöht wird und somit der Output gleich bleiben wird.

    Die Belastung für den Server wird aber bei 50 Kolben wesentlich besser verteilt. Wenn eine Farm mit mehreren hundert bis tausend Pistons aktiviert wird, ist das temporär stärker bemerkbar als wenn den Tag über ab und an nur 50 Kolben betätigt werden.
    Dabei ist dann auch anzumerken, dass eine Pistonfarm mit so wenigen Kolben sich kaum lohnt, weswegen dann vermutlich auch mehr Leute mal eben selbst mit Diaaxt, Effi 5 und Beacon durch die Melonen und Kürbisreihen rennen.


    Die Aufstiegsvorraussetzungen ab Kleinstadt müssten angepasst werden, da ab dann eine "Öffentliche Nahrungsfarm" zu den Vorraussetzungen zählt und ich keine einfache Nahrungsfarm kenne, die ohne Kolben und ohne Baurechtevergabe funktioniert.

    Oder man erlaubt wie oben erwähnt eine gewisse Anzahl von Pistons in einer Stadt. Ich glaube nicht, dass die Nahrungsfarmen bei entsprechender Umsetzung im Konflikt zu diesem Vorschlag stehen.


    Mit Kolben lassen sich nur Zuckerrohr, Kürbisse, Melonen und Kakteen einigermaßen sinnvoll farmen und bei diesen lohnt es sich nicht wirklich.

    Echt? Lohnt sich nicht?
    Woher magst du das wissen? Dank Mending gibt es zwar weniger Verkäufe von Werkzeugen etc., aber trotzdem lohnt sich der Abbau durch Kolben. Man spart Zeit, man bekommt die bequem in eine Kiste transportiert. Man muss nur noch diese Items vertraden und bekommt dann Smaragde.


    Wasserfarmen müssen davon auch nichtmal betroffen sein - immerhin zerstören diese das Getreide und Gemüse. Danach muss man händisch nachpflanzen. Dabei ist der Aufwand mit so einer Farm vorhanden und größer als nur "Knopf drücken".


    Nebenbei: Das aktuelle Problem, was ich öfters von Neulingen höre: Sie könnten keine Items in der Mall verkaufen ("keiner kauft an!").
    Ich behaupte einmal, dass solche Knopfdruck- und automatische Farmen für Eisen, Kürbisse, Melonen, Zuckerrohr, selbst die Mobspawner Schuld haben. Es gibt keine Nachfrage für Eisen und für "Bauerprodukte".

  • Also so langsam ist doch mal gut, wenn solche Sachen wirklich umgesetzt werden braucht man sich doch nicht mehr wundern, warum keiner mehr kommt. Zudem @dorfbuilder bist du nicht der Jenige der Massenweise Kürbisse durch Farmen generiert und diese dann zu gleich Hunderten DK im Forum verpresst. Und vorher dann nochmal schön die Taschen voll machen, ne? Wie mit den Mending Büchern. Ewigkeiten für 70 Esk mehr verkaufen, obwohl so nen Ding nur 10 Smaragde kostet und dann wenns nicht mehr läuft, weil alle drauf kommen bzw. Sich ihren Stuff selber farmen, mal eben so den Vorschlag geben, joa das könnten wir ja mal abschaffen... Und das sehe bei weitem nicht nur ich so...
    Und um nochmal auf die Famen zurückzukommen, da gibt es doch größere Farmen für die Öffentlichkeit, die ja eigentlich schon verhindern, dass jeder neue 0815 Spieler seine eigenen Farmen baut.

  • Genau. Statt die Farmwelt und Wirtschaft mal endlich zu sanieren, wird über noch mehr Einschränkungen der alternativen Farmmöglichkeiten nachgedacht. Das ist einfach nur dämlich und kommt fast immer von Leuten die sich davon geschäftliche Vorteile versprechen, evt. sogar schon riesige Lager gefüllt haben. Es kostet uns mehr und mehr Neulinge weil immer weniger Leute auf einem so restriktiven System spielen wollen. Vielleicht erinnert sich der Eine oder Andere noch daran, daß eigentlich die Freiheit der Werbespruch des Servers ist.
    Zudem: Solange es hier auf dem Server Leute mit 50 Städten gibt, während viele nur eine haben sehe ich keinen Grund warum "pro Stadt" fairer sein sollte als das aktuelle System.

  • Die Variante mit der Kolbenlimitierung pro Stadt bringt nur bedingt etwas, da viele Farmen sowieso in der Farmwelt gebaut und genutzt werden. Ein Verbot/Limitierung würde also sogut wie nichts bringen.


    Insgesamt empfinde ich die Farmen und auch die Villagerhorden als doch recht nachteilig, das manchmal sosehr, dass ich alle Farmen verbieten würde. Aber das bringt nix, ist völliger Käse. Denn man darf nicht vergessen, dass ebendiese Farmen für viel Spielreiz sorgen u d ein elementarer Bestandteil des Minecraft-Konzepts sind.


    In anderen Sandboxgames werden Farmwelten/Ressourcenquellen täglich resettet, der Nachschub ist ununterbrochen (auch unsere Farmen sind ja nix anderes als Farmwelten). Aber dieser ununterbrochene Nachschub an Ressourcen fällt dort nicht so negativ ins Gewicht, weil es unzählige Möglichkeiten gibt, die Ressourcen zu verwenden oder zu verlieren. Und exakt das fehlt bei uns. Der Schlüssel ist also nicht das Verbot, sondern die Förderung des Bedarfs und der Verwendung von Kreativität, und die Schaffung von Entscheidungssituationen.


    Im aktuellen Kontext könnte eine solche Situation bspw dergestalt aussehen, dass man dem Spieler erlaubt, derlei Farmen zu bauen und zu nutzen, eine Nutzung aber sehr genau überlegt werden sollte (Entscheidungsfreiheit). Das Prinzip kann man für jede Art von Farm anwenden, egal ob Kolben, Villagerfarmen, Tierfarmen. Ein gesundes Balancing ist wichtig.


    Wenn bspw. (sehr einfach gehaltenes Bsp) der Spieler für den Kolben-Abbau eines Kürbisses einen Block Sand bereithalten muss, würde dies zur höheren Sandnachfrage führen (nicht jeder geht Sand farmen), womit der neue Spieler die Möglichkeit hätte, sich über die Beschaffung von Sand Geld zu verdienen.