Teilrückzahlung des Stadtwertes bei Auflösung

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
Der Server wurde erfolgreich auf die Version 1.20.4 aktualisiert und nun wieder erreichbar.
  • Und genau das ist meiner Meinung nach ein Riesenproblem! Wozu sollte ich meine Stadt auflösen, wenn ich davon absolut nichts aber auch gar nichts habe?! Dem muss man doch entgegenwirken! Gibt es da vielleicht noch andere Möglichkeiten? Oder muss man dann einfach warten, bis derjenige dann in 1-2 Jahren inaktiv wird!?

    Genau :D So war es bei mir eigentlich zu verstehen, also sozusagen als Pro-Argument.


    60% finde ich schon fast ein wenig zu hoch. Immerhin gehen manche Städte wirklich für diesen Beitrag weg. Wir sollten uns ja darauf konzentrieren, einen Wert zu finden, der ein wenig unter dem liegt, wo Städte im Normalfall gehandelt werden, allerdings auch Ausreißer nach unten berücksichtigen. Deshalb wäre 45-50% wohl die beste Idee.

  • An die Awardshoppunkte habe ich auch schon kurz gedacht. Aber dann bauen manche nur Städte um die Awardshoppunkte zu bekommen..


    Warum 60% meiner Meinung nach auch in Ordnung wären: Als Grundwert haben wir eine Stadt für sagen wir 100k Eskonen (so lässt es sich gut rechnen).


    Variante 1: Sie wird für 50k verkauft => Es werden global gesehen 0 Eskonen "vernichtet". Es passiert nur folgendes: Der ehemalige Stadtbesitzer macht 50 k Eskonen minus, weil 100 k investiert und dafür bekommt er 50 k. Der Käufer macht quasi 50 k plus, weil er für eine 100 k Stadt nur 50 k investiert. Er macht sozusagen aus 50 k 100 k.
    Ergebnis: Es gehen keine Eskonen verloren. Das Geld bleibt bei den Spielern.


    Variante 2: Die Stadt wird aufgelöst für 60 % des Kaufpreises. Das heißt von den 100 k bekommt der ehemalige Stadtbesitzer nur 60 k wieder.
    Ergebnis: 40 k gehen bei den Spielern verloren.


    Das ergibt für mich, dass selbst eine 80-90 prozentige Rückerstattung für den Server gut sein kann. Vorausgesetzt, dass es gut ist, wenn Eskonen verloren gehen.


    Vielleicht hilft ein hoher Prozentwert ja auch dabei, Städte wertvoller zu machen! Wer würde bei einer 60 % Rückerstattung seine Stadt unter diesem Wert verkaufen?


    P.s.
    @EliasH ich habe dein Argument auch genau so verstanden, wollte es nur noch mal hervorheben.
    @LBW19 hast du vllt noch eine andere Idee der Rückerstattung? Mir ist leider nichts eingefallen :(

  • Verbindet das doch mit Awardpunkten dann wir übermäßiges Ausnutzen verhindert.


    An die Awardshoppunkte habe ich auch schon kurz gedacht. Aber dann bauen manche nur Städte um die Awardshoppunkte zu bekommen..


    Ich denke eher, dass gemeint war, man müsse Awardpunkte Zahlen um seine Stadt gegen einen bestimmten Prozentsatz des Wertes einzutauschen :)

  • Richtig, und bei 45 Prozent kassiert der Server eben 55%, also noch mehr und demnach besser.


    Vielleicht hilft ein hoher Prozentwert ja auch dabei, Städte wertvoller zu machen! Wer würde bei einer 60 % Rückerstattung seine Stadt unter diesem Wert verkaufen?

    Niemand, und genau deswegen ist dieser Wert auch zu hoch. Denn das soll ja nur ein Angebot für Spieler sein, die zu faul zum Verkaufen sind oder keinen Käufer finden. Sie sollten allerdings dennoch runtergehen müssen. Wenn man 90% wiederbekommt, dann gibt es gar keinen Spielerhandeln mehr, weil im Bereich dazwischen (der Bereich, wo mit Städten gehandelt wird) sind die Wege zu den 90% für den Verkäufer (einfach an den Server verkaufen) und 100% für den Käufer (gleich die Stadt neu kaufen und alles so aufbauen wie man es selber will).

  • @Dustin_K Puh, nur mit Awardshoppunkten? Ich kann dir gerade nicht mal genau sagen warum, aber so fände ich das glaube nicht gut.


    @EliasH Ja der Server würde bei 45 % mehr kassieren. Dann sinkt aber auch die Wahrscheinlichkeit, dass jmd sich für eine Stadtauflösung entscheidet.


    Richtig, und bei 45 Prozent kassiert der Server eben 55%, also noch mehr und demnach besser.


    Niemand, und genau deswegen ist dieser Wert auch zu hoch. Denn das soll ja nur ein Angebot für Spieler sein, die zu faul zum Verkaufen sind oder keinen Käufer finden. Sie sollten allerdings dennoch runtergehen müssen. Wenn man 90% wiederbekommt, dann gibt es gar keinen Spielerhandeln mehr, weil im Bereich dazwischen (der Bereich, wo mit Städten gehandelt wird) sind die Wege zu den 90% für den Verkäufer (einfach an den Server verkaufen) und 100% für den Käufer (gleich die Stadt neu kaufen und alles so aufbauen wie man es selber will).


    Niemand und genau deswegen ist dieser Wert zu hoch? Das verstehe ich nicht. Weil niemand seine Stadt unter 60% des Wertes bei 60% Rückerstattung verkaufen würde ist dieser Wert zu hoch? Ich verstehe die Schlussfolgerung nicht. Das ist doch gerade gut! Ich kenne Spieler die Städte auch einfach nur kaufen, weil sie so super günstig sind. Dann bleiben diese Städte aber noch ewig erhalten anstelle aufgelöst zu werden und somit Platz zu schaffen. Bei einem verhältnismäßig "hohem" Wert von 60% würden diese "Gammelstädte" vielleicht eher aufgelöst werden anstatt ewig lange ohne Änderungen bzw. Erweiterungen weiter zu existieren. Das ist doch gut! Warum muss es denn dauerhaft einen Markt für Städte zum Dumpingpreis geben? Wozu soll dieser Markt denn gut sein? Erfahrungsgemäß bleiben solche Städte nach Weiterverkauf trotzdem ein Auslaufmodell. Wäre es nicht schön, diese inaktiven Städte einfach loszuwerden indem der Besitzer Geld dafür bekommt? Wollen wir soviele nutzlose inaktive unattraktive und auch blockierende Städte?


    Ich denke auch das es nicht nur ein Angebot für "zu faule Spieler" sein sollte, sondern eine möglich sein kann, schneller Platz zu schaffen und trotzdem Eskonen vom Server zu entfernen.

  • Niemand und genau deswegen ist dieser Wert zu hoch? Das verstehe ich nicht. Weil niemand seine Stadt unter 60% des Wertes bei 60% Rückerstattung verkaufen würde (Anmerkung EliasH: Ich gehe davon aus, dass du meinst, dass niemand seine Stadt unter diesem Wert an einen anderen Spieler verkaufen würde) ist dieser Wert zu hoch? Ich verstehe die Schlussfolgerung nicht. Das ist doch gerade gut!

    Du siehst hierbei den wirtschaftlichen Aspekt. Ich hingegen sehe auch den Community-Aspekt und finde durchaus, dass es gut ist, wenn Spieler untereinander handeln und den Verkauf an den Server erst als "letzten Ausweg" sehen. Denn auch dadurch können neue Freundschaften auf dem Server entstehen. Sonst könnte man ja auch gleich einen Adminshop, der alle möglichen Items verkauft, eröffnen, weil auch dieser nimmt Geld aus dem Spiel.


    Bei einem verhältnismäßig "hohem" Wert von 60% würden diese "Gammelstädte" vielleicht eher aufgelöst werden anstatt ewig lange ohne Änderungen bzw. Erweiterungen weiter zu existieren.

    Dann wiederum kommt allerdings schon langsam das Problem zum Zug, dass getroffene Entscheidungen einfach wieder rückgängig gemacht werden können. Dies soll ja auch nicht der Sinn der Sache sein.


    Ich denke zwar, dass das Argument ("Es wird wieder Fläche frei") ein sehr wichtiges ist, allerdings denke ich nicht, dass das das Nonplusultra-Argument ist, um den Handel von Städten zwischen Spielern untereinander einzudämmen und nen Totalausverkauf zu starten. Denn, bei manchen großen und schönen Städten ist es doch viel schöner, wenn sie einfach zum Anschauen noch da sind oder gar von einem neuen Eigentümer wieder wiederbelebt werden, als wenn sie einfach wegen dem Geld plattgemacht werden. Denn es gibt immer noch das Risiko, zwei Tage später kommt ein neuer, pflanzt in die Mitte ein 11x11 Privatgrundstück mit nem Cobblebunker und dann wars das mit der schönen Stadt und mit der gewonnenen Fläche.


    Sollen die aufgelösten Städte denn überhaupt sofort resettet werden vom Team?

  • Wir gehen mal davon aus wir bekommen 100% des Stadtwertes zurück bei einem Auflösen der Stadt. Sprich Kosten der Fläche (2 Esk pro Block) + Kosten für die Erweiterungen. Durch das Zurücksetzen des Gebietes fallen Kosten in Höhen von etwa 25% der Stadtkosten an (0,5 Esk pro Block Fläche + 25 Awardpunkte (zähle ich mal als Kosten für die Erweiterungen)). Somit bekommen wir für unsere Stadt nur noch 75% des Stadtwertes. Sollte der Wert, der ausgezahlt wird, über 75% liegen, ist es für einen Stadtgründer kostengünstiger eine Stadt komplett aufzulösen und neu zu bauen, anstatt sie resetten zu lassen ;)
    Da eine Stadtauflösung nur als letzter Ausweg genommen werden sollte und um Spieler auch eine Chance zu geben eher eine schöne Stadt zu verkaufen, anstatt sie gleich aufzulösen, wäre eine Maximalgrenze von 40% - 50% zu empfehlen.

  • Nein ich sehe dabei nicht nur den wirtschaftlichen Aspekt. (Ich finde echt spannend, was mir hier an vielen Stellen reininterpretiert wird.) Ich betrachte ebenfalls den Aspekt des Handelns zwischen Spielern. Denn mit einem hohen Wert hat der Verkäufer ein besseres Druckmittel. Wodurch Städte dann auch mehr Wert wären. Was den Handel mit Städten ja nicht auf einmal zum erlöschen bringt. Nein es ist doch dann nach wie vor erst ein letzter Ausweg. Sagen wir, wir nehmen 60% Rückerstattung. Dann wird man doch trotzdem erstmal versuchen, seine Stadt zu verkaufen! Weil man dabei die Aussicht hat noch mehr Eskonen zu generieren. Der Handel mit Städten findet doch somit nach wie vor statt.
    Was soll denn die Aussage mit dem Adminshop? Das geht doch in eine ganz andere Richtung!?


    Wenn man es mal runter bricht, geht es doch bei diesem Thema darum, das die Stadt auflösen Funktion aktuell von niemandem genutzt wird. Weil sie einfach null Mehrwert bringt. Deswegen wäre es gut dem einen Mehrwert, Gegenwert oder Nutzen mitzugeben. Man hat aktuell einfach nichts davon :(


    Ich verstehe nicht, warum hier dauernd von Kontinuität gesprochen wird und wie gut diese sei? Kontinuität könnte man überspitzt gesagt auch mit Stillstand bezeichnen. Was ist an Flexibilität so schlecht? Wir alle machen mal Fehler. Auch bei schlechten Standortauswahlen für eine Stadt. Vielleicht kann mir ja jemand den großen Vorteil der Kontinuität nochmal etwas ausführlicher erklären..


    Ich denke du siehst die Eindämmung von Städtehandel und den "totalen Ausverkauf" auch viel zu extrem. Ich sehe hierfür in den Ausführungen auch keine Gründe, die dafür sprechen würden. Ich kann mir auch genauso wenig vorstellen, dass Spieler, die sich eine schön designte Stadt aufgebaut haben, diese dann einfach auflösen. Warum sollte man das tun? Man hängt doch in der Regel an den aufgebauten Städten?! Und wenn jemand ne schöne Stadt platt machen will, kann er das auch ohne Rückerstattung.


    Den Punkt, jmd löst seine Stadt auf und dann kommt ein neuer und baut da einen 11x11 cobblebunker, versteh ich auch nicht. Das ist doch gut! Eine Stadt blockiert Platz. Dieser wird frei und jmd anderes kann diesen dann nutzen. Dann ist doch total egal, was der dann dahin baut! Aber immerhin kann jetzt wieder jemand diesen Platz nutzen!


    Meiner bescheidenen Meinung nach sollten die aufgelösten Städte dann auch sofort resettet werden. Man kann es aber auch gerne komplizierter gestalten und sich dafür einen 30 seitigen Regelkatalog ausdenken.
    Ich will doch eigentlich, dass alles so bleibt wie es ist. Die absolut einzige Neuheit, eine winzig kleine Änderung (vom technischen Aspekt her), sollte meiner Meinung nach sein, dass man bei der schon bestehenden Funktion der Stadtauflösung etwas Geld zurückbekommt, um die Funktion der Stadtauflösung überhaupt in irgendeiner Weise attraktiv zu gestalten. Ihr könnt mir jetzt aber auch gerne eine Latte an Personen nennen, die diese Funktion schon mal genutzt haben. Vorweg: Ich kenne niemanden.



    Ich habe gerade noch einen netten Thread gefunden, dem dieser Änderungswunsch hier auch helfen würde:
    2 Städte zum Preis von einer!
    50% Rückerstattung und es würde endlich wieder Platz frei werden. Ach ja, ich sehe hier den so groß erwähnten Städtehandel auch nicht wirklich als vorhanden. 2 Städte zum preis von 50% und kaum jmd interessiert sich dafür? Man könnte fast vermuten, dass EliasH Angst davor hat, dass ein fast nicht existenter Städtehandel kaputt gemacht wird.

  • Also ich persönlich habe hier noch keine optimale Lösung. Dennoch möchte ich mich schon mal kurz melden. :)


    Grundsätzlich sehe ich durchaus die vorhandene Problematik. Das Städte-auflösen ist in wenigen Fällen eine sinnvolle Alternative für Statthalter, sodass Stadtgebiete gesichert bleiben, obwohl die Besitzer selbst kein aktives Interesse an ihnen zeigen.


    Derzeit würde ich jedoch hinterfragen, ob die anteilige Rückzahlung des eingesetzten Kapitals, für unser Wirtschaftssystem unproblematisch wäre. Denn letzten Endes würden erst einmal massenweise Eskonen aus dem Nichts in das derzeitige System fließen. Da diese nicht unbedingt direkt wieder in das Städtesystem fließen, sondern ggf. auch in den allgemeinen Markt, könnte dies durchaus einen ungewollten Einfluss haben. Zusätzlich wurde bereits der Handelsaspekt der Städte angesprochen. Eine solche Rückzahlungsalternative sollte den allgemeinen Städtehandel demnach nicht ersetzen.


    Da wir mittlerweile viele dieser ungenutzten Stadtgebiete haben, würde dies bei der Einführung eines solchen Systems vermutlich einen sehr hohen kurzfristigen Anstieg der sich im Umlauf befindenden Geldmenge bedeuten. Demnach denke ich, dass es sinnig wäre zu Mindestens über Alternativen anstelle der anteiligen Eskonenauszahlung nachzudenken. Des Weiteren könnte man sich, bei dem beibehalten der Grundidee der Auszahlung, zusätzliche Restriktionen (wie z.B. schon durch die Errungenschaftspunkte angesprochen) in das Grundkonzept einzufügen.


    Ich bin also schon einmal auf weitere Ideen von euch gespannt. :)

  • Also ich bin komplett gegen eine Rückerstattung beim Auflösen.


    Zu meinem Grund:
    Wenn ich im RL ein Haus kaufe und 250.000€ bezahle, dann bekomme ich von jmd der hoch oben sitzt und das Land regiert, ja keine 50.000€ weil ich die Garage und den Schuppen abreißen lasse.


    Ich finde die Idee Geld zurück zu bekommen Schwachsinn (sorry). Wenn man was baut und es nicht mehr haben will, kann man es auch selber abreißen. Wenn man was kauft und einem gefällt 50% der Gebäude nicht, dann reist man diese einfach ab.
    Wenn man alles zurück gesetzt haben will, dann muss man auch dafür zahlen.






    So, ein Brotkrümel für meine Meinung


    Ente

  • Wenn du jedoch der Stadt die Fläche wo deine Garage stand verkaufst, bekommst du sehr wohl Geld dafür ;)


    Nur zu deinem Beispiel, das hinkt etwas :)


    Es geht hier ja keineswegs um ein zurücksetzen der Fläche. Es geht um das Auflösen der Region, dir gehört das anschließend einfach nicht mehr.


    Das Selbe Thema liegt übrigens auch Teamintern als relativ altes Thema vor.
    Ich kann gerne mal ein paar Zitate und Meinungen davon hier Posten. (Gebt mir einen Moment, ich suche ;) )

    Liebe Grüße!

    Shoppen? /stadt tp Centro

    Besucht doch mal Akumal! Imperialistische Villen zu mieten!
    /Stadt tp Akumal :)

  • Ich selber wäre ein großer Befürworter des Ganzen.


    Die Grundidee war Folgende:


    Es wurde auch konkret folgende Regelung vorgeschlagen:

    • Was man zurück erhält: 60% vom Grundstein. (Das sind passende, gerade Summen)
    • 50 % der Blockerweiterungen - sprich 1 Esk pro Block. Hierbei sind 0,5 Esk "Kosten" für das Gebietsreset einkalkuliert, sowie 0,5 Esk Wertverlust.
    • Von jeder weiteren Erweiterung (Stadtstufen, Erweiterungen) werden 40 % erstattet.


    Optional: Vor jeder Stadtauflösung kann/sollte/muss (?) 1 Woche vorher die entsprechende Stadt im Forum angeboten werden. Findet sich kein Käufer oberhalb des durch obiges Konzept errechneten Wertes, wird die Stadt aufgelöst. So könnten wir die Hintertür einbauen, dass bestimmte, erhaltenswerte Regionen durch die Spielerschaft aufgekauft werden können.


    Zur Frage, ob eine Fläche beim "Auflösen" grundsätzlich resettet werden soll, wurde großteils mit "Nein" beantwortet.
    Theoretisch könnte jedoch die Möglichkeit gestellt werden, die Fläche freiwillig resetten zu lassen um ggf. Umweltverschmutzungen automatisiert zu entfernen. Denn alles was nach Reset übrig bleibt liegt in der Verantwortung des ehemaligen Erbauers/Statthalters. Dieser Reset würde vermutlich jedoch ca 50% der Rückerstattung verschlingen (da normale Stadtresets auch einiges kosten).


    Eine ganz nette Zusammenfassung:

    Zitat von rattowitsch

    Im Grunde genommen kann man sich das Ganze vorstellen, als wäre der Server die Bank und mischt sich in den Immobilienmarkt ein. Wenn du deine Stadt verkaufen willst, und keinen Spieler-Käufer findest, kannst du sie auch an den Server verkaufen (= auflösen). Den automatischen Preis würde ich vllt sogar allein an der Fläche ausmachen. Damit werden Investitionen wie Grundstein oder Erweiterungen nicht ersetzt.


    Damit klinke ich mich erstmal wieder aus, ich hoffe ich habe euch ein paar Ideen gebracht bzw die Diskussion zumindest etwas unterstützt.


    Grüße :)

    Liebe Grüße!

    Shoppen? /stadt tp Centro

    Besucht doch mal Akumal! Imperialistische Villen zu mieten!
    /Stadt tp Akumal :)

  • @_Entchen Schwachsinnig bedeutet, das in etwas wenig Sinn steckt. Das hier ist definitiv nicht der Fall. Und dein Argument gegen eine Rückerstattung ist irgendwie kein wirkliches Argument. Aber das hat dir Erumeldor ja schon erklärt.
    Bisher habe ich ein paar Meinungen gelesen, die gegen eine Rückerstattungen sind aber keine wirklich guten Argumente, die wirklich dagegen sprächen.


    Derzeit würde ich jedoch hinterfragen, ob die anteilige Rückzahlung des eingesetzten Kapitals, für unser Wirtschaftssystem unproblematisch wäre. Denn letzten Endes würden erst einmal massenweise Eskonen aus dem Nichts in das derzeitige System fließen. Da diese nicht unbedingt direkt wieder in das Städtesystem fließen, sondern ggf. auch in den allgemeinen Markt, könnte dies durchaus einen ungewollten Einfluss haben. Zusätzlich wurde bereits der Handelsaspekt der Städte angesprochen. Eine solche Rückzahlungsalternative sollte den allgemeinen Städtehandel demnach nicht ersetzen.


    Das könnte vielleicht ein ernst zu nehmendes Argument werden, wenn du noch dazu schreibst, worin das Problem liegen könnte, wenn viel Geld in den allgemeinen Markt fließt. Ich sehe bisher nur diverse Spieler, die eh schon viele Eskonen haben. Und ob dann nochmal 10-100 k zu den bisherigen 100 k dazu kämen oder nicht, was würde das für einen Unterschied machen? Mehr Geld heißt doch im Prinzip, man kann mehr investieren, auch in den allgemeinen Markt! Unter Umständen wird so ja sogar der allgemeine Markt angekurbelt. Das wäre doch schön! Mit dem Geld könnte man dann ja auch wieder mit anderen Spielern handeln! Also vllt 1% weniger Städtehandel und dafür 1% mehr Handel mit anderen Waren. Oder vielleicht wird sogar der Städtehandel dadurch gepusht, weil es jetzt auch mal Spieler gibt, die durch die Rückerstattung schneller an Eskonen für eine zu kaufende Stadt kommen! Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Rückerstattung den Städtehandel ersetzt. Warum sollte man die Möglichkeit auf mehr Eskonen durch einen Verkauf verschenken?


    Da wir mittlerweile viele dieser ungenutzten Stadtgebiete haben, würde dies bei der Einführung eines solchen Systems vermutlich einen sehr hohen kurzfristigen Anstieg der sich im Umlauf befindenden Geldmenge bedeuten. Demnach denke ich, dass es sinnig wäre zu Mindestens über Alternativen anstelle der anteiligen Eskonenauszahlung nachzudenken. Des Weiteren könnte man sich, bei dem beibehalten der Grundidee der Auszahlung, zusätzliche Restriktionen (wie z.B. schon durch die Errungenschaftspunkte angesprochen) in das Grundkonzept einzufügen.


    Was ist so schlimm an einer kurzfristigen Erhöhung der im Umlauf befindlichen Geldmenge?


    Mit den Awardshoppunkten tue ich mich bisher sehr schwer. Ich dachte immer die hätten den Sinn, dass ich mir im Awardshop spezielle Fähigkeiten erwerben kann. Nun werden diese ja mittlerweile auch schon dafür verwendet, Städte zurückzusetzen. Ich finde hier hat man auch schon das Konzept der Awardshoppunkte durchbrochen. Alles was den Ausbau von Städten angeht, konnte man ja bis zu diesem Punkt mit Eskonen bezahlen. Und nun werden in die Städteentwicklung "auf einmal" Awardshop-Punkte integriert. Und Awardshop-Punkte sind dann ja auch stark limitiert. Das heißt man verringert doch damit direkt wieder den Wert des Stadt auflösen. Ok du bekommst zwar sagen wir 50% wieder, musst dafür aber die umso wertvolleren Awardshop-Punkte einsetzen. Finde ich wirklich gar nicht gut.


    Es wurde auch konkret folgende Regelung vorgeschlagen:
    Was man zurück erhält: 60% vom Grundstein. (Das sind passende, gerade Summen)
    50 % der Blockerweiterungen - sprich 1 Esk pro Block. Hierbei sind 0,5 Esk "Kosten" für das Gebietsreset einkalkuliert, sowie 0,5 Esk Wertverlust.
    Von jeder weiteren Erweiterung (Stadtstufen, Erweiterungen) werden 40 % erstattet.


    Diese Variante finde ich interessant. Allerdings bin ich eher für die einfachere Regelung 50 % auf Erweiterungen, Grundstein und Blockerweiterungen. Das scheint mir schneller begreiflich, weniger fehleranfällig und auch weniger komplex.

  • Eine derzeit noch nicht Bedachte Auswirkung des Resettens ist das Verschwinden von Mietergrundstücken.


    Das ist einerseits positiv, da, wie gesagt, GS verschwinden und weniger vorhanden sind und die Mietpreise steigen könnten. Da das aber längerfristig keine Lösung für TerraConia ist, finde ich dieses Argument eher schlecht.


    Wie genannt bleiben dann nur Städte "übrig" (es wird weiterhin viele normale Städte geben) die gut und ohne Liebe und Arbeit laufen, 5-Eskonen-Gs-Städte :) Das wäre dann der Nachteil.

    Wirtschaftler in spe. ;)



    Vielleicht schau ich hin und wieder mal rein ins Spiel :D


  • Ich kann mich nur dem geposteten Text von @Erumeldor anschließen und finde diesen Vorschlag gut, falls diese unterschiedlichen Zahlen nicht ein totall ausgeklügelten Hintergrund haben gebe ich @alfsen_ recht, eine 50% Reglung für den Gesamtpreis wäre am einfachsten.


    Das einzige Gegen-Argument was bisher Sinn ergab, wenn man sich mal Zeit genommen hat nachzudenken, ist das von @MeeriSchatz. Denn tatsächlich könnte es zu diesem Anstieg kommen, aber auch da denke ich dass das Geld(Eskonen) bei den meisten wieder schnell zurück fließt. Viele denen mehrere Städte gehören würden das was sie vom Server zurückerstattet bekommen direkt wieder in eine andere Stadt investieren/ sich mehr auf eine oder zwei Städte konzentrieren. Ergebnis: Die Qualität der Städte kann zunehmen und die Maps werden schneller wieder von nicht ungenutzten Städten befreit, wodurch dies für neue Spieler und Stadtgründer attraktiver wird, die jetzt der Meinung sind es ist nirgendwo mehr Platz für eine Stadt.


    Zudem würde man das ganze wahrscheinlich auch eindämmen können indem man wie vorgeschlagen, die Städte erstmal im Forum anbieten muss und dann vielleicht auch ein Antrag auf Stadt Rückerstattung stellen muss. Da sind die meisten schon raus weil das ihnen zuviel Aufwand ist und sie die Städte schneller losbekommen.


    Also das ganze für Stadtgründer nur per Befehl zu machen würde ich auch abraten, das wäre dann wirklich zu einfach und könnte zu Problemen führen.

  • Ich denke, das dies eine Diskussion ist... Warum ist meine Meinung dann nicht relevant? Für mich persönlich (Meinungsfreiheit) ist es Schwachsinn


    Wann habe ich geschrieben, dass deine Meinung nicht relevant sei? Offensichtlich ist deine Meinung relevant, sonst würde niemand darauf antworten. Ich wollte dir auch nur aufzeigen, dass du es zwar vielleicht persönlich als Schwachsinn empfindest, du dich aber sicherlich irrst. Die Idee Geld zurück zu bekommen hat definitiv keinen "schwachen" Sinn, sondern wesentlich mehr, als dir vielleicht bewusst ist.


    Das ist einerseits positiv, da, wie gesagt, GS verschwinden und weniger vorhanden sind und die Mietpreise steigen könnten. Da das aber längerfristig keine Lösung für TerraConia ist, finde ich dieses Argument eher schlecht.


    Wie genannt bleiben dann nur Städte "übrig" (es wird weiterhin viele normale Städte geben) die gut und ohne Liebe und Arbeit laufen, 5-Eskonen-Gs-Städte Das wäre dann der Nachteil.


    Warum soll das keine längerfristige Lösung sein? Ich glaube viele denken hier nach wie vor zu extrem. 50% Rückerstattung und ihr denkt, oh jetzt werden pro Woche 3 Städte aufgelöst. Das ist doch gar nicht so. Erstmal muss diese geänderte Funktion jeder mitbekommen und dann hat auch nicht jeder zig Städte, welche er auflösen will, wenn überhaupt jeder eine hat, welche er auflösen will...


    Es werden definitiv auch noch genug Städte ohne Liebe und Arbeit laufen. Warum sollte man eine sichere Einnahmequelle auflösen?


    Also das ganze für Stadtgründer nur per Befehl zu machen würde ich auch abraten, das wäre dann wirklich zu einfach und könnte zu Problemen führen.


    Was ist so schlimm daran wenn es einfach ist? Ist gibt doch nicht umsonst so bescheuerte Werbesprüche, wie einfach praktisch gut. Einfach Dinge muss man nicht separat aufwendig erklären. Und warum könnte eine einfache Rückerstattung zu Problemen führen? Welche Probleme?


    Und der Aspekt bezüglich zu große Geldmenge fließt in den allgemeinen Markt: Es kommt eh täglich ein riesengroßer Betrag in den Markt! Ich glaube, selbst wenn eine Stadt pro Woche aufgelöst wird (was ich schon als sehr utopisch empfinde), dann ist das, was durch die Rückerstattung bei einer Stadtauflösung in den Markt kommt nur ein geringer Teil von dem was sowieso pro Woche in den Markt fließt (Voten, Riddler, Farmen, Quests). Warum sollte diese Menge an Eskonen also problematisch sein?