Community-Projekt - Gegen Mietpreis Dumping

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
Der Server wurde erfolgreich auf die Version 1.20.4 aktualisiert und nun wieder erreichbar.
  • Das finden wir in CARGO nicht legetim.
    Ausser ein Pilzmotel für Einsteiger was weit vor den Appartmens erbaut wurde (11x5x11 für 15 Esk), was nur zum ankommen gedacht ist und immer nach ein paar wenigen Tagen durch ein größeres ersetzt wird, kosten alle Gs min. 50 Esk. zumindest im laufe von einigen Tagen, da der Mieter auch sieht und weiß wofür das Geld genutzt wird.
    Wir haben aber auch einige Mieter die freiwillig mehr als verlangt zahlen. Momentan bis zu 300 Esk pro Tag (40x90x60).
    Auch ein 11x11x11 Gs haben wir für 90 Esk vermietet weil der Mieter es so wünschte, um CARGO zu unterstützen.
    Das sind auch keine privaten Freunde die wir geworben haben oder so.
    Wenn man nur Mieter in seine Stadt locken kann, indem man Mietdumping betreibt,
    läuft da wohl was falsch und ist für mich ein ganz klares Armutszeugnis.
    Ich als Statthalter habe keine Zeit um massig Geld zu erfarmen oder mir Tricks in der Farmwelt auszudenken...
    CARGO lebt hauptsächlich von Mieten und das war ab Kleinstadt auch immer so.


    EDIT
    Wenn man sich gut um seine Mieter als Stadtteam kümmert, können die Mieter sich auf die Wirtschaft, Farmwelt mit den Jobs oder einfach auf das Spielen mit der Community aus Spaß konzentrieren. Das wird geschätzt und auch genügend durch eine angemessene Miete erstattet. Ich als Statthalter habe keine Zeit dafür und kann dadurch halt nicht alles machen, natürlich muss man sich auch mal Zeit für andere Dinge nehmen die Spaß machen, aber warum dann nicht als Gruppe, mit allen Mietern gemeinsam? Man muss sich in einer Stadt ergänzen und anders geht es halt nicht.



    (Evtl wäre es für diese Spieler besser, einfach wieder Mieter in einer vernünftig geführten Stadt zu werden)

    Die Großstadt CARGOCo.
    Im Lotvedras Dschungel, direkt am Golatas Binnenmeer, Andora.




    2 Mal editiert, zuletzt von ReyHimselfer ()

  • Also von Armutszeugnis zu reden finde ich schon grenzwertig.
    Meine Preise sind auch tief großteils, dies hat damit zu tun wie viel Zeit ich wo reinstecken kann und will, dies hat nichts damit zu tun das ich zu blöd für sowas bin.


    Aus meiner Sicht muss man es einfach mal hin bekommen das alle ihre GS Preise freiwillig höher setzen. Es wären teurere GSe, also besser für die normal Preisigen, es gäbe mehr Gewinn für diese Dumping Städte und man wäre unter Dumping Mietern immer noch gefragt.


    Ich kann aber auch aus Erfahrung sagen das gute Städte mit normalen Preisen auch immernoch gut klappen können.

    Danke fürs Lesen:)

    Ich empfehle übrigens in Flörsheim einkaufen zu gehen, es lohnt sich.

  • Natürlich soll das provozieren @BeneEdgar und eine Eventstadt oder eine Spieler-Mall haben ganz andere Möglichkeiten Geld zu verdienen ;) Man kennt mich ja inzwischen auch und ab und an muss man mal reingrätschen.
    Es geht dabei auch um Eingeständnisse und CARGO hat schon einige Statthalter dazu gebracht, ihr bereits gescheitertes Vorhaben aufzugeben und wieder als Mieter ein Gs zu mieten. Natürlich muss man dann viel erklären und den jenigen auch was bieten.
    Das ist auch nicht immer ganz stressfrei ;) Von Dummheit spricht hier keiner und das würde ich auch nie zu jemanden sagen.
    Ich kann nur sagen, als Mieter liegt der Spaß oft höher, als sich ständig um die Mieter voller Hingabe zu kümmern oder ständig auf der Jagt nach neuen Mietern zu sein.

    Die Großstadt CARGOCo.
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    Einmal editiert, zuletzt von ReyHimselfer ()

  • Aus meiner Sicht ist das Kernproblem dahinter einfach grundlegend, dass die meisten frustriert darüber sind, dass niemand in ihre Stadt zieht. Kann viele Ursachen sein, die größte aber ist die Masse an Städten. Die meisten Statthalter reagieren mit Preisdumping denn die meisten Neulinge mögen es billig, egal was man dahinter noch bekommen könnte. Und das wissen die meisten Statthalter. Das müsste man mal vielleicht grundlegend angehen, anstatt nur zu reden, zu reden, zu reden. Man kann gut beobachten, wie die meisten das auch so rechtfertigen. "Es ist doch ok, es ist meine Sache, die anderen machen das auch so" sind eine der häufigsten Antworten wieso und weshalb.

    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. – Albert Einstein

  • Ich habe mich jetzt mal durch die ganzen vorherigen Posts gekämpft und einige sehr interessante Ansätze, Gedanken und Lösungswege gefunden, die auf gleicher Linie wieder von anderen zerredet wurden.


    Leider besteht hier auch wieder das Problem, dass viele auf ihr eigenes Wohl bedacht sind und nicht an den Server als Ganzes denken - menschlich. Ich für meinen Teil, werde meine Grundstücke, soweit es direkte Mieter sind und nicht direkte Freunde von mir die sowieso ihr Erspartes in die Stadt stecken folgende Mindestmietpreisberechnung übernehmen.


    (Länge x Breite x 2) / 50


    Hiermit amortisiert sich die Fläche des Grundstücks innerhalb von 50 Tagen, was sowohl der Stadt, als auch dem Mieter zugute kommt.


    Gerne können wir uns auch als Städtebetreiber zusammensetzen und eine inoffizielle Absprache treffen und uns so daran halten. Diese kann gerne in den Städten oder im Forum ausgewiesen werden, um andere Städte dazu zu animieren dem beizutreten. Gerne würde ich an dieser Stelle auch fragen wie ihr mit neuen Mietern in Apartments umgeht und wie diese von euch in die Welt von Terraconia eingeführt werden.


    EDIT: Aber auch ich spreche vorher mit allen Mietern, nachdem ich ihnen den Server gezeigt habe und lasse sie aktiv am Mietpreis mitentscheiden. So habe ich in unterschiedlichen Städten unterschiedliche Mietpreise, je nach Aktivität und Subventionierungsbereitschaft der Spieler.

  • Ich wäre ja dafür, daß eine Miete pro m3 vom Server vorgegeben wird. Damit müsste man eine Schöne Stadt haben um mehr Mieter zu bekommen.
    Das ganze könnte noch mit nem Faktor versehen werden abhängig von der Stadt-Stufe.
    Es sollte klar sein, daß in einer Siedlung die Mieten niedriger sind als in einer Großstadt mit allen Erweiterungen.
    Dann können die Mieter auch selbst entscheiden ob sie mehr Geld für mehr Stadt-Boni ausgeben wollen.


    Nur als Anregung zu sehen.


    P.s.: Im Moment berechnen wir die Mieten auch über Länge x Breite x 0,04 (entspricht x2/50)


    MfG Manley

    Wir essen jetzt Opa

    ~~~~Satzzeichen können Leben retten!~~~~

    Einmal editiert, zuletzt von ManleyJenkins ()

  • Dann würden alle nur den Mindestmietpreis anbieten, außer ein paar besonders angagierte, vermute ich.
    Und Grenzen setzen, kommt meist nicht so gut, deine Freiheit, deine Welt :)

    Die Großstadt CARGOCo.
    Im Lotvedras Dschungel, direkt am Golatas Binnenmeer, Andora.




  • Und Grenzen setzen, kommt meist nicht so gut, deine Freiheit, deine Welt :)


    Das ist jedoch das ultimative Totschlagargument um viele Ideen im Keim zu ersticken. Wenn es den restlichen Spielablauf fördern würde, die Wirtschaft ankurbeln und das Konzept wieder schlüssiger macht, sehe ich keinen Grund darin keine Grenzen setzen zu dürfen.

    Liebe Grüße!

    Shoppen? /stadt tp Centro

    Besucht doch mal Akumal! Imperialistische Villen zu mieten!
    /Stadt tp Akumal :)


  • Das ist jedoch das ultimative Totschlagargument um viele Ideen im Keim zu ersticken. Wenn es den restlichen Spielablauf fördern würde, die Wirtschaft ankurbeln und das Konzept wieder schlüssiger macht, sehe ich keinen Grund darin keine Grenzen setzen zu dürfen.


    Wird aber halt immer so gesagt, das ist ja kein neues Thema. Ich bin ja nicht dagegen.
    An sich läufts bei uns, ob mit oder ohne Untergrenze, ich denke das liest man auch klar in meinen anderen Beiträgen raus. Mich vertreibt auch keiner, wenn man mal was ändert was mir nicht so passen würde. Wie du sagtes, dass ist so das Totschlagargument was man oft hört und es ist ja in einer gewissen Weise auch das Konzept des Servers. Trotzdem sollte man darüber diskutieren oder es halt einführen. Ich finde man sollte immer im Sinne des Servers handeln, wenn das, dass Beste ist, dann her damit.


    (Sry unsere Kleine lenkt gerade etwas ab ^^ ich klinke mich mal aus. Grüße!)

    Die Großstadt CARGOCo.
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  • Ich möchte nur kurz anmerken, im Prinzip sind es aber nur wir "alt eingesessenen" Spieler die bei einem solchem Thema auch wirklich aktiv mit diskutieren.


    Viele Spieler, insbesondere jene die nicht ins Forum schauen, bekommen solche Diskussionen nur mit, wenn die mal wieder InGame aufflammt, so wie gestern.


    Daher wäre solch eine minimalgrenze sicherlich nicht die schlechteste Möglichkeit, dem ständigen Mietpreisdumping entgegen zu wirken, da dann jeder Vermieter eine Serverseitige Untergrenze hat.


    Denn unser Community Projekt in allen Ehren aber es bringt nur was, wenn möglichst viele mit ziehen.


    Am besten wäre es, wenn sich jemand mal die Mühe macht und die verschiedenen "konzepte" aus diesem Thread mal gesammelt aufschreibt.

    Oh Löwen Frankfurt Ole

    Oh Löwen Frankfurt Ole

    Dir gehört mein Herz die ganze Nacht

    Eissportclub Frankfurt nur du allein

    :keks6:

  • Der Post von mir war damals angedacht, um Spieler zu erreichen und zum Denken anzustoßen.
    Niemand musste sich an Richtlinien halten die wir uns gesetzt haben, wenn überhaupt konnte man es nur als Richtwert sehen, ein ungefährer Bereich um gemeinsam etwas bewirken zu können.


    Traurigerweise gibt es viele große Städte die auf 1 Eskonengrundstücke umgestiegen sind, weil sie auf Biegen und Brechen unbedingt eine Großstadt haben wollen.
    Sicherlich ist es heute schwerer, aufgrund der Gesamtmenge an Städten, doch es zu erzwingen und dafür seine eigenen Prinzipien aufzugeben oder einfach nur zu sagen "anders bekomme ich keine Mieter, macht doch jeder so" ist wie zu recht schon geschrieben ein Armutszeugnis. Wenn man unbedingt Mieter haben will, dann investiert man diese Zeit und Mühe. Wenn man diese nicht hat, dann wartet man auf Veränderungen, die es einem ermöglichen oder man schließt sich mit Spielern zusammen um etwas bewirken zu können.


    Aktuell wäre die "Wall-of-Shame" Für 1-Eskonen-Grundstück-Vermieter lang. Traurigerweise sind da auch Spieler dabei, die sehr viel Zeit investieren und täglich lange da sind. Statt sich darum vernünftig zu kümmern versuchen diese Selbstläufer zu erstellen. Kann man nicht verübeln wenn man keine Mühe investieren mag - doch ist das dann der richtige Weg? Lieber es sein lassen und warten oder nicht erzwingen um so schnell voranzukommen (Oder schönere Grundstücke anbieten?). :D


    Jeder spielt anders - das sehen wir wohl alle ein. Jeder hat andere Ansichten.
    Deshalb ging es hier um Spieler, die sich für solch ein Projekt bemühen und einsetzen wollten. Hier geht es nicht darum Andere wegen ihrer Vermiet-Kultur bloßszustellen, schön wenn sich hier jemand outet und alle sich auf ihn stürzen - er meinte doch er habe nicht so viel Zeit.
    @BeneEdgar
    Das ist ein Punkt wo ich dich dann fragen würde, warum willst du dann Mieter haben, wenn du dich nicht um sie kümmern magst?
    Damit du deine Stadt voranbringen kannst, auf die nächste Stufe? - Das Problem haben alle und es ist leider ein bestehendes.


    Es gibt kein System, wo viele Städte (auch noch von inaktiven Spielern) bei wenig Neuzugängen ausgelastet sind, damit jeder seine Stufen erreichen kann.
    Das fördert einerseits den Wettbewerb, andererseits entstehen aus fehlender Motivation und keine Lust noch Mühe zu investieren einfach nur Frust.
    Diese Frust sieht dann so aus, dass Spieler sich den bequemsten Weg suchen um Mieter zu bekommen - ohne viel Mühe oder Zeit zu investieren zu müssen: Billige Grundstücke.
    Mit mehr billigen Grundstücken entsteht die Lieblosigkeit sich um diese Grundstücke zu kümmern oder den Spielern.
    Seitdem es sogar so viele 1-Eskonen-Grundstücke gibt, machen die sich sogar untereinander Konkurrenz, krass oder? Am untersten Ende der Nahrungskette gibt es Konkurrenz, wer mit mehr Erweiterungen einen Spieler auf sein 1-Eskonen-Grundstück bekommt - Armutszeugnis, oder doch eher eine Not aus Frust?


    Es muss sich entweder im Denken der Spieler ändern, doch das funktioniert nur wenn der größte Teil des Servers mitmacht.
    Spieler die meinen "was bringt das wenn ich mitmache, Spieler xyz macht es doch auch nicht." schauen nicht über den Tellerrand hinaus. Es sind Eingeständnisse, dass man unmotiviert ist selber etwas verändern zu wollen. Eingeständnisse, dass man weder Zeit noch Mühe investieren mag, weil es sich für einen nicht mehr lohnt.
    Sicherlich erreicht man nicht gerade viele Stadtbesitzer über das Forum. Aber viele sind auch so ressistent etwas zu verändern.


    Ohne eine Veränderung wird auch nichts passieren. Aber dazu sollte jeder erstmal selber dazu bereit sein etwas verändern zu wollen, bevor er sich an andere Spieler wendet und dann nichts selber verändern mag.

  • Naja, ist wie im Profifussball: romantisch, aber nicht zeitgemäß. Der Mensch nutzt jede Lücke im System zum eigenen Vorteil aus. Was sich ändern müsste, ist das System.
    Diese von euch ins Leben gerufene Initiative bringt nur eins: das langfristige Nachsehen ggü. Dumpern.


    Deshalb hatte ich damals auch aus Frust meinen fast fertigen Hansehof platt gemacht (schadee, hätte vorher schematica-Vorlagen anlegen sollen).

  • @YMarshall
    Ja, da ist glaub auch das Ziel Terras und ich kümmere mich ja trotzdem um sie, nur sie zu mir zu holen kann ich nicht.


    Ich glaube Freiheit weg zu nehmen wäre falsch, das wäre der falsche Ansatz, ich glaube mehr das man evtl. mal Statthaltern erlauben sollte in Städte zu ziehen.
    Somit hätten die schönen Städte nicht die Mieter Probleme und die billigmieter wären auch zufrieden. Es gibt immer was billiges, wire beim fliegen Ryanair, deswegen finde ich sollte man an der Nachfrage was ändern und nicht die Freiheit weg nehmen. Wenbm die dummpingstädte voll sind erhöhen diese auch öfter wieder die Preise.

    Danke fürs Lesen:)

    Ich empfehle übrigens in Flörsheim einkaufen zu gehen, es lohnt sich.

  • Das große Problem liegt meiner Meinung nach weder an den Stadtbesitzern noch an den Mietern, denn Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Ich finde der Fehler liegt einfach am System. Jeder der ein Grundstück mietet hat Tag für Tag Ausgaben. Das ist der Grund warum viele den Ausweg in eine eigene Stadt suchen. Denn eigene Städte haben keine extra kosten. Das führt zwangsläufig dazu, dass es viel zu viele Städte gibt. Meiner Meinung nach müsste eine Stadt etwas besonderes sein. Etwas was man sich nicht eben so erspielen kann sondern schon einiges an Onlinezeit und Eskonen mit sich bringen muss. Wenn eine Stadt außer die Gründungskosten auch noch "Steuern" oder ähnliches kosten würde dann würden sich einige überlegen in eine Stadt zu investieren. Vor allem die Spieler die mehrere Städte einfach so nebenher laufen haben würden das im Geldbeutel merken.
    Neulinge sehen die vorteile einer großen Stadt nicht auf Anhib. Wie auch ich damals sehen sie nur, dass sie Tag für Tag Eskonen bezahlen müssen und eine eigene Stadt nichts kostet. Also wird von den ersten Eskonen gleich ein Privatgrundstück gekauft. Ich selbst bin inzwischen nach einer Terrapause wieder Mieter eines 30x30 Grundstücks für 30Esk weil ich mittlerweile weiß, dass mir Votebonus, Nahrungsfarm usw... viele Vorteile bringen die ich auf einem Privatgrundstück erst mal nicht habe.

  • Die Diskussion gibt/gab es schon im Bezug zu Terra 2.0 Terraconia 2.0
    Im Grunde müsste Tarra 2.0 nur schneller erarbeitet/umgesetzt werden ;) Würde mich auf jeden Fall auch freuen die Grundstückssituation zu ändern, vorallem da sich die bisherige Idee auch damit beschäftigt das Mieter nicht mehr dringend notwendig sind um die Stadtstufe aufzusteigen.