Konzeptvorstellung als neue Stadtgründungsbedingung

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
Der Server wurde erfolgreich auf die Version 1.20.4 aktualisiert und nun wieder erreichbar.
  • Nochmal: dieser Server hat einen enormen Zulauf und platzt aus allen Nähten. WER soll zusätzlich zu den bisherigen Aufgaben solche Konzepte prüfen und BEGLEITEND überwachen?


    Jedweder Vorschlag, um das ungehemmte Ausbreiten von konzeptlosem Gebaue einzudämmen (und vor allem: was ist konzeptloses Gebaue?), MUSS eine Bedingung erfüllen: Automatisierung!


    Wenn du in der Woche 100 neue Spieler bekommst, bekommst du in der Woche sicherlich 50 und mehr Anfragen für einen Grundstein. Wer soll das machen? Die Leute im Chat regen sich jetzt schon teilweise auf, weil Supporter mit den Antworten auf die Fragen und Probleme nicht mehr nachkommen.


    Die Trennung von Spreu und Weizen muss die Spielmechanik übernehmen, ein Supporter/Mensch sollte nur bei Konflikten und Ausnahmefällen eingreifen müssen. Grundsatz muss hierbei sein, dass JEDER Spieler das tun kann, wofür er der TC-Community beigetreten ist: Grundbesitz kaufen und bauen/basteln/sich verwirklichen/lernen/neu anfangen/Spaß haben, dieser Grunderwerb sollte ohne wesentliche Schranken daher kommen. WAS mit dem Grundbesitz des Spielers mittelfristig bis langfristig passiert, liegt dann wiederum an den Entscheidungen, die der Spieler unter Beachtung der Voraussetzungen, die das Konzept des Servers bietet, trifft. Und die Spielmechanik muss ihm die Möglichkeit bieten, mit mehr Erfahrung von vorne beginnen zu können.
    Maßgeblich ist hierbei auch, dass die Konsequenzen, die den Spieler nach getroffenen Entscheidungen treffen, mit dem Gewicht des Spielergrundstücks/Stadtbildes korrellieren. Wen juckts, ob ich auf meinen kleinen Privatgrundstück nen Cobblestonebunker hingesetzt habe? Es juckt doch die Community vielmehr, wenn ich ne 200x200 Blöcke große Mietskaserne gebaut habe und dieses Handeln in der Form konsequenzlos bleibt, weil eine Großzahl Spieler immer nur "wer verschenkt, wer hat billig" rufen, die Mietskaserne durch Dumpingmieten entsprechend nicht nur enormen Zulauf hat sondern (da erfolgreich) Mode macht und derartige Bauweise nachhaltig und großflächig das Serverbild prägen, während andere Spieler, die sich Zeit lassen und Wert auf Architektur und Stadtinhalt legen, nur langsam vorwärts kommen und plötzlich kein Geld mehr für Erweiterungen haben oder gar von Mietskasernen umzingelt sind?


    Aber dies geht jetzt auch schleichend in den anderen Thread über.
    Deshalb: von mir ein eindeutiges Nein zu diesem Vorschlag des Threaderstellers.

  • Also jemandem vorzuschreiben, wass er wann und wie bauen darf, finde ich nicht gut.


    Allerdings die Kontrolle WO gebaut wird.
    Dies sollte tatsächlich durch ein Team im Auge behalten werden. Dieses Team sollte sich die Lage des gewünschten Grundsteines anschauen und die entfernung zur nächsten Stadt. Wird ein Mindestabstand nicht eingehalten, holt sich das Teammitglied ein ja oder nein der Nachbarstadt ein. Wenn das passt, gibts ne Freischaltung und der Grundstein kann gesetzt werden.
    Alles andere sollte dem Stadtgründer frei überlassen werden!
    Vielleicht fügt man noch eine extra Freischaltung ein, für alles was über ein Privatgrundstück hinausgeht.


    Durch diese Taktik ist es egal, ob das Teammitglied Partei ergreift oder nicht. Es muss nur nach Vorgaben entschieden werden. Es sollten allerdings keine Admins, Mods oder Supps sein, da die schon genug zu tun haben.
    Dieses Team kann sich auch um inaktive Städte kümmern (in welchem Umfang auch immer).


    Der ganze Rest, was gebaut werden soll und wo, wie und wann... das ist durch das Freischalten der Stadtstufen geregelt.
    Baustil ist meiner Meinung nach eh unantastbar, da es jedem selbst überlassen ist. Mir muss ja nicht alles gefallen ;)


    Es wird halt langsam eng auf Terraconia.

    "HARBOUR"
    -Die schöne Mittelalterstadt am Wasser-

  • Würdet ihr mal BITTE verstehen, was ich meine?
    Es geht hier darum, dass das Gremium NICHT auf den Inhalt achtet, sondern darauf, dass der Antrag förmlich daherkommt und die Stadt nicht zu nah an einer anderen liegt.
    Wenn jemand sein Grundstein an eine andere Stelle setzen sollte, als abgemacht, wäre das ein Grund, den Grundstein abzureißen (gegebenenfalls Erstattung), wenn er den Grundstein nur leicht daneben setzt - wen stört das schon?
    Platingamer42 hat es richtig erfasst: Es macht ein Unterschied "gibt mal Grundstein, brauch den zackig für Cobblestone Bunker", oder: "Ich würde gerne meine Stadt da und da bauen, habe das und das vor, bin sehr motiviert, weil ich durch das Aufstellen des Konzeptes neue Ideen bekommen habe. Ich bräuchte allerdings für die Realisierung ein Grundstein."


    Dein achso langer Beitrag @Marobar ist in meinen Augen nicht sinnvoll, geschrieben worden zu sein, weil du oben genannten Punkt außer acht lässt. Wenn nun jemand anderst baut, als in Konzept angegeben - na und? Wenn es ein Cobblestonebunker sein sollte - Dumm gelaufen - aber wenn die Stadt sonst gut aussieht und eben eine Änderung in Konzept geschehen ist, dann ist das so.

  • Allerdings die Kontrolle WO gebaut wird.
    Dies sollte tatsächlich durch ein Team im Auge behalten werden. Dieses Team sollte sich die Lage des gewünschten Grundsteines anschauen und die entfernung zur nächsten Stadt.


    Ich denke nicht, dass das Team auch dafür noch Zeit hat. Wie @Marobar sehr richtig schreibt: es braucht Automatisierung. Wenn jetzt jedes Mal ein Mod ankommen muss, um zu gucken, ob der Grundstein da, wo er geplant ist, die Abstände einhält... Halte ich für unrealistisch vom Arbeitsaufwand her. Interessant wäre mal, echte Zahlen zu kennen: Wie viele Grundsteine werden täglich/wöchentlich im Schnitt gesetzt? Über welche Größenordnung sprechen wir hier überhaupt?


    Wenn eine Abstandsregelung eingeführt würde, müsste das Prüfen der Abstände meines Erachtens eine Automatik übernehmen. So wie eine Automatik darauf aufpasst, dass ich beim Anlegen eines GS die Mindestmaße einhalte. Vielleicht mit ner Holzschaufel auf den Boden klicken und dann kommen Meldungen nach dem Motto "hier gehts, Mindestabstände wären eingehalten" oder eben "hier nicht". Oder die Meldung kommt beim Versuch, den Grundstein zu setzen, und wenn es nicht geht, lässt er sich nicht platzieren. Irgendwie so.


    Das Team sollte nur in Zweifelsfällen oder bei Problemen zum Einsatz kommen, finde ich.


    PS: Sorry für Offtopic.


    On Topic: einen formal korrekten Antrag für einen Grundstein als Voraussetzung zu fordern, halte ich gar nicht für so falsch. Wie @JOO200 schreibt: formal korrekt. Nicht inhaltlich hübsch. Formal korrekt, wie auch die Anträge für Warps von Shopschildern formal korrekt sein müssen. Da wird auch nur gewertet "sind die nötigen Infos da", und es wird kein Shopschild abgelehnt, weil es grottig falsch geschrieben ist.

  • @Bogenhanf
    Habe ja auch geschrieben, dass es kein Admin, Mod oder Supp sein sollte. Automatisierung braucht man nicht, wenn 3 Leute die Aufgabe bekommen, sich um sowas zu kümmern. Es werden ein paar Befehle angelegt und fertig. Kein großer Aufwand, durch Vorgaben auch keine Möglichkeit jemanden zu bevorzugen etc.

    "HARBOUR"
    -Die schöne Mittelalterstadt am Wasser-

  • @Bogenhanf
    Habe ja auch geschrieben, dass es kein Admin, Mod oder Supp sein sollte. Automatisierung braucht man nicht, wenn 3 Leute die Aufgabe bekommen, sich um sowas zu kümmern. Es werden ein paar Befehle angelegt und fertig. Kein großer Aufwand, durch Vorgaben auch keine Möglichkeit jemanden zu evorzugen etc.


    Sehe ich anders. Wenn es konkrete, messbare, objektive Vorgaben gibt, dann gibt es mE keinen Grund, irgendeinen Menschen das machen zu lassen. Das erzeugt nur Wartezeiten (egal ob nun Team oder wer anders) und ist eine unnötige Beschäftigungsmaßnahme für die Prüfer. Und falls die Vorgaben NICHT konkret, messbar und objektiv sind, sondern ein Mensch Ermessensspielraum hat, dann sind Probleme vermutlich programmiert. Wenn, dann wäre ich für: "normalerweise Automatik". Nur in Ausnahmefällen, wenn die Nachbarn sich einig sind, kann ein Teamler die Automatik "überschreiben". Wie bei den Doppelshops.


  • Dein achso langer Beitrag @Marobar ist in meinen Augen nicht sinnvoll, geschrieben worden zu sein, weil du oben genannten Punkt außer acht lässt. Wenn nun jemand anderst baut, als in Konzept angegeben - na und? Wenn es ein Cobblestonebunker sein sollte - Dumm gelaufen - aber wenn die Stadt sonst gut aussieht und eben eine Änderung in Konzept geschehen ist, dann ist das so.


    Tjo, dann habe ich dich falsch verstanden, sorry. Den Rest schlucke ich jetzt mal runter.


    Das ändert aber nichts an deinem Vorschlag. Der ist nicht umsetzbar, sofern das ein Team im Vorfeld übernehmen muss. Wenn über ein Team, dann nur nachträglich, indem es Regelwidrigkeiten (Mindestabstand unterschritten) bearbeitet.
    Vielleicht ist ja tatsächlich eine Automatisierung drin, so die Spielmechanik die Anzahl der freien Blöcke in alle Richtungen prüft und nur bei Grün die Grundsteinsetzung/Gebietserweiterung freigibt.

  • Zitat

    Also jemandem vorzuschreiben, wass er wann und wie bauen darf, finde ich nicht gut.


    Das hast du falsch verstanden. Würde man sich das mal genau durchlesen, würde man verstehen, was JOO an Anregung bringen wollte.
    Ich betone es nochmal: Hier will niemand jemanden vorschreiben wie und was er zu bauen hat. Das einzige, wo wir die Anregung dazu geben ist, sich Gedanken zu machen, wie eine Stadt aufgebaut wird. Es gibt nunmal viele hier, die ihr Herzblut hineinstecken und sich viel Mühe geben.. aber bla... das schreibe ich alles nicht nochmal auf, das könnt ihr oben lesen.


    Zitat

    Derzeit registrieren sich etwa 150 Spieler täglich
    Aktuell existieren 388 "Städte"
    Täglich werden im Schnitt 2-3 Städte gegründet


    2-3 Städte sind meiner Meinung nach sehr viel. Wie lang wird es dauern, bis dann die komplette Map zugekleistert ist und niemand mehr bauen kann?


    (nur so zur Gedankenanregung ;) )

  • Man könnte ein Werkzeug bestimmen, welches man beim Kauf eines Grundsteines bekommt. Mit diesem klickt man auf den Block, wo der STein gesetzt werden soll. Es wird geprüft ob in einem Radius von xy eine Stadt steht. Wenn nicht, wird einem OK angezeigt. Sollte es eine Stadt geben, die in diesem Radius liegt, sollte es 2 Möglichkeiten geben, die einem dann (so oder ähnlich) Angezeigt werden:
    1. Du kannst hier nicht bauen, zu nahe an einer anderen Stadt.
    2. Möchtest du eine Bauanfrage senden? Dieser Platz wird dir bis zur Bearbeitung reserviert.


    Eine persönliche Anfrage, um einen Grundstein zu bekommen, halte ich für zu umständlich. Ist ja auch egal ob einer fragt "ey, gib ma grundstein" oder ausführlich schreibt. Was soll diese "Aussiebung" bringen?

    "HARBOUR"
    -Die schöne Mittelalterstadt am Wasser-

  • Freies esconia hin oder her, iwann ist der Server komplett vollgemüllt und dann werden bestimmt auch die Gegenstimmen einlenken! Denkt doch nicht immer alle nur einen Schritt voraus, sondern beachtet auch mal die Langzeitauswirkung. Ich finde, solange es keine zweite map gibt, oder die jetzige vergrößert wird, MUSS MAN sich überlegen wie man den Platzmangel bekämpfen kann!


    Achtung Autokorrektur am Werk!

  • Ne, aber kurzfristig Baurechte in der betreffenden Stadt mit der Ansage "füll es mit Stein und Erde" dürfte klappen, oder? Danach löscht man eben die Stadt.


    (wenn sie vorher keiner kaufen möchte)

    No Racism, No Sexism, No Homophobia & No Anime.

  • Also ein Konzept schreiben zu müssen würde meiner Meinung nach schon mal eine erste Aussiebung bringen da es für den 08/15 Spieler zuviel arbeit wäre. Des Weiteren halte ich wenig von Automatisierung in dem Falle. Das Team hat zwar genug zu tun aber man kann extra Leute dafür anwerben die das mit dem Gremium machen. Deshalb ein UNABHÄNGIGES Gremium. Es soll einfach sichergestellt sein, dass sich Mühe mit seiner Stadt gegeben wird und eine Langzeitmotivation vorhanden ist.
    Natürlich es ist nichts Objektives und hat ein wenig was von Willkür aber wann ist wirkliche Objektivität schon gegeben seid mal realistisch! Selbst eine Automation wäre nicht objektiv da die Parameter von Menschen gemacht wurden. Auch ist das alles nur ein Vorschlag und muss in der Ausführung noch entsprechend Ausgearbeitet werden deshalb bringt es nichts sich hier weiter zu echauffieren.
    Wie bereits ganz richtig gesagt wurde: Die Hauptwelt platzt aus allen Nähten. Das muss eingedämmt werden. Das Problem wäre mit einer weiteren Welt nicht behoben sondern es wäre nur ein Symptom gelindert und in etwa nem halben Jahr wieder akkut.
    Ja es wird mehr Bürokratie brauchen. Aber ein Server dieser Größenordnung braucht einfach mehr Verwaltung und Infrastruktur in diese Richtung da sonst das Konzept welches der Server vertritt nicht mehr gangbar ist. Das ist ein einfacher realer Fakt. Wenn man sich den Zulauf anschaut nach dem Release der 1.8 und demnächst steht die 1.9 ins Haus. Das Wachstum ist hier exponentiel und dementsprechend wachsen die Aufgaben und die Problematik mit diesen fertig zu werden. Deshalb braucht es neue Ansätze und Überlegungen. Letztenendes entscheiden wird darüber die Serverleitung und alle werden sich damit abfinden müssen punkt ende.


    Und hier das mit "Deine Freiheit deine Welt" als Totschlagargument zu benutzen ist für einen real denkenden Menschen einfach nur peinlich. Freiheit ist letzten Endes eine Illusion gewöhnt euch dran das ist auch ein Fakt. Wer denkt er hätte irgendwelche Rechte hier nur mal so: Wenn jemandem deine Art nicht passt kann und darf er dich von seinem Server bannen. Nicht das das hier so einfach gemacht werden würde aber soviel sollte grundsätzlich klar sein.

    Weißbergfeste
    Die große Stadt der Zwerge
    im Dragongebirge


    Eines der Ziele von Bildung ist, zu erkennen wenn jemand Müll redet.

  • Ich muss mich Dungo vollkommen anschließen und denke, man könnte sich ja mal gemeinsam in den Ts setzen- Wo einige meist nicht dazu bereit sind- andere wiederum schon.
    Als kleiner Vorschlag, um hier voran zukommen:
    *Ein Teamspeakgespräch, wo sich die Parteien zusammen setzen und Punkte bzw Mängel abarbeiten
    *Eine Planung, bezüglich dessen, inwiefern es umsetzbar ist.
    * gemeinsame Kontra und Propunkte aufschreiben.


    Ein kleiner Vorschlag, kann auch gern erweitert werden.


    Zudem ich noch sagen muss, dass der Cpt. auch Recht hat. Ich denke, wenn die Community so schon das Team unterstützt, wird es in diesem Fall auch nicht anders sein. Vorschläge und Ideen von uns sind ja auch schon genug gekommen.

  • Bisschen offtopic, aber @baba43


    Das ist nicht das Problem, sondern dass die entsprechenden Stellen wieder hergerichtet werden müssen.


    Wenn das Auflösen von Inaktiven Städten mit so viel Arbeit verbunden ist, würde es doch für beide Seiten Sinn machen, wenn man inaktive Städte versteigert.


    So bekommen Leute, die sonst einen neuen Grundstein setzen würden, die Möglichkeit eine Stadt zu bekommen, ohne dass der Server mehr "zugemüllt" wird.
    Und so spart sich das Team dann die Arbeit mit WorldEdit das Ganze wieder einzuebnen.


    Ich stell mir das ganze so als holländische Versteigerung vor. Das heißt, man startet bei dem höchsten Preis (2 Esk pro Block + die Kosten für die Erweiterungen + Grundstein, etc.) und der erste, der bietet, bekommt den Zuschlag. Bietet keiner, sinkt der Preis (vllt in 5 % Abständen). Bietet immer noch keiner und der Preis ist auf 50% des Startpreises gesunken, dann will wohl keiner die Stadt haben und dann wird sie aufgelöst.