Ich bin zwar auch gegen eine Begrenzung, aber diese Begründung ist etwas egoistisch.Ich habe viele Städte und will sie behalten, darum muss es für alle so sein.
Toll, dass du dir bereits vor der Einführung einer solchen Grenze überlegst wie man sie umgehen kann.
Huhu, dann misch ich mich hier auch mal kurz ein. Auch wenn ich nicht alle Beiträge vollständig gelesen hab, möchte ich auf den vorherigen Post Stellung nehmen.
Auf dein Zitat zu Moritz00 ich bin selbst so wie Moritz Projektleiter bei LottoEsconia. LottoEsconia ist eine Spielerevent-Vereinigung wo KOSTENLOS 3x pro Woche Events durchgeführt werden, jeweils MIT GEWINN. Das Geld bezahlen die Eventleiter oftmals selber. Wir machen also Grundsätzlich nur Minus. Klar wir könnten alles in eine Stadt packen und diese um ein vielfaches erweitern. Jedoch haben wir viele ältere, kleinere Städte in welchen jeweils ein/zwei Events gebaut wurden und regelmässig stattfinden. Finde ich schon mal besser als wenn ich die Städte einfach behalten würde und sie bei mir einfach ohne Aktivität rumgammeln oder?
LottoEsconia gibt es jetzt seit mehr als 2 Jahren und wir haben mit ein paar Unterbrüchen immer Events veranstaltet. Mit ein wenig Mathekentnissen kann man sich also auch ausrechnen wie viel wir wohl in diesen zwei Jahren ausgegeben haben je 5 Runden an je 100 Esk. Ich würd dich also bitten dein "Egoistisch" noch ein wenig zu Überdenken. Keine der Städte wurde zum zweck LottoEsconias gegründet, sondern alle Städte waren bereits vorhanden, aber wir hatten keine Verwendung mehr dafür, wurden uns geschenkt von Spielern die Inaktiv wurden, oder einfach nichts mehr damit anfangen konnten. Wir sind also sozusagen eine Wiederverwertung für Städte die nicht mehr gebraucht wurden, dass ermöglicht uns eine vielfallt an Orten und Events in unterschiedlichen Biomen. Wir haben auch schon einmal eine Stadt aufgegeben, damit wer sein Projekt weiterführen konnte. Uns ist es grundsätzlich egal wo wir Platz haben, Hauptsache dass wir platz haben.
Reden miteinander kann schon viel bewirken.
Tut mir leid das ich hier ein wenig Richtung offtopic gegangen bin, aber das konnte ich einfach nicht auf mir/LottoEsconia sitzen lassen. Nach 2 Jahren ehrenamtliche Arbeit, ausgaben durch Gewinne/Stadterweiterung und teilweise recht wenig Dankbarkeit finde ich das "Egoistisch" auf LottoEsconia nicht angebracht, wurde von Moritz aber auch nicht wirklich erklärt.
Und auf dein Zitat bezüglich Shiriru
ZitatToll, dass du dir bereits vor der Einführung einer solchen Grenze Überlegst wie man sie umgehen kann.
Ich hab das jetzt so gedeutet, als würdest du das nicht in Ordnung findest, dass Shiriru sich darüber Gedanken macht, wie man das ganze umgehen kann (srry wenn ich das falsch interpretiere). Ich finde diesen Gedanken aber durchaus berechtigt, da man ja auch verhindern möchte, dass dieser Weg in Zukunft eingeschlagen wird, sofern es zu einer Umstellung kommen sollte. Es ist doch viel Sinnvoller das hier, zum jetztigen Zeitpunkt, in der Planung, schon in Betracht zu ziehen um später unerwarteten Schwierigkeiten zu haben. Er hat es ja hier geschrieben, damit man darüber Diskutieren kann und sich das nicht überlegt damit er das später ausnutzen kann.
Nun genug Zitiert. Ich persönlich bin auch ganz klar gegen eine Begrenzung der besitzbaren Städten. Es heisst ja auch "Terraconia, deine Freiheit, deine Welt". Grundsätzlich finde ich, man sollte jedem Spieler die Freiheit lassen, wo, wann und wieviele Städte er Gründen darf. Die frage ist halt einfach ob es sich lohnt. Es ist aktuell der Fall, dass viele neue Spieler ziemlich schnell eine eigene Stadt gründen. Ich verstehe, dass das ärgerlich ist und finde das auch selbst doof (hab selbst auch Mieterstädte). Und das ganze bringt unser System etwas aus dem Gleichgewicht, da man für weitere Stadtstufen ja mehrere Mieter braucht. Der Grund, weswegen so viele Spieler sich ziemlich schnell einen Grundstein leisten können ist, dass die Grundstücke momentan ziemlich billig sind. Die sind deswegen so billig, da die Statthalter Mieter wollen und mit billigen Grundstücken werben. Gibt es mehr Städte, weil ja viele Mieter ausziehen, müssen sich die Mieter auf noch mehr Städte aufteilen. Nun befinden wir uns in einem Teufelskreis und versuchen wieder herauszukommen.
Was wir im Konzept Terraconia 2.0 schon angesprochen haben ist, dass man das Mieten/Grundstücke an sich, attraktiver machen sollte. Da sind wir ja auch schon dabei, mit den Apartments dafür zu sorgen, dass sich Spieler eine Stadt suchen die ihnen bautechnisch gefällt, da sie mehr Zeit zum ankommen haben und nicht gleich eine möglichst billige Bleibe suchen müssen. (Apartment = Eine Woche Gratis in ner Stadt wohnen) Wie sich das bewährt werden wir wohl bald sehen.
Desweiteren ist man am Diskutieren, ob man Grundstücke kaufbar machen möchte, Städtevotebonus aufheben, Grundstücke in mehreren Städten mietbar machen/Grundstücke für Statthalter mietbar machen.Diese varianten sind für mich attraktivere Lösungsansätze für das Problem. Jedoch wurde im Rahmen von Terraconia 2.0 auch gesagt, dass dies Gravierende eingriffe am Serverkonzept sind und diese Umstellung ein wenig Zeit brauchen, zumal aktuell noch an vielen Ecken von Terraconia gearbeitet wird
Was noch für weitere Probleme im Raum stehen, welche im Startpost erwähnt wurden:
Ausserdem wäre viel mehr Platz für neuere Städte von neueren Spielern mit neuen Ideen da.
Wenn sowas eingefügt werden würde können Spieler mit vielen Städten nicht mehr besitzen wollen sondern aktiv an einer "Hauptstadt" arbeiten.
Ich finde es gibt auf Andora, so wie auch auf Esconia noch platz um neue Projekte zu starten. Klar die Spitzenpositionen sind weg, aber es gibt immer noch schöne ecken die man bebauen.
Was ich mir halt noch für eine Frage stelle, muss eine Stadt immer aktiv sein und aktiv daran weitergebaut werden? Ich bin ja auch schon ein alter Hase, knapp 3 Jahre hier und etwas über 2'500 Spielstunden, da sammelt sich schon die eine oder andere Stadt an. Ich habe ein paar Städte, an denen baue ich nichts mehr, das gebe ich offen zu.
Ein paar Städte haben für mich nicht mehr die Funktion eines aktiven Projektes sondern einfach eine Erinnerung an die Zeit von vor 3 Jahren, wo ich mit 2 weiteren Spielern ein Jahr lang an einer Stadt gearbeitet habe. Nun haben sich meine Interessen bezüglich Bauart geändert und durch die Arbeit, Teamarbeit nicht mehr die nötige Zeit dazu, diese Städte aktiv zu betreiben. Soll ich diese Städte, mit all diesen Erinnerungen einfach so wegwerfen? All die harte arbeit? Ich laufe gerne noch durch die Städte und sehe mir an, wie ich vor 2-3 Jahren gebaut habe und denke gerne an "früher" zurück. Für mich haben diese Städte auch ein bisschen einen "Emotionalen" wert. Ich werde auch ab und zu von ehemaligen Mietern angesprochen die nach einem Jahr mal wieder auf dem Server vorbeischauen und sich freuen die Stadt von damals wieder zu sehen.
Ich finde man darf auch einfach mal eine Stadt haben, die man als Dekostadt behält und sich an alte Zeiten erinnern kann und nicht einen nutzen hat wie Mieter/Mall oder Eventstadt