Klarträumen

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  • @oldLapi wieso sollte ich mich mit einer Sache beschäftigen, mit der ich langjährige Erfahrungen habe und die DU falsch verstanden hast? Erkläre mir bitte den Sinn dahinter :D


    Und vage Vermutungen aufstellen, zu behaupten, die seien auf jeden Fall wahr und sich dann zu schade sein, Beweise zu liefern... nicht gerade die eleganteste Methode.

  • Auf HTML-Quellen sollte man sich nicht verlassen (unabhängig davon was drin steht)

    Es gibt auch HTML-Seiten mit Quellenverweisen, aber selbst ohne, ist eine Internetseite schon mal besser, als überhaupt keinen Anhaltspunkt zu haben.


    Ich glaube, dass @oldLapi sich hier kritisiert fühlt, obwohl das von mir gar nicht so gemeint ist. Deine Hinweise zur Vorsicht teile ich und ich finde es gut, dass du darauf aufmerksam machst. Da ich aber weiß, wie die meisten Diskussionen (vor allem im Internet) funktionieren (einfach irgendwas behaupten, was man mal aufgeschnappt hat), möchte ich gerne wissen, woher du welche Annahmen hast und falls du dir deine Meinung nur selbst gebildet hast, so kann man das im Text auch entsprechend kenntlich machen (wie ich es so oft mache).

  • man lernt es indem man mehrmals (sehr oft) täglich, während man wach ist, aktiv daran denkt das das real erlebte gerade ein traum war.
    irgendwann verschwimmt die grenze zwischen realität und traumwelt. (man weiß nicht mehr ob man wach ist oder träumt)


    Ganz ganz großer Quatsch. Sogenannte Realitätschecks gehören dazu, das stimmt. Dabei soll man sich aber nicht, wie du sagst 'einreden', dass man träumt, sondern vielmehr mehrmals am Tag prüfen, ob die Dinge, die passieren realen (z.B. physikalischen) Gesetzmäßigkeiten folgen. Das schärft das Bewusstsein dafür Traum- und Realwelten voneinander zu TRENNEN und aktiv wahrzunehmen. Im Grunde also genau das Gegenteil, von dem, was du meinst.


    Ich finde es schade, dass solche Meinungen - fundierend auf einer Mischung aus Angst und Dummheit - immer noch in den Köpfen mancher Menschen herumgeistern. Und das ist bei einigen Themenbereichen der Fall.
    An alle, die das Klarträumen praktizieren wollen und es eventuell schon tun: Lasst euch nichts erzählen und macht weiter. Es ist eine tolle Praktik, die einen als Mensch und Individuum wachsen lässt. :)

  • @SydBarrett314 Exakt; wenn man sich darauf einlässt und immer weitere Fortschritte erzielt, sind luzide Träume nur der Anfang einer großen Reise in die Welt des Unterbewusstseins und der mentalen Ebene.


    @oldLapi in einem Punkt muss ich dir zustimmen: man sollte vorsichtig sein. Aber nicht vorsichtig in dem Sinne, dass man "besser die Finger davon lässt", sondern in dem Sinne, dass man darauf achtet, nicht den falschen Weg zu wählen. So, wie du bzw. deine Quelle das beschreibt, führt der Weg in die falsche Richtung. Beim luziden Träumen kommt es, wie Barrett bereits sagte, nicht nur darauf an, seine Aktionen im Traum steuern zu können, sondern es kommt eben darauf an, den Traum klar von der Realität distanzieren zu können, sprich eine klare Grenze zwischen Traum und Realität zu schaffen, welche man auch permanent erkennen kann.


    PS: Angst zu schüren oder den Begriff "Klarträumen" seines Sinnes zu entfremden, geht nach hinten los. Die Definition ist klar. http://lexikon.stangl.eu/350/klartraum/

  • Diesen Thread habe ich bisher wohl überlesen. Ich finde das mit dem Klarträumrn sehr interessant. Würde es gerne mal versuchen, weiß aber nicht ob ich das Durchhaltevermögen hätte (wenn ich lese das zB @TaishaAkira schon ein Jahr lang probiert).


    Als als ich noch recht klein war, hatte ich oft Albträume - irgendwann bin ich sie los geworden, weil ich wusste, dass ich träume. Warum ich das plötzlich wusste, kann ich nicht sagen. Jedenfalls habe ich also realisiert, dass das alles nicht echt ist und habe mich auf den Boden gelegt und die Augen zu gemacht, um aufzuwachen. Die reine Erkenntnis, dass ich träume hat mich nie zum aufwachen gebracht bzw. nur sehr selten. Irgendwann habe ich dann gar nicht mehr von diesen schlimmen Sachen geträumt.


    Später, als ich dann schon einige Jahre älter war, hatte ich eine Phase wie auch andere sie beschreiben. Ich wusste oft nicht, was ich geträumt hatte und was real war. Manchmal musste ich Personen in meinem Umkreis fragen um sicher zu gehen. Das hat sich aber auch gelegt.


    Mittlerweile träume ich zwar oft sehr realistisch, aber weiß immer, dass es ein Traum war.


    Wer von euch kann denn Klarträumen und wie lange habt ihr gebraucht es zu erlernen? Welche Techniken habt ihr angewandt? Traumtagebuch und Realitätschecks?

    Verweile nicht in der Vergangenheit,
    träume nicht von der Zukunft.
    Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment.
    Buddha


  • Hm... ich habe mit 12 angefangen, mich für dieses Thema zu interessieren... kurz darauf habe ich auch aktiv angefangen, zu versuchen, selbst Fortschritte zu erzielen. Kurz vor meinem 14. Geburtstag hatte ich mich dann soweit, ich habe also ca. 1 und 3/4 Jahre gebraucht. Ein Traumtagebuch habe ich nicht geführt, den meisten anderen würde ich es jedoch empfehlen.


    Ich habe vor allem regelmäßige Realitäts-Checks gemacht und jeden morgen versucht, mich genau daran zu erinnern, was im Traum passiert ist. Dann habe ich Unterschiede zwischen Realität und Traum gesucht, also was zum Beispiel im Traum anders gewesen ist als ich es von der Realität gewohnt war. Irgendwann hatte ich ein paar Tricks parat, an denen ich erkennen konnte, ob ich gerade träume.


    Hinzu kommt noch, dass ich irgendwann mit diversen Meditationen angefangen und z. B. meine Zirbeldrüse trainiert habe, wodurch ich eine klarere Sicht auf die Realität entwickelt habe... im Traum verfüge ich nicht über diesen und weiß dadurch inzwischen sofort, ob ich träume.


    Aber wenn du zum Erfolg in Sachen luzidem Träumen erzielen willst, reicht es eigentlich aus, ein Traumtagebuch zu führen und dir regelmäßige Realitätschecks anzugewöhnen.

  • also ich hatte 2 mal schon luzid geträumt:
    1. Da war eine Monsterpflanze in meinem Haus und ich wollte weg von diesem Traum weshalb ich in die Pflanze gesprungen bin und starb.XD


    2.Da war ich auf einem Hochhaus und dachte das wird ein Albtraum weshalb ich gesprungen bin.XD

  • Ich habe noch nie "richtig" klar geträumt.
    Bloß beim einschlafen wenn die Träume anfangen, kann ich irgendwie noch darüber nachdenken und mir einen Traumanfang "aussuchen".


    Schmerzen fühle ich auch nie ;)


    Was mich interessieren würde: bin ich die einzige die manchmal minecraft träumt?
    Passiert mir dauert beim einschlafen XD
    Ich weiß dann, dass ich schlafe und kann auch alles machen, aber eben nur in Minecraft Darstellung

    kein Plan von irgendwas

    Einmal editiert, zuletzt von Lavaherz ()

  • Ich habe öfters mal Träume wo ich irgendwo runter falle. Dan hab ich so ein Gefühl wie als wäre man in so einem Freefall tower die Dinger in den Freizeitparks bloss das ich immer mega Angst bekomme beim Fallen. und dann wach ich auf und merk wie sich Adrenalin in meinem Körper verteilt hat.

    Nicht kloppen einfach bei Helado shoppen
    Helados-Shoppingparadies

  • Das soll ein Indiz für potentielle Einsamkeit sein, genau weiß ich es jedoch nicht (ich glaube, genau weiß das niemand so wirklich). Ich halte nicht viel von dieser Theorie, zumal ich dieses Gefühl auch eine Zeit lang öfters mal hatte und während dieser Zeit nicht wirklich einsam war... wobei es natürlich auch so sein kann, dass man das Gefühl immer hat, wenn man einsam ist, was aber nicht heißen muss, dass man immer, wenn man das Gefühl hat, einsam ist.

  • Dieser Thread ist zwar schon etwas älter, aber ich habe es nun endlich mal geschafft xD
    Zwar habe ich noch nicht sowas gemacht wie z.B. fliegen oder so, aber naja...


    Also...in diesem Traum lag ich einfach auf dem Boden bis mir einfiel, dass ich ja träume (Was für eine erstaunliche Erkenntnis :P) jedenfalls kam ich darauf, als wäre es das normalste was man während man träumt so denkt. Dann bin ich vom Boden aufgestanden und habe mich kurz umgesehen. Da ich aber nicht wollte, dass ich wieder in normale Träume abrutsche und mir der Traum zu langweilig war (xD) habe ich mir einfach gedacht "Ok, ich möchte jetzt aufwachen" und schwupp, nach kurzer Zeit war ich dann wach.


    Also soweit ich weiß war das dann wirklich Klarträumen da ich den Traum ja 'gesteuert' habe und auch wusste, dass ich träume.

  • Was bei mir schon sehr oft passiert ist, ist, dass mir, wenn ich mich im Traum drehe, schwindelig wird (Im Traum war ich auf so nem Drehding wie aufm Spielplatz), und ich, wenn ich runterfalle, solch eine Art Runterfallgefühl (Wie nennt man das?! XD) verspürt habe.


    Wenn ich im Traum sterbe, wache ich auf.


    Außerdem habe ich in einer Vision einmal den Tod einer Person vorausgesehen.
    (Also, indirekt.)


    Wenn ich träume, dann ist mir sehr oft bewusst, dass ich träume.
    Wenn ich mir dann denke "Los, geh weg!", dann gehe ich nicht.



    Was mich am meisten an dem Thema interessiert ist, in welcher Verbindung das Träumen zur Realität, teils auch zur Zukunft steht.
    Ist jeder Traum eine Vision oder erscheint es uns oft nur so, da wir eigentlich in einem Kreislauf leben? (Würde ich so deuten.)


  • Was mich am meisten an dem Thema interessiert ist, in welcher Verbindung das Träumen zur Realität, teils auch zur Zukunft steht.
    Ist jeder Traum eine Vision oder erscheint es uns oft nur so, da wir eigentlich in einem Kreislauf leben? (Würde ich so deuten.)


    Ich möchte das mal kurz für @Murphy_ auffassen und grob versuchen zu erklären.


    In Träumen verarbeitet der Mensch Ereignisse, die er nicht verstanden hat oder die ihn extrem mitnehmen - das kann positiv wie auch negativ sein.
    Oft erkennt man das dabei auch nicht, weil der Traum nicht die selbe Situation darstellt, sondern das Geschehen in anderer Form symbolisch aufarbeitet.
    Und wenn man z.B. erfahren hat dass jemand der einem viel bedeutet so Krank geworden ist, dass er sterben wird, dann kann es auch sein, dass man mehr oder weniger voraus sieht, was denn nun passieren wird. Und dementsprechend kann man auch verallgemeinern, dass der Mensch beim verarbeiten von Geschehnissen Rückschlüsse auf die Zukunft zieht.


    Träume verarbeiten also eher Geschehenes, als dass sie Visionen sind. Allerdings können sie auch Visionen beinhalten.

  • Das wusste ich bereits. ;)


    Aber wie kann es denn sein, dass ich den Tod einer mir komplett fremden Person indirekt vorausgesehen habe?
    Das ist dann doch keine Verarbeitung mehr, sondern eine reine Vision.




    Wie verarbeitet das Gehirn die Informationen?
    Ich weiß, dass viele Träume abstrakt sind, da die Lücken unserer Erinnerungen mit komplett anderen Informationen geschlossen werden.
    Doch warum ist das so?
    Warum durchlebt man im Traum nicht den ganzen Tag nochmal, nur so, dass die Lücken Aussetzer sind?
    Warum denken wir so, wie wir denken?


    Ich bin fest davon überzeugt, dass viele Eigenschaften der menschlichen Psyche noch aus den Zeiten stammen, wo die Menschen schlichtweg nur Tiere waren.
    Die leiseste Vorahnung bestimmte dort zwischen Leben oder Tod.
    Heutzutage ist das nicht mehr der Fall.
    Aber manchmal greifen wir auch auf unsere 'Urinstinkte' zurück.


    Das wundersame an den luziden Träumen ist, dass wir wissen, dass wir träumen, sowie sie steuern können.
    Ist man in den luziden Träumen Herr seiner Selbst, watschelt durch seine Erinnerungen oder denkt sich eine Welt, in der man alles tun kann?
    Ich denke, dass man zum luziden Träumen sehr viel Selbstbeherrschung benötigt.


    So wären wir wieder bei einem paar Abgründen der menschlich Psyche.

  • Ich sag mal so:


    Du hast ja nicht geträumt, das sich jemand umbringt, oder?


    Da gibt es noch so einen schönen Punkt in deiner Überlegung, und der heißt: Zufall

    Liebe Grüße!

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