Grundsteuer für Städte

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
Der Server wurde erfolgreich auf die Version 1.20.4 aktualisiert und nun wieder erreichbar.
  • Wenn zu viel Geld im Handel ist, könnten zum einen die Preise steigen, da ja jeder genug hat. Auf der anderen Seite könnte jeder alles aufkaufen und ein Monopol gründen - das würde bedeuten, dass dieser jemand die Preise festlegen könnte, wie er es für richtig hält.
    Zum anderen werden diese Zuschüsse des Riddlers nicht unbedingt für Handel benutzt, sondern dafür, eine Stadt zu erweitern. Dadurch wachsen Städte schneller als vorher. (3 Statthalter machen den Riddler täglich, 50 Eskonen (manchmal schaffen sie die Frage nicht, aber haben trotzdem ein paar Lvl), das wären 150 Eskonen pro Tag). Zwar ist es im ersten Moment nett, wenn man eine Stadt innerhalb von einer Woche (3 Mann, neu angefangen - 550 Eskonen fürs Voten in einer Woche - 1650 Eskonen insgesamt, jeder 50 Eskonen für Riddler - 1050 Eskonen in einer Woche - dann noch etwas mot - fertig ist die eigene Stadt) gründen kann
    Vielleicht erkennt jemand worauf ich hinaus will. Durch zusätzliche Einnahmequellen, wird es immer einfacher, eine Stadt zu gründen. Diese ist dann meißt relativ schnell inaktiv, weil eben paar Leute nur eine Woche hier spielen.

  • Dadurch könnte man inaktive Städte vor der Entstehung verhindern.


    Problem: Es gibt zu viele inaktive Städte.
    Lösungsweg 1: Man erschwert es, eine neue Stadt zu gründen. Oder wie du hier schreibst man "verhindert" die Stadtneugründung
    Lösungsweg 2: Man geht öfters hin und löst inaktive Städte auf.


    Ich bin für den zweiten Lösungsweg. Man weiß eben nicht vor der Stadtgründung, ob und wann diese Stadt irgendwann inaktiv wird. Die Stadtneugründung ist mit dem höheren Preis für den Grundstein schon erschwert worden. Und ich denke auch nicht, dass diese Steuer jemanden vor der Gründung abschreckt, denn die wird auch weiterhin 3000 Eskonen kosten. Dass danach noch weitere Kosten kommen, verhindert erstmal nicht die Gründung, sondern behindert dann den Aufbau.


    Da wird wieder Geld generiert, welches auch abgeführt werden sollte.


    Es stimmt, dass es sehr viele Möglichkeiten gibt Geld zu verdienen (aus dem Nichts zu generieren) und nur wenige Möglichkeiten Geld endgültig aus dem Spiel wieder abzuführen (nämlich nur Stadtgründung, -ausbau, -erweiterungen). Das wird auch in dem Thread zur Langzeitmotivation diskutiert. Das ist aber kein Argument für das Einführen genau dieser Steuer.

  • Lösungsweg 2: Ein Admin oder Mod schaut sich einen Tag lang die Liste aller Städte an, listet inaktive Statthalter, schaut, ob alle Mieter verschuldet / inaktiv sind, schaut ob Leute mit Baurechten vllt noch da sind. Danach wird die Stadt aufgelöst, die Teile der Karte werden schrittweise von einer anderen Map (welche unbebaut ist) kopiert und eingefügt. Dabei kann man nicht große Teile kopieren, da ansonsten der Server zu sehr laggt. Zwar könnte man ein Skript schreiben, welches inaktive Städte "meldet", wo Statthalter, Bewohner und Mieter inaktiv sind, allerdings muss man trotzdem die Stadt wieder natürlich machen. (Dies muss ein Admin nachts machen)
    Ich denke, dass diese Steuer die Erstellung einer Stadt erschwert, Mieter würden vor einer Erstellung das nochmal überdenken und vielleicht doch erst Mieter bleiben.
    Genau so wird es aktivere Mieter geben, welche nicht nach 2 Wochen direkt eine eigene Stadt aufziehen.

  • Ich hab jetzt nicht alle 5 Seiten komplett gelesen aber ich bin dagegen. 1000 Eskonen pro Woche aufzubringen und die Stadt weiter vergrößern wäre für mich fast unmöglich. Da ich noch eine sehr kleine Stadt habe wäre es schon sehr schwer dann auch zu erweitern.
    Ich bin eher dafür das Grundsteine teurer werden und inaktive Städte schneller gelöscht werden.

  • Also ich gebe dann mal auch meinen Senf dazu:D
    Ich finde es etwas hart wenn man zum Beispiel 2 Wochen mal inaktiv ist,man wieder auf den Server geht und auf einmal die ganze Stadt weg ist.Was ich auch unangebracht finde ist wenn die Erweiterungskosten erhöht werden,da dann die Leute die ihre Stadt schon weiter ausgebaut haben dadurch einen Vorteil ziehen.Wenn man Stadtkosten einführen würde würde es dazu kommen das die Stadtbesitzer natürlich die Miete erhöhen.Nur wenn die Miete über 50 ist ist es für Neulinge schwer sich eine Stadt zu suchen da man durchs Voten am ersten Tag nur 50 Eskonen bekommt.Wenn man für jedes Grundstück die gleiche Steuer zum Beispiel 150 Eskonen die Woche für jedes gs nehmen würde,würde es natürlich dazu führen das die Stadtbesitzer ihre Grundstücke so groß wie möglich zu machen damit die Steuern nicht so hoch ausfallen.Natürlich erhöhen die Stadtbesitzer aber auch den Preis da sie trotzdem den gleichen Preis für ihr Land haben wollen,was dazu führt das es Monstergrundstücke mit 100 Eskonen pro Tag gibt die niemand bezahlen kann.Ich wäre dafür das man statt die Stadtpreise zu erhöhen lieber mehr Erweiterungen macht.Das führt dazu das es auch länger dauert bis jemand seine Stadt ausbaut.

  • Ich hätte auch noch ein paar Ideen:


    - eine geringe Stadtsteuer von ca. 10-100 Esk. die Woche diese sollten alle bezahlen können und keine Stadt groß beim Ausbau etc. behindern. Sollte ein Statthalter diesen Betrag nicht mehr bezahlen können kann er von einem Mod oder Admin angeschrieben werden. Antwortet er in einer gewissen Zeit nicht (z.B. einer Woche) kann davonausgegangen werden, dass die Stadt wirklich inaktiv ist und der Statthalter nicht einfach im Urlaub. Die Stadt kann dann im Forum versteigert werden. So verhindert man den Rückbau und gibt anderen Spielern die Chance auf eine schon teilweise erweiterte Stadt.


    - Zum Thema Erweiterungenveränderung und Stadtgründungverbesserung ist in einem anderen Thread schon viel von mir aufgezeigt worden.

  • Eine rein von der Fläche abhängige Steuer würde mir den Hals brechen: Riesenfläche, aber noch kaum Mieteinnahmen. Es ist ja nicht immer so, dass Stadtgründer Fläche en masse aufkaufen und dann nix damit anfangen - ich z.B. wollte erstmal das Schiff fertig haben, bevor ich viele GS anlege. Wenn die Steuer allerdings nur superniedrig ist, kann man sie auch grad weglassen.
    Eine fein austarierte, von mehreren Faktoren abhängige Steuer, wie @JOO200 sie andeutet, würde ich mir näher angucken wollen; einfach mal die Formel auf verschiedene existente Städte anwenden, schauen was dabei rauskäme und sehen, ob das praxistauglich ist. Ich glaube aber, dass das gar nicht so easy ist, wenn es halbwegs gerecht zugehen soll.


    Ich würde daher den anderen Weg gehen: die Gründung selbst etwas erschweren (teurer, evtl. Konzept vorlegen und von der Community per Umfrage "abnicken" lassen, dann erst Grundsteinkaufberechtigung), und konsequenter und häufiger die inaktiven Städte wegputzen. Dabei ggf. dem letzten übriggebliebenen Mieter zwei Wochen Zeit geben, eine neue Bleibe zu finden, vorhandenen Leuten mit Baurechten auf die Stadt ein Vorkaufsrecht in Höhe von Grundsteinkosten + Flächenkosten + Erweiterungskosten geben (so dass sie finanziell den gleichen Aufwand haben, als hätten sie selbst gegründet, die Bausubstanz gibt's als Bonus obendrauf), und falls die nicht wollen oder können, die Stadt zur Zwangsversteigerung freigeben (dabei das Mindestgebot auf die o.g. Beträge festsetzen, damit niemand zu billig an eine Stadt kommt.
    Findet sich kein Käufer innerhalb von Zeitraum X: Plattmachen.

  • Versteigerung von Inaktiven Städten hört siuch ja erstmal gut an, nur ist das Problem, das städte die verkauft werden bisher nie den Wert gedeckt haben, welcher benötigt wird um die ganzen erweiterungen und Fläche zu decken. Also sollte man Flächenpreis, Preis für die erweiterungen zusammenzählen und dann sagen wir mal 20% abziehen. Oder halt Startgebot Voller preis nach jeden 2 Tag 10% weniger und wenn man bei 50% des preises angekommen ist löschen oder so :)


    Wie ich schon sagte, das Städte bauen oder erweitern ist schon schwer genug, eher die gründung sollte erschwert werden und löschung der inaktiven städte mal in die hand genommen werden :)

  • Also sollte man Flächenpreis, Preis für die erweiterungen zusammenzählen und dann sagen wir mal 20% abziehen. Oder halt Startgebot Voller preis nach jeden 2 Tag 10% weniger und wenn man bei 50% des preises angekommen ist löschen oder so


    Sehe ich anders.
    Es mag in der realen Welt Sinn ergeben, den Preis unter Wert zu senken. Denn da ist man froh, wenn man den Schuppen los ist und wenigstens noch ein kleines bisschen Geld dafür kriegt.
    Darum verkaufen auch aktive Stadtbesitzer ihre Städte unter Wert: besser bisschen Geld als gar keins.


    Besitzer der zu versteigernden inaktiven Stadt ist aber der Server, kein Spieler. Und dem Server dürfte es wumpe sein, ob er Geld bekommt (das eh einfach im Nichts verschwindet), oder ob er das Gelände planiert. Eine Senkung des Preises unter Wert würde nur dafür sorgen, dass die immer gleichen finanzstarken Spieler billiger an Flächen/Städte/Erweiterungen kommen.

  • Das hat jetzt nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun, ich würde vorschlagen, diesen Vorschlag als OffTopic in einen neuen Thread zu verschieben.
    @Liveplay
    Meinte Beiträge von Seite 5^^


    Bitte immer die "Melden-Funktion" verwenden, danke.

  • Zu inaktiven Städten hatte ich schon einen denke ich sinnvollen Beitrag verfasst.
    Dieser beinhaltet, dass Städte mit inaktiven Statthaltern keine Grundstücke mehr anbieten können, also keine neuen Mieter mehr bekommen.
    Durch diesen Schritt würden Städte automatisch aussterben und könnten enteignet werden.
    Dafür würde ich keine Steuern einführen, da diese dafür nicht nötig sind.


    Allerdings finde ich es auch nicht schlecht laufende Kosten für eine Stadt zu haben.
    Natürlich sollte das nicht zu sehr ins Gewicht fallen, aber so überlegt man sich lieber 3 mal, ob man eine Stadt nun gründet, oder besser seine bisherige behält.
    So würden gerade von reichen Spielern nicht einfach Prestigestädte errichtet werden, welche nichts zum Konzept beitragen.
    Auch finde ich, dass dieses System dann Spieler mit nur einer Stadt, oder wenigen, bevorzugen sollte, da es ja auch nicht unbedingt Sinn der Sache ist, 10 kleine Städte zu gründen.


    Die Idee von @JOO200 finde ich da sehr gut, dass mehrere Sachen mit einbezieht.
    Ich hätte da folgende Punkte, welche man mit einbeziehen könnte:
    - 10% der möglichen Mieteinnahmen
    - 0,01 Eskonen pro Block²
    - Anzahl der Statthalter
    - Stadtstufe (Wert von 1 Siedlung bis 6 Großstadt)
    - Stadtaktivität (war ja mal ne Zeit öffentlich drin, sollte bestimmt noch da sein)
    - Stadtalter (in Wochen?)


    Mögliche Formel:
    (Gebiet + Mieteinnahmen) * Statthalter / Stadtstufe / Stadtaktivität / Stadtalter
    Ich weiß nicht, ob nicht irgendwo noch relativierende Faktoren zu müssen, dass könnte man dann ja ausprobieren.

  • Hmmm. Defakto wird es uns am härtesten treffen, weshalb ich mal ein paar Dinge zu bedenken geben möchte.
    Um dahin zu kommen wo wir sind, haben wir uns den Ar*** aufgerissen.
    Monate in Horden gefarmt und zum Teil Wochen unter der Erde verbracht.
    Von nix kommt nix Freunde. Das gilt auch für die Betreuung der Spieler in der eigenen Stadt und
    das herstellen einer wohligen Atmospähre. Auch bei uns sind schon einige ausgezogen und haben eigene Städte gegründet *wink*, aber wir haben Mieter die mehr oder minder seit Monaten bei uns wohnen, und offensichtlich glücklich sind.
    Dafür tun wir wirklich einiges und der Aufwand ist sehr hoch.
    Alleine meine Lebenszeit die da drauf geht ...


    Nun, was machen wir ach so reichen Statthalter von Lindborg mit unseren Unmengen an Geld?
    (was durften wir uns alles anhören ...)


    Wir bezahlen Leute für Aufträge und ich denke nicht zu knapp.
    Wir kaufen Städte auf die vor der Zerstörung stehen, oder vor sich hingammeln und stecken unser Geld darein.
    Dabei generieren wir auch Jobs.
    Wir Spenden an Städte bei denen wir wissen das Leute sich enorme Mühe geben aber wenig Zeit haben.
    Die würde ich bei so einem Steuervorhaben mal genauer in's Auge fassen.
    Wir kaufen vermehrt in unseren Shops an - wer macht das schon?
    Wir versuchen den Einwohnern wirklich alles zu bieten was ihnen das Leben leichter macht und verhindern so auch zum Teil dass es Felder, Spawner etc. zehn und 20 fach in der Stadt gibt.
    Was wir schon mal machen ist sparen, ja. Dann kommt eine interessante Stadt daher und man kann sie kaufen. Soweit ich weis sind wir im Moment ziemlich Pleite - ein wenig Geld hat man immer um z.B. Jobs zu verteilen oder einzukaufen.


    Steuern fallen immer an, d.h. sie haben keinerlei Relation zu Spielzeit.


    Wir habe richtig gut Fläche, die haben wir uns erwirtschaftet.
    Wir haben aber auch Pläne die immer wieder gezeichnet und geändert werden.
    Was wir nicht mehr machen würden: Eine schicke Kirche oder das Rathhaus in Lindborg.
    Den Friedhof, die Parkanlage würde nicht mehr ausgebaut werden.
    Beim Stadtmauerbau (übrigens ca. 1,5 Millionen Block) wäre auf der Stelle Schluss.
    Terraforming um die Landschaft drumherum mit großen Flüssen und Wäldern zu versehen fällt flach.
    Große Burganlage mit Jump & Run, Geheimgängen etc. wird dann nie kommen.
    etc. pp.
    Das ist dann halt nur noch unwirtschaftliche Fläche. Ende.


    Warum funktioniert das denn bisher nicht die kleinen Städte zu putzen?
    Vorgesehen ist es doch und damit wäre das Problem doch gelöst.


    Ich gebe auch immer wieder gern mal zu bedenken was es heißt, wenn eine Stadt so groß wird wie die unsere.
    Da kommen ganz neue Probleme auf dich zu und deine Spielweise verändert sich.
    Da ist nicht mehr viel mit "ich geh minen".
    Das kannste knicken.


    *hmpf*
    Digi


    PS: Und einfach von Hand eine neue Insel in den Ozean setzen , fällt auch weg. *grrrr*
    PSS: Nach dem Vorschlag mit 0,1 Eskonen pro Block, wären das etwa 45k die Woche an Steuern, alleine für Lindborg - sportlich! Das wird durch Mieten nicht einmal annähernd gedeckt.

  • Defakto wird es uns am härtesten treffen, weshalb ich mal ein paar Dinge zu bedenken geben möchte.

    Es wird nicht, es würde :D


    Warum funktioniert das denn bisher nicht die kleinen Städte zu putzen?
    Vorgesehen ist es doch und damit wäre das Problem doch gelöst.

    Es ging bei diesem Vorschlag um viel mehr als nur um inaktive Städte, auch wenn viele sich nur auf genau diesen Punkt fixieren möchten.


    Spannend ist immer wieder, dass sich Spieler gleich den Weltuntergang ausmalen, wenn sie fürchten, in irgendeiner Form benachteiligt zu werden. Obwohl hier eigentlich nirgendwo konkrete Zahlen im Gespräch sind, steht schon fest, dass ein Statthalter dem Untergang geweiht ist, sollten die Ausgaben noch weiter steigen (die ja bis hier hin alle freiwillig sind).


    Versucht doch einfach mal, euren Gedanken etwas freieren Lauf zu lassen. Zweifelsohne hätten Steuern (egal welcher Höhe) Folgen, aber ob alle wirklich so schlecht sind, wie angenommen wird, möchte ich gerne bezweifeln ;)

  • Am härtesten würde es Städte treffen wo der Statthalter, weder Lust noch Zeit hat für die Stadt etwas auszugeben. 1000esconen ist halt so ne Zahl die ich für angemessen halte. Ich hätte evt. eher mit 100 starten solln. (Obwohl nen Shop auch nur 200 kostet ) Eine Berechnung wie von Joo200 wäre dafür natürlich sehr angebracht.
    Ich bezweifle das irgendeine "intakte" Stadt es nicht schafft, regelmäßig Esconen für Steuern bereitzustellen.