Definition gute Serverwirtschaft

Zitat von JojoEiskristall

Dann rutscht man automatisch ins RPG.

Ich sehe den Zusammenhang zu nicht, wo wäre eine Wirtschaftssystem Änderung durch z.B. Steuer, Admin Shops, o. ä. ein weg ins RPG, da gehört meines Erachtens noch weit mehr dazu, als nur eine Änderung der Wirtschaftsfaktoren.

Zitat von AnderCrafterYT

Da hast du recht, ich versuche es z.B. auch mit der VETEKA, was man tuen müsste ist einfach quellen dieser Maßen zu verbieten, wenn auch nur zeitweise damit die riesigen vorräte zuende gehen und die preise wieder steigen. oder unteres

Entschuldige bitte, aber wenn ich mir VETEKA aktuell anschaue sehe ich da nicht viel Handeln, eure Ankaufspreise sind auch nicht gerade Wirtschaftlich Stabilisierend. Diese sind eher darauf ausgelegt einen Gewinn zu erzielen, denn eure Verkaufspreise sind zwar i.O. so dass der End-Verkäufer noch seinen Shop Finanzieren kann, aber die Gewinnspanne zwischen Einkauf und Verkauf ist einfach zu groß.

@Reidarty wenn man die Jobs ‚ernster‘ nehmen würde, dass nicht alle Spieler alles erreichen können

Zitat von Reidarty

Ich sehe den Zusammenhang zu nicht, wo wäre eine Wirtschaftssystem Änderung durch z.B. Steuer, Admin Shops, o. ä. ein weg ins RPG, da gehört meines Erachtens noch weit mehr dazu, als nur eine Änderung der Wirtschaftsfaktoren.

Entschuldige bitte, aber wenn ich mir VETEKA aktuell anschaue sehe ich da nicht viel Handeln, eure Ankaufspreise sind auch nicht gerade Wirtschaftlich Stabilisierend. Diese sind eher darauf ausgelegt einen Gewinn zu erzielen, denn eure Verkaufspreise sind zwar i.O. so dass der End-Verkäufer noch seinen Shop Finanzieren kann, aber die Gewinnspanne zwischen Einkauf und Verkauf ist einfach zu groß.

Erstens, woher kennst du unsere Preise, Zweitens, kann ich keine VETEKA finanzieren ween ich mit den Preisen abweiche, damit kein verdacht der "Abzocke" entsteht kann ich die Preise nicht zu hoch ansetzen, ankäufe wesentlich höher als sonst wo anzukaufen ist im angesicht meines "Vermögens"" nicht möglich

@AnderCrafterYT

Zitat von JojoEiskristall

@Reidarty wenn man die Jobs ‚ernster‘ nehmen würde, dass nicht alle Spieler alles erreichen können

Zitat von JojoEiskristall

@AnderCrafterYT

Dieser Textabschnitt kommt für mich etwas unverständlich, also können einige spieler dinge nicht realisieren und wer soll was ernster nehmen ?!

Zitat von Skorpion2014

Es stellt sich hierbei die Frage was man als Wirtschaft definiert. Es gibt eigentlich zwei grundlegende Arten dieser Definition:

• Jeder kann alles bekommen und besitzen. So ist es aktuell auf Terraconia der Fall. Jeder Spieler kann jedes Item selber herstellen, dadurch exisitiert eine gute Wirtschaft, da für jeden gesorgt ist.
• Das zwischen Spielern wandernde Geld sollte möglichst hoch sein. Hierzu gibt es normalerweise nur eine begrenzte Anzahl an Spielern, die ein bestimmtes Item herstellen können und dadurch auf den Zukauf von anderen Waren angewiesen sind.

Die meisten werden mit einer guten Wirtschaft eher die zweite Definition verbinden, da sie auch in vielen anderen Bereichen Anwendung findet.

Auf Terraconia klappt der Handel aus genau dem oben aufgezähltem Grund nicht. Man muss sich halt überlegen, ob jeder Spieler alles selber erreichen kann oder ob er nur einen Teil erreichen kann und auf andere Spieler angewiesen sein soll. Sehr anschaulich ist hierbei eigentlich das Dreieck (wenn man aussenwirtschaftliches Gleichgewicht weglässt) von @Marobar. Dabei muss man eine gesunde Balance zwischen den drei verschiedenen Aspekten finden. Aktuell ist Terraconia dabei sehr auf einen hohen Beschäftigungsgrad ausgelegt und hat in vielen Bereichen daher kein stabiles Preisniveau.

Was man sich in dieser Hinsicht auch anschauen kann ist, dass viele Itempreise nur indirekt vom Angebot und der Nachfrage abhängen, sondern meistens nur von der Zeit, die zum Herstellen eines Items benötigt wird. Z.B. ist der Smaragdpreis stabil geblieben während der Eisenpreis in letzter Zeit durch die massenhafte Herstellung durch Eisengolemfarmen und die damit verringerte Zeit, die zum Gewinnen eines Eisenbarren benötigt wird, deutlich gesunken ist. Dabei gibt es auch für Eisen eine deutliche Nachfrage.

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Ich bezog mich sehr auf den 2. Punkt @AnderCrafterYT und dabei rutscht man schnell ins RPG

Zitat von AnderCrafterYT

deshalb hatte ich woanders auch schonmal die idee eines für aktuell gute preise abkaufenden admin shops der hier mal entrümpelt

Das hatte ich auch schon ein paarmal ins Gespräch gebracht. Ich glaube Baba denkt mittlerweile ernsthaft darüber nach. Schau mer mal. Adminshops dienen ja in erster Linie nicht dazu, Spielershops in die Quere zu kommen, sondern Mindestpreise zu definieren und Überschuss loszuwerden statt ihn zu lagern oder wegzuwerfen. Denn niemand sagt daß Adminshops alles handeln müssen.

Das Thema Adminshop ist für mich persönlich im Kontext der Farmwelten interessant, die am Ende natürlich die Wirtschaft betreffen. Ich weiß nicht, ob ich das kürzlich schon mal geschrieben habe, aber hätte man einen Adminshop, wäre es nicht so tragisch, die Farmwelten regelmäßig zu erneuern. Logischerweise würden dadurch zwar auch viel mehr Items in Umlauf geraten, aber man könnte durch einen Adminshop einen Rahmen festlegen, damit Items in jedem Fall handelbar bleiben. Wenn die Items angekauft werden, hätte man auch eine Lösung für Spieler, die ihre Items sonst nur schwer los werden.

Die einzige Schwierigkeit besteht eben darin, die Preise festzulegen. Aber diese Frage gehört dann wohl eher in die Diskussion zur Umsetzung.

Dorfbuilder, du schreibst in fast jedem Thread "dagegen" ohne konstruktive Gegenvorschläge und belegst deine Aussagen nur selten mit Argumente anstatt Meinungen. Das nervt wirklich sehr wenn man sich bemüht dem Server zu helfen. Ich hab langsam die Nase voll von Leuten die jeden konstruktiven Vorschlag schlecht machen und immer erstmal "dagegen" schießen.
Warum ist das primitiv? Weil du es so empfindest? Das ist rein subjektiv. Du sortierst schon bei der Auflistung Probleme aus die du
nicht als lösenswert empfindest. Laß uns bitte sachlich auflisten und nicht gleich wieder abdriften und dagegen argumentieren

Das Adminshopkonzept ist alles andere als primitiv und wird auch in der Realwirtschaft gemacht. Subventionen, Staatsanleihen, Förderpogramme, Mindestlohn, Mindestpreise, Kartellkontrolle, Monopolverbot, Preisabspracheverbot, etc.

Das Nichtvorhandensein eines Adminshops ist durchaus ein Problem und hat damit auch nach deiner eigenen Argumentation das recht in diesem Thread genannt zu werden!

Zum einen legt ein Adminshop Preise fest, zum anderen steigert er aber auch die Liquidität von Spielern, da der Adminshop Items, die über sind, auf Dauer aufkauft und somit einem Spieler ermöglicht ein kleines Vermögen zu erschaffen. Dieses Vermögen kann er entweder sparen und in eine Stadt investieren, oder er investiert in teurere Items bzw. Items die ihm so nicht zu Verfügung stehen. Dies führt dazu, dass er entweder bei dem Adminshop kauft ( Wenn man dort auch Items kaufen kann, wenn nicht dann nicht( dies ist ein anderer Diskussionspunkt)) oder bei einem Spielershop einkauft -> die Malls werden mehr genutzt.
Durch die größere Nutzung von Malls verdienen mehr Spieler etwas (wenn man es richtig anstellt) -> Wirtschaftswachstum und belebterer Wirtschaftskreislauf
Ich will mal behaupten, aus meiner persönlichen Erfahrung, dass die Malls aktuell kaum genutzt werden, da kaum Geld vorhanden ist bzw. wenn Geld vorhanden ist , dann hat man eh genug von allen Ressourcen und bewirtschaftet nur Städte ( d.h. die Nachfrage ist für Malls einfach zu gering)
Ich würde auch glatt behaupten, dass neue Spieler ( die automatisch eine Nachfrage bilden) länger vorhanden sein würden, wenn sie mehr Vermögen in gleicher Zeit bekommen können ( dies bedeutet, aber auch, dass man auf einen längeren Zeitraum künstlich verteuern muss (z.B Stadtgründung) (Dies ist nur ein Teilaspekt wohlbemerkt es gibt auch bestimmt noch andere Gründe bei neuen Spielern)

Wenn Spieler es in mehr Fläche stecken, haben sie - oder evt. auch nur ihre Mieter bei Weitergabe der Fläche - mehr Bauplatz.
Mehr Baufläche und Baumöglichkeiten erhöhen die Nachfrage an Baumatrial sofern nicht im eigenen Lager vorhanden. Sofern nicht im eigenen Lager vorhanden muss es gekauft oder gefarmt werden, beim Kauf erhöht es die Nachfrage. Sind also drei Fallunterscheidungen drin, die genau diese Betrachtung erschweren.

Ich hab das mal für die Verständlichkeit aufgemalt

Ihr habt ein Punkt vergessen:

Adminshop -> stellt Mindestpreise fest (gibt es übrigens auch im realen Markt! Siehe die ganzen Landwirtschaftsprodukte, die vom Staat subventioniert werden) -> Lager wird liquidiert -> Mehr Geld im Umlauf -> Mehr Investitionen -> Mehr Umsatz in den Malls -> Höhere Volatilität (Veränderungen im Markt) -> Inflation (da mehr Geld im Umlauf) -> Wert des Geldes nimmt mit der Zeit ab -> Preisanpassungen -> Gefahrpotenzial, dass das System schief geht!

Damit dieses System nicht von einem Extrem ins Andere läuft (derzeit von Deflation zur zu hoher Inflation), muss irgendwann ein System eingeführt werden, dass die Liquidität regelt.

Ein Adminshop wäre keine schlechte Idee. Der führt dann allerdings mehr Geld ein, da keiner dort Sachen verkauft wenn die Preise nicht stimmen xD

Kann mir wer erklären was RPG ist?

RPG = RolePlayingGame = Rollenspiel

@andercrafter . was für eine sauklaue.

@shiriru : das hatte ich irgendwo schon zumindest teilweise in stichpunkten erwähnt. im schimmsten fall braucht es handelssteuern oder andere abzüge, falls die liquidität durch den adminshop zu stark erhöht wird. dann zirkuliert das geld zwar weiter, wird mit jeder transaktion aber weniger.