Grundstück bei Stadtgründung behalten

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
Der Server wurde erfolgreich auf die Version 1.20.4 aktualisiert und nun wieder erreichbar.
  • Eine einfache Lösung wäre es Grundstücke in mehreren Städten genauso zu handhaben, wie es aktuell ja auch schon bei mehreren Grundstücken in einer Stadt ist: Sein erste Grundstück (auf dem Server) kann jeder Spieler immer mieten, für jedes weitere Grundstück (auf dem Server) muss ein Statthalter, der entsprechenden Stadt, dieses Grundstück zuerst für den entsprechenden Spieler reservieren, damit dieser es mieten kann. Somit ist "Betrug" ausgeschlossen, da sich ein Statthalter aktiv dafür entscheiden muss genau diesem Spieler das Grundstück zu vermieten.

  • Aufbauend auf den Kommentaren der Diskussion im Forum und dem von @baba43 publizierten Dokument bin ich auf folgenden Kompromiss gekommen.


    Stadt & Grundstück zur selben Zeit
    Grundlegend sollte man neben der eigenen Statthalterschaft den Besitz von genau einem Grundstück erlauben. Dabei sollte es nicht möglich ein GS in einer Stadt zu mieten in der man Statthalter ist.So hat man einen recht sicheren Sitz neben der Stadt und muss im Falle einer Stadtgründung nicht zusehen wo man seine Waren zwischenlagert. Begründung: Dies beugt Betrugsfälle vor und entlastet andere Statthalter gegebenenfalls, da sie niemanden mehr Lagerflächen mehr zur Verfügung stellen müssen (Also sie müssen bisher auch nicht, werden aber doch recht regelmäßig danach gefragt).Was ist mit Nebenwirkungen? Grundsätzlich soll des Spielers Stadt im Vordergrund stehen, weshalb der Votebonus von dieser gelten sollte (wenn da keiner ist hat der Spieler auch keinen). Das Nutzungsrecht von Farmen jeglicher Art wird nicht vom System sondern vom Statthalter einer Stadt gesteuert, weshalb dieser auch die Entscheidung über die Farmnutzung trägt und genauso gut einem Nicht-Mieter Zugriffsrechte geben könnte. Dies gilt so auch für Marktplätze und alles andere.Um dabei den Statthalter der Stadt welche das GS vermietet nicht schaden zu können, sollte der Statthalter für Stadtstufenaufstiege als vollwertiger Mieter zählen, um das besetzen von Städten und blockieren von Stadtstufenaufstiegen vorzubeugen. Dabei sollte der Spieler trotzdem nur ein Grundstück nebenher besitzen dürfen, um nicht systematisch mehreren anderen Städten helfen zu können.

    Alternativvariante welche mMn erst ausdiskutiert werden sollte:
    Es ist nur möglich ein Grundstück nebenher zu mieten sofern die Stadt die man besitzt noch nicht die Stadtstufe Kleindorf überschritten hat (ergo: Privat-GS und Siedlung). Für den Aufstieg zur Stufe Kleindorf ist dann das aufgeben dieses GS notwendig. Später ist es dann nur möglich wieder ein Grundstück zu mieten, wenn es reserviert wurde. In diesem Fall zählt der Statthalter bei Stadtstufenaufstiegen nicht mehr als vollwertiger Mieter! Dadurch würde sich zwar ein moderativer Aufwand ergeben, welcher aber sicherlich auch technisch lösbar wäre. Dies könnte uns ja @baba43 sagen.

  • Hi, danke schon mal für die Zeit :)


    Dabei sollte der Spieler trotzdem nur ein Grundstück nebenher besitzen dürfen, um nicht systematisch mehreren anderen Städten helfen zu können.

    Du hast das Problem schon erkannt, aber durch diese Regelung ist es nicht gelöst. Ich brauche nur ein paar befreundete Statthalter, die selbst kein Grundstück haben wollen und schon kann ich meine und beliebige andere Städte aufsteigen lassen. Für die betroffenen Städte ist Betrug in dieser Form ohnehin leichter, da die Mieter wieder gehen, wenn der Stufenaufstieg abgeschlossen ist.


    Den Punkt, dass Mieter bisher automatisch ausziehen und nach dem Konzept dann nicht mehr, hast du bedacht, oder? Die Statthalter müssten sich dann also im Klaren darüber sein, dass ihre Grundstücke möglicherweise sehr viel später oder sogar nie mehr frei werden, wenn der Spieler eine Stadt gründet und sein ursprüngliches Grundstück nicht aufgeben möchte.


    Alternativvariante welche mMn erst ausdiskutiert werden sollte: Es ist nur möglich ein Grundstück nebenher zu mieten sofern die Stadt die man besitzt noch nicht die Stadtstufe Kleindorf überschritten hat (ergo: Privat-GS und Siedlung) [...] Später ist es dann nur möglich wieder ein Grundstück zu mieten, wenn es reserviert wurde. In diesem Fall zählt der Statthalter bei Stadtstufenaufstiegen nicht mehr als vollwertiger Mieter!

    Dadurch wären beide Probleme gelöst.

  • Wie schaut es mit der technischen Machbarkeit der Alternativvariante aus? @baba43
    Ich habe gestern im TS mit zwei Mods gesprochen und beide meinten, dass der Aufwand per Hand zu prüfen ob die Statthalter Grundstücke haben viel zu groß ist, was ich auch verstehen kann.
    Es müsste daher eine Art Skript her, die dieses prüft.

  • Ich stelle mir die Frage, wie notwendig eine zusätzliches GS zu einer eigenen Stadt ist?


    Abgesehen von den Punkten die im Startpost erleutert wurden, sehe ich auf Dauer diese Opstion als sehr unnütz an.


    So eine Stadtgründung ist vorallem am Anfang ein "fulltime" job.
    Man versucht soviele eskone wie nur möglich zu verdienen. Man legt Grundstücke an. Begibt sich auf die suche nach neuen Mietern. Baut an dem Konzept der Stadt.


    Ab einem bestimmten Punkt, steckt das Herzblut eh in der Stadt und nichtmehr im GS.
    Ich glaube kaum, das ein Statthalter über Wochen hinweg, weiterhin Miete zahlen möchte obwohl er das Geld für seine eigene Stadt braucht.
    Der Gedanke das GS als zwischenlager nutzen zu können, finde ich wiederrum besser.

  • Ich habe dieses Szenario schon bei 2 Mieter meiner Stadt miterleben dürfen.


    Einer davon hat sich eine eigene Stadt zugelegt und der andere ein 2tes GS in einer anderen Stadt. Beide Spieler haben spätestens nach 1, maximal 2 Wochen sich nichtmehr um ihr "Heimat" Grundstück gekümmert.
    Desshlab stelle ich mir diese Frage eben.


    Das dieses System nützlich für den Umzug ist, will ich nicht abstreiten. Allerdings habe ich die Befürchtung, das viele Spieler einfach zu Subjektiv an dieses Thema dran gehen.
    Sprich: Man übrelegt sich nur, wie schön ein 2tes GS in einer anderen Stadt ist, aber nicht darüber ob sie es überhaupt reitzt 2 Projekte gleichzeitig zu führen.

  • Ich seh hier grundsätzlich zwei Szenarien, in den es nützlich wäre zeitgleich Mieter in einer Stadt und Statthalter in einer anderen Stadt zu sein:


    Szenario 1:
    Man gründet seine allererste Stadt. Im Moment sieht es so aus, dass man, um einen Grundstein setzen zu können, erst sein gemietetes Grundstück aufgeben muss. Das bedeutet für viele erstmal die Items irgendwo zwischen zu lagern (auf nem Grundstück mit Baurechten auf Vertrauensbasis oder in der Wildnis verstecken, beides riskant). Dieses Problem wird durch den Vorschlag von @WhoAmI0501 gut gelöst, finde ich. Der Spieler gründet eine Stadt und behält sein ursprüngliches Grundstück erstmal, hat also genügend Zeit und Möglichkeit sicher umzuziehen. Wenn die eigene Stadt dann irgendwann wächst (Kleindorf), wird er gezwungen doch von seinem gemieteten GS auszuziehen, wenn er es nicht bereits ohnehin aus finanziellen (Miete sparen) oder zeitlichen Gründen (2 Projekte gleichzeitig führen) getan hat.


    Szenario 2:
    Man möchte als Statthalter ein Grundstück in einer anderen Stadt mieten, beispielsweise als Grundstück in einer Spielermall. Im Moment funktioniert dies allein über Baurechte, ebenfalls wieder riskant. Der "Mieter" hat keine Garantie, dass ihm nicht morgen die Baurechte entzogen werden, der "Vermieter" bekommt sein Geld nicht automatisch, muss es manuell eintreiben und Buch führen, etc. Dies würde ebenfalls durch @WhoAmI0501s Vorschlag gelöst, dass diese Grundstücke gemietet werden können, wenn sie auf den Spieler reserviert werden. Der Statthalter der Stadt muss also damit einverstanden sein, ist jetzt ja auch der Fall mit der Baurechtvergabe. Den einzigen Kritikpunkt den ich habe, ist dass hier die Begrenzung auf 1 Grundstück nicht sinnvoll ist. Warum sollte ich mich für eine Stadtmall entscheiden müssen und in einer anderen dann wieder auf das Baurechtsystem zurückgreifen?


    Für beide Szenarien sollte gelten: Vorteile wie Votebonus gelten für den Mieter nicht, wenn er gleichzeitig eine Stadt hat. Für Stadtstufenaufstiege sollten diese Grundstücke ebenfalls nicht oder nur eingeschränkt gelten (damit man sich eben nicht seine Statthalterkumpels für einen Tag als Mieter in die Stadt holt).

  • Grundlegend wäre dieses Problem ja über die Alternativvariante lösbar, da man ein GS erst dann wieder mieten kann wenn man die Stadt schon hat. Und ich denke dann merkt man/hat man begriffen dass einen die Stadt auslastet. ;)
    Dieses behalten am Anfang soll ja nur als Übergangslösung dienen.


    EDIT: Die Antwort gilt übrigens @Eisenbear1
    Die restlichen Antworten kamen während ich das geschrieben habe. :P


    Ich werde wenn ich es schaffe heute aus dem Ursprungsgedanken und der Alternativvariante mal einen zusammenhängenden Text machen, damit es besser verständlich ist. :)

  • @WhoAmI0501s Vorschlag gelöst, dass diese Grundstücke gemietet werden können, wenn sie auf den Spieler reserviert werden. Der Statthalter der Stadt muss also damit einverstanden sein, ist jetzt ja auch der Fall mit der Baurechtvergabe. Den einzigen Kritikpunkt den ich habe, ist dass hier die Begrenzung auf 1 Grundstück nicht sinnvoll ist. Warum sollte ich mich für eine Stadtmall entscheiden müssen und in einer anderen dann wieder auf das Baurechtsystem zurückgreifen?


    Die Idee mit dem Reservieren kommt übrigens von mir. WhoAmI's Idee ist es nur einfach ein weiteres GS besitzen zu dürfen.


    Eine einfache Lösung wäre es Grundstücke in mehreren Städten genauso zu handhaben, wie es aktuell ja auch schon bei mehreren Grundstücken in einer Stadt ist: Sein erste Grundstück (auf dem Server) kann jeder Spieler immer mieten, für jedes weitere Grundstück (auf dem Server) muss ein Statthalter, der entsprechenden Stadt, dieses Grundstück zuerst für den entsprechenden Spieler reservieren, damit dieser es mieten kann. Somit ist "Betrug" ausgeschlossen, da sich ein Statthalter aktiv dafür entscheiden muss genau diesem Spieler das Grundstück zu vermieten.


    Also nochmal kurz zusammengefasst:
    Das erste Grundstück kann, wie jetzt auch schon, immer gemietet werden. Sollte eine Stadt (Privatgrundstück) gebaut werden, behält der Spieler sein GS solange bis die Stadt die Stadtstufe Kleindorf erreicht hat. Um diese Stufe zu erreichen dürfen die Statthalter der Stadt keine weiteren GSe in anderen Städten besitzen. Nach diesem Stufenaufstieg können die Statthalter GSe in anderen Städten mieten, sofern diese Grundstücke vorher von eine der Statthalter für diesen Spieler reserviert wurden.

  • Also nochmal kurz zusammengefasst:
    Das erste Grundstück kann, wie jetzt auch schon, immer gemietet werden. Sollte eine Stadt (Privatgrundstück) gebaut werden, behält der Spieler sein GS solange bis die Stadt die Stadtstufe Kleindorf erreicht hat. Um diese Stufe zu erreichen dürfen die Statthalter der Stadt keine weiteren GSe in anderen Städten besitzen. Nach diesem Stufenaufstieg können die Statthalter GSe in anderen Städten mieten, sofern diese Grundstücke vorher von eine der Statthalter für diesen Spieler reserviert wurden.


    Ab Dorf gibts VB, also wäre erst spätestens beim Aufstieg zum Dorf die Aufgabe der gemieteten GS nötig.


    Und dazu dieser Vorschlag:


    Vorteile wie Votebonus gelten für den Mieter nicht, wenn er gleichzeitig eine Stadt hat. Für Stadtstufenaufstiege sollten diese Grundstücke ebenfalls nicht oder nur eingeschränkt gelten (damit man sich eben nicht seine Statthalterkumpels für einen Tag als Mieter in die Stadt holt).


    Aber was passiert wenn die Stadt (mit Stufe ab Dorf) später verkauft wird mit dem Votebonus? Kann man das technisch umsetzten, dass dann wieder das gemietete GS für den Bonus zählt? Oder muss man dann einfach das GS verlassen und neu mieten?

    Grüße Keighar

    "Willst Du die Welt verändern, so verändere Dich selbst" Mahatma Gandhi

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  • Aber was passiert wenn die Stadt (mit Stufe ab Dorf) später verkauft wird mit dem Votebonus? Kann man das technisch umsetzten, dass dann wieder das gemietete GS für den Bonus zählt? Oder muss man dann einfach das GS verlassen und neu mieten?


    Das sollte kein Problem darstellen. Jetzt wird der Votebonus ja auch schon korrekt berechnet. Eine Überprüfung ob jemand eine Stadt mit Stufe höher als Dorf hat und diesen Votebonus bekommt oder den Votebonus von seinem GS bekommt sollte nicht schwer umzusetzen sein.