Die Apartments kommen

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
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  • @_Entchen Das wusste ich bereits, aber danke für den Versuch. Frage Dich doch mal, was ein weiterer Puffer (=die mindestens 150 Appartments für 7 Tage) für das Mieten von derzeit 1331 GS in der Liste bedeuten würde? Würde das die Angebotssituation an zuviel GS entschärfen oder weiter verschärfen?

  • Würde das die Angebotssituation an zuviel GS entschärfen oder weiter verschärfen?


    MMn würde es diese sogar noch verschärfen, denn man wird versuchen die Neulinge durch "attraktive" Angebote aus der Stadt zu locken, die dort eben nicht so handelt.

    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. – Albert Einstein

  • Es ist schon eigentlich nicht gut.
    Theoretisch muss man Mal die Änderung bringen, das Statthalter GSe mieten können und Mieter GSe in mehreren Städten haben können.

    Danke fürs Lesen:)

    Ich empfehle übrigens in Flörsheim einkaufen zu gehen, es lohnt sich.

  • @_Entchen Das wusste ich bereits, aber danke für den Versuch. Frage Dich doch mal, was ein weiterer Puffer (=die mindestens 150 Appartments für 7 Tage) für das Mieten von derzeit 1331 GS in der Liste bedeuten würde? Würde das die Angebotssituation an zuviel GS entschärfen oder weiter verschärfen?

    Möglicherweise hast du den Sinn und Zweck der Apartments noch nicht verstanden, der hier und hier genauer erklärt wird.


    MMn würde es diese sogar noch verschärfen, denn man wird versuchen die Neulinge durch "attraktive" Angebote aus der Stadt zu locken

    Umgekehrt wird ein Schuh draus. Aktuell suchen Spieler einfach nur nach dem günstigsten Grundstück, weil sie kein Geld, keine Zeit und keine Lust haben, sich mit weiteren Faktoren zu beschäftigten. Die Apartments sollen das ändern.


    Theoretisch muss man Mal die Änderung bringen, das Statthalter GSe mieten können und Mieter GSe in mehreren Städten haben können.

    Was würde diese Änderung alleine denn an der aktuellen Situation ändern?

  • @baba43
    Es würde in den Sinne was ändern das erstens deutlich mehr GSe vermietet wären und das zweitens schöne und aktive Städte mehr gefördert werden.
    Aktuell kommen die Leute auf Terra und suchen ein billiges GS, doch die Hälfte davon geht inaktiv, ein weiteres Viertel zieht in eine andere Stadt und ein Viertel bleibt aktiv auf den Dumping GS. Die wollen schnell eine Stadt machen, da sind billig GSe besser. Wenn Apartments kommen würden die inaktiv gehenden keine GSe mehr mieten, wodurch weniger GSe vermietet sind und wiederhin die Dumpingpreise weiter runter gehen, damit trotzdem Leute in die Stadt ziehen. Ich bin selbst aktuell noch ein Dumping GS Vermieter, ich weiß warum die das machen und wie die im etwa drauf sind. Ich hätte die Preise gerne nach oben gesetzt, vor langem, aber die GS Situation auf Terra ist nicht gut, zu wenige die welche mieten können. Das Statthalter und mieten können und Mieter in vielen Städten würde die Situation extrems entspannen und es gäbe einen sehr guten Ausgleich für die Apartments.
    Was überhaupt das schlimme an der zu viele GSe ist? Es gibt genug Leute, die eine Stadt machen und dann inaktiv gehen, weil sie traurig sind, das nach 2 Monaten immernoch nur eine Person in der Stadt lebt.


    (Da ich per Handy schreibe kann ich nicht zitieren, sorry)

    Danke fürs Lesen:)

    Ich empfehle übrigens in Flörsheim einkaufen zu gehen, es lohnt sich.

  • Es würde in den Sinne was ändern das erstens deutlich mehr GSe vermietet wären

    Das glaube ich nicht. Ein paar Grundstücke wären womöglich mehr vermietet, aber ich glaube nicht, dass sich unsere Statthalter, die sich seit jeher gegen Steuern für Städte wehren, in Zukunft gerne gegen Miete kleine Plätze bewohnen. Desweiteren glaube ich auch nicht, dass viele Mieter Lust darauf haben, ihre täglichen Mietkosten durch weitere Grundstücke zu steigern, anstatt auf das Eigenheim zu sparen. In einigen Fällen bestimmt, aber nicht in einem Maßstab, der das Grundstücks-Problem auch nur annähernd lösen würde (meiner Einschätzung nach).


    und das zweitens schöne und aktive Städte mehr gefördert werden.

    Wie meinst du das?


    und wiederhin die Dumpingpreise weiter runter gehen, damit trotzdem Leute in die Stadt ziehen.

    JETZT ist es so, dass der Mietpreis für die meisten Spieler das einzige Kriterium ist und genau das werden die Apartments verändern. Nicht nur das, sondern durch die Bevorzugung aktiver Städte bei der Zuweisung der Apartments, ist es sogar wahrscheinlicher, dass Spieler in aktiven Städten landen, die wirklich nach Spielern / Mietern suchen und nicht nur in Städten, die einfach Grundstücke angelegt haben.


    Was überhaupt das schlimme an der zu viele GSe ist? Es gibt genug Leute, die eine Stadt machen und dann inaktiv gehen, weil sie traurig sind, das nach 2 Monaten immernoch nur eine Person in der Stadt lebt.

    Ich stimme dir da fast zu, denn ich sehe das genau so als Problem wie du, gleichzeitig aber auch als Grund dafür, warum viele Spieler hier so aktiv spielen. Wäre alles einfach, hätte jeder nach wenigen Wochen seine Stadt und dann auch keinen Spaß mehr. Trotzdem wird dieses Problem in meinem Konzept-Vorschlag behandelt, aber unter dem Punkt "Anpassung der Voraussetzung für Städte" und nicht "Spieler können mehrere Grundstücke mieten". Der Punkt hat nämlich mit dem Problem meiner Meinung nach nichts zu tun und infolgedessen auch nichts mit den Apartments, die ganz andere Probleme lösen sollen und auch andere Chancen bieten.

  • Punkt 1: Die Leute werden häufig ihr Apartment verlassen und dann in eine VB3 Stadt ziehen mit niedriger Miete, damit sie schnell eine Stadt machen können.


    Punkt 2: Aktive und schöne Städte werden gefördert, da Statthalter einen Teil in einer schönen, aktiven Stadt haben wollen. Ich würde direkt ein GS in paar Städten mieten. Dadurch würden sich bestimmt die Lagerstädte auflösen.


    Punkt 3: Die Kriterien fördern nicht nur aktive Städte. Wenn der Statthalter aktiv ist hat die Stadt auch fast alle Vorteile, wie eine andere, in der Zuweisung der Apartments.


    Punkt 4: Du hättest ja nicht direkt volle Städte. Warum sollte ich in eine unschöne Stadt ziehen. Die Leute müssen trotzdem coole Städte haben, damit sie sich füllen. Es ist bestandteil des Problems. Das ist ja ein Problem welches gelösen werden soll, aber irgendwie sorgt es für das Gegenteil.


    (Es nervt nicht zitieren zu können xD)

    Danke fürs Lesen:)

    Ich empfehle übrigens in Flörsheim einkaufen zu gehen, es lohnt sich.

  • Dadurch würden sich bestimmt die Lagerstädte auflösen.


    Verstehe ich nicht, ich würde trotzdem eine eigene Lagerstadt haben? Wieso sollte ich mein Lager in gewissen Städten bauen, die nicht mir gehört?

    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. – Albert Einstein

  • Man muss die Probleme in die Konzept-Bereiche aufschlüsseln, wo sie entstehen und Lösungen finden, die dem ursprünglichen Problem gerecht werden und nicht den Symptomen. Die Apartments sollen nicht das Problem lösen, dass es zu viele Grundstücke gibt. Sie sollen a) neuen Spielern den Einstieg erleichtern und b) dafür sorgen, dass sich neue Spieler Zeit für die Suche nach einem Grundstück nehmen, anstatt einfach nur auf den erstbesten Spam im Handelschat zu hören oder in der Grundstücksliste das günstigste Grundstück zu suchen. Auf diese Weise sollen die Statthalter bevorzugt werden, die sich wirklich um ihre Stadt und ihre Mieter kümmern wollen und nicht einfach nur einmalig billige Grundstücke anlegen. Durch die Apartments haben die lokalen Statthalter die einzigartige Chance, einen neuen Mieter zu akquirieren, indem sie eine ansprechende Stadt bauen, das Apartment hübsch einrichten und in den Dialog gehen.


    Dann gibt es das Problem, dass es zu viele Grundstücke und wenige Mieter gibt. Das ist aber nur deshalb ein so großes Problem, weil wir Städte konzeptionell dazu zwingen, Mieter zu bekommen und somit Grundstücke anzulegen. Genau da setzt auch die Lösung dieses Problems im Terraconia 2.0-Konzept an, nämlich in der Schaffung von Alternativen für den Stufen-Aufstieg, wodurch das Anbieten von Grundstücken den Spielern vorbehalten bleibt, die auch wirklich Mieter in ihrer Stadt haben wollen.


    Jetzt gibt es noch das Problem, dass sich Statthalter darüber ärgern, mit Mietern zu wenig Kohle zu machen und das ist ein Problem, auf das ich keine Lösung habe, die von der Community akzeptiert wird. Es wird zwar so sein, dass unsere Lösungen dem Überangebot von Grundstücken etwas entgegenwirken, es wird aber trotzdem so bleiben, dass es immer mehr Städte als neue Spieler gibt. Es wird auch immer so sein, dass man als Spieler eine Stadt, für die man einmalig zahlt und dann nie wieder, sehr wahrscheinlich einem mietbaren Grundstück vorzieht. Je mehr Geld die Statthalter verdienen wollen und desto höher infolgedessen die Mieten sind, desto größer wird der Druck auf den Mieter, diese Belastung sobald es geht loszuwerden.


    Das ist einfach so und ich glaube, dass wir uns damit abfinden müssen. Entweder wir finden eine Möglichkeit, um Mieter und Statthalter gleichzustellen (kaufbare Grundstücke oder Steuern für Städte) oder wir müssen uns mit der Situation arrangieren. Das kann zum Beispiel heißen, zu akzeptieren, dass neue Spieler - ebenso wie man selbst (!) - gerne eine Stadt gründen möchten und dass ein Grundstück für diese Spieler so oder so nur eine temporäre Bleibe ist. Der Markt wird in Zukunft entscheiden, ob Statthalter dazu bereit sind, für wenig Geld eine solche Behausung anzubieten oder nicht. Wer nicht, der wird es auch nicht mehr müssen.


    Die Idee, dass Spieler mehrere Grundstücke haben können, löst meiner Meinung nach keines der oben genannten Probleme. Es ist nice to have, schafft sicher auch die ein oder andere Möglichkeit, die bisher schwierig oder gar nicht umzusetzen ist, aber es verändert nichts Gravierendes. Ein Grundstück zu mieten bedeutet immer, dafür anhaltende Kosten in Kauf zu nehmen, da andernfalls alles, was dort gebaut wurde, in den Besitz des Statthalters übergeht. Keine guten Aussichten, schon gar nicht für Statthalter. Ohne weitere Überlegung (z. B. dass man Grundstücke wirklich verkaufen kann) wird diese Änderung deshalb meiner Meinung nach nicht viel bringen.


    Nun ist es tatsächlich so, dass die Apartments dafür sorgen, dass insbesondere viele Eintagsfliegen gar nicht erst in die Städte kommen und das ist aus Sicht der Statthalter blöd, aber aus Sicht des Konzepts nur richtig. Es war nie gedacht, dass man für Spieler, die 2-3 Tage hier spielen, tagelang Geld generiert. Die Idee von Städten und Grundstücken ist es, dass Spieler lang-, mittel- oder kurzfristig in den Städten von anderen Spielern wohnen und dafür Miete zahlen. Die Statthalter sollten dafür belohnt werden, solche Spieler zu gewinnen und sie zu behalten. Die Apartments vereinfachen genau diese Idee, denn es gibt zwar insgesamt weniger Spieler, die kommen, dafür sind das aber Spieler, für welche sich die Arbeit lohnt und vor allem kommen diese Spieler automatisch zu den Projekten, die an ihnen interessiert sind.

  • Ich verstehe daraus, das Terra 2.0 zusammen hängt, also viel davon gebraucht wird, damit es weniger Probleme gibt. Sollte man dann nicht dafür sorgen, das das meiste gleichzeitig kommt?

    Danke fürs Lesen:)

    Ich empfehle übrigens in Flörsheim einkaufen zu gehen, es lohnt sich.

  • Ich verstehe daraus, das Terra 2.0 zusammen hängt, also viel davon gebraucht wird, damit es weniger Probleme gibt. Sollte man dann nicht dafür sorgen, das das meiste gleichzeitig kommt?

    Manche Sachen hängen zusammen, andere weniger. Meiner Meinung nach sind die Apartments weitestgehend unabhängig von den Ideen, die wir zu lösen versuchen. Schließlich stimmt es zwar, dass dadurch weniger Eintagsfliegen in die Städte kommen, aber diese Eintagsfliegen zählen ohnehin nicht für den Stufenaufstieg. Außerdem werden ab sofort die Städte bevorteilt, die aktiv sind und nicht nur die, die billige Grundstücke anbieten. Insofern ist diese Änderung unserer Ansicht nach unabhängig von den anderen Punkten wünschenswert.

  • Ich verstehe daraus, das Terra 2.0 zusammen hängt, also viel davon gebraucht wird, damit es weniger Probleme gibt. Sollte man dann nicht dafür sorgen, das das meiste gleichzeitig kommt?


    Um sich dann um viele Dinge gleichzeitig kümmern weil ein Haufen von Features Probleme bereitet? Wenn man alles gleichzeitig bringen würde, müsste man auch alles gleichzeitig warten, testen und beheben. Dafür fehlt dann warscheinlich die Zeit und die Mittel dies zu tun.

    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. – Albert Einstein

  • Ich bin wie gesagt noch jemand mit billig GSen. Da ich Angst hatte, das ich keine Mieter mehr habe in der Zeit, bevor mein Umbruch kommt, habe ich mit den Mietern geredet. Du glaubst kaum wie viele Leute in billig GSen aus anderen Städten kommen und hier leben, damit sie ihre Stadt schneller machen können. Zudem habe ich in der Experimentwoche keine Probleme gehabt anderen Städten Mieter zu klauen. Ja, es waren nur Städte wo die Statthalter weniger aktiv waren, aber es gab aktive Mieter in den Städten und sie waren meist schön.
    Ich bin mir sicher, das die Dumpingleute entweder bissl mehr Zeit investieren und paar Mieter abwerben oder das sie die Preise weiter senken.
    Es wird uns schwerer gemacht, aber immernoch leicht machbar, dabei werden jetzt halt nur anderen geschadet.

    Danke fürs Lesen:)

    Ich empfehle übrigens in Flörsheim einkaufen zu gehen, es lohnt sich.

  • Mag zwar sein, aber dass man Mieten von -29 Esk netto an beziehen kann (1 Esk - Votebonus 3), ist dennoch eine Farce. Von mir aus gesehen wäre es fair, Mindestpreise oder so einzuführen, welche auch Sinn ergeben. Meiner Meinung nach soll die Miete ab 5 Eskonen netto sein. Dann hat man als Starter noch immer +20 bzw. +45 Esk von Votes pro Tag. Und dann kommt noch Riddler, Tagesquest usw. - Im echten Leben zahlt man ja noch viel mehr: bis zu 30% des Nettoeinkommens* in die Miete inkl. Nebenkosten, wenn man nicht viel verdient... Nur so zur Veranschauung.


    Die Steuern möchte ich gar nicht dazurechnen... wobei: Wenn in Terra Steuern eingenommen werden würden, was würde mit dem Geld passieren bzw was würde damit finanziert werden?


    *Es gibt auch Extremwerte, aber 30% werden als maximale Budgetrichtlinie verwendet

    lg Shiriru94 ^^



    Sunshine Bay <---> Starshine Bay <---> Moonshine Bay
    Das Beste aus Sitirh's Bucht gibt's hier!

    Einmal editiert, zuletzt von Shiriru94 ()

  • Bevor wir jetzt komplett von den Apartments abweichen hier die Diskussionen für eure beiden Themen:


    Die Steuern möchte ich gar nicht dazurechnen... wobei: Wenn in Terra Steuern eingenommen werden würden, was würde mit dem Geld passieren bzw was würde damit finanziert werden?

    Das Thema Steuern wurde hier diskutiert:
    https://terraconia.de/thread/2660


    Von mir aus gesehen wäre es fair, Mindestpreise oder so einzuführen, welche auch Sinn ergeben.

    Das Thema wurde hier diskutiert:
    https://terraconia.de/thread/9248