Begrenzung der besitzbaren Städte einführen

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es zielführend ist, das Cap an Städten an der Spielzeit festzumachen, die sowieso jederzeit wächst, unabhängig davon, ob man das möchte oder nicht. Mit fortlaufender Spielzeit haben die Spieler in der Regel auch mehr Geld, das heißt es würde wenig an der Problematik lösen, dass neue Spieler ihre ersten Städte gründen und ältere Spieler weiterhin ihre Städte horten.

Tatsächlich habe ich aber auch während der Diskussionen zu Terraconia 2.0 über ein Cap nachgedacht, das man auf irgendeine Weise erhöhen muss. Man könnte zum Beispiel sagen, dass man für Städte Lizenzen kaufen muss, die exponentiell teurer werden. Je mehr Städte jemand besitzen will, desto mehr Eskonen muss er ausgeben, die schnell den Wert einer Stadt übersteigen können.

Nachteil bei dem Vorschlag, wie auch bei deinem, ist jedoch auch die Realisierbarkeit in der Theorie und in der Praxis. Klar kann ich einfach reglementieren, in wie vielen Städten jemand Statthalter sein kann. Was man aber nicht reglementieren kann sind die Baurechte und wie ich unsere Spieler kenne, würde diese Limitierung in der Praxis keinen Sinn erzielen, da sich insbesondere die Spielergruppen ihre Lizenzen einfach aufteilen.

Was in manchen fällen helfen könnte wären freier definierbare polygone für die stadtflächen. Ist man ungünstig eingebaut, kann es vorkommen, dass man seine Stadt-gs nicht verbinden kann. Nicht jeder mit einer mehrteiligen Stadt macht das freiwillig.

Z.B. Stadtverbände, die sich die Errungenschaften teilen und nicht wieder auflösbar sind.

Ich persönlich empfinde die ganze Geschichte von Stadtlimitierung blödsinn.
Kaum hat man mal jeweils eine Mieter- und Lagerstadt, ein Paar Städte für Projekte sowie ein Paar kleine Dinge, die man mal geschenkt oder erworben hat kann man nichts mehr machen.
Ist das das Ziel einer Limitierung? Begrenzung der kreativität der Spieler, begrenzung von Projekten, die durchaus für den Server bedeutend sind? Nein...das Ziel ist ja, Preisdumping und Inaktive Städte zu vermeiden. Das ist ja gut und recht...aber da gibt es wie gesagt nebenwirkungen.

Deswegen bin ich ganz klar gegen diesen Vorschlag. Ich bin gegen Mietpreisdumping und Sinnlosen Städten. Aber auch bin ich gegen einen"Kreativitätsverbot".

Gute Nacht

Die Idee mit der Stadtlimitierung kam etwas zu spät. Vor allem für Spieler wie mich die nun schon seit Jahren dabei sind und sich 16 Gründerstädte angesammelt haben wäre es unfair diese wieder abgeben zu müssen, weil man das Limit überschritten hat.

Da finde ich die Idee von @baba43 schon besser, dass man gewisse Lizenzen braucht um Städte zu gründen. Dann wird der Stadt an- und verkauf auch wieder attraktiver, weil Spieler sich lieber eine gebrauchte Stadt kaufen, statt 10k für Lizenzen auszugeben.

noch mehr bürokratie. man muss schon jetzt sehr unverhältnismässig viel zeit für farmen aufwenden verglichen mit der bauzeit die man in ein projekt investieren kann. ich wäre eher für eine erhöhung des bau- und spassfaktors statt noch mehr farmen zu müssen. man kann hier laut diverser aussagen schon länger kaum noch grössere projekte machen. selbst für veteranen und reiche spieler die sich zusammenschliessen, wie z.b. jiiron und magnusplanet, war es sehr schwer überhaupt mal die grundlage für ihr grossprojekt zu legen. andere können für jahre! von soviel platz und eskonen nur träumen. und selbst diese beiden alten hasen scheinen eher genervt vom farmaufwand zu sein statt richtig spass an ihrem projekt zu haben.

fazit: mehr bauen können und weniger grinden. (grinden=stupides farmen von geld, nicht gezieltes farmen von matrial). was baufläche angeht wird hier m.m.n. zu klein gedacht, für welten, städte als auch den daraus resultierenden gs.

Zitat von Nerre

fazit: mehr bauen können und weniger grinden. (grinden=stupides farmen von geld, nicht gezieltes farmen von matrial).

Das hier ist ein Wirtschaftsserver. Wenn man einfach schnell große Projekte hoch ziehen will ist das vielleicht nicht der richtige Server.
Vielleicht hat man manchmal keine Lust mehr darauf ewig Geld zu farmen. wenn man es dann jedoch geschafft hat freut man sich dafür doch um so mehr, oder? Ich würde außerdem wahrscheinlich auch recht schnell den Spaß verlieren wenn ich keine Ziele mehr habe auf die ich hin arbeiten könnte

Zitat von Nerre

war es sehr schwer überhaupt mal die grundlage für ihr grossprojekt zu legen

Das ist nun mal die Natur von Großprojekten. Wenn es einfach wäre ein Großprojekt zu realisieren, dann wäre es kein wie auch immer herausragendes Großprojekt mehr. Eventuell hilft es auch sich bei anderen Spielern Hilfe zu suchen. Dafür gibt es hier eine überwiegend ziemlich nette und tolle Community. Ich habe zumindest die Erfahrung gemacht, dass viele Spieler gerne spenden und helfen.

Zitat von Nerre

selbst diese beiden alten hasen scheinen eher genervt vom farmaufwand zu sein statt richtig spass an ihrem projekt zu haben

Dann scheinen sie irgendetwas falsch zu machen. Das ist immer noch ein Spiel was man zum Spaß spielt. Man wird nicht gezwungen täglich 50 Inventare Sand zu farmen oder 5 Stunden in einer Baumfarm zu verbringen. Als Stammspieler bekommt man ohne irgendwelche öden Jobs zu machen pro Tag locker 450-500 Eskonen zusammen (150 Riddler, 220 (ohne VIP) fürs Voten und noch ein wenig Mot). Da hab ich zu zweit für ein Großprojekt (ohne mich zusätzlich um Eskonen kümmern zu müssen) nach einem Jahr 350.000 Eskonen zur Hand. Das reicht für eine Fläche von 400*400. Wohlgemerkt ohne dass man aktiv Geld gefarmt oder in irgendeiner Art und Weise gegrindet hat!

Wenn wir anfangen das Spiel immer und immer leichter zu machen, dann kommen wir, überspitzt gesagt, irgendwann im Creative raus. Gerade das Farmen nach Rohstoffen und das kreative Überlegen wie man an Eskonen kommt, macht doch den Reiz des Ganzen aus. Wenn ich für meine Eskonen nicht arbeiten muss, dann macht es auch keinen Spaß sie auszugeben. Und wenn ich für mein Grundstück nicht Eskonen ausgegeben habe, dann schätze ich das auch nicht dementsprechend wert und gebe mir bei der Bebauung entsprechend Mühe.

Die Quintessenz:
Es immer und immer einfacher haben zu wollen, damit man seine Ziele schneller erreicht, nimmt einem ziemlich schnell den Spielspaß. Und man kann auch nicht mehr stolz auf das Erreichte sein. Das war jetzt alles etwas weg vom Thema des Threads aber berührt den Kern des Ganzen trotzdem irgendwie

Edit:

Das klingt leider nach sentimentalem Schönreden. Vieles wird hier mit den immer gleiche Totschlägern versucht kleinzureden.

Geld zahlen gleich Motivation für Qualität und Wertschätzung?
Viele bauen hässliche Flachbauten und schätzen ihre Baufläche nicht wert, geben sich wenig Mühe. Da hab ich einen gänzlich gegenteilig Eindruck. Wenn dann schätzen Leute ihrer Stadt wert weil sie schön bebaut ist. Da drehst du meiner Meinuh nach Ursache und Wirkung um.

Ebenso bei den andern Punten. Z.B. fehlt gänzlich dass die (noch) verkorkste Farmwelt verhindert, dass man mit gewissen Matrialien, die das Vanillaspiel eientlich zur Genüge bereithält, überhaupt bauen kann.
Manches lässt sich nur noch kaufen, ergo braucht man auch sehr viel Geld für Baumatrial.

Auch auf einem Wirtschaftsserver kann es nicht sein, dass Knappheit durch langzeitiges Versäumen des Farmweltresets und Horten dazu geführt hat, das manche Blöcke nur noch gekauft, aber nahezu unmöglich gefarmt werden können.
Wenn das Wirtschaft sein soll, dann eine zur Zeit der grossen Depression oder kurz davor. Ein gutrs Wirtschaftssystem funktioniert auch ohne Horten und mit dem klassischen Freitagsreset der Farmwelt.

Zitat von Nerre

Viele bauen hässliche Flachbauten und schätzen ihre Baufläche nicht wert,

Das liegt immer im Auge des Betrachters. Ich möchte keine Städte nennen aber es gibt Städte die jeder "hässlich" findet und die Statthalter sie trotzdem lieben und Wertschätzen.

Zitat von Nerre

Wenn das Wirtschaft sein soll, dann eine zur Zeit der grossen Depression oder kurz davor. Ein gutrs Wirtschaftssystem funktioniert auch ohne Horten und mit dem klassischen Freitagsreset der Farmwelt.

Sehe ich wieder anders.

Wirtschaft ist doch wenn A etwas hat was B haben will und sie sich dann auf ein Geschäft einigen.

Wenn sich B das gewünschte Objekt jedoch innerhalb von 3 min selber beschaffen kan wird es niemals zu einem Geschäft kommen!

Natürlich wäre es fieß, wenn B garkeine Change hätte sich das Item selber zu beschaffen,
da A dann die Preise enorm in die Höhe treiben könnte.

Aber das ist auf Terra ja nicht der Fall. Mir wäre zumindest kein Vanillaitem bekannt das man nicht mit mehr oder weniger Zeitaufwand noch in der Farmwelt auftreiben könnte.

...Natürlich wäre es fieß, wenn B garkeine Change hätte sich das Item selber zu beschaffen,
da A dann die Preise enorm in die Höhe treiben könnte.
Aber das ist auf Terra ja nicht der Fall. ...

Das sagst du. Ich sehe da ettliche Beispiele.
Alle Metalle und Edelsteine, Lapis, Terracotta, rote Ziegel und Lehm, Glowstone, Quarz, etc.
Zeitweise war sogar Glas betroffen weil ganze Wüsten leergefarmt waren. Und auch bei Holz muss man sich erstmal nen Grundbestand Sapplinge erfarmen oder kaufen weil da zeitweise auch sehr kahl in der Farmwelt war. Die partiellen Respawns haben etwas geholfen, gelöst ist das Problem aber noch nicht.
Ich warte weiterhin auf Fortscgritte im Rahmen von Terra 2.0

ich fände es schön wen andere ansichten nicht als z.b. faul beschimpft würden.

ja ich bin oft gelaufen aber finde nicht dass sicvhder zeitaufwand lohnt zumal das gelände sehr zödlich sein kann mit all den löchern. ich laufe keine halbe stunde nur für die chance was zu finden. es gibt einen grund warum soviel von der farmwelt schon als farm in städte gewandert ist. nicht jeder spielt soviel oder solange am stück, als dass sich solch lange anreisen lohnen würden für maximal inventar plus enderchest an items.

leider sind einige so fest in ihren ansichten und ihrem standpunkt, dass sie sich nicht mehr in neulinge oder wenigspieler reinversetzen können. siehe oben: "faul".

Man muss dazu ja auch sagen, dass ihr vom Server täglich eine gewisse Mengen an Eskonen "geschenkt" bekommt. Für manche müsst ihr mehr tun, für andere weniger. In jedem Fall jedoch gibt es ein kleines Polster, das man in Rohstoffe investieren kann, sodass man eigentlich immer bekommt, was man bekommen möchte.

Ansonsten zitiere ich mich unerlaubter Weise mal selbst:

Zitat von baba43

Ich finde es gut, dass wir das Thema mal ansprechen, denn für mich ist das ganze Teil eines fundamentalen Dilemmas vom Multiplayer in Minecraft: Auf der einen Seite streben alle Spieler nach Selbstversorgung, wollen jede automatische Farm bauen usw. und auf der anderen Seite wundern sie sich darüber, warum niemand ihre Waren kauft. Genau so wie alle Spieler nach einem Reset der Farmwelt betteln, bis sie selbst ausreichend Items gesammelt haben, die sie nun verkaufen wollen und dann feststellen, dass die meisten Spieler bereits mit ihren Rohstoffen versorgt sind.

[...]

Vielleicht wäre es nach der Erweiterung des Städtekonzepts mal an der Zeit, die grundsätzlichen Mechaniken der Marktwirtschaft auf unserem Server (bzw. auf 99% der Minecrat-Server) zu hinterfragen. Denkbar wäre alles, aber was nicht geht - und das müssen unsere Spieler einfach verstehen - ist dass man selbst alles haben kann aber dieses Recht den anderen Spielern nicht zugesteht. Entweder haben alle alles oder jeder hat nur einen Teil, wodurch er zum Teil abhängig von anderen Spielern wird.

Das nur mal so am Rande, um vielleicht den ein oder anderen für kreative Ideen anzuregen. Unabhängig von diesem Thema

Alles anzeigen

"Vielleicht wäre es nach der Erweiterung des Städtekonzepts mal an der Zeit, die grundsätzlichen Mechaniken der Marktwirtschaft auf unserem Server (bzw. auf 99% der Minecrat-Server) zu hinterfragen. Denkbar wäre alles, aber was nicht geht - und das müssen unsere Spieler einfach verstehen - ist dass man selbst alles haben kann aber dieses Recht den anderen Spielern nicht zugesteht. Entweder haben alle alles oder jeder hat nur einen Teil, wodurch er zum Teil abhängig von anderen Spielern wird."

signed. helfe gerne mit kritisch zu hinterfragen und vorschläge zu machen.

Ich habe mir den Thread nicht vollständig durchgelesen, jedenfalls bin ich dagegen, da ich zum Beispiel durch LottoEsconia relativ viele Städte habe und mit einer Begrenzung wäre dies nichtmehr möglich.

Beitrag is zwar kurz und knackig, weil ich ihn auf dem Handy verfasst habe.. Aber er sollte verständlich sein.
Gruß Mo

Ich begreife das Problem nicht ganz... Auch wenn eine Begrenzung kommen würde, gibt es noch den Rang der Stadtbaurechtler.

Zitat von 00Moritz

Ich habe mir den Thread nicht vollständig durchgelesen, jedenfalls bin ich dagegen, da ich zum Beispiel durch LottoEsconia relativ viele Städte habe und mit einer Begrenzung wäre dies nichtmehr möglich.

Beitrag is zwar kurz und knackig, weil ich ihn auf dem Handy verfasst habe.. Aber er sollte verständlich sein.
Gruß Mo

Ich bin zwar auch gegen eine Begrenzung, aber diese Begründung ist etwas egoistisch.
“Ich habe viele Städte und will sie behalten, darum muss es für alle so sein.“

Zitat von Shiriru94

Ich begreife das Problem nicht ganz... Auch wenn eine Begrenzung kommen würde, gibt es noch den Rang der Stadtbaurechtler.

Toll, dass du dir bereits vor der Einführung einer solchen Grenze überlegst, wie man sie umgehen kann.