Grundsteuer für Städte

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
Der Server wurde erfolgreich auf die Version 1.20.4 aktualisiert und nun wieder erreichbar.
  • Das Expansionsprobleme ließe sich dadurch eindämmen, indem jeder Stadt oder jedem Statthalter einer Stadt ein Block-Pool zur Verfügung gestellt wird, der sich wöchentlich oder monatlich auffrischt.

    Aber das ist doch auch nur unfair. Wenn ich mit vielen Leuten an einer Stadt arbeite (= ich komme schneller voran, als wir uns das vielleicht gedacht haben), kommt die Stadt wegen dieses Limits nicht weiter. Dabei würde die Fläche womöglich genutzt und bebaut, woraus sich eben kein Vorteil, sondern nur der Nachteil der Einschränkung ergibt.


    So, hab nochmal über das Thema geschlafen. Ergebnis: Ich befürworte die Grundsteuer.

    Ja, manchmal ist das nicht schlecht :D

  • Wenn man wirklich will, kann man ja trotzdem noch dahin, man muss halt laufen.


    Das mit dem Einschränken der Warps war ein Vorschlag aus dem Langzeitmotivationsthread, ich weiß nicht mehr genau von wem. Die Idee war, dass es mittlerweile zu einfach ist, wenn man sich an so viele Orte mit einem kurzen Befehl porten kann. Man kann hier alles machen, ohne sich einmal in die "gefährliche" Wildnis trauen zu müssen.


    Den Vorschlag habe ich gemacht. Der basiert auch nicht auf meinem Mist, sondern ist bereits in der Praxis erprobt. Was nicht bedeutet, dass man ihn eins-zu-eins auf Terraconia umsetzen können muss. Auf Terraconia besitzt zum Beispiel die Spawnmall ein enormes, fast schon nicht zu überwindendes Gewicht. Eine zeitliche Warp-BEschränkung ohne Eingehen auf die Eigenheiten TErraconias könnte dem einen oder anderen Mallshop-Besitzer das finanzielle Genick brechen.

  • kommt die Stadt wegen dieses Limits nicht weiter


    Also ich sehe da eigentlich kein Problem, da es sich im Endeffekt nur um Zahlen handelt, die (per Antrag oder global) erhöht werden können, falls der besagte Fall eintritt oder das Limit zu tief gesetzt wurde.

  • Exlll nehmen wir an, ich plane den Roten Platz zu bauen, hab das Geld für die Fläche etc und den Grundstein. Wieso sollte ich dann bitte ggf einige Monate warten bis ich den fertig stellen kann, obwohl ich alles habe?


    Achtung Autokorrektur am Werk!

  • Also als Statthalter muss man eig. gar nichts machen um sein Grund behalten zu dürfen. Jeder Mieter MUSS Geld verdienen (Farmen, Voten) damit er das GS nicht verliert....


    Deshalb wäre es gut und eig. auch fair wenn Städte eine Steuer bezahlen müssten.

  • Ich weiß jetzt nich ob jmd es schon beachtet hat, aber was soll ein Statthalter machen, wenn ein Großteil seiner Spieler neu auf dem Server sind und sich nach dem Kauf des Grundstückes dann nicht mehr auf dem Server melden? Dann müsste er ja ohne Zuschüsse durch den Mieter die Steuern zahlen und ob das tragbar ist bezweifle ich.


    Mit freundlichen Grüßen


    Chillkumpli | Pascal


    Statthalter der Stadt Markt

    Mit freundlichen Grüßen


    Chillkumpli | Pascal
    Statthalter der Stadt Markt

  • Eine Steuer zwingt einen sehr aktiv zu spielen! Zwang ist keine Freiheit also nein! -.-


    Achtung Autokorrektur am Werk!


    Jo, ebendeshalb werden nur die wenigsten Städte Erfolg haben und das jetzige Phänomen (Mietdumping, Klagen über Mietnomaden, leerstehende Grundstücke usw) wird bestehen bleiben. Mietzahlung ist nämlich auch Zwang und macht absolut keinen Spaß.
    Davon abgesehen, hast du absolut Recht. Die Einführung einer Grundsteuer und damit eines Zwangs könnte massiv in die Spielmechanik eingreifen, muss sie aber nicht. Oder weißt du schon jetzt, dass du für deinen Grund und Boden zahlen musst, sodass du dann dazu gezwungen sein wirst, am Rechner zu hocken und Geld zu generieren?


    Laufende Abgaben führen zwangsläufig dazu, dass man sich um sein Objekt sorgfältiger kümmert. Ein Umstand, der ja immer wieder als fehlend kritisiert wird.


    Vorallem was passiert wenn man mal Schulden hat? Passiert ja schnell mal dass man sein ganzes Geld für eine Erweiterung o.Ä. ausgibt.


    Ein wichtiger Punkt, der beachtet werden muss. Aber hier geht es doch ersteinmal darum, grundsätzlich über eine Steuer nachzudenken. Wie das dann inhaltlich gehandhabt wird, ist dann der zweite Schritt der Überlegung.
    Und wer dann - speziell z udeinem Beispiel - all sein Geld raushaut ohne Reserven zu behalten und richtig zu kalkulieren, hat Pech gehabt. So einfach ist das. Dann muss man sich halt Geld borgen oder für seinen Fehler blechen. Wenn ich schon jetzt nen Shop anmiete und darin Ankaufkisten aufstelle, ohen darauf zu achten, dass ich Reserven für die Shopmiete behalten muss, verliere ich meinen Shop unter Umständen. Shit happens...


    Die Einführung einer Grundsteuer halte ich für unangebracht.


    Es sollte, meiner Meinung nach, nicht das Ziel sein, Statthaltern laufende Kosten in dieser Form aufzubürden. Stattdessen sollte es mehr Möglichkeiten geben, das Geld in Dinge zu invenstieren, die die eigene Stadt interessanter machen, die dann je nach Art auch laufende Kosten verursachen können.


    DAs kann man in der Steuer verpacken, indem man zum Beispiel die Höhe der Steuer an den Stadtstufen koppelt.

  • Also ich sehe da eigentlich kein Problem, da es sich im Endeffekt nur um Zahlen handelt, die (per Antrag oder global) erhöht werden können, falls der besagte Fall eintritt oder das Limit zu tief gesetzt wurde.


    Und wieder darf das Team einen Antrag mehr abarbeiten.


    Auch ich bin für die Grundsteuer, obwohl ich 3 Städte habe. (Ich bunker die irgendwie). Dazu muss ich folgendes sagen:
    Eine Grundsteuer halte ich für sinnvoll, wenn diese die Anzahl der GS, die Einnahmen der GS usw. einbezieht. Da diese Formel dann nicht so einfach wäre, gäbe es dort schnell Probleme, die Kosten nachzuvollziehen.
    Und da sehe ich ein Problem. Die Formel müsste transperent im Wiki nachzulesen sein, so dass man sich selbst für verschiedene Zahlen einer Stadt das ausrechnen könnte.


    Und bzgl. der jüngeren Spieler auf dem Server. Das Konzept ist eben nicht das einfachste, wenn nun ein Spieler diese Steuernsache nicht versteht, dann ist er - so leid es mir tut - für eine Stadt sehr ungeeignet.

  • @JOO200
    Man sagt, die inaktiven Städte würden weniger werden. Stimmt meiner Meinung nach nicht.
    Man sagt es würde die Wirtschaft verbessern. Stimmt meiner Meinung nach nicht.
    Man sagt es würde wegen der höheren Komplezität die Langzeitmotivation steigern. Stimmer meiner Meinung nach auch nicht.

  • Dann hast du eben deine Meinugn, welche hier allgemein zur Kenntnis genommen wurde.
    Und deine Meinung hast du hier in genug Posts erzählt... Meiner Meinung nach reicht es hier mit einer Diskussion "Meiner Meinung stimmt das nicht".

  • Und wieder darf das Team einen Antrag mehr abarbeiten.


    Und wie würdest du das stattdessen lösen?


    Sollen mehr Grundstücke die Steuern verringern oder erhöhen? Denn bei Einbezug von Grundstücken sind entweder Privatgrundstücke oder Städte im Vorteil bzw. Nachteil.


    Bei Steuererhöhung pro Grundstück würde ich nämlich erst mein Privatgrundstück auf eine nennenswerte Größe bringen und dann zur Stadt machen, bei Steuernachlass würde man nur Privatgrundstücke benachteiligen, die gar keine Stadt gründen wollen. Ich verstehe nicht, warum man letzteren überhaupt irgendwelche Kosten dieser Art auferzwingen will, denn meiner Ansicht nach nimmt das nur den Spielspaß.

  • Warum soll man eigentlich die Erweiterungsmöglichkeit blockieren, wenn dann durch Anträge beim Team diese Blockade aufgehoben wird?
    Die Objektivität, warum eine Stadt nun erweitern darf oder nicht ist dabei nicht ganz einfach, denn wer entscheidet, dass jemand erweitern darf oder nicht?
    Beide Lösungen sind in meinen Augen stark ausbaufähig.

  • Ich denke nicht, dass es ohne Hilfe von Plugins möglich ist, das objektiv zu bewerten (was sollten die Plugins denn auch zählen, veränderte Blöcke?). Ich finde es eigentlich nicht schlimm nach Augenmaß zu bestimmen, ob eine Fläche jetzt als (fast) vollständig bebaut gilt oder eben nicht. Aber das siehst du bestimmt anders, nehme ich an?


    Beide Lösungen sind in meinen Augen stark ausbaufähig.


    Dafür ist doch der Thread da, oder nicht? Dann könntest du meine Fragen ja beantworten. :P


    Ich sehe bei dem Vorschlag einfach keinen wirklichen Nutzen. Man kann Geld sicherlich auch auf andere Wege wieder aus dem System nehmen, durch die ein erkennbarer Nutzen für Mieter und Statthalter entsteht.

  • Ich finde, man könnte ja auch Geld aus dem System nehmen, indem man für Stadterweiterungen nicht nur einmalig beim Erweitern Geld abbucht, sondern als "laufende Kosten" auch für die weitere Benutzung.


    Das könnte dann beispielsweise der Warp sein, der für X Esconen für ne Woche auf "Jeder" gesetzt wird.
    Oder der Stadtchannel, der auch nur für X Esconen für ne Woche aktiviert wird.
    Oder vielleicht auch der Votebonus.
    Oder oder oder...


    Dadurch würden sich auch aktive und inaktive Städte unterscheiden. Es gäbe einen Qualitätsunterschied für Mieter, die dann lieber in eine Stadt ziehen, wo der Statthalter sich aktiv um die Erhaltung dieser Privilegien bemüht.


    So hat man laufende Kosten für Städte, aber auch die Freiheit, das einfach nicht zu bezahlen, wenn man auch gar keine neuen Mieter will, etc.

  • Wie wäre es, wenn Sachen wie Arena, Warppunkt etc. mietbar sind. Durch weitere Erweiterungen, welche über längere Zeit was kosten, könnte man so ein Stadtkonto machen, auf welchem die Steuer eingezahlt wird. Dieses Stadtkonto kann benutzt werden, um Erweiterungen der Stadt zu bezahlen...
    Allerdings sollten nur 50% der Steuer diesem Stadtkonto zufließen, der Rest sollte verschwinden oder andere Zwecke haben, welche nichts mit dieser Stadt zu tun haben.

  • Oder ne Import-Export steuer, was aber Nachteilhaft für mein Projekt wäre...


    Achja: mit den steuergeldern können ja soziale Projekte gefördert werden, nur fallen mir keine ein.


    Wenn ich jetzt mal versuchen darf das bisherige zusammenzufassen was die wünsche betrifft:


    -Stadtbaufreigabe
    -Erhöhung der Erweiterungskosten
    -Steuern auf Fläche, Erweiterungen und GS


    Oder in soweit dürfte es doch alles sein?

    Don't try for perfect it's never enough.