Die Diskussion fokussiert sich ziemlich auf Diamanten, aber ich glaube, dass sind nicht die einzigen Rohstoffe sein, die an Wert verloren haben, oder?
Ich denke, dass Einschränkungen oder Verbote von Mechaniken (wie z. B. Mending oder XP-Farmen, die das Standardspiel immerhin vorsieht), nicht die erste Wahl sein sollten, wenn man die Wirtschaft stärken will. Zumindest nicht, bevor andere Lösungen, die vielleicht neue Spielelemente implementieren (oder auch die Aktualisierung der Servers), ausprobiert wurden.
Neben dem (bestenfalls!) positivem Effekt auf die Wirtschafft, können Einschränkungen von Minecraft-Mechaniken eben auch negative Effekte mit sich bringen. Unter anderem könnten sich neue potentielle Langzeitspieler gegen diesen Server entscheiden, wenn sie die Regulierung durch den Server als zu strikt empfinden.
Gleichzeitig finde ich, dass Eingriffe in die Wirtschaft nicht nur auf auf Basis von solchen Threads und dem Gefühl von Spielern stattfinden sollten, sondern auch die Ein- und Verkaufsdaten, die ja (teilweise) vorliegen, mit einbeziehen sollten, um die Langzeiteffekte der Änderungen nachvollziehen zu können. Beispielsweise könnte man dann fragen, wie sich die Preise der entsprechenden Items seit dem Verbot von Golem- und Kolbenfarmen genau entwickelt haben und ob durch diese Verbote der gewünschte Effekt (auf Itempreise; nicht die Performance) erzielt wurde. Es ließe sich außerdem besser nachvollziehen, wie sich andere Änderungen wie die Aktualisierung des Servers oder neue Spieler auf die Preise auswirken.