Sinnvolle Diskussion zur Marktwirtschaft & Itempreisen

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
Der Server wurde erfolgreich auf die Version 1.20.4 aktualisiert und nun wieder erreichbar.
  • @baba43 Hab das jetzt mal übernommen, mit dem Thread.


    Also, hier nun eine sachliche Diskussion zu Marktwirtschaft auf Terraconia und den Itempreisen:



    Ich persönlich finde, dass man sich grundsätzlich am Marktpreis orientieren sollte, dabei ist egal ob man für mehr oder weniger verkauft.
    Man sollte jedoch darauf achten, dass man andere nicht dazu zwingt, den Preis mit zu gehen.


    Hier (mal wieder) das Beispiel der 1 Eskonen GSe.
    Mit dem Preis von 1 Eskonen für ein, sagen wir mal 20x20x20 GS, zwingt man andere Spieler dazu diesem Trend zu folgen.
    Oder, das was mit dieser Community Aktion geplant war, dem gegen zu wirken.


    Ich schreib meinen Post noch weiter aber erst später.


    @Sweepminder
    @YMarshall
    @AlleAnderen


    Bitte eine Sachliche Diskussion, Danke

    Oh Löwen Frankfurt Ole

    Oh Löwen Frankfurt Ole

    Dir gehört mein Herz die ganze Nacht

    Eissportclub Frankfurt nur du allein

    :keks6:

  • @Mr_Leroux
    Das liest sich, als wolltest du den Preis künstlich hoch halten, was schon im Widerspruch zu den Prinzipien eines freien Marktes steht, nach denen es jedem Marktteilnehmer völlig frei gestellt ist, zu welchem Preis er sein Produkt anbietet. Außerdem redest du von einem "Marktpreis" ohne dass der einigermaßen transparent ermittelt werden könnte, da es im Gegensatz zur Grundstücksübersicht keine solche für Items gibt. Wenn es mir aber mein Aufwand erlaubt, ein Item für den Preis x anzubieten, muss ich doch nicht noch 100% draufschlagen, nur weil du es für 2x anbietest und diese 2x plusminis wenige Prozent zum Marktpreis erklärst.

    Größe allein ist nicht entscheidend.
    Eine Biene sammelt an einem Tag mehr Honig als ein Elefant in seinem ganzen Leben.


    :rolleyes::thumbup::rolleyes:

  • Das Ziel für einen Verkäufer in der Marktwirtschaft (welche auf Terraconia wohl kaum annähernd herrscht) ist die Gewinnmaximierung. Produkte billiger verkaufen als man muss, ist daher allgemein betrachtet nicht zielführend.


    Zurück zur "freien Marktwirtschaft": ich wusste nicht, dass man in einer gewichen Marktwirtschaft fürs rumstehen und Namen eintippen Geld bekommt. Oh und wenn ich Holz brauche gehe ich in den Wald und fälle Bäume. Sollte ich demnächst mal ausprobieren.


    Terraconia ist ein Spiel mit vielerlei Ressourcen und Restriktionen, wodurch dieser virtuelle Markt wohl deutlich anders gestaltet ist.

  • Staatliche Mindestaufgaben sind Setzung der Rahmenbedingungen, innerhalb derer die wettbewerbliche Koordination wirkungsvoll erfolgen kann.


    Hier mal ein Auszug aus der Definition Marktwirtschaft. Ich kann @Sweepminder hier auf Terra darf zwar jeder zu dem Preis anbieten, den er will, aber dann darf man nicht von Marktwirtschaft sprechen.

  • Staatliche Mindestaufgaben sind Setzung der Rahmenbedingungen, innerhalb derer die wettbewerbliche Koordination wirkungsvoll erfolgen kann.



    Dies ist ein Abschnitt zur allgemeinen Marktwirtschaft (auch Liberalismus genannt). Die freie Marktwirtschaft hingegen ist etwas anderes:


    Zitat

    auf den Ideen und Gedanken des klassischen Liberalismus beruhende Wirtschaftsordnung, die jedem Einzelnen volle Selbstverantwortung und wirtschaftliche Entscheidungs- und Handlungsfreiheit gewährt. Der Staat hat lediglich die Aufgabe, Schutz, Sicherheit und Eigentum der Bürger zu gewährleisten, ein Zahlungsmittel bereitzustellen sowie das Rechtssystem zu erhalten (»Nachtwächterstaat«). Der Staat enthält sich ansonsten der wirtschaftlichen Einflussnahme und überlässt die Steuerung der Wirtschaft alleine dem Markt, d. h. dem Gesetz von Angebot und Nachfrage. Kennzeichen der freien Marktwirtschaft sind z. B. Privateigentum an den Produktionsmitteln, freier Wettbewerb, freie Preisbildung, Gewerbefreiheit und Konsumfreiheit

  • Ich habe jetzt den ganzen Thread gelesen ohne ein einziges vernüftiges Argument für eine Regulierung der Preise gefunden zu haben.
    M.M.n. gibt es auch keine, jede Regulierung würde zwangsläufig zu neuen Problemen führen. Und um mal konkret zu werden.


    Die Ursache hinter den 1 Esk. GS, liegt m. E. in der Regulierung, dass man nur Bewohner 1er Stadt sein und nicht an beliebig vielen Orten GS besitzen kann. Wäre das nämlich anderes, kann man davon ausgehen, dass GS -insgesamt - mehr wert werden. Die Spieler werden viele GS besitzen wollen um kräftig wirtschaften zu können; vernünftige Statthalter werden ihre GS-Preise anheben und die, die es nicht tun, müssen ihre GS für 1 Esk vermieten, während andere 20/30+ pro GS verdienen könnten.


    Und auch für Items sehe ich keinen Sinn, feste Preise innerhalb der Community zu fassen. Vielleicht möchte man auch einfach seine Konkurenten dominieren, indem man Mending Bücher für 20 Esk. verkauft usw .. Immerhin wird man so die unproduktiven Glieder aus seinem Wirtschaftsgebiet los, die vllt. nicht so viele Bücher verkaufen können oder wollen. So sinkt der Preis, es herrscht eine gesunde Konkurenz und der Verbraucher ist zufrieden.


    Der Kunde ist König, nicht wir Produzenten.