Lilis Kreatives Eckchen

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
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  • Es gibt ja schon viele Krea-Threads. Ich will aber halt n ganz persönliches, da ich relativ viel mache :P


    Cosplay, bald nähen, zeichnen, Geschichten schreiben...


    Als Brillenträgerin zu cosplayen ist schwer. Da das mitm Make Up auftragen nie klappt deshalb...aber ich versuch's :D


    Auf dem Bild z.B. seht ihr mich in meinem Wille des Abyss (Pandora Hearts) Cosplay. Zu der Zeit hatte ich nur leider die Perücke noch nich. Insgesamt hab ich dafür auch ca. 90€ ausgegeben...xD



  • Da bin ich ja mal gespannt, was noch alles kommt. Ist ja schonmal ein toller Anfang.
    (Kann es eigentlich sein das ich hier der einzige bin, der kein bisschen kreativität besitzt?)

  • Da ich unwissend bin, was heißt Costest?


    Achja und ein typisches Jugendzimmer, so schön unaufgerämt wie bei den meisten Leuten die ich kenne :D


    Und schaut echt gut aus, mit Perücke und Kostüm :)
    Die Brille fällt kaum auf

    Oh Löwen Frankfurt Ole

    Oh Löwen Frankfurt Ole

    Dir gehört mein Herz die ganze Nacht

    Eissportclub Frankfurt nur du allein

    :keks6:

  • Costest=Cosplaytest
    Um es einfach zu sagen...man probiert das Cosplay zum 1. Mal an


    (In meinen Augen ist das Zimmer aufgeräumt. Ich weiß, wo alles is)





    Edit (27.4.): Da ich ja auf der Animuc war, hab ich ein paar Fotos :P Vorerst nur von meinem Wille des Abyss Cos. Die Bilder vom Wendy Cos bekomm ich erst noch^^
    (Ich denk mir immer wieder, wie hässlich ich bin ._.)


    Außerdem: Meine Tante wird mit mir das Cinderella Kleid nähen!




  • Nach langer Zeit kommt von mir mal wieder etwas. Bisher habe ich größtenteils dumme Cosplaybilder hochgeladen. Jetzt kommt aber endlich mal eine meiner Kurzgeschichten. Meine längeren Projekte breche ich gerne ab...deshalb werdet ihr von denen nichts sehen. Außer ihr fragt mich in einer Konvi nach meinem WattPad Account (den ich öffentlich nicht sagen will, da er meinen ganzen richtigen Namen enthält). Außerdem hab ich zwei WattPad Accounts. Einen für englische Fanfictions, den anderen für meine eigenen deutschen Geschichten.


    Aber hier ist mal eine meiner Kurzgeschichten. Sie ist wirklich kurz und war auch für einen Wettbewerb.

  • Ich möchte aber schon noch mehr Cosplay sehen! :) Die letzten Fotos sind super, du solltest überlegen, auch im RL so zu gehen... ;)
    Ich war zwar nie auf einem, habe aber zwei Kostüme für jemand anders genäht.


    Deine Geschichte ist gut geschrieben, aber mir fehlt der etwas das "Was will mir diese Geschichte sagen?" Wie ging der Wettbewerb aus?



    "For me there is only the traveling on paths that have heart, on any path that may have heart. There I travel, and the only worthwhile challenge is to traverse its full length. And there I travel looking, breathlessly. ~Don Juan"


  • Ach, ich wünscht ich könnt schon nähen...kommt aber noch ^^ hoffentlich....hust
    Es kommen schon noch mehr Bilder ^^ Irgendwann. Ich mein...theoretisch hätte ich ja Bilder zu Wendy und Lightning. Aber es braucht auch mal Abwechslung, weshalb ich jetzt erst einmal andere Sachen hochladen werde ^^


    Ich sag's mal so: Das Thema des Wettbewerbes war "Irdisches Paradies". Zuerst habe ich an einen Ort an sich gedacht...doch dann kam mir ein Gedanke. Für mich selbst sind meine Freundinnen am wichtigsten. Wieso dies also nicht in eine Geschichte umsetzen? Und so entstand halt "Die beste aller Beziehungen" ...^^
    Und noch ist der Wettbewerb nicht zu Ende. Der Wettbewerb geht noch bis zum 31.7.17. Steht so in einem meiner Notizbücher, wo ich wichtige Infos rausgeschrieben habe. Wer genau den aber macht, hab ich natürlich nicht rein geschrieben....

  • Ich hatte vor wenigen Wochen ein kleines Shooting mit einer Freundin, die gerne fotografiert und dabei kamen leider wenige, aber immerhin ein paar gute Cosplaybilder raus (und wie immer Blooper...).






    Ach ja. Mal wieder haben sich meine Cosplaypläne geändert. Diesmal habe ich vor, Irisviel aus Fate/Zero zu macen (ihr wunderschönes weißes Kleid). Und gleichzeitig ist die Yuna Songstress oder die Yuna Lady Luck Version geplant mit einer Freundin, die entweder Rikku oder Paine macht (Final Fantasy X-2)

  • @Siori_Kiteni
    Danke schön ^^




    Und ja, erstaunlicherweise melde ich mich mal wieder - da ich sonst ja so gut wie gar nicht aktiv bin (sagte sie und stalkte dabei fast stündlich das Forum)
    Heute bringe ich mal keine Cosplaybilder (obwohl ich wieder welche vom Japanfest in München hätte), sondern einen Ausschnitt meiner Fanfiktion mit. Sie ist zu den Avengers und ich habe sie Shards of Humanity genannt. Und ja, sie ist auf Englisch :P Ihr seied hiermit gewarnt.




    Die ganze (bisher geschriebene) Geschichte findet ihr auf WattPad auf meinem englischen Account, der lilith_cutie heißt (und ja, ich heiße auf so ziemlich jeder Seite/App irgendwas mit Lilith...ha).



    Und damit ihr auch was Deutsches bekommt: Eine meiner Kurzgeschichten namens Blutrose (ich hätte sie länger gemacht...durfte aber nur vier Word-Seiten schreiben).
    [spoiler=Blutrose]Lentreance – das von jedem gefürchtete Schloss, welches tief im Eiszeitgebirge lag. Die Pfade in diesen Bergen waren schmal und führten an steilen und tiefen Abhängen vorbei. Nur selten gelang es jemandem, zu dem Schloss zu gelangen. Und selbst wenn es jemand geschafft hatte, die Personen, die zurückkamen, waren dann meist stark verletzt und hatten zudem eine Erinnerungslücke ab dem Moment, in dem sie das Gebirge betreten haben. Vermutungen wurden angestellt und Gerüchte kamen in den Umlauf. Schon bald wusste das ganze Land über Lentreance Bescheid und von überall her kamen Abenteurer vorbei, um dorthin zu gelangen.
    Manche dieser Gerüchte erzählten von einem abscheulichen, blutrünstigen Monster, andere wiederum von einer wunderschönen Frau, die aber ihre hässliche Fratze zeigte, sollte man sie beleidigen oder versuchen zu töten. Die unzähligen Geschichten wurden nach einiger Zeit jedoch so ins Absurde gezogen, dass sie mit der Zeit in Vergessenheit gerieten. Nur noch die Dörfer, die um das Gebirge herum lagen, erinnerten sich noch an sie.
    Lucious lebte in Arilea, einem beschaulichen Dorf nahe dem Eiszeitgebirge. Doch im Gegensatz zum Rest der Dorfbewohner wurde er geradezu von dem Schloss angezogen. Immer wieder versuchten deshalb seine Eltern ihn mit Schauergeschichten über die Berge und Lentreance zu verschrecken, nur bewirkten diese meist das komplette Gegenteil. Je mehr Zeit verging, desto größer wurde sein Wunsch, die Wahrheit zu entlüften. Es war so, als riefe ihn etwas dorthin.Eines Nachts dann konnte Lucious dem Ruf nicht mehr wiederstehen. Also packte er eilig ein paar Sachen in einen Lederrucksack und schlich dann aus dem still stehenden Haus. Es dauerte nicht lange bis er am Fuße des Eiszeitgebirges stand. Schon jetzt spürte er trotz des warmen Mantels, den er trug, die Kälte und ein Schauer lief ihm über den Rücken. Aber er zögerte nicht lange. Wer oder was auch immer ihn zu sich rief, es wartete bereits auf ihn.Wie von Fäden gesteuert setzten sich seine Beine in Bewegung und strebten zielsicher Lentreance an – wo auch immer es lag. Die Kälte wurde zunehmend beißender und der Wind zog an seinem Pelzmantel. Der fallende Schnee versperrte Lucious die Sicht. Trotzdem wanderte er immer weiter und weiter.Stunden stapfte er einfach durch den Schnee, trotzte der Kälte und dem Wind. Das einzige Geräusch war das Heulen des Windes. Nicht einmal ein einziges Tier regte sich. Die Sonne ist vor kurzer Zeit aufgegangen.
    Nach einer gefühlten Ewigkeit gelang er schließlich an ein Gittertor, welches vor ihm aufschwang. Zögerlich ging Lucious hinein und blieb abrupt wieder stehen. Vor ihm entfaltete sich ein blühender und vor Leben nur so sprießender Garten.
    Verschiedene Tiere hüpften, flogen oder rannten umher und abertausende Blumen sprossen aus dem saftig grünen Gras. Seine Zähne klapperten noch von der Kälte, aber er spürte schon die Wärme. Weder schneite es noch wehte ein Wind. Es war so, als wäre er plötzlich auf einem ganz anderen Bereich der Erde.
    Weiter vorne sah er das Schloss. Die an die Wände angebrachten Säulen schimmerten golden, welche deshalb einen starken Kontrast zu den schwarzen Backsteinwänden bildeten. Marmorne Treppenstufen führten zu einer Eichenholztür.Lucious wäre wahrscheinlich hineingegangen, hätte er nicht eine liebliche Stimme gehört. Das Lied zog ihn in seinen Bann und er bewegte sich auf die Stimme zu. Er verstand den Text zwar nicht, da er in einer anderen Sprache war, aber er fühlte trotzdem die davon ausgehende Traurigkeit und Einsamkeit der Sängerin.In einem weißen Pavillon saß ein absolut wunderschönes Mädchen. Ihre schokobraunen Haare fielen in Wellen bis zum Boden und ihre Augen leuchteten golden. Sie trug ein simples schwarzes Kleid mit Trompetenärmel, das ihren zierlichen Körper umspielte. Ihre Haut war so blass, dass sie schon fast weiß war.
    Lucious stoppte an der Treppe des Pavillons und beobachtete eine Zeit lang das Mädchen. Tiere saßen um sie herum und schienen ihr auch zu zuhören. Als das Lied jedoch stoppte, stoben sie plötzlich auseinander und seine braunen Augen trafen auf die des Mädchens.
    „Du bist gekommen“, sagte sie, fast schon ungläubig. Dann jedoch erhellte ein strahlendes Lächeln ihr Gesicht und sie umarmte ihn fest. Tränen strömten aus ihren Augenwinkeln. „Jahrhunderte lang habe ich auf deine Wiedergeburt gewartet. Du bist immerhin mein Retter. Warst es damals und bist es auch jetzt.“
    Verwirrt schaute er auf das Mädchen hinab, erwiderte die Umarmung nicht. „Wer bist du? Und was meinst du mit Retter?“, fragte er sie. Sein Kopf ratterte förmlich, um seine Situation zu erklären.
    Seine Stimme war noch genauso tief wie sie sie in Erinnerung hatte. „Natürlich erinnerst du dich nicht mehr. Aber keine Sorge! Ich werde dir alles erklären“, erwiderte sie und schubste ihn sanft auf einen der Gartenstühle, während sie sich ihm gegenüber hinsetzte. Auf dem Tischchen erschienen zwei Tassen und eine Kanne mit duftendem Tee und sie schenkte ihm ein.
    „Vor unzähligen Jahren lebte einst ein abenteuerlustiger Junge in Arilea“, fing das Mädchen an zu erzählen. „Damals gab es noch mythische Wesen. Dieser Junge hieß Archidos und oft verschwand er manchmal für Wochen, ohne dass irgendjemand über seinen Aufenthaltsort Bescheid wusste. Archidos kam hierher um die ganzen Wesen zu treffen, die sich hier versteckt hielten, und zwischen ihm und so manchen entstand eine tiefe Verbindung. Jedoch fürchteten viele Menschen die Macht dieser und fingen an, die Wesen zu jagen.Archidos konnte dies nicht ertragen und floh aus seinem Dorf in die Berge, wo er mit Hilfe der letzten überlebenden Wesen ein Schloss mit einem ewig grünen Garten schaffte. Dann half er wiederum den Wesen, eine einzige Gestalt anzunehmen, in der sie bleiben können. So ließ jede einzelne Kreatur einen Tropfen Blut auf eine rote Rose, die tief im Irrgarten des Schlosses verborgen war, in einer Blutmondnacht fallen. Unter dem roten Schein des Mondes wurde eine Person geboren, die alle Kräfte der mythischen Wesen innehatte und auch all deren Erinnerungen.Archidos taufte dieses Mädchen ‚Eien no Hikari‘ – das Ewige Licht. Er befahl ihr, diesen Garten zu beschützen, denn sollte die Rose je zerstört werden, so würde auch der letzte Funken Magie erlöschen und somit würde sie für immer verschwinden.Jahrelang lebten die beiden glücklich und zufrieden miteinander und wurden sogar Geliebte. Aber das Schicksal hatte es nicht gut gemeint mit ihnen. Die Dorfbewohner seiner zurückgelassenen Heimat suchten nach ihm und fanden ihn schließlich. Sie versuchten ihn dazu zu zwingen zurückzukommen, aber er weigerte sich. So wurde er schließlich von ihnen getötet, vor den Augen Hikaris.“
    Tränen strömten ihre Wangen hinunter. „Dieses Mädchen bin ich. Du, Lucious, bist der Nachfahre Archidos. Sein letzter Wunsch an mich war es, seinen rechtmäßigen Nachfolger hierher zu bringen, sobald die Zeit eines weiteren Blutmondes gekommen ist. Er soll mich von meinem Schicksal befreien und die Rose zerstören. Dadurch würde ich mich zwar mit der restlichen Magie auflösen, aber so kann mich auch kein Mensch mehr für meine Kraft benutzen.“
    Lucious war wie erstarrt. Schock stand in sein Gesicht geschrieben. Sein Gehirn konnte diese Geschichte nicht aufnehmen.
    Hikari seufzte und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich weiß, dass dies unglaublich klingt. Aber bitte, erfülle den Wunsch von Archidos. Erlöse mich.“
    „Wieso…wieso willst du so unbedingt sterben?“, fragte Lucious.
    „Ich lebe schon seit Jahrhunderten, Lucious“, antwortete sie. „Immer wieder kamen Menschen, die versuchten, diesen Garten zu finden. Taten sie es, löschte ich ihre Erinnerungen und verletzte sie, damit sie Gerüchte über ein Monster verbreiteten. Diese dienten zu meinem Schutz, damit niemand über meine Kräfte herausfand. Jedoch fanden dadurch nur noch mehr den Anreiz, hierherzukommen.“
    „Was für Kräfte?“Hikari blickte in den Abendhimmel. Rot, orange, gelb, lila und blau mischten sich zusammen und auf einmal war es dunkel. Jedoch fingen augenblicklich gelbe Glockenblumen an zu leuchten. „Viele. Sehr, sehr viele. Aber das ist unwichtig. Was wichtig ist…wirst du mich erlösen?“
    Lucious sah weg von ihren Augen. Augen, die so viel miterlebt haben. Kriege und Feste. Sonnenfinsternisse und Mondfinsternisse. Aber immer war sie allein und so würde es wahrscheinlich auch weiterhin bleiben. Denn auch wenn er bleiben sollte…verglichen mit ihrer Lebenszeit war seine ein nichts. Seine Augen glitten zum schmaler werdenden Mond. „Eine Frage noch. Vergeht die Zeit so schnell aufgrund deiner Magie?“
    Hikari nickte.
    Lucious holte tief Luft. „Okay. Ich helfe dir. Bring mich zu der Rose.“
    Ein Lächeln erhellte ihr Gesicht. „Folge mir.“
    Mit diesen Worten stand sie elegant auf und hastete durch den Garten, Lucious ihr dicht auf den Fersen. Die Tiere des Gartens säumten den Weg und beobachteten, wie die zwei Personen in den Irrgarten verschwanden. Sie spürten, dass Hikari bald nicht mehr bei ihnen sein würde und trauerten deshalb.
    Tief im Irrgarten stoppten Lucious und Hikari. In der Mitte blühte nur eine einzige Rose, die von innen heraus zu leuchten schien. Er kniete sich neben sie.
    „Was muss ich tun?“
    „Warte noch etwas, bis der Mond kurz verschwindet und dann rot leuchtend wieder erscheint“, antwortete sie und setzte sich ihm gegenüber. „Erst dann ist es möglich, den Bann zu brechen.Stille umgab sie, denn nicht einmal die Tiere gaben einen Laut von sich. Aber Lucious fand die Stille angenehm. Er fühlte das Alter dieses Gartens und dessen Bewohnerin und auch ihre Einsamkeit. Dann war es für einen kurzen Moment dunkel, bevor der Mond direkt über ihnen in seinem roten Glanz erschien.
    „Um den Bann, der mich an diesen Ort bindet, zu lösen, müssen wir beide einen Tropfen Blut auf die Knospe fallen lassen“, erklärte Hikari. „Dann musst du folgende Worte aufsagen: ‚Hunderte, wenn nicht gar tausende Jahre sind schon vergangen. Magie vereinigte die letzten Mythen der Welt in einer Person und lebten so fort. Doch jetzt ist die Zeit gekommen, sie freizulassen. Das Ewige Licht ist nicht mehr gebraucht und sei somit frei.‘ Trivial, nicht wahr? Aber so ist der Spruch nun einmal. Und jetzt sprich, Lucious. Die Zeit ist bald um.“
    Zögerlich nahm Lucious den goldenen Dolch, der neben der Rose erschienen ist, und schnitt sich in die Fingerkuppe. Sein Blut tropfte heraus und in die Knospe der Rose. Hikari schnitt dann in ihren Finger, wobei er fasziniert bemerkte, dass ihr Blut schwarz und ziemlich dickflüssig war. Fast so wie Erdöl.
    „Hunderte, wenn nicht gar tausende Jahre sind schon vergangen. Magie vereinigte die letzten Mythen der Welt in einer Person und lebten so fort. Doch jetzt ist die Zeit gekommen, sie freizulassen. Das Ewige Licht ist nicht mehr gebraucht und sei somit frei“, murmelte er leise.
    Ein goldenes Glühen umgab Hikari und ihr Körper fing an sich aufzulösen, beginnend bei ihren schmalen Füßen. „Lucious. Erfüllst du mir einen letzten Wunsch, so wie ich die deinen immer erfüllt habe?“, fragte sie ihn mit erstickter Stimme. „Auch wenn ich weiß, dass du dich nicht erinnerst…“
    „Natürlich“, sagte er hastig und kniete sich neben sie in das weiche Gras. „Was auch immer du willst.“
    „Küss mich ein letztes Mal“, bat sie ihn leise.Ohne zu zögern tat er es. Ihre Lippen waren weich und warm und schmiegten sich perfekt an die seinen. Sie waren wie füreinander gemacht. Und selbst wenn er sie nur kurz kannte, liebte er sie bereits. Oder war es immer noch? Er wusste es nicht, aber ihm war es in diesem Moment egal. Alles, was zählte, war dieser Kuss.
    Mehr und mehr Stellen ihres Körpers leuchteten auf und zerbrachen, bevor sie verschwanden..„Noch eines, Lucious…“ Ihre Stimme war nur noch ein Flüstern.
    „Vergiss mich nicht…“
    Dann war sie fort.
    Der Garten verblühte schlagartig und die Kuppel, die den Garten umgeben zu schien, verschwand. Schnee fiel hinein und bedeckte das einst grüne Gras. Der Wind riss an seinen Klamotten. Ohne Hikaris Magie war dies einfach nur ein verlassener Ort, der schon seit Jahrhunderten nicht mehr betreten worden zu sein schien.
    Lucious stand auf und klopfte seinen Pelzmantel ab, bevor er sich auf den Rückweg machte. Und eins versprach er sich: Er würde sich immer an Hikari und diesen Ort erinnern. Und sobald er Nachkommen hatte, würde er auch ihnen davon erzählen. Sie würde nie in Vergessenheit geraten, sondern als Märchen weiterleben.
    Etwas Magisches hatte dies doch auch an sich, oder nicht?[/spoiler

  • Am Freitag haben wir uns bei Sam getroffen und zu dritt ein knapp dreistündiges Shooting gemacht. Einfach wir drei, ohne Zwang und mit zig Bloopers :D


    Da ich die Bilder teilweise liebe, teile ich sie mit euch. Und ja..während Hailey (weißes Kleid) und Sam (schwarzes Kleid) türkise Haare haben, hab ich nur langweilige braune xD



    Eigentlich wollt ich auch Blooper zeigen. Da aber größtenteils nur Hailey welche hat. Geht das nicht xD


    Nein wartet


    Danke an @Schamane
    Dank dir kann ich jetzt problemlos Bilder hochladen xD