Konzeptvorstellung als neue Stadtgründungsbedingung

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
Der Server wurde erfolgreich auf die Version 1.20.4 aktualisiert und nun wieder erreichbar.
  • Einiges wurde bisher über dieses Thema geredet und diskutiert.
    Ich fasse diesen Vorschlag hier mal zusammen:
    Ich bin dafür, dass jeder Grundstein nur nach Vorlage eines Konzepts geliefert wird. Dieses Konzept muss nicht unbedingt umfangreich sein, sondern eher gewissenhaft erstellt worden sein.
    Folgendes würde ich gerne im Konzept haben:
    - Struktur, Deutsche Rechtschreibung
    - Position der Stadt
    - Nähere Städte im Umkreis (unter 150 Blöcke muss eine Zustimmung eines Statthalters der umliegenden Städte erfolgen)
    - Zielgröße, Zielstufe der Stadt
    - Baustil der Stadt
    - Teilnehmer des Projektes
    Und vielleicht noch einige Punkte mehr, welche mir irgendwann einfallen.


    Beim Aufstieg zu Siedlung oder Kleindorf sollten weitere Punkte im Konzept folgen:
    - Was soll noch gebaut werden:
    - Welche Grundstücke sollen erstellt werden
    - Farmen, Arenen, Malls, Spawns, Tp-Punkte etc.


    Durch diese Regelung wird folgendes vermieden:
    - Ein Stadtgrundstück wird zur Blockierung einer anderen Stadt an diese gestellt.
    - Es gibt weniger planlose Städte, welche verdächtig nach PlotMe aussehen.
    - Man kauft sich nicht eben eine Stadt, sondern man muss dafür warten und sich Gedanken machen.


    Das Gremium, welches entscheidet, ob das Konzept gut genug ist (ich meine mit "gut genug", dass man eine gewisse Mühe erkennt), sollte aus mindestens 5 Mann bestehen und sich 2-3 mal in der Woche im TS treffen. Dort diskutieren diese dann über eingegangene Konzepte. Wenn ein Konzept abgelehnt wird, sollte der Konzeptsteller die Möglichkeit haben, dieses auszubessern und/oder sich an das Team zu wenden. Das Gremium sollte von der Community gewählt werden und unabhängig vom Team agieren. Zudem sollte es neutral beurteilen und keine Vorzüge haben. Wenn ein Gremiumteilnehmer eine Stadt gründen möchte oder zu einer gründenden Stadt Bezüge hat (ist mit Konzeptsteller Statthalter in anderer Stadt o.ä.), wird dieser von der Abstimmung ausgeschlossen.
    Genauere Regeln müsste man eben noch ausarbeiten.


    Bevor jetzt Leute kommen "Terraconia - deine Freiheit deine Welt": Man hat nach wie vor die Freiheit, eine Stadt zu gründen, diese aufzubauen und weiter zu entwickeln. Allerdings werden einige die diese Freiheit haben möchten durch andere Städte eingeschränkt (Jatorri - Aparto ist denke ich ein gutes Beispiel dafür). Dies könnte durch ein oben genanntes System gelöst werden.
    Bin wie immer auf die nachfolgende Diskussion gespannt.

    E = mc² <--> Error = more code²

    Einmal editiert, zuletzt von Puddyman00 ()

  • Was soll das?
    "Deine Freiheit, deine Welt", jeder findet etwas anderes gut und ich fände es nicht ok, wenn jemanden die Stadt verboten wird, weil irgendwelchen 5 Herrschafften das Konzept nicht gefällt.
    :thumbdown:


    Und inwiefern ist Jatorri-Aparto dafür ein gutes Beispiel? 8|

  • Stimme @_Suprix zu.


    Wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe: "Deine Freiheit, deine Welt"


    Ich will auch die Freiheit haben eine konzeptlose, grottenhässliche Stadt zu bauen.


    Dass man einen Grundstein zum Trollen einer anderen Stadt direkt an deren Grenze baut, ist doch auch in den Regeln unter §7 geregelt, oder nicht?

    Zitat

    Wer fernab von Beleidigungen Möglichkeiten findet, anderen Spielern den Spielspaß zu verderben, muss mit Gefängnisaufenthalt bis hin zum Einsatz von §12 rechnen. Dazu zählen Belästigungen im Chat oder Teamspeak, das Blockieren oder Behindern von Bauvorhaben usw.


    Und dadurch, dass der Preis für den Grundstein angehoben wurde, kauft man sich auch nicht eben mal eine Stadt, sondern macht sich in der Zeit, in der man das Geld zusammenfarmt, schon mal Gedanken darüber, wie das dann aussehen soll.


    Und ob ein Konzept, was eigentlich jeder im Kopf hat, wenn er eine Stadt gründet, auch umgesetzt wird, liegt eher daran, ob jemand motiviert ist und länger aktiv, denn das Umsetzen dauert ja auch seine Zeit.

  • So, dann wollen wir mal:


    Zitat

    Einiges wurde bisher über dieses Thema geredet und diskutiert.
    Ich fasse diesen Vorschlag hier mal zusammen: [...]



    Alle folgenden Punkte finde ich hochgradig sinnvoll, bis auf:


    - Zielgröße, Zielstufe der Stadt --> das ist vorher nicht immer klar, der Weg kann auch das Ziel sein ;)
    - Baustil der Stadt --> kann sich auch mal ändern, ich weiß was du meinst, aber wenn jemand sagt: "einfach ein paar Häuser hinsetzen" muss das auch okay sein.
    - Teilnehmer des Projektes --> würde das nicht zum Merkmal machen, weil egal.


    Zitat


    Beim Aufstieg zu Siedlung oder Kleindorf sollten weitere Punkte im Konzept folgen:
    - Was soll noch gebaut werden:
    - Welche Grundstücke sollen erstellt werden
    - Farmen, Arenen, Malls, Spawns, Tp-Punkte etc.


    Unnötig, weil jetzt schon durch Moderatorkontrolle implementiert. Und: man kann nie kontrollieren, was auf GS gebaut wird.


    Hier liegt übrigens auch eine große Schwäche des Servers: Ich möchte Mietern kündigen können, die mir nicht passen! (gern auch mit 3 Tagen Frist etc, damit sie zeit haben, umzuziehen).

    No Racism, No Sexism, No Homophobia & No Anime.

  • Mir war von vornherein klar, dass solche Stimmen wie "unnötig" kommen.
    Jedoch ist es in meinen Augen ein echtes Problem, dass Städte relativ rasch inaktiv sind. Wenn jemand eine Stadt ohne Konzept und bessere Planung für einen längeren Zeitraum baut, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass diese Stadt relativ schnell inaktiv wird.
    Außerdem soll die Kontrolle des Konzeptes weniger darauf abzielen, ob die Stadt schön ist, ob noch eine Mittelalterstadt passt oder sonstwas, sondern, ob das Konzept so verfasst ist, dass man etwas Mühe erkennt und dass die Stadt nicht in Konflikt mit näher geliegenden Städte gerät.

  • Mir war von vornherein klar, dass solche Stimmen wie "unnötig" kommen.
    Jedoch ist es in meinen Augen ein echtes Problem, dass Städte relativ rasch inaktiv sind. Wenn jemand eine Stadt ohne Konzept und bessere Planung für einen längeren Zeitraum baut, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass diese Stadt relativ schnell inaktiv wird.
    Außerdem soll die Kontrolle des Konzeptes weniger darauf abzielen, ob die Stadt schön ist, ob noch eine Mittelalterstadt passt oder sonstwas, sondern, ob das Konzept so verfasst ist, dass man etwas Mühe erkennt und dass die Stadt nicht in Konflikt mit näher geliegenden Städte gerät.


    JEDER hat ein gewisses Konzept im Kopf. Das hier wird die Stadtinaktivität kein bisschen besser machen!

  • Wenn du das so meinst - ich bin da anderer Meinung, weil es durchaus Leute gibt, die konzeptlos (oder einen schlechtem Konzept) eine Stadt bauen.
    Diese jetzt hier aufzulisten wäre unangebracht, weil dies eine öffentliche Anprangerung der Städte wäre...

  • Ich sehe in deiner Konzeption @JOO200 das Problem im Gremium. Ziel ist es soviel wie möglich zu automatisieren, was mit diesem Konzept genau das Gegenteil wäre. Auch habe ich die Befürchtung, das man nicht lang genug Mitspieler/Mitglieder dafür begeistern kann, irgendwas zu bewerten. Auch stelle ich die Objektivität der Konzeption ein wenig ich Frage, wie willst du Leute finden, die auf keinen Fall, durch persönliche Interessen, die Entscheidung manipulieren? Du bräuchtest folglich in dem Gremium Leute, die weder eine Stadt, noch Mitglied einer sind, Leute die weder zuviel, noch zu wenig von Anderen verlangen. Ich denke das wäre schon eine große Hürde, oder was denkst du darüber?

  • Ich würde mich hiermit als Mitglied der Kommission anbieten. ;)


    und wenn es mal zeitlich nicht hinhaut, dann tauscht man die Leute aus.


    In einem Punkt hat Liveplay aber recht: Objektivität gibt es nicht. Nirgends, wo nicht Maschinen die Arbeit erledigen. Daher wird es immer Zielkonflikte geben, die einer zweiten Meinung bedarfen und der Möglichkeit zur Berufung.

    No Racism, No Sexism, No Homophobia & No Anime.

  • Man könnte auch simple Vorraussetzungen stellen die keinerlei meinung bedarf.


    -Mindesspielzeit
    -Mindestguthaben auf dem Konto
    -Evtl Mindestanzahl an Einwohnern


    Das einzige wo ich @JOO200 volkommen unterstütze ist das Argument mit dem Abstand zu anderen Städten! Selbst wenn der Platzierer des Grundsteins nicht die absicht hat, seinen nachbar zuzubauen, kann der nachbar sich trotzdem bedrängt und in seiner Baufreiheit beschränkt fühlen!

  • Ich weiß, dass die Objektivität von dem Gremium Grenzen aufweißt. Allerdings geht es mir nicht darum, dass hier Spieler nichts bauen dürfen, sondern dass diese ein Konzept vorlegen, in welchen einiges erklärt wird. Auf den Inhalt eines Konzeptes sollte das Gremium gar nicht eingehen, sondern nur auf die äußere Form.

  • Mindestspielzeit könnte ich unterschreiben.


    Die erreicht man meist sowieso, wenn man sich das Geld für den Grundstein zusammenfarmt. Und eine Mindestspielzeit zeugt auch davon, dass man vorhat auch in Zukunft weiterhin aktiv zu sein.


    Ein Gremium fände ich zu aufwendig. Das wär dann ja noch ein Team mehr.

  • Viele Städte auf Terraconia sind einfach auch inaktiv, entweder fehlt einem die Lust weiterzumachen oder sie lassen einfach alles liegen, weil einfach das Ziel dahinter fehlt. Viele bauen hier auf Effizienz, was man oftmals daran erkennen kann, dass es einfach nicht mehr schön anzusehen ist. Natürlich sollte man die Freiheit auf Terraconia genießen, jedoch ist diese Freiheit auch oftmals einfach eingeschränkt aufgrund deren Leute, die auf Effizienz eine Stadt aufbauen. Natürlich liegt alles immer im Auge des Betrachters, aber die Kreativität, die Minecraft eigentlich bietet, ist oftmals dann nicht gegeben. Was sehr schade ist, meiner Meinung nach.


    Ich unterstütze den lieben @JOO200 mit seinem Vorschlag gerne, auch wenn man kleinere Punkte gern noch einmal überarbeiten kann :)

  • Servus,


    Warum muss eine Stadt immer einem Konzept folgen? Jeder kann seine Stadt errichten wie er sie möchte, dass ist ein
    Grundsatz dieses Server.
    Wenn es nur darum geht, dass Grundsteinen zu nahe an aneren Städten liegen, wäre ich dafür es künftig so zu regeln, dass jeder der einen Grundstein plazieren will, die Position erst von einem Mod (oder höher) genemigt werden muss.
    Diese prüfen, ob andere Städte zu nahe an dem GS liegen und diese in ihrer Erweiterung einschränken.


    Mfg Wolf

    TerraNova

    Der beste Kurort für Jung und Alt in ganz Esconia

  • @_Suprix Die Freiheit und Kreativität ist damit eingeschränkt. Während die Leute mit Effizienz nur darauf ausgehen in die Breite und Länge gehen (und damit den Leuten, die kreativ bauen wollen, was erreichen wollen Platz und Lust nimmt), Cobblebunker bauen und am liebsten vielleicht noch aus Holzbrettern, wertet das den Server auch nicht besonders auf. Man will doch eigentlich mit einer Stadt zeigen, was man so erreichen kann. Man will zeigen, wie toll dieses Konzept ist, wie groß man werden kann und dies mit Freude dabei präsentiert. Dies ist nur nicht möglich, wenn 100 Blöcke hohe Farmen zu sehen sind, Türme oder einfach nur (meiner Meinung nach) sinnlose angelegte Grundstücke anlegt, die wirklich nur fürs Geld machen da ist. Die Leute suchen immer Grundstücke- gewiss, ein 20x20x20 Grundstück ist schnell in einer solchen Stadt angelegt- doch was sagt das denn aus? Es sagt aus, dass viele nicht wissen, was sie eigentlich für richtige Ziele hier haben. Was erreichen sie damit? Eskonen. Und was machen sie damit? Keine Ahnung. Das gehört dann wohl zu dem Thread bezüglich Langzeitbeschäftigung- wobei dieses Thema auch dort hinein gehört.


    Die Vorteile welche zu einen solchen Konzept zu sehen wären, sind:


    * Eine schöne Map
    *motivierte Spieler, welche zum Städtebau animiert werden- zur Kreativität.
    *mehr Spieler, die sich das ansehen wollen
    *vielleicht auch Vorbilder, Leute, an denen sich viele orientieren können.
    *Keine überfüllte Map mit angefangen, im Weg stehenden und leeren Städten
    (Was mehr Platz bietet für tolle Ideen)
    * eine Community, die zur Beisteuerung des Servers dient sowie Teamler, die gemeinsam etwas schaffen.
    (bestes Beispiel Weißbergfeste)


    Meiner Meinung nach sehen viele hier nur das Negative und zwar, dass sie sich Gedanken machen müssen. Was ist denn daran so schlimm? Umso mehr man sich Gedanken macht, desto größere Pläne gibt es, Unterstützer und mehr Mieter. Somit dann auch die Eskonen, auf die viele so scharf sind.
    Es ist die Langzeitmotivation, die damit geschaffen wird, zudem man dieses Konzept mit vielen weiteren Ideen aus dem Thread Langzeitmotivation kombinieren kann.


    Ansonsten, wenn dir diese Idee nicht gefällt, oder euch, was habt ihr denn für Vorschläge? Man kann für alles immer Kompromisse schließen und auf einen Nenner kommen, was immer dem Server und seinen Spielern zu Gute kommt. Nur wenn keine Vorschläge kommen und nur Kommentare wie: Ich entahlte mich, finde ich nicht gut (gelinde gesagt), dann kann auch nichts verbessert werden. Es ist eine Idee, wenn sie euch nicht gefällt, sagt was euch nicht gefällt, bringt Argumente und versucht neue Ideen mit hineinzubringen, zudem diese von @JOO200 auch noch nicht komplett ausgereift ist.


    LG Jane :)

  • Dieses Gremium bringt nichts weiter als Bürokratie ein. Und wer entscheidet, ob ein Konzept eines Grundsteines würdig ist? Wer ist überhaupt FÄHIG dazu, dies objektiv zu entscheiden.
    Und wer kontrolliert permanent, ob die im Konzept dargelegten Pläne umgesetzt werden? Was machst du als Statthalter, wenn du von deinen Plänen abweichst, weil deine Stadt lebendig ist und auf unvorhergesehene Gegebenheiten reagiert? Willst du dann bei jeder noch so geringen Abweichung eine Anfrage an das Grundsteinteam schicken? Und was machst du, wenn das Grundsteinteam NEIN sagt zu deinen Veränderungen? Die Lust an deiner Stadt verlieren, weil du nicht so bauen darfst, wie du möchtest? Und was macht das Grundsteinteam, wenn es sieht, dass du als Statthalter anders gebaut hast als eigentlich konzeptioniert und beantragt? Die Stadt löschen? Was, wenn die Stadt voller Mieter ist? Was wird entschieden, wenn jemand nur für sich alleine bauen will? Was passiert, wenn derjenige MC-Neuling ist und keine Referenzen vorlegen kann? Und wer entscheidet, was Willkür ist und was nicht?


    Sorry, das ist Bürokratie vom Feinsten und steht dem Sinnbild des Servers entgegen.
    Ich als Spieler komme nach Terraconia, weil ich hier meinen Grund und Boden erwerben und nach meinem Gusto agieren, meine eigenen Vorstellungen umsetzen kann und Freude daran empfinde, dies unter Gleichgesinnten zu tun (sonst kann ich auch Singleplayer spielen).
    Was soll ich mit Bürokratie?



    Jedoch ist es in meinen Augen ein echtes Problem, dass Städte relativ rasch inaktiv sind. Wenn jemand eine Stadt ohne Konzept und bessere Planung für einen längeren Zeitraum baut, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass diese Stadt relativ schnell inaktiv wird.
    Außerdem soll die Kontrolle des Konzeptes weniger darauf abzielen, ob die Stadt schön ist, ob noch eine Mittelalterstadt passt oder sonstwas, sondern, ob das Konzept so verfasst ist, dass man etwas Mühe erkennt und dass die Stadt nicht in Konflikt mit näher geliegenden Städte gerät.


    Löscht inaktive Städte gnadenlos vom Server oder bringt sie durch das Serverteam an andere Eigentümer. Die in inaktiven Städten lebenden Mieter müssen halt umziehen. Wieder eine Variable, über die Mieter nachdenken müssen, bevor sie sich für eine Stadt entscheiden. Und damit wieder eine Variable, über die der angehende Statthalter nachdenken muss.


    Die Vorlage eines Konzeptes schützt nicht vor schneller Inaktivität einer Stadt. Ich muss anderen auch kein Konzept vorlegen. Das ist wie in der Betriebswirtschaft. Gründest du ein Unternehmen ohne vernünftiges Konzept und Vorarbeit, gehst du pleite, weil der Erfolg ausbleibt und du deinen Lebensunterhalt nicht reinbekommst. Das muss eigentlich jedem klar sein.
    Und genau hier liegt das Problem. Auf TC gibt es Lebenshaltungskosten ausschließlich für den Mieter. Ein Vermieter kann gar nicht pleite gehen. Hier ist die Stellschraube, an der gedreht werden muss! Zwingt den Spieler dazu, über derlei Zwänge an einem Konzept zu feilen, ihm klar zu machen, dass ein "mal eben stein kaufen und konsequenzlos bei Null-Bock-Phase das GS vergammeln lassen, nur um keine laufenden Kosten zu haben" nicht ist. Trennt hier die Spreu vom Weizen, belohnt im Gegenzug Kreativität und nachhaltiges Community-Gameplay, gebt den Statthaltern neben dieser Pflicht auch Rechte und macht über diese Rechte den Server ein weiteres Stück einzigartig. Städtebauserver gibt es nämlich wie Sand am Meer. Städtebauserver, die dem Statthalter eine Fülle von Möglichkeiten und damit einzigartige Freiheiten bieten, muss man mit der Lupe suchen!
    Und achtet dabei darauf, diejenigen, die nur für sich ein kleines Stückchen Land bebauen wollen, durch diese Anpassungen nicht tot zu machen.



    Wenn du das so meinst - ich bin da anderer Meinung, weil es durchaus Leute gibt, die konzeptlos (oder einen schlechtem Konzept) eine Stadt bauen.


    Konzeptlose Bauweise sollte Konsequenzen mit sich bringen, WENN dies den Server und die Community tangiert. Wenn ich auf meinem kleinen Grundstück konzeptlos agiere, dort aber niemand ausser mir wohnt, meine Grundfläche zudem klein ist, sollte das auch niemanden Jucken.
    Ergo: Umso größer mein Vorhaben, umso mehr sollte ich die Konsequenzen eines fehlenden Konzeptes spüren. Das geht über Wettbewerb, ausgefeiltere Stellschrauben als nur Mietpreise und laufende Kosten für den konzeptlosen Statthalter.



    Das einzige wo ich @JOO200 volkommen unterstütze ist das Argument mit dem Abstand zu anderen Städten! Selbst wenn der Platzierer des Grundsteins nicht die absicht hat, seinen nachbar zuzubauen, kann der nachbar sich trotzdem bedrängt und in seiner Baufreiheit beschränkt fühlen!


    Mindestabstandsregel zwischen Städten einrichten, die Betroffene Spieler jedoch durch gemeinsame Absprache aushebeln können.
    Diese Mindestabstandsregel gilt nicht nur für Grundsteinsetzungen, sondern auch für Stadtgebietserweiterungen.
    Problem hierbei: die Map des Servers ist viel zu klein dafür.



    Ich weiß, dass die Objektivität von dem Gremium Grenzen aufweißt. Allerdings geht es mir nicht darum, dass hier Spieler nichts bauen dürfen, sondern dass diese ein Konzept vorlegen, in welchen einiges erklärt wird. Auf den Inhalt eines Konzeptes sollte das Gremium gar nicht eingehen, sondern nur auf die äußere Form.


    Ein kleines Häusschen nur für mich sollte auch ohne Konzept haltbar sein. Ich will einfach nur ne Bleibe für mich bauen, um zum Beispiel Handel betreiben zu können. Größere Vorhaben sollten aus der PRAXIS heraus von selbst dafür bestraft werden, dass sie ohne Konzept daherkommen.
    In diesem Sinne muss man auch unterscheiden zwischen dem geneigten Privathäuslebauer und dem angehenden Großgrundbesitzer, der womöglich massive Land kauft und dort nur Cobblestone-Mietskasernen hinsetzt, damit das Serverbild prägt und andere Spieler einschränkt. Dies zu regeln, muss aber die Angelegenheit des Servergameplays sein.


    Servus,


    Warum muss eine Stadt immer einem Konzept folgen? Jeder kann seine Stadt errichten wie er sie möchte, dass ist ein
    Grundsatz dieses Server.
    Wenn es nur darum geht, dass Grundsteinen zu nahe an aneren Städten liegen, wäre ich dafür es künftig so zu regeln, dass jeder der einen Grundstein plazieren will, die Position erst von einem Mod (oder höher) genemigt werden muss.
    Diese prüfen, ob andere Städte zu nahe an dem GS liegen und diese in ihrer Erweiterung einschränken.


    Mfg Wolf


    Jop, unterschreibe ich so. Wobei man die vorherige Prüfung auch weglassen und das auf Beschwerdefälle begrenzen kann. So wird das auf dem Server gemacht, auf dem ich ein zweites Zuhause habe. Abstandsregel von 80 Blöcken, bei unterschreitung gibts ne Beschwerde. Dann wird daraufhin geschaut, wer zuerst den Grund und Boden gekauft hat und wer zuletzt. Danach wird gehandelt (Vorschlag hierbei für uns: der Schuldige wird enteignet oder gezwungen, seinen Grund und Boden wieder zu verkaufen.
    Hierfür müsste man aber auch erstmal an den Verwaltungsmöglichkeiten für Grundbesitzer arbeiten.
    Davon abgesehen macht eine Abstandsregel viel mehr Sinn, wenn der Abstand auch zum Kriterium für dein Stadtkonzept wird. Aktuell tangiert mich als User der Abstand überhaupt nicht, ich bekomme den ja nichtmal mit, weil ich nur zwischen Haus, Stadtzentren, der Mall und der Warmwelt hin und her warpe.



    Wie gesagt, bestraft Konzeptlosigkeit, belohnt Kreativität und Handeln im Sinne des Server-Leitbildes.
    Konzeptloses Agieren führt aktuell zu absolut NULL Negativkonsequenzen für den Konzeptlosen Spieler. Gebt ihm Pflichten, aber auch Rechte. Und eine Möglichkeit, aus diesen Pflichten herauszukommen und evtl von vorne anfangen zu können (dazu zu lernen). Alles weitere dazu steht im Langzeitmotivations-Thread und im Steuer-Thread.


    1. Die Möglichkeiten für Grundbesitzer aufbohren (Wiederverkauf des Grundbesitzes, Anpassung von Mieten laufender Mietverträge, Zu- und Wegnahme von Stadterweiterungen usw).
    2. Einführung laufender Kosten und Erweiterung der Variablen, die eine automatisch die Spreu vom Weizen trennen (u.a. Entscheidungsargumente für angehende Mieter, wie z.b. Warp/Latschen durch PVP-Gebiet usw).
    3. Einführung von Belohnungen für Kreativität, nachhaltiges Community-Play und positives Prägen des Serverbildes, z.B. Zugriffsmöglichkeit auf höhere Zuschüsse bei großen Projekten, Erleichterungen bei den laufenden Kosten (siehe Lindborg und die Kathedrale = Sehenswürdigkeit Terraconias -> Kostenerleichterung)
    4. Inaktiven Grund und Boden schneller und konsequenter löschen!

  • Wie wäre es nicht zu bewerten was gebaut werden will sondern einfach die Gedanken die sich der Stadthalter über seine Stadt macht?


    Es macht ja wohl nen Unterschied ob:
    "Ey hau Grundstein her will cobblebunker bauen!"
    Oder
    "Guten Tag hiermit erbitte ich um die Freigabe meiner Stadtgründung. Diese soll in der kommenden Woche mit einen Startbudget von...



    Desweiteren darf die Person doch ruhig mal vom Konzept abweichen! Es geht darum festzustellen ob eine Person die Kosten einer Stadt einschätzen kann und ob und sie sie mit diesen umgeht.


    Die Entfernung bei der Grundsteinsetzung ist mehr als Nötig!

    Don't try for perfect it's never enough.

    Einmal editiert, zuletzt von Platin42 ()