Grundsteuer für Städte

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
Der Server wurde erfolgreich auf die Version 1.20.4 aktualisiert und nun wieder erreichbar.
  • Ich bin dagegen, dass man vor einer Stadtgründung erst ein Konzept erstellen und es sich "absegnen" lassen muss.


    Terraconia, deine Freiheit, deine Welt


    Ich will auch die Freiheit haben eine konzeptlose, grottenhässliche Stadt aufzubauen. Solange man halt aktiv ist. Bei Inaktivität: Weg damit! (Planieren oder weiterreichen an jemanden, der besser bauen kann ;) )

  • Um zu den Grundideen des threads zurück zu kommen:


    Wirtschaft fördern/Rubel rollen lassen=inaktive Städte versteigern, somit nimmst man eine Menge Geld ausm Spiel


    Inaktive Städte reduzieren/Planung von Städten=von vorn herein sich ein Konzept vorlegen lassen, gewisse Spielzeit voraussetzten und nicht jeden eine Stadt gründen lassen, vorallem nicht überall!



    Steuern finde ich wie schon gesagt überflüssig, wenn man sich im echten Leben ein Grundstück kauft bezahlt man dafür auch keine Miete mehr nurnoch Wasser, Strom usw. Deswegen würde ich vorschlagen Sachen zu versteuern die auch Sinnvoll wären, beispielsweise den Warp nicht einmalig sondern per steuern bezahlen also wöchentlich, wobei man den leider aufgezwungen bekommt, ist auch nur ein Beispiel. Man sollte aber keine gekaufte Grundfläche noch zusätzlich versteuern, gibt's im RL auch nicht


    Achtung Autokorrektur am Werk!

  • Das finde ich tatsächlich eine gute Idee von @CptSmokerHD:


    Man muss für eine gewisse Stadtstufe den Warp kaufen. Der ist per Default auf "Stadteinwohner" gestellt. Das Stellen auf "Jeder" kostet X Esc und hält für ne Woche.


    Damit hätte man:
    - laufende Kosten für Städte, die für neue Mieter und andere "offen" bleiben wollen
    - eingeschränkte Warp-Möglichkeiten (wer hatte diesen Vorschlag nochmal gemacht?)

  • Das finde ich tatsächlich eine gute Idee von @CptSmokerHD:


    Man muss für eine gewisse Stadtstufe den Warp kaufen. Der ist per Default auf "Stadteinwohner" gestellt. Das Stellen auf "Jeder" kostet X Esc und hält für ne Woche.


    Damit hätte man:
    - laufende Kosten für Städte, die für neue Mieter und andere "offen" bleiben wollen
    - eingeschränkte Warp-Möglichkeiten (wer hatte diesen Vorschlag nochmal gemacht?)


    Und was bringt das, außer dass man oft nicht mehr in die Stadt kann in die man will?

  • Und was bringt das, außer dass man oft nicht mehr in die Stadt kann in die man will?


    Wenn man wirklich will, kann man ja trotzdem noch dahin, man muss halt laufen.


    Das mit dem Einschränken der Warps war ein Vorschlag aus dem Langzeitmotivationsthread, ich weiß nicht mehr genau von wem. Die Idee war, dass es mittlerweile zu einfach ist, wenn man sich an so viele Orte mit einem kurzen Befehl porten kann. Man kann hier alles machen, ohne sich einmal in die "gefährliche" Wildnis trauen zu müssen.

  • Wenn man wirklich will, kann man ja trotzdem noch dahin, man muss halt laufen.


    Das mit dem Einschränken der Warps war ein Vorschlag aus dem Langzeitmotivationsthread, ich weiß nicht mehr genau von wem. Die Idee war, dass es mittlerweile zu einfach ist, wenn man sich an so viele Orte mit einem kurzen Befehl porten kann. Man kann hier alles machen, ohne sich einmal in die "gefährliche" Wildnis trauen zu müssen.


    Ich weiß es wurde schonmal vorgeschlagen, aber ich erkenne den Sinn dahinter nicht bzw. die Steigerung der Langzeitmotivation.

  • So, hab nochmal über das Thema geschlafen. Ergebnis:


    Ich befürworte die Grundsteuer. Warum?


    1. Milderung des Grundsteinwahns: Wenn ich ein GS in einer Stadt miete, muss ich eben Miete zahlen. Ein wesentlicher Grund, dieses Mietobjekt zu verlassen, ist (neben dem Ausleben der eigenen Kreativität und des Ehrgeizes eine eigene Stadt zu führen) eben der Umstand, dass man mit der Zahlung eines Grundsteines NICHTS mehr bezahlen muss, um den Zustand zu Zeiten meines Mietzwanges herzustellen. Sprich, mit dem Kauf eines Grundsteines kann ich mich MASSIVST besserstellen, vollkommen wurscht, was ich dann mit dem eigenen Grund und Boden anstelle. Einmal ne fixe Summe hinblechen und ich bin durch.
    ---> Durch die Einführung einer "Steuer" beziehungsweise laufender Kosten für eigenen Grund und Boden wird der Trend, unüberlegt eigenen Grund und Boden zu besitzen, abgemildert. Allein die Aussage "Der Grundstein kostet dich 3000 Eskonen, aber du musst danach regelmäßige Steuern für deinen BEsitz zahlen" dürfte den ein oder anderen abschrecken und ihn dazu bringen, sich sein Projekt nochmal genauer zu überlegen und damit evtl. erst loszulegen, wenn er sich sicherer mit seinem Vorhaben ist.


    2. Komplexität: Laufende Kosten ("Steuer") erhöht das Abenteuer des Führens einer eigenen Stadt nocheinmal. Zumal es eigentlich undenkbar ist, dass eine Stadt keine laufenden Kosten hat.


    3. Kreativität und mehr Freiheit: wenn man die Steuerabgabe seitens des Servers sinnvoll einsetzt (nämlich dem Leitbild entsprechend), kann man Kreativität und Freiheit erhöhen. Inwiefern? Ich habs ja schon angesprochen: indem man dem Steuerzahler nicht nur PFLICHTEN, sondern auch RECHTE gibt. Ein solches Recht könnte zum Beispiel darin bestehen, unter gewissen Umständen auf diesen Steuertopf zugreifen zu können, um damit ehrgeizige Pläne umzusetzen (ich bekomme hiermit eine Möglichkeit, die ich zum jetzigen Zeitpunkt womöglich erst nach Hunderten Farmstunden gehabt hätte). Auch das Recht auf Steuererleichterung oder Steuerbefreiung sollte gewährt werden (z.B. wenn man allgemeinnützige Projekte umsetzt, wie z.B. eine Nahrungsmittelfarm, ein Krankenhaus usw. oder eben auch (wenn ich mir mal Lindborg ansehe) eine Steuererleichterung aufgrund einer "Sehenswürdigkeit Terraconias" (die große Kathedrale). Diese Steuererleichterung kann man mittels Prozentangabe in die Datenbank einpflegen (100% = voller Steuersatz, 0%=Steuerfrei usw). Weitere wesentliche Rechte sollten dann auch sein: Recht auf Mieterhöhung eines laufenden Mietvertrages, sowie das Recht auf Veräusserung seines Grund und Bodens (wenn ich den Kanal voll habe von meiner Stadt oder mir die Sache finanziell über den Kopf steigt).


    Natürlich muss man weiterführend hier viele Punkte beachten. Ein wesentlicher ist z.B. der, den geneigten einfachen Häuslerbauer nicht zu überfordern. Viele wollen einfach nur eine kleine Fläche für sich haben und dort nur für sich ein Häusschen bauen und z.B. handeln. Dieser Ansatz muss bestehen bleiben.


    Wie gesagt, ich bin für die Einführung der Steuer für eigenen Grund und Boden. Aber nur dann, wenn sie richtig gemacht wird. Das heißt, dem Leitbild des Servers folgend, im Sinne von Kreativität und Freiheit. Wenn ich dem Spieler Pflichten auferlege, muss ich ihm gewisse Rechte zuerkennen, zudem auch Möglichkeiten bieten, aus diesen Pflichten wieder rauszukommen.


    Abschließend noch der Satz (weil das Argument sicher kommt): ich bin mir bewusst, dass eine STadt über Inhalte glänzen und einen Mieter für sich überdiesen binden können sollte, um Erfolg zu haben. Diese Notwendigkeit wird durch die Einführung laufender Kosten nicht gemindert, eben weil es genug Städte gibt, für die sich ein Mieter bzw. ein Mitglied einer städtischen Gemeinschaft entscheiden kann.

  • Schon klar ist die Mehrheit der Städtebesitzer dagegen mehr zuzahlen...


    Alle Befürworter hier sind Leute die noch nie eine Stadt geführt haben, und somit keine Erfahrung in dem Bereich haben. Bau du mal deine Stadt auf und dann zahl auch noch Steuer dazu und dann kannst du hier weiterreden.

  • Die Einführung einer Grundsteuer halte ich für unangebracht.


    Es sollte, meiner Meinung nach, nicht das Ziel sein, Statthaltern laufende Kosten in dieser Form aufzubürden. Stattdessen sollte es mehr Möglichkeiten geben, das Geld in Dinge zu invenstieren, die die eigene Stadt interessanter machen, die dann je nach Art auch laufende Kosten verursachen können.


    Das Expansionsprobleme ließe sich dadurch eindämmen, indem jeder Stadt oder jedem Statthalter einer Stadt ein Block-Pool zur Verfügung gestellt wird, der sich wöchentlich oder monatlich auffrischt. Um besser zu verstehen, was ich damit meine, hier ein Beispiel:


    Ich gründe eine Stadt und in meinem Block-Pool befinden sich 10.000 Blöcke, was bedeutet, dass ich meine Stadt um 10.000 Blöcke erweitern kann. Ist der Pool leer, kann ich nicht erweitern und muss erst bis zum Ende des Monats (oder der Woche) warten, bis ich erneut die Stadt erweitern kann. Bis zum Anfang des neuen Monats kann ich mir stattdessen darüber Gedanken machen, wie ich die neu gekaufte Fläche besser nutzen bzw. bebauen kann.

  • Eine Steuer verhindert nur dass sich Stadtbesitzer ausruhen können ^^


    @_Surprix Ich war ja Stadtbesitzer und zurzeit helfe ich einer Stadt(Terraconia) beim bauen. Ich weiss das eine Stadt so gut wie nie Gewinn bringend ist, ist ein Grundstück zb. aber auch nicht ^^


    @Marobar Deine Idee ist echt gut, wenn man so die Steuer umsetz dann (Y)


    Ich verstehe nicht warum alle so dagegen sind.
    - blue