Da gefühlt immer mehr Leute darüber diskutieren was man gegen das Mietpreisdumping machen kann, hier ein Vorschlag meinerseits:
Wie wäre es damit die Idee von einem Städtekonto und "laufende kosten" für Städte zu kombinieren?
Zuerst zum Stadtkonto an sich:
Stadterweiterungen können nur über das Stadtkonto bezahlt werden, in welches zuerst mit /stadt einzahlen <Betrag> eingezahlt werden muss. Den aktuellen Kontostand der Stadt kann man mit /stadt Konto (Stadt-ID) einsehen und einmal eingezahlt kann man das Geld auch nicht wieder abbuchen. Außerdem kann das Stadtkonto bis zu einem gewissen punkt ins - rutschen, was aber nur durch unten genannten Geldabzug geschieht.
Nun zum Grundkern des Vorschlags:
Man könnte es so handhaben das man den Restbetrag selbst zahlen muss wenn die Durchschnittsmiete aller Grundstücke nicht bei mindestens 50 eskonen liegt. Wenn das nicht über das Konto möglich ist, da die Verschuldung schon zu hoch ist, wird von allen Statthaltern gleichmäßg das nötige Geld abgebucht und wenn ein Statthalter zu wenige Eskonen auf seinem Konto hat wird der Restbetrag nochmal auf die Restlichen Halter aufgeteilt.
Wenn keiner der Statthalter genug Geld hat werden allen Haltern die Rechte entfernt und bis alle Mieter draußen sind hat die Stadt keine Halter mehr, danach wird die Stadt gelöscht.
Also noch ein Beispiel zum Verständnis:
Spieler x hat 3 Städte:
in Stadt A sind aktuell 3 Gs vermietet, eins für 70, eins für 30 und das letzte für 50
-> (70+30+50)/3≥50 -> es werden genau 0 Eskonen vom Stadtkonto abgezogen
in Stadt B sind 5 Gs vermietet, drei für 30, eins für 80 und eins für 45
-> (3*30+80+45)/5=43 -> pro vermietetem GS "fehlen" 7 eskonen -> 7*5=35 -> aus dem Stadtkonto werden 35esk entnommen
In Stadt C ist er mit jemand anderem Statthalter, es sollten 10 Eskonen vom Stadtkonto abgebucht werden, da dort aber nichtsmehr drauf ist sieht das ganze so aus:
Spieler x werden 5 eskonen abgebucht, Spieler y hat aber nicht genügend und die kosten springen wieder zu Spieler x rüber.
Positive folgen dadurch wären:
- die Grundstücksmiete ist weiterhin frei wählbar
- zumindest ein wenig Geld wird durch Halter von "Billigstädten" aus dem System genommen
- Dadurch dass im Gegensatz zu anderen Vorschlägen wirklich nur vermietete GS betroffen sind haben Bauprojekte weiterhin keine Einschränkungen
- es lohnt sich noch weniger Grundstücke für Schleuderpreise anzubieten
- evtl. überlegt es sich doch der ein oder andere "Neuhalter" ob er nicht noch sparen sollte, anstatt Gs für 5esk anzubieten
Negative folgen dadurch wären:
- Spieler die länger inaktiv sind und günstige Grundstücke anbieten, könnten Probleme bekommen
- Es gäbe sicherlich genug die Versuchen würden die für sie entstehenden kosten zu umgehen
Neutral:
- Wenn man daraufhin die Halterrechte verlieren könnte muss man seine Eskonen besser im Blick haben
und noch zwei kleine Zusätze von mir:
-Außerdem könnte man beim Stadtkonto evtl. jeden einzahlen lassen, falls "Spieler z" beispielsweise für die Stadt spenden will und das Stadtkonto an sich könnte auch erst ab der Stadtstufe Siedlung pflicht sein.
-Wenn die Stadt aufsteigen soll und einer der Moderatoren der Meinung ist das die Spieler versuchen die eigenen kosten zu minimieren während sie (Extrembeispiel) 1esk Gs vermieten könnte ihnen einfach der Stadtstufenaufstieg verweigert werden.
Danke für die Aufmerksamkeit,
Dragon