Durchschnittspreise für zu vermietende Grundstücke in Verbindung mit Stadtkonto

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
Der Server wurde erfolgreich auf die Version 1.20.4 aktualisiert und nun wieder erreichbar.
  • Da gefühlt immer mehr Leute darüber diskutieren was man gegen das Mietpreisdumping machen kann, hier ein Vorschlag meinerseits:
    Wie wäre es damit die Idee von einem Städtekonto und "laufende kosten" für Städte zu kombinieren?


    Zuerst zum Stadtkonto an sich:
    Stadterweiterungen können nur über das Stadtkonto bezahlt werden, in welches zuerst mit /stadt einzahlen <Betrag>  eingezahlt werden muss. Den aktuellen Kontostand der Stadt kann man mit /stadt Konto (Stadt-ID) einsehen und einmal eingezahlt kann man das Geld auch nicht wieder abbuchen. Außerdem kann das Stadtkonto bis zu einem gewissen punkt ins - rutschen, was aber nur durch unten genannten Geldabzug geschieht.

    Nun zum Grundkern des Vorschlags:
    Man könnte es so handhaben das man den Restbetrag selbst zahlen muss wenn die Durchschnittsmiete aller Grundstücke nicht bei mindestens 50 eskonen liegt. Wenn das nicht über das Konto möglich ist, da die Verschuldung schon zu hoch ist, wird von allen Statthaltern gleichmäßg das nötige Geld abgebucht und wenn ein Statthalter zu wenige Eskonen auf seinem Konto hat wird der Restbetrag nochmal auf die Restlichen Halter aufgeteilt.
    Wenn keiner der Statthalter genug Geld hat werden allen Haltern die Rechte entfernt und bis alle Mieter draußen sind hat die Stadt keine Halter mehr, danach wird die Stadt gelöscht.


    Also noch ein Beispiel zum Verständnis:
    Spieler x hat 3 Städte:
    in Stadt A sind aktuell 3 Gs vermietet, eins für 70, eins für 30 und das letzte für 50
    -> (70+30+50)/350 -> es werden genau 0 Eskonen vom Stadtkonto abgezogen
    in Stadt B sind 5 Gs vermietet, drei für 30, eins für 80 und eins für 45
    -> (3*30+80+45)/5=43 -> pro vermietetem GS "fehlen" 7 eskonen -> 7*5=35 -> aus dem Stadtkonto werden 35esk entnommen
    In Stadt C ist er mit jemand anderem Statthalter, es sollten 10 Eskonen vom Stadtkonto abgebucht werden, da dort aber nichtsmehr drauf ist sieht das ganze so aus:
    Spieler x werden 5 eskonen abgebucht, Spieler y hat aber nicht genügend und die kosten springen wieder zu Spieler x rüber.


    Positive folgen dadurch wären:

    • die Grundstücksmiete ist weiterhin frei wählbar
    • zumindest ein wenig Geld wird durch Halter von "Billigstädten" aus dem System genommen
    • Dadurch dass im Gegensatz zu anderen Vorschlägen wirklich nur vermietete GS betroffen sind haben Bauprojekte weiterhin keine Einschränkungen
    • es lohnt sich noch weniger Grundstücke für Schleuderpreise anzubieten
    • evtl. überlegt es sich doch der ein oder andere "Neuhalter" ob er nicht noch sparen sollte, anstatt Gs für 5esk anzubieten

    Negative folgen dadurch wären:

    • Spieler die länger inaktiv sind und günstige Grundstücke anbieten, könnten Probleme bekommen
    • Es gäbe sicherlich genug die Versuchen würden die für sie entstehenden kosten zu umgehen

    Neutral:

    • Wenn man daraufhin die Halterrechte verlieren könnte muss man seine Eskonen besser im Blick haben

    und noch zwei kleine Zusätze von mir:
    -Außerdem könnte man beim Stadtkonto evtl. jeden einzahlen lassen, falls "Spieler z" beispielsweise für die Stadt spenden will und das Stadtkonto an sich könnte auch erst ab der Stadtstufe Siedlung pflicht sein.
    -Wenn die Stadt aufsteigen soll und einer der Moderatoren der Meinung ist das die Spieler versuchen die eigenen kosten zu minimieren während sie (Extrembeispiel) 1esk Gs vermieten könnte ihnen einfach der Stadtstufenaufstieg verweigert werden.


    Danke für die Aufmerksamkeit,
    Dragon

  • Finde ich persönlich nicht all zu gut, aus den Folgenden Gründen:


    - Sobald ein Mindestpreis eingeführt wird, wird der Server dem Motto "Deine Freiheit - Deine Welt" nicht mehr gerecht, da man dann so gesehen "bestraft" wird, wenn du deine Grundstücke nicht zu einem Mindestpreis anbietest, -dementsprechend ist der Mietpreis nicht komplett frei wählbar, wenn du mit deiner Stadt nicht noch mehr minus machen willst-, was auch nicht die Lösung sein kann, ansonsten kann ich auch kommen und sagen: Ja, der Smaragdpreis ist mir zu niedrig, jeder der das Stück für unter 1 Esk verkauft muss so und so viele Eskonen "Strafe" zahlen. Ich hoffe man versteht den Ansatz


    - Wenn die Stadthalter allesamt kein Geld mehr haben und die Stadt dann, so wie du es gesagt hast, gelöscht wird sobald alle Mieter draußen sind, was passiert dann zB mit Lagern etc in der Stadt? Es wird einfach alles komplett gelöscht? Tut mir Leid, aber das ist dann, finde ich, doch etwas zu viel des Guten ^^ - Würde ich mal ein paar Wochen nicht on kommen können und ich hätte wenig Geld und mir würde deshalb die komplette Stadt enteignet werden und alles wäre weg, dann würde ich wahrscheinlich nicht erneut von vorne beginnen ^^ Du darfst nicht vergessen, dass die meisten sich trotzdem Mühe bei ihrer Stadt geben, komplett enteignen finde ich da etwas zu drastisch!


    LG

  • Sobald ein Mindestpreis eingeführt wird, wird der Server dem Motto "Deine Freiheit - Deine Welt" nicht mehr gerecht, da man dann so gesehen "bestraft" wird

    Das Problem ist ja nicht das man die Mietpreise frei wählen darf, sondern das es immer wieder Leute gibt die Grundstücke eindeutig unter ihrem Wert vermieten mit der Begründung "ansonsten kriegen wir ja keine Mieter" - was das gesamte Serverkonzept zerstört.

    Würde ich mal ein paar Wochen nicht on kommen können und ich hätte wenig Geld und mir würde deshalb die komplette Stadt enteignet werden und alles wäre weg, dann würde ich wahrscheinlich nicht erneut von vorne beginnen


    Deswegen soll man ja auch ins - rutschen können, wenn man beispielsweise bis zu 10k Verschuldung haben könnte und du meinen würdest 10 GS für 0 Esk anbieten zu müssen hättest du noch immer 20 Tage "frei" ohne Geld auf dem Stadt- oder Spielerkonto, da der Durchschnittsspieler die Miete höher ansetzt (jedenfalls meines Wissens ;) ) hätte er dementsprechend mehr Zeit irgendwie an Geld zu kommen, wobei es ja eigentlich "gut" wäre inaktive Städte langsam rauszufiltern.


    Zum Rechteentzug allgemein: konsequenz müsste bei so einem System da sein und wenn man den Rechteentzug lassen würde müsste man halt ein minus im Spielerkonto ermöglichen können weil es ansonsten so aussehen könnte:


    - Spieler A und Spieler B sind Statthalter in der selben Stadt -> Spieler B ist aber fast inaktiv, hat jedoch mehrere Tausend Eskonen auf dem Konto
    - Spieler A weiß das Spieler B so viel Geld hat und vermietet nun um schnell voran zu kommen Grundstücke zu Schleuderpreisen
    - Spieler A, so schlau wie er ist, schickt aber nun sein Geld jedesmal vor der Miet-Abbuchung an Spieler C
    - Da die Schulden von einem Halter auf den nächsten übertragen werden muss Spieler B obwohl er nichts davon mitbekommt mehrere Tausend Eskonen zahlen und muss beim nächsten mal on kommen enttäuscht feststellen das er kein Geld mehr hat


    Würde man also nicht die Halterrechte verlieren wollen, sondern immer einen Geldabzug haben, müsste man mit dem Spielerkonto so ins negative rutschen können, was auf dauer frustrierender ist als ohne Stadt dazustehen.

    was auch nicht die Lösung sein kann, ansonsten kann ich auch kommen und sagen: Ja, der Smaragdpreis ist mir zu niedrig, jeder der das Stück für unter 1 Esk verkauft muss so und so viele Eskonen "Strafe" zahlen. Ich hoffe man versteht den Ansatz


    Man versteht den Ansatz, nur das Städte etwas anders sind als Items.
    1.das Serverkonzept baut auf Städte auf
    2.Bei einer Stadt kann man sich viel mühe geben, Votebonus III haben, es immernoch unter Votebonus preisen anbieten und dennoch würde ein Mieter das als zu teuer empfinden weil er im Handelschat gelesen hat das jemand Grundstücke für 5esk anbietet. Bei Items muss man sich keine mühe geben und der gegenüber hat nur den Vorteil das Item zu haben.

  • Das Problem ist ja nicht das man die Mietpreise frei wählen darf, sondern das es immer wieder Leute gibt die Grundstücke eindeutig unter ihrem Wert vermieten mit der Begründung "ansonsten kriegen wir ja keine Mieter" - was das gesamte Serverkonzept zerstört.


    Korrekt - und in dem du im Prinzip diese Entscheidungsfreiheit wegnehmen möchtest (keiner will nochmal für das GS draufzahlen) zerstört es das Konzept. Außerdem müsste man dann eine "Grenze" setzen, zwischen "Wert" und "unter Wert" - auch das ist keine einfache Entscheidung, weil jede Stadt anders ist (zB Stadt hat 30x30 GS, liegt aber komplett außerhalb oder hat weniger Erweiterungen => billiger als ein 30x30 GS mitten im Stadtkern mit Farmen und co). Eine Pauschalisierung ist damit relativ unmöglich.


    Deswegen soll man ja auch ins - rutschen können, wenn man beispielsweise bis zu 10k Verschuldung haben


    Das dann bitte noch oben hinzufügen ... steht so nicht drin, auch wenn du es so gemeint hast.


    1.das Serverkonzept baut auf Städte auf


    Handel ist auch ein Teil des Konzepts ^^ - Ohne Handel kein / weniger Geld (wenn man nicht nur von serverseitigen Jobs abhängig sein möchte) => keine Stadt respektive kleinere Stadt


    Bei einer Stadt kann man sich viel mühe geben, Votebonus III haben, es immernoch unter Votebonus preisen anbieten und dennoch würde ein Mieter das als zu teuer empfinden weil er im Handelschat gelesen hat das jemand Grundstücke für 5esk anbietet.


    Ist ja bei Items nicht anders - Jemand sieht in einem Mallshop ein Glück 3 Buch wird für 20 Eskonen verkauft, allerdings möchte der User 5 Stück kaufen, aber der Shop ist ausverkauft oder hat nur noch 2 Stück. Die anderen 3 wird er nicht für viel mehr als 20-30 Eskonen kaufen wollen, da er weiß, dass er auch welche für 20 Eskonen bekommt => er sucht so lange, bis einer nachgibt und kauft die letzten 3 Stück auch noch für 20 Eskonen, erzählt seinen Freunden noch davon und die möchten auch nur noch 20 Eskonen dafür ausgeben - Wenn dann einer kommt, der 50 Eskonen will (eigentlich auch schon recht billig), lachen sie dich doch nur noch aus und reiben dir unter die Nase, dass sie auch welche viel billiger bekommen (haben).


    Bei Items muss man sich keine mühe geben und der gegenüber hat nur den Vorteil das Item zu haben.


    Anscheinend hast du in letzter Zeit nicht oft versucht, Dinge zu verkaufen. Bei Items muss man sich sehr wohl auch Mühe geben ^^.
    Der gegenüber hat das Vorteil das Item zu haben, stimme ich dir zu - Jedoch musst du auch mal bedenken, was er damit machen kann.
    Was hat ein Grundstück für einen Vorteil? Du kannst dort wohnen, ein Lager bauen, eventuell gibt es Farmen, die dir das leben erleichtern.
    Und was machst du mit dem Item? Nehmen wir als Beispiel eine Spitzhacke. Du kannst damit Farmen gehen (=> Geld verdienen), einen Keller für dein Haus bauen, ... -
    Finde die Aussage, - ja du hast ja dann nur ein Item - etwas schwach, vielleicht kannst du sie ja besser begründen, zumindest weiß ich grade so spontan nicht, wie du
    das genau meinst. Ansonsten: Ja der Mieter hat ja auch nur den Vorteil ein GS zu haben :P


    LG