Beiträge von Sweepminder

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
Der Server wurde erfolgreich auf die Version 1.20.4 aktualisiert und nun wieder erreichbar.

    Es gibt sowieso mehr Städte und Grundstücke, wie Mieter !


    Darin sehe auch ich das Hauptproblem. Ohne das grundsätzlich zu lösen bleiben alle anderen Veränderungen wohl nur Kosmetik.


    Wie soll man das noch in den Griff kriegen ?
    Na klar, gibt es weiß Gott wie viele Vorschläge :
    Steuern für Städte, Grundstückspreise nach Größe berechnen, etc !
    Wir sollten aber nicht immer auf das Team hoffen. Das Team hat viel zu tun und kann sich nicht 24/7 um sowas kümmern... !
    Eigentlich müssten wir ALLE ! Und ja, ich sag alle, an einem Strang ziehen und für ordentliche GS-Preise sorgen.


    Inwiefern beheben ordentliche GS-Preise das Grundproblem? Über die Preisschraube, egal ob nach oben oder nach unten, bekommen wir doch keinen einzigen der so dringend benötigten Mieter zusätzlich.


    Einen mMn gangbaren Weg habe ich hier beschrieben:
    https://terraconia.de/post/118217
    https://terraconia.de/post/118240


    Ich wollte keine Mieter nur um der Mieter willen. Nicht um jeden Preis. Lieber ein Mieter, der sich wirklich einbringt, der wirklich in meine Stadt will, als Hunderte, die kommen und gehen, wie der Markt sich ändert.


    Das Problem ist doch aber, daß es gar nicht genügend Mieter für alle freien Grundstücke gibt. Selbst wenn du diesen einen Mieter findest - über kurz oder lang gründet auch er seine eigene Stadt, fällt damit als Mieter aus und erhöht seinerseits die ohnehin schon nicht zu deckende Nachfrage nach neuen Mietern.



    "Meine Freiheit, meine Welt". Joa, man kann das wortwörtlich nehmen und wie ein Kind mit den Füßen aufstampfen und darauf bestehen, dass das eigene Verhalten legitim ist. Muss man aber nicht.


    Eben, man kann auch mal über den Tellerrand auf das große Ganze schauen und sehen, daß die aktuelle Situation nicht mit Appellen an das Verhalten lösbar ist. Man könnte natürlich neun Zehnteln aller Spieler verbieten, ihre eigene Stadt zu gründen, damit sie auf ewig Mieter für die Grundstücke des privillegierten Zehntels sind. Von denen hätte dann jeder 9 potentielle Mieter. Für eine Kleinstadt sind aber schon mindestens 10 erforderlich, also brauchst du einen stetig wachsenden Zustrom an neuen Spielern, die sich noch keinen Grundstein leisten können, sofern sie denn überhaupt zu dem Zehntel gehören, dem das erlaubt wird.
    Oder du brauchst eine neue Spielmechanik, die jedem erlaubt, seine eigene Stadt zu gründen, ohne ihm gleichzeitig zu verbieten, in anderen Städten Grundstücke zu mieten oder zu kaufen.


    Gestern hat jemand ein GS für 1 Esk angeboten. Natürlich gab es einen Sturm der Entrüstung, aber die Aussage dazu war, dass so nunmal das System sei.


    Diese Entwicklung ist wenig verwunderlich, da es viel mehr freie GS gibt als Mieter. Da die aber für den Stadtaufstieg benötigt werden wird versucht sie über möglichst niedrige Preise anzulocken. Ich verstehe nicht, wie man sich darüber entrüsten kann. Aus Angst, daß die eigenen Mieter weglaufen? Dann hat man wohl was falsch gemacht.


    Könnte die Miete ganz auf 0 abgesenkt werden würde das dann auch getan werden, denn auf die "Höhe" der Mieteinnahmen kommt es in dem Falle gar nicht mehr an, nur auf das Erfüllen der Bedingungen für den Aufstieg. Das ist tatsächlich "nunmal das System": so lange man nur mit Mietern wachsen kann und die nur ein einziges GS mieten dürfen, so lange wird sich am Mißverhältnis zwischen GS und Mietern nichts ändern - im Gegenteil. Auch 100 neue Mitspieler werden daran nichts ändern, weil die ebenfalls irgendwann ihre eigene Stadt gründen werden und dann schon 600 neue Mitspieler brauchen, um zumindest die Stufe Dorf zu erreichen. Es ist wie ein Pyramidenspiel, und daran ändert weder Entrüstung etwas noch der Ruf nach einer verbindlichen Mindestmiete. Auch eine erneute Verteuerung des Grundsteins löst das Problem nicht, sie verzögert es nur. Abhilfe schaffen würde mMn entweder das Streichen der "x vermietete GS"-Voraussetzung für den Stadtaufstieg, was allerdings Geisterstädte zur Folge hätte, oder umgekehrt die Möglichkeit, mehrere GS zu mieten und/oder zu kaufen.


    just my two cents...

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    §15 Betrug [Entwurf]
    Es ist nicht erlaubt, auf irgendeine Art zu betrügen. Dazu zählt z. B. die Nutzung unerlaubter Tools (§3) oder die Ausnutzung von Fehlern (§5). Vereinbarungen, die ihr untereinander trefft, wie z.B. die Teilnahme an Lotterien oder das Handeln ohne Verwendung des Handels-Plugins, finden auf Vertrauensbasis statt. Eine Ausnahme stellen Shopschilder dar, welche bewusst falsch ausgeschildert werden. Diese sehen wir als aktiven Verstoß gegen diesen Paragrafen an.


    Was (jedenfalls mir) noch unklar ist: gilt §8 (weg ist weg) auch im Falle vorsätzlich falscher Shopschilder? Wenn ich z.B. einen Spawner für 5000 Esk kaufe und stattdessen Cobblestone erhalte, dann würde ich vom Verkäufer schon gern mein Geld zurück haben, von seiner Bestrafung habe ich schließlich nicht viel.


    Der §15 sollte stets in seiner Gesamtheit betrachtet werden:


    So beschreibt der markierte Bereich eine Sonderregelung in einer strikten Regelung. Shopschilder werden folglich als zusätzliche Sonderregelung definiert. Ich sehe also in dem Paragrafen keinen Fehler, da dieser erst alle Fälle negiert, um daraufhin präzise Sonderregelungen zu öffnen.


    Einen generellen Fehler sehe ich darin auch nicht (siehe meinen Eröffnungsbeitrag), sondern einen mMn zu großen Interpretationsspielraum, der leicht zum Nachteil unerfahrener Spieler ausgenutzt werden kann. Ist in Vereinbarungen zwischen zwei Spielern Betrug erlaubt oder nicht? Natürlich nicht (das hoffe ich jedenfalls), er ist lediglich schwer bis gar nicht nachweisbar und damit im Normalfall auch kaum zu ahnden.


    Für den sicheren Handel gibt es ein plugin, mit dem sich ein Betrug weitestgehend verhindern läßt; für die sich steigender Beliebtheit erfreuenden Lotterien gibt es leider (noch) keine solche Möglichkeit. Bis eine solche geschaffen wurde halte ich es für gerechtfertigt, neben der allgemeinen Formulierung von "Vereinbarungen, die ihr untereinander trefft" explizit auf die Gefahr hinzuweisen, die von einer serverseitig nicht kontrollierten Lotterie ausgehen können. Denn dass die NICHT kontrollierbar ist dürfte gerade den Newbies nicht bewusst sein.


    Einen Vorschlag für die Formulierung eines solchen Hinweises reiche ich nach, sobald mir einer eingefallen ist. ;)

    §15 Betrug
    Es ist nicht erlaubt, auf irgendeine Art zu betrügen.
    [...]
    Natürlich ist es nicht nett auf die Art und Weise zu betrügen, aber es ist erlaubt.


    Auf genau diesen Widerspruch wollte ich hinweisen. Meinst du wirklich, der läßt sich dadurch lösen, indem man Diskussionen darüber verbietet?


    Zum überholten Passus im §11 hat sich noch niemand geäußert, der scheint wohl unstrittig zu sein.

    Du hast halt kein Anrecht, bei einem Gewinnspiel auch wirklich zu gewinnen.


    Das hat jetzt WAS genau mit meinem Beitrag zu tun? Es geht schließlich nicht um das Recht zu gewinnen, sondern darum, nicht vorsätzlich belogen und betrogen zu werden. Wenn die offizielle Antwort darauf ein lapidares "selbst Schuld" ist, sollte das auch so in den Regeln festgehalten werden.


    Ansonsten gibt es genug Möglichkeiten, sicher zu handeln und wenn diese aus Gier oder der Gier nach absoluten Schnäppchen nicht genutzt werden, dann darf man schonmal an die Eigenverantwortlichkeit appellieren.


    Eigenverantwortlichkeit also. Dann kann das "Es ist nicht erlaubt, auf irgendeine Art zu betrügen" also ersatzlos gestrichen werden? Nachweisen läßt es sich deiner Meinung nach ohnehin nicht, also ist ein solches Verbot lediglich ein Papiertiger, der mehr schadet als nützt, weil er Gewinnspielteilnehmer in falscher Sicherheit wiegt.


    Zudem löst das nicht das Grundproblem, dass einfach zu wenig neue Menschen diesen Server betreten.


    Gibt es für dieses Problem denn überhaupt eine von uns beeinflussbare Lösung? Ich wüsste auf Anhieb keine Maßnahme, die nicht schon ergriffen worden ist. Was sich hingegen beeinflussen lässt sind die Probleme, die sich aus dem Missverhältnis zwischen Mietern (zu wenige) und Vermietern (zu viele) ergeben.



    60 Esk am Tag wird überhaupt gar nichts am Mietsystem ändern


    pauschal 60 Esk sicher nicht, wohl aber, wenn dieser Betrag für jede weitere im Besitz befindliche Stadt deutlich steigt. Baba schreibt "Derzeit gibt es zu viele Städte", was sich mit Einführung einer progressiv steigenden Grundsteuer schnell ändern würde.

    Ich fasse mal zusammen: Wer betrogen wird, ist selbst schuld, auch wenn der §15 mit "Es ist nicht erlaubt, auf irgendeine Art zu betrügen" etwas anderes suggeriert. Lotterien werden nicht überwacht, jeder Anbieter kann das Blaue vom Himmel lügen, um sein Konto zu füllen. Schuld ist nicht der Betrüger, sondern der Betrogene.


    Sollte man voraussetzen, dass dieser Umstand jedem Spieler bekannt ist, oder wäre auch das eine Erwähnung in den Rules/dem Wiki wert?

    Vom System dürfte so ziemlich alles auslesbar sein, oder? Bei Shopschildern mag der Aufwand dazu lediglich etwas geringer sein. Bei einem Los für 50 Esk und angeblich 5% Chance auf 8000 Esk sagt einem allerdings schon die Unterstufenmathematik, daß da was faul ist.


    Wie wäre es denn mit folgendem Angebot: Ich schenke jedem Zehnten, der mir 50 Eskonen überweist, 4000 Eskonen. Das kann im System auch überprüft werden, und trotzdem kann gegenwärtig kein Spieler etwas dagegen unternehmen, wenn ALLE (außer mir natürlich) leer ausgehen. Nichts anderes ist es bei den Lotterien.

    Moin moin alle miteinander,


    §15 (Betrug) verbietet zwar bewusst falsch beschriftete Shopschilder, nicht aber bewusst falsche Behauptungen bei einer Lotterie. Im aktuellen Fall, der im noch Archiv nachlesbar ist, geht es um eine angebliche Gewinnwahrscheinlichkeit von 5% bei einem Einsatz von 50 Esk und einem möglichen Gewinn von 8000 Esk. Natürlich ist jeder selbst schuld, der auf ein solches Angebot hereinfällt, mMn sollten die Verantwortlichen aber trotzdem ein Auge darauf haben, wenn hier jemand mit solchen Mitteln das schnelle Geld machen will, und den §15 ggf. dementsprechend anpassen.


    Im Zusammenhang damit ist mir ein überholter Passus im §11 (Beschwerden) aufgefallen, der bei der Änderung der Regeln für das Forum wohl übersehen wurde: "Wenn es Beschwerden gibt oder sich jemand unfair behandelt fühlt, kann er zu dem Thema einen Beitrag im Forum verfassen ...". Einige Absätze später heißt es "Öffentliche Beschwerden über Mitspieler sind nicht erlaubt", was hier noch einmal betont wird. §11 sollte also dahingehend aktualisiert werden.


    just my two cents
    Sweepminder

    Wenn sich nicht einmal die Community ansatzweise darüber einig ist, was man denn nun tun sollte, wie kann man dann erwarten, dass irgendetwas umgesetzt wird?


    Selbst bei einer wesentlich kleineren Community dürfte es schwierig sein, alle Meinungen unter einen Hut zu bekommen. Zu erwarten, daß eine Änderung von ALLEN mitgetragen wird, ist also illusionär. Ein Ausweg könnte darin bestehen, daß mehrere Modelle zur Wahl gestellt werden und das mit der größten Zustimmung dann umgesetzt wird.


    Ein Modell könnte im Kern z.B. darin bestehen, daß die Anzahl der Städte, die ein Spieler besitzen darf, begrenzt wird. Entweder absolut, d.h. jeder Spieler darf nach einer gewissen Übergangsfrist nur noch max. x Städte besitzen (x < 4?); oder über die schon vorgeschlagene Grundsteuer, d.h. eine eigene Stadt ist grundsteuerfrei, für jede weitere wird ein progressiv wachsender Betrag fällig. Denkbar wäre zusätzlich auch das Einführen der Regel, daß die Anforderungen, die für einen Stadtaufstieg erforderlich sind, dauerhaft erfüllt sein müssen; also z.B. nach Erringen der Handelslizenz nicht einfach alle GS wieder abgerissen werden können.


    just my two cents...

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    Und genau das ist (oder wäre an einem anderen Datum) doch der Sinn der Sache - weniger Städte.


    Das ließe sich auch einfacher erreichen, wenn die Anforderungen, die zu einem Stadtaufstieg erforderlich sind, dauerhaft erfüllt sein müssten. Dann würden schon alle "Städte" wegfallen, die über keine Einwohner (vermietete GS) mehr verfügen, sondern nur noch aus Verkaufsflächen bestehen.