[headline]Vorwort[/headline]
Moin, da aller Wahrscheinlichkeit nach kein neues Terraconia Magazin mehr herauskommt, oder durch Sonstige Sachen behindert wird, habe ich für mich selber die Entscheidung getroffen, die Geschichte der Schopfung Terraconia weiterzuerzählen.
Anscheinend geht es doch weiter mit dem Magazin Deshalb werde ich hier nun sowas wie ne Zusammenfassung machen, damit mal alles auf einen Schlag nachlesen kann :3
Also viel Spaß beim lesen! (Und verzeiht, falls hier Rechtschreibe Fehler auftreten, denn ich habe keinen QC hinter mir :3)
P.S. Das erste Kapitel ist zwar im Magazin publiziert worden, aber zur Vollständigkeit packe ich es auch hier hinein
P.P.S Kapitel 2 ist nur hier zu lesen
P.P.P.S. für Yaeshkutuletu mach ich irgendwann auch nen Thread auf :3
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Aus den Chroniken des ersten Hochkönigs von Maaran und Murakami, Avankziar I., aus dem Buch Ismogarthoùsu (Schöpfung)
Die Welt Eskonia.
Eine Welt voller breiter Flüsse, tiefen Tälern und hohen Bergen.
Doch so, war es nicht immer...
Vor mehr als 5 Zeitalter war Eskonia nichts weiter als eine Unendliche Leere.
Und doch war diese Leere, nicht völlig leer.
In endlosen Weiten, war die Leere von einem Geist erfüllt, dem Geist Terraconia`s.
Wie leichter Nebel füllte dieser Geist die Leere...
Doch woher kam dieser Geist, und was verheist dieser...
Da erschien er plötzlich.
Der Anfang und das Ende aller Dinge...
Baba43, so sollte er später genannt und verehrt werden...
Und auch seine Gestalt ist dass, was man später als das Fundamentalste in der Welt ansieht. Stein.
Baba43, später auch Gott oder Admin genannt, war derjenige, dessen Gedanken den Geist Terraconia`s geschaffen hatte.
Das Nächste was man spürte, so ist es überliefert, war ein Gefühl der Zufriedenheit,
denn baba43 erkannte, dass sein Gedanken um Terraconia vollendet waren.
Und im nächsten Moment sprudelten aus baba43, erst ein unsichtbare Substanz... dann eine klare Flüssigkeit...
So verweilter er die Zeitalter vor dem Anfang aller Dinge, und nach 719 Jahre war
die Leere nun nicht mehr leer, sondern mit Luft und Wasser gefüllt...
Baba43, der Jahrhunderte wie versteinert nur in der einstigen Leere stand, schwebte nun über einem endlosen Meer.
Sein versteinerter Blick löste sich und sah, es war noch nicht genug.
Als sein Blick sich löste, brachen unterschiedlich große Brocken von seinem steinernen Körper ab und fielen in das endlose Meer.
Als sich jedoch sein ganzer Körper der Starre gänzlich entzog, fielen weitere Brocken herunter und tauchten in das Meer ein.
Kein Moment später fuhren riesige Erdteile, später als Inseln, Kontinente und dergleichen bezeichnet, aus dem Meer empor.
Nach und nach kamen immer mehr zu Tage und die Welt erblicke langsam ihr heutiges Ich.
Doch auch dies war Baba nicht genug. Denn nun war die Welt zwar mit Land und Wasser gefüllt, jedoch war sie flach und leblos.
So entschied Baba nun auf der Welt zu wandeln und das Land mit Leben zu füllen.
Seine ersten Schritte führten ihn über das Land von Sitan.
Dort kniete er nieder und strich mit seiner Hand durch das Land.
Die Vertiefung wurde größer und gelangte zum Meer, um somit den ersten Fluss zu füllen.
Baba strich weiter mit seiner Hand durch das Land und langsam formte sich das Flussdelta von Sitan.
Doch auch das Flussdelta war Baba noch nicht stimmig genug.
So stand Baba auf und seine Schritte wandelten zur Mitte von Sitan.
Dort drücke er seine Hand nur einen kurzen Augenblick in die Erde und wie eine Welle wandelte sich die Erde in Sand um.
Die Wüste von Sitan war geboren. Dort wo später Siedler Städte wie Gizeh, Wild Thing, Goslar, Babylon und viele weitere gründen werden.
Eine Windböe zieht über die Wüste und die feinen Sandkörner tanzen im Wind.
Dort im Sand stehend, merkte Baba, dass die Vollendung der Vision vom Geiste Terraconias zu langsam abläuft.
Er kniete ein weiteres Mal, dort am Schwemmland des Flusses von Sitan und schwenke seine Hand
kreisförmig über die fruchtbare Erde. Einige Moment verstrichen, und nur die Windböen bewegten sich.
Doch da erhob sich der Boden. Ein winziger Hügel der sich mehr und mehr empor erhob.
Dann brach die Erde auf und eine kleine Pflanze kam hervor.
Diese immer grüne Pflanze wuchs und wuchs. Doch Baba wusste, dass wenn der Himmel sich zur Nacht
verdunkelt, so würde diese kleine Pflanze verwelken und wieder zu Erde werden.
So beschloss Baba seine andere Hand gen Himmel zu strecken und die Sonne zu zwingen auf ihrem höchsten Stand,
den Mittag, zu verweilen bis die kleine immer grüne Pflanze groß genug war um ihre Umgebung zu trotzen.
Tage vergingen, ohne das es sowas Tag und Nacht überhaupt gab. Die Sonne verweilte immer noch am selben Platz,
doch drängte sie immer weiter, um endlich einmal wieder untergehen zu dürfen.
Baba, der immernoch am Fluss kniete, eine Hand schützend über die kleine Pflanze haltend´, die andere hoch über
seinem Haupt haltend, die Sonne fest im Griff.
Plötzlich ließ er die Sonne los, sein Arm sank zu Boden, und als Baba seine Hand betrachtete, sah er welchen
Preis sein Schutz gekostet hatte.
Seine Finger der rechten Hand waren verbrannt und zu einer Einheit verschmolzen.
Jedoch akzeptierte er diesen Preis und ließ nun seine linke Hand von der Pflanze ab.
Baba stand auf und die Pflanze schoss in einem Ruck in die Höhe.
Die immer Grüne Pflanze war das, was man später Rosen nannte, doch viel größer.
Der mannshohe Rosenstängel bildete in windeseile eine Blüte, die sich zu öffnen begann.