Die Gerüchte:
Gerüchte besagen, dass einst eine Piraten-Crew durch die Weltmeere segelte, immer auf der Suche nach neuen Opfern der Geldgier. Das Schiff war weit und breit unter dem Namen "Lost Moonray" bekannt, angeführt vom Cpt. Ivory Shiverbrood. Unter seiner Hand segelten unter Anderen sein erster Maat Jack "Dagger" Mulcahy, sowie der Schiffszimmerer Pat Ironflint. Einige Gerüchte besagen, dass sie auf der Suche nach einem Leviathan waren, dieses aber nicht überlebt hätten, andere besagen wiederrum, dass sie die Schätze des Englischen Königs plündern wollten. Manche Leute glauben diese Gerüchte, andere stellen neue auf, dritte bezweifeln die bloße Existenz dieser Crew.
Ein weiteres Gerücht zu dieser Crew erzählt von der Goronenbucht. Nach zahlreichen Abenteuern wollten sie einen Ort finden, wo ihre Beute sicher aufbewahrt werden konnte. Eine Weile verging, doch eines Tages entdeckten sie eine abgelegene Bucht mitten eines Vulkangebirges. Dies war der perfekte Ort. Pat Ironflint wurde von Cpt Ivory als erster Statthalter ernannt, damit er selbst weiterhin das Schiff durch die Meere segeln konnte. Pat Ironflint nahm dieses Privileg an und sicherte das Gebiet mitten in der Bucht.
Ursprünglich ein Versteck für die Beute entwickelte sich die Goronenbucht mit der Zeit aber weiter. Andere Piraten, teils geflüchtet, teil in Ruhestand gegangen gingen ebenso in die Goronenbucht, um sich dort niederzulassen. So wurde aus dem kleinen Versteck ein Handelspunkt. Andere Schiffe kamen, tauschten ihre Waren gegen andere ein. Es war nicht mehr nur ein Piratenhort. Der Handelspunkt entwickelte sich zu eine kleinen Stadt. Zumindest besagen dies die Gerüchte, doch sind diese auch wahr?
Die Goronenbucht zu heutiger Zeit:
In der Goronenbucht ist heutzutage viel zu entdecken.
Zentraler Punkt und inzwischen das Wahrzeichen der Stadt ist der prunkvolle Leuchtturm. Zu sehen ist dieser aus der gesamten Stadt, leitet jeden Besucher und Händler in die Bucht und bietet einen guten Orientierungspunkt für Jedermann. Doch bevor die einsegelnden Schiffe diesen Leuchtturm erreichen, werden sie von dem Schutzgott der Goronenbucht begrüßt, Darmani, ehemaliger großer Held unter den Goronen von Termina.
In der Bucht angekommen haben die Händler dann direkt die Möglichkeit, ihre Waren zu tauschen und zu handeln. An- und Verkauf verschiedenster Sachen ist dort geboten. Ständig erweitert sich das Angebot. Neue Waren kommen auf den Markt, neue Händler beziehen die Handelsräume.
Nach erfolgreichem Umschlag der Waren ist es bereits spät am Abend. Eine Rückfahrt zur Heimat bei Nacht lohnt sich nicht. Aber etwas anderes lohnt sich in der Goronenbucht dennoch. Ein kühles Getränk bei Elb Andi. In "Elb Andi's Teespelunke" treffen sich abends viele Leute, Getränke gehen durch die Runde, der Raum wird überschallt durch das durchgängige Gemurmel der Gäste, im Hintergrund spielt die Musik. Ob gemütlich am Kamin sitzen, mit den anderen Händler über aktuelle Angebote austauschen, oder die neusten Gerüchte erfahren, bei Elb Andi wird es für alle ein erfolgreicher Abschluss des Tages. Kneipenschlägereien sind aber nicht ausgeschlossen.
Die Nacht ist überstanden, doch wo bekommt man jetzt ein ordentliches Frühstück her? Natürlich stellt auch Elb Andi seinen Gästen am frühen Morgen ein ordentliches Essen bereit. Doch wem das zu teuer oder zu viel ist, kann auch zur Bäckerei gehen. Dort wird alles über kurze Wege angepflanzt, geerntet und verarbeitet. Nahrungsfarm und Mühle sind direkt an der Bäckerei zu finden. Doch nicht nur das: Das Gasthaus "Zum Bäckerblick" eröffnet bald eine Gelegenheit, auch hier das frische Mahl zu sich zu nehmen.
Bisher exklusiv in der Goronenbucht ist das Redstone-Museum zu finden. Hier sind diverse Schaltungen vorgebaut, natürlich alle regelkonform, sowie Erklärungen zu den Schaltungen und Elementen vorhanden. Im kleinen Vorstellungsbereich des Museums werden regelmäßig neue Schaltungen aufgebaut mit Praxistipps für das eigene Heim oder die eigene Stadt. Im Keller befindet sich desweiteren ein Labor. Dort können nach Anfrage eigene Ideen zu Schaltungen vorgebaut und getestet werden, bevor diese dann am gewünschten Ort umgesetzt werden.
Die Entwicklung:
Dieses sind nur einige besondere Stellen der Bucht. Es gibt noch vieles zu entdecken, stetig wird Neues gebaut oder Altes verbessert. Grundstücke sind vorhanden und werden zu bezahlbaren Preisen vermietet. Als Bewohner bekommt man die Entwicklung der Stadt hautnah und live mit. Aber auch Besucher sind immer herzlich Willkommen.
Um einen Ausblick der weiteren Projekte zu geben eine kurze Liste:
- weitere Schiffe vor der Bucht
- weitere Statuen
- Magierturm
- Tiefenbahn als Highlight der Nahrungsfarm
- Ausbau der Shopzeile über mehrere Etagen mit großem Verbindungsgebäude
- Untergrund mit Katakomben und einigem mehr
- in ferner Zukunft: "Militärviertel"
- und vieles mehr...
Also schaut doch einfach mal vorbei und seht euch selbst um in der Stadt Goronenbucht, Stadt der fliegenden Händler.