Kleine Geschichte helft sie mitzuschreiben

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
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  • Helft mit eine Minecraft-Geschichte zu schreiben.
    Ich versuche dann eure Vorschläge mit einzu beziehen.
    Alle zwei Tage werde ich es dann AKtualisieren, verzeiht mir aber jetzt schon wenn es mal nicht rechtzeitig ankommt.


    Sonne, starke Hitze, trockene Felder weit und breit nichts als Sand und trockene Erde. Stunden sind vergangen, langsam wird der durst unerträglich, wann werde ich Wasser finden und wann werde ich mein Ziel erreichen? Ich sehe nichts als Ödnis und verwelkte Bäume und Blumen. Block um Block, Stein um Stein versuche ich mich durch die Landschaft zuschlagen. Schwer bepackt von allerlei Krempel denn ich unterwegs eingesammelt habe, meine Ausdauer schwindet mein Rücken schmerzt.


    Jedes Mal wenn es Nacht wird, steigt in mir wieder diese Angst, obwohl ich es eigentlich gewöhnt bin und sehr gut drauf vorbereitet bin, dennoch wird es auch diese Nacht nicht einfacher werden als diese die ich durchlebt habe. Was wird diesmal geschehen, werden sie mich diesmal wieder in ihren Bann ziehen oder gar töten? Aber die Sonne steht noch zu weit am Himmel als das mir jetzt was passieren kann. Ich sollte mir jetzt aber schon Gedanken machen wo ich die Nacht bleibe und wie ich mich auf diese Stunden vorbereite. Routine? Nein keinesfalls es kann immer anderskommen als man denkt und wenn man dann nicht wachsam ist kann es einen schnell dahin raffen und man beißt ins Gras. Langsam geht die Sonne unter. Ich schaue auf meine Sonnen Uhr. Es ist eine Uhr auf der man zwei Felder erkennen kann ein Dunkles und ein Hells auf dem einen ein Mond auf dem anderen die Sonne. Die Scheibe dreht sich langsam im Uhrzeigersinn und immer mehr von dem Dunkleren Bereich wird sichtbar. Bei totaler Schwärze ist es soweit, ich muss mich schützen, mich verstecken, dass ich nicht erwischt werde.


    Ich schaue mich immer wieder um, aber keine Möglichkeit, wieder in die Erde, der Dreck, die Dunkelheit und die Kälte sie werden wieder an meinen Kräften zehren. Mein Magen knurrt, Minuten vergehen und in der Ferne hört man die ersten Schritte und Schreie,... die Zeit drängt die Minuten vergehen. Wieder kommen diese Gedanken, Bilder tauchen in meinem Kopf auf,... diese Augen dieser durchdringende schrille Schrei, der in die Eingeweiden zieht und dir alles erdenkliche Leben aussaugt. Es fühlt sich an als wenn all deinen Erfahrungen all dein Wissen entzogen wird und du dich traurig füllst. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl wenn er vor dir steht und dir direkt in deine Augen sieht. Ich versuche schon seit einiger Zeit diese Dinger zu verstehen sie kennenzulernen, sie frühzeitig wahrzunehmen um besser reagieren zu können. Das unheimliche ist nur sie sind auf einmal da und plötzlich tauchen sie direkt vor dir auf oder können auch für Tage verschwunden sein,... Meine Erfahrungen zeigen mir aber, dass sie sich doch auf irgendeine Art und Weise bemerkbar machen.


    Nur wie, ist schwer zu sagen es ist eine Art Geräusch aber auch wie eine Art Vorahnung die einem durchfährt. Der ganze Körper kribbelt und man fühlt sich wie aufgesogen. Ich schüttelte mich, nun ich muss wieder klare Gedanken fassen die Sonne verschwinden schon fast am Horizont und die Spinnen kommen näher. Wenn sie mich entdecken werden sie wieder Blutlustig eigentlich sind sie ja ganz liebe ruhige Tiere, tzja leider das aber auch nur am Tage. Minuten vergehen als ich die geeignete stelle fand, die mich vor der Nacht schützen soll. Also grabe ich mich quer neben einem großen baum in die Erde, schnell noch einen Baum gefällt um Holz für die Nacht zu haben. Zum einen kann ich mir dann eine Tür machen und zum anderen brauche ich sie um mir Fackeln herzustellen.


    Wie war das noch gleich vier, zwei plus die sechs zwölf hmmm reicht das aus,… ich muss wieder sehr sparsam mit dem Holz umgehen. Der Baum reichte gerade so für drei Holzbohlen aus diesen ich dann circa genau zwölf Bretter bekomme. Ich mache mich also ans Werk und baue mir eine Werkbank, diese ich ja schon zu genüge angefertigt hatte, normalerweise könnte ich diese auch mitnehmen aber mir fehlt dann der Platz für andere wichtige Dinge. Wenn man sich mal vorstellt wie viel man findet um vernünftig um die Runden zu kommen kann man jede Ecke in seiner Tasche gut gebrauchen.
    Als ich so meine Tür fest im Boden verankert hatte und dabei bin die erste Fakel zu entzünden viel mir ein,… ohje ich brauche ja auch noch Kohle. verdammt ich dachte ich hätte noch ein paar Stücke in der Tasche, naja was soll’s also wieder tiefer in die Erde graben auf der Hoffnung auf Stein zu stoßen und nicht auf einen Höhlengang denn der würde ohne Schwert und ohne Beleuchtung nicht gut ausgehen, der Schock von Gestern, den habe ich noch nicht ganz verkraftet. Immer noch zehrt es an den Gedanken, dass ich so gut vorbereitet war und dennoch hat es mich erwischt. Verdammt wie konnte ich nur so unaufmerksam sein.


    Ist ja nicht so das ich nicht gewarnt wurde, wie sagt er noch gleich „stehe nie auf dem Block denn du gerade abbaust“ aber nein ich musste ja wieder mein Kopf durchsetzen und zack alles verloren, schmerzen und ein Schock fürs Leben. Wut entbrannt buddelte ich mich weiter in die Erde und Gestein,… leider keine Kohle und die Nacht kann schwärzer nicht sein. Warte, ich hielt inne und überprüfte noch einmal meine Taschen hatte ich nicht noch drei Stück Holz oder Kohle in der Tasche? Nein verdammt es reicht nicht,… was mach ich denn nun, raus und zum nächsten Baum rennen, in der Dunkelheit ohne Schutz und nur mit den Fäusten bewaffnet. Mir blieb wohl keine andere Wahl oder ich bleibe die Nacht im Dunkeln und muss mich Morgen um Feuer und Nahrung kümmern. Ich versuchte mich in der tiefen Dunkelheit zu orientieren, der Mond schien heute nur sehr schwach. Ich schaute durch die vier Fenster in der Tür, hmm abnehmender Mond. Langsam wurde es kälter, ich schaute noch mal auf meine Uhr immer noch ist nichts vom hellen Bereich zu sehen.


    Ich verkroch mich in eine Ecke. Der Raum war nicht größer als vier Blöcke aber es reicht für die Nacht. Warum verlasse ich auch mein schönes Zuhause, man muss ja blöd sein ich hatte alles, ein Dach über den Kopf Felder voller Getreide Kisten vollgepackt mit den schönsten Sachen. Meine Kuhherde und meine geliebten Schafe, ich musste sie frei lassen, weil mich dieser drang nach neuem weg trieb, weg trieb in neue Gefilde auf der Hoffnung neues zu sehen neue Entdeckungen zu machen. Manchmal überlege ich mir ob das alles so eine gute Idee war alles hinter mir zulassen. Wie lange habe ich nur gebraucht mir all das aufzubauen. Wie vielen Gefahren war ich schon ausgesetzt, was hatte ich nur für ein ruhiges Leben in Grünwald. Nein ich schlage mich hier durch die Savanne und versuche ein irres Ziel zu erreichen.


    Werde ich denn je, überhaupt dieses erreichen können, gelingt mir die Suche, stimmt es was man sich sagt? Ich will es selber Wissen und den Beweis liefern das es nicht so ist. Es kann doch nicht sein das wir alleine sind und das es kein Anfang und kein Ende gibt. Irgendwo muss doch die Quelle sein, ein Kreislauf, irgendwas,… so langsam schlief ich mit diesen Gedanken ein. Die Sonne stieg langsam auf und die ersten Sonnenstrahlen drangen in meine kleine Behausung. Oh mein Magen ich habe solchen Hunger, ich brauche dringen was zu essen. Ich machte die Tür auf und schaute mich um. Hier muss doch irgendwas zum Essen sein,… Moment,… in der Ferne höre ich ein leises gegackert, Ja! schrie ich und erschrak vor mir selbst, hier muss es irgendwo sein, ich versuchte dem Geräusch nach zugehen. Da, hab ich dich, ich rannte dem Huhn hinterher. Bleib stehen, es rannte um ihr Leben, um den Baum rum über Erde und Steine hinweg. Nun bleib stehen ich bekomme dich doch eh. Ich rannte und rannte, plötzlich musste ich mein ganzen Schwung abbremsen und schlitterte über den Boden.


    Ich blieb gerade so vor der Klippe zu stehen. Das Hühnchen aber machte ein Satz und flatterte gackernd in die tiefe. Verdammt, verdammt, verdammt. Mein Frühstück. Als ich so mich vom Hühnchen abwand entdeckte ich erstmal was da unten im Tal alles war. In mitten dieser Grüne Schlucht ein großer See, an dem gerade Schafe tranken. Weiterhinten eine Höhle in der es merkwürdig flackerte. Ich schaue mich weiter um, das ganze Tal ist umringt von diesem Berg, nur wie sind die Tiere dort runter gekommen? Ich muss mir das unbedingt mal anschauen. Ich machte mich auf den Weg um zu schauen wie ich am leichtesten dort hinunter kam, vor allem ich sehe dort unten auch Wölfe, was mir gar nicht so recht gefiel. Ok vielleicht sehen sie mich nicht und ich werde mit ihnen schon fertig. Ich erinnerte mich noch an Baldus er war ein treuer Hund, damals gehörte er auch noch zu diesen Rudel Wölfen. Nun ist er tot, es ist zwar schon lange her aber die Zeit mit ihm war echt toll, was wir nicht alles erlebt hatten. Wir haben verlassene Mienen erkundet und sind Schafen übers Land gefolgt um sie zu fangen.


    Ich weiß nicht vielleicht klappt es ein weiteres mal, einer dieser Wölfe für mich zugewinnen.
    Nun gut ich muss erstmal sehen wie ich überhaupt da runter komme, es scheint nicht leicht zu werden die Vorsprünge sind scharfkantig und der Grad der Steinwand ist verdammt steil. Wenn ich erst einmal da unten bin wird es schwer wieder hinauf zu kommen. Vorsichtig versuche ich geduckt mich näher an die Kante des Abgrundes zu wagen. Stück für Stück, komme ich den Boden des Tales näher. Immer wieder muss ich anhalten und sehen wo ich sicher weiter komme. Circa eine geschlagene Stunde später mache ich denn letzten Satz auf sicherem Boden.

  • Ein wenig mehr Absatz und Formatierung würden dem Ganzen sicher nicht schaden. Ich verspüre schon beim Betrachten dieses Textblocks eine gewisse Unlust. :whistling: