Liebeserklärung auf vier Pfoten

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  • Eine liebes Erklärung auf vier Pfoten



    Hallo ich bin Payti eine kleine Mischlings Hündin aus Ungarn.
    Ich weiß nicht wo ich geboren wurde und wer meine Eltern sind ich weiß nur das das leben das ich führte kein lebenswertes war.



    Ich saß in einem eingezäunten Gelände und wartete in einer gruppe von mehreren Hunden wie immer auf Futter. Als es endlich kam wurde es hektisch, und wir bekamen den ein oder anderen Fuß zu spüren bis das Fleisch endlich verteilt war. Ich versuchte wie immer einen brocken zu erhaschen doch wurde ich weggebissen und bekam nur die kläglichen Reste sofern überhaupt was übrigblieb.

    Ich hatte es so satt immer die kleinste zu sein und nichts ab zu bekommen, also zog ich mich gänzlich zurück und verkroch mich in eine meines Erachtens nach ruhigen Ecke. Da lag ich nun resignierte und hoffte das ich in Ruhe gelassen wurde. Doch von wegen weit gefehlt, wenn es Futter geb wurde ich aufgescheucht zum Futter gezerrt oder getreten und hatte mich in den Gewühl an Hunden zu behaupten und das ganze Spiel ging von vorne los hier ein knurren da ein zähne fletschen hier und da auch ein schnappen in meine Richtung. Und dann wieder nur die kläglichen Reste wie immer. Nein das war kein Leben das war eine Tortur. Jeden Tag Streitereien ums Futter Ohren betäubender lärm von der Straße und Tritte wenn man nicht parierte nicht selten kann auch mal eine zeitung zum Einsatz.

    Doch es sollte ein Tag kommen an dem sich alles anders wurde.
    Es war ein warmer Juli Nachmittag als wir noch immer auf unser Futter warten mussten wir waren lange über der Zeit und wurden nervös. Wir bellten winselten und sprangen am Gitter hoch HUNGER!!!!
    Dann kam ein Mensch recht Groß und schlank aber uns nicht wohl gesinnt riss die Tür zum Gatter auf schrie uns an und trag auf uns alle ein. Wir wussten nicht wo hin vor Angst. Ich beschloss ihn zu attackieren doch eh ich mich versah flog ich in hohem Bogen durch das Gatter. Also zog ich mich in die hinterste Ecke zurück die ich finden konnte. Und drohte so gut ich konnte um ja nicht wieder diesem Mensch begegnen zu müssen. Und ich hatte Glück als er mich gerade packte und hoch hob vernahm ich fremde andere stimmen. Der Mensch lies mich los und dreht sich weg. Das war meine Changs dacht ich und rannte los. Und da die Tür ging auf. Ich rannt immer auf die Tür zu. Doch da, was war das? Nein, nehmt eure Hände da weg. Und eh ich mich versah hatte mich jemand gestoppt und in einen Käfig gesperrt. Die Angst hatte mich gelähmt ich zitterte am ganzen Körper und knurrte mit hochgezogenen Lefzen.

    Der käfig wurde angehoben und ich sah noch wie alle anderen Hund auch in Käfigen saßen.
    Was passiert hier gerade? Ich Verstand nicht was hier vor sich ging. Und dann startete ein Motor ich bellte vor Angst doch es half nichts der käfig blieb und das Auto setzte sich in Bewegung.
    Nach einer gefühlten Ewigkeit stoppte das Auto wieder und ich wurde mit dem Käfig ausgeladen und in ein Haus gebracht. Es roch nach Tierarzt ich bekam Panik was sollte ich hier. Ich kam in einen weiteren etwas größeren Käfig aber der war auch nicht so toll. Sollte ich jetzt hier bleiben? Nein das hatte ich nun wirklich nicht verdient.
    Es vergingen 2 Tage ich bekam etwas Futter und auch Wasser konnte endlich ungestört fressen und genoss das Futter wenn es auch nicht viel war ich hatte es für mich und musste nicht drum Kämpfen.

    Einige Zeit später kamen Menschen die seltsam aussahen in weiser Kleidung und mit einem Gegenstand der mir fremd war. Ich kauerte mich in die hinterste Ecke und fletschte die Zähne doch vergebens der Mensch murmelte irgendetwas nahm den Gegenstand den er in der Hand hielt und ich spürt ein piksen und knurrte noch stärker als vorher.
    Was wollt ihr von mir lasst mich doch alle in Ruhe und langsam schlief ich ein ich kämpfte vergeblich dagegen an, dann wurde alles schwarz.


    Ich öffnete langsam die Augen und sah dass ich wieder in dem Käfig war in dem ich zuvor schon gesessen hatte und hatte Hunger. Ich wollte aufstehen doch das viel mir so schwer wie nie. Was war los? Da war was an meine Bauch und das machte mir Angst ich zitterte. Auch hingen Schläuche in meinem Käfig das verstand ich nicht. Ich war müde und so schlief ich wieder ein.

    Nach einiger Zeit kam jemand nahm das komische ding von meinem Bauch und nahm die Schläuche weg, gab mir Futter und Wasser und fing an mit mir zu sprechen.
    Ich weiß nicht warum aber ich mochte die Tonlage der Stimme und ging einen schritt darauf zu.
    Man griff nicht gleich nach mir und versuchte mich nicht zu bedrohen ich wedelte etwas zaghaft mit dem unter den Bauch geklemmte schweif.
    Der Mensch ging wieder und ich war wieder alleine ich bin nicht gern alleine ich bin ein Rudel Tier ich liebe Gesellschaft.

    Es ging mir Tag für Tag besser man sah nicht mir gab mir Futter und Wasser und irgendwann bekam ich wenn auch unter Protest ein Halsband und eine Leine und sollte mitkommen. Ich traute mich nicht ich setzte mich hin und sperrte mich ich will nicht nein nicht schon wieder. Doch dann kam der Mensch mit der Leine auf mich zu. „Hilfe nein bitte nicht ich habe doch Garnichts gemacht nicht treten!“ dachte ich bei mir und ging in Angriff Stellung. Doch es folgten keine Schläge und Tritte im Gegenteil ich wurde vorsichtig angehoben und langsam nach draußen gebracht. Da stand wieder das Auto mit dem Käfig in den man mich setzte.
    Ich war verängstigt ging aber nicht mehr sofort in den Angriff über mir war alles lieb nur keine Tritte und Schläge mehr.

    Das Auto startete und setzte sich in Bewegung. Wir waren lange unterwegs sehr lange wir machten auch mal pausen und dann ging es weiter. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor doch dann wurde ich alarmiert ich stand am fester und sah hinaus da waren andere Hunde andere Menschen und ich! Die freundliche Stimme kam langsam auf mich zu holte mich vorsichtig aus dem Käfig bückte sich zu mir runter und sagt etwas das ich aber nicht verstand es beruhigte mich. Und dann wurde die Leine einem anderen Menschen übergeben. Dann entfernte sich das Auto mit dem ich gekommen war wieder und da stand ich nun. Unsicher Ängstlich und völlig überfordert mit der neuen Situation.
    Ich wurde mit ins Haus genommen und die andern beiden Hunde beschnupperten mich gleich, dann gab es Futter und ich fürchtete mich da es immer Schläge und Tritte beim Füttern gab und beäugte unsicher den Napf der vor mir stand. Der Napf wurde gefüllt und es passierte nichts. Wieder etwas das ich nicht verstand . Ich hatte Hunger aber da war diese scheu und die Angst das wieder was geflogen kam langsam näherte ich mich dem Futter und fing an zu fressen. Ich hatte ruhe und ich hatte das Futter für mich und konnte mich satt fressen das war ein Gefühl der Geborgenheit das ich verspürte.
    Die tage vergingen und es lebte sich gar nicht so schlecht ich bekam keine Tritte und Schläge mehr die anderen Hund warne nicht so ruppig wie die mit denen ich früher zu tun hatte und der Mensch bei dem ich jetzt war gefiel mir die Stimme war freundlich selten mal das sie lauter wurde.
    Nur Männer mochte ich keine jeder Mann wurde attackiert du tust mir nicht mehr weh du nicht!

    Ich musste noch an der Leine laufen und durfte nicht frei sein da war aber ok solange ich keine Tritte und Schläge mehr ertragen musste.

    Und dann kam der Tag an dem sich für mich endlich alles zum Guten wendete. Es klingelte an der Haustür und wir bellten um die Wette wer von uns am lautesten war. Wir wurden streng ermahnt und als sich die Tür öffnete standen da zwei Menschen weiblich Menschen. Ich mochte beide auf Anhieb blieb aber dennoch etwas reserviert und skeptisch.
    Es wurde sich unterhalten und es wurden Versuche unternommen mich zu kraulen das ließ ach auch bedingt zu und dann fuhren wir wieder Auto. In ein Geschäft wo mir eine neues Geschirr und eine neue Leine gekauft wurde.
    Danach fuhren wir zurück und es wurde noch mal gesprochen und dann fuhren wir noch mal Auto dieses mal aber zu meinen neuen Besitzern. Dort liefen wir ein Stück und als wir zurückkamen folgte ich einem Instinkt in den Eingang und ins Haus. Dort legte ich mich auf ein Möbel mit einer Decke darauf und beäugte alles unsicher aus sicherer Entfernung.

    Der eine Mensch ging wieder weg und ich konnte endlich etwas schlafen. Doch dann kam ein Mann nicht schon wieder ich fletschte die Zähne und knurrte doch ich wurde zu meiner Überraschung in Ruhe gelassen. Es vergingen 2 Tage als sich der Mann mit mir doch wirklich anfreundete ich bekam etwas Wurst und dann noch etwas und das war gut. Ich merkte das mir dieser Mann nichts Böses wollte und attackierte ihn nicht mehr.
    Es wurde von Tag zu Tag besser und ich hatte nicht mehr ganz so viel Angst, draußen wollte mich jeder an fassen streicheln und beschnuppern, ich wehrte mich jedoch nach besten Kräften.
    Irgendwann kam der Tag an dem ich endlich freilaufen durfte endlich frei und ich rannte befreit über Wiesen und Felder. Das Vertrauen in meine Besitzer wuchs mit jeden Tag mehr und ich freute mich jeden Tag si zu sehn.
    Eine Situation war angsteinflößend als mich eine Hunden über mich stellte nach dem sich mich gejagt hatte und mich laut anbellte. Ich schrie vor Angst doch die Hündin wurde weggezogen und ich rettete mich schnell zu meinem Besitzer der mich schützend in den Arm nahm, das tat gut Geborgenheit endlich hatte ich gefunden wonach ich mich so lange gesehnt hatte.

    Es sind nun schonmehr als 2 Jahre vergangen und ich bin immer sicherer und selbstbewusster geworden. Es macht mir Spaß mit anderen Hunden über die Wissen und Felder zu toben auch ein Spaziergänge alleine macht mir nichts aus ich habe immer was zu tun Mäuse suchen Löcher graben und einfach Spaß am Leben haben.

    Ich habe viele neue Erfahrungen gesammelt und neue Freunde gefunden und habe Spaß am Leben. Ich hoffe das ich hier nach lange glücklich sein werde.

    An meine Besitzer: ich mag Euch sehr ihr habt mir Sicherheit und ein würde volles Leben geschenkt Danke Eure Payti


    Als ich im Oktober 2014 meine Bordercollie Hündin mit 14 Jahren einschläfern lassen musst war ich nicht mehr ich, mir fehlte was. Wir nahem uns vor jeden Tag zu laufen aber wie das so ist das hällt mach auch nicht durch. Dann nach etwa einem dreiviertel Jahr begann die Suche nach einem neuen Hund eher zufällig ich wurde auf eine Seite bei Facebook aufmerksam und schaute regelmäßig dort vorbei. Irgendwann sah ich Penny und wir fuhren zu der Adresse und schauten sie uns an. Es war aber nicht das richtige also fuhren wir ohne und wieder nach Hause.

    Als ich meine Maus damals vor über 2 Jahren kurz darauf sah war es liebe auf den ersten Blick
    Nach über 2 Jahren hat sich mein Schatz so gut entwickelt ich bin regelrecht Stolz auf meine Payti sie greift nicht mehr jeden Mann an der ihr begegnet und vertrau mir unwahrscheinlich auch wenn sie mal quer über ein Feld schießt um einer Krähe zu jagen mach ich mir nicht gleich Gedanken si kommt schon wieder und das tut sie auch fragt sie mich durch blick kontakt immer ob sie laufen darf.
    Auch habe ich sie von Anfang an auch zu allen Hunden gelassen sie musste ihre Erfahrungen selber machen aber im Notfall bin ich ja auch doch da.
    Sie ist eine Schmusekatze den jeden Abend muss sie bei mir, meine Mutter oder meinem Vater kuscheln kommen und nachts krabbelt sie immer unter meine Bettdecke. Ich brauche keine Wärmflasche wenn mir Nacht mal kalt ist.
    Ich bin so angetan wenn Payti Anlauf nimmt um dann wie ein Hase über die Wiese zu springen. Dabei geht mir das Herz auf.

    Meine Liebe ich hoffe das du noch ein langes glückliches Leben vor dir hast.

    *Payti ist Ungarisch und heist Guter Freund /Kumpel das passt perfekt