Es war ein lauer Herbsttag, Ferdinand, Steve und Rosi, allesamt Kapitäne von Erkundungsschiffen, treffen sich am Pier. Der dichte Nebel versperrt die Sicht, man hört nur wie die Wellen brechen. Es ist ein beruhigender Ton. Sie alle wollen sich in das "Unbekannte"
wagen, ein Land aus Erzählungen, grün und voller Leben. Die Gruppe um Ferdinand macht sich auf den Weg.
Viele Tage und viele Nächte sind sie auf See, beobachten die Gicht und geben Befehle.
Doch jener Tag, der 23.August.1576 soll anders verlaufen...
Ferdinand lüftet gerade sein Quartier und stöbert durch seine Bücher, die er auf der Fahrt alle mindestens dreimal laß, da
ertönt auf einmal eine Tiefe laute Stimme:"Land in Sicht!"
Sofort stürmt Ferdinand auf Deck und sieht auch Steve und Rosi auf den Nachbarschiffen hektisch mit den armen Wedeln.
Es war wirklich Land, einen schmalen Küstenstreifen konnte er schon wahrnehmen.
Doch irgendwas war dort!
Ferdinand rief: "Bringt mir das Fernrohr!"
Der junge Schmiedlehrling den Ferdinand auswählte um auf dem Land Waffen zu schmieden brachte gleich das Fernrohr.
Ferdinand erblickte einen Hafen und 1 Schiff, aber da war kein einziger Mensch.
Er gab den Befehl Anker zu werfen und Steve und Rosi taten es ihm gleich.
Die 3 Kapitäne berieten sich, ob sie an Land gehen sollten oder ob es vielleicht zu gefährlich sei.
Sie entschieden sich 5 Männer, ausgerüstet mit Schwertern und Messern, an Land zu schicken.
Sie ruderten an Land und erkundeten die Siedlung, keine Menschenseele war zu finden.
Allerdings sah alles so lebendig aus, als ob die Menschen gerade erst weg gingen.
Die Nahrungslager waren prall gefüllt und auf dem Schiff befand sich Gold und Silber.
Als die Männer zurückkamen war Ferdinand sehr erstaunt und befahl alle Güter von den drei Schiffen in die Siedlung zu bringen
und sich in den Häusern einzurichten.
Den Matrosen war die Siedlung ein wenig unheimlich, sie fragten sich:" Wo sind alle hin?"
Doch der Ausblick auf Gold für jeden ließ auch den ängstlichsten Matrosen an Land gehen.
Nach 2 Tagen der Löschens der Ladung waren die Männer fertig.
Doch auf einmal verfinsterte sich der Himmel und es rollten meterhohe wellen heran, die 3 Schiffe zerschellten
an der Hafenmauer und wurden weggespült, nur Ferdinands Schiff hatte sich auf einer Sandbank festgesetzt.
Die Jahre kamen und gingen, Ferdinand fand sich langsam damit ab, seine Familie wahrscheinlich nicht wieder zu sehen.
Das Schiff das da war, war zu klein für die ganze Besatzung und Bot nicht genug Platz um genug Nahrung zu lagern um
nach Haus zu fahren.
Es entwickelte sich eine Regierung, der Rat(aus 3 Personen, den Kapitänen) regierte und organisierte die Insel.
Sie bauten die Siedlung aus, bauten Boote die immer größer wurden.
Die Krönung war die MMS Cesar die immer noch im Hafen liegt.
Doch keiner wollte mehr nach Haus.
Sie waren jetzt schon 20 Jahre auf der Insel und die meisten waren schon zu alt.
Die Nachfahren der Matrosen und Kapitäne leben noch heute auf dem Land.
Das ist die Geschichte der Entdeckung und (Neu-) Besiedlung Alephs.
Kapitän Ferdinand, der erste Kapitän konnte natürlich nicht alle kosten alleine stämmen.
Einen Beweis dafür haben wir gestern Mittag beim stöbern in einer alten Kiste gefunden.
Ferdinand war bekanntermaßen ein Entdecker aus Britanien.
Er nahm eine Spende von 20.000 Pfund Sterling entgegen was ca. 5.000esk entspricht.
Für diese großzügige Spende sind wir @ZockerBau sehr dankbar.
LG CraftingFrog
-lich Willkommen auf Terraconia