Beiträge von LanFeng1709

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
Der Server wurde erfolgreich auf die Version 1.20.4 aktualisiert und nun wieder erreichbar.

    Moin, meld ich mich eben auch nochmal kurz zu dem Thema...


    Keine Angst, zumindest Jatorri und Yucatan in der "alten Welt" werden nicht aufgegeben und alle die wollen können dort immer noch hin. :P



    Schön und gut, aber genau das ist es. Ich bin vor mittlerweile 5 Tagen auf dem Server gejoint und welches Bild bot sich mir? Städteleichen die sich dicht an dicht quetschten und die wenigen, die wirklich noch belebt waren, sind fast schon überfüllt. Auf der Suche nach einem freien Grundstück ist man dort vergeblich. Was bleibt einem als Beginner dann noch wirklich, als sich in einer solchen Leiche einzuquartieren? Ich sehe es aktuell an meiner Stadt, selbst dort herrscht kaum noch Leben, auch wenn die Stadt an sich mal eine wirklich bekannte war, wie mir zu Ohren gekommen ist.


    Zwar werden im Chat immernoch freie GS angeboten, aber wenn man wie ich seid 4 Tagen auf dem Server ist, kommt das ein wenig zu spät. Von der eigentlichen Überforderung, mit der man als Neuling zu tun hat will ich jetzt mal gar nicht anfangen, aber im Grunde genommen ist es doch so:


    Die Städte, in denen man sich ein GS mieten kann, sind großteils ausgestorben. Die Städte, in denen Leben herrscht, sind teilweise überfüllt.


    Was bleibt einem da großartig übrig als sich mit der Leblosigkeit seiner Heimatstadt abzufinden? Ich meine, ich könnte nun ebenfalls alle Zelte abbrechen und in eine andere Stadt ziehen, aber da ist schon das nächste Problem: Du kannst nur Einwohner von einer Stadt sein. Heißt, du bist gezwungen dein GS zu kündigen, bevor du ein neues kaufst. Wohin mit dem ganzen Krempel in der Zeit? Dein Inventar ist auch nur begrenzt. Ich finde, hier müsste man an sich am Konzept noch ein wenig arbeiten.


    Nun aber genug vom eigentlichen Thema abgewichen.. Was ich sagen möchte ist folgendes: Seid Ankündigung der Neuen Welt ändert sich das Verhalten der Spieler Tag für Tag. Ich bin erst kurz auf dem Server, aber selbst ich sehe, dass immer weniger Leute wirklich Lust haben sich für irgendwas zu bemühen, außer Geld zu scheffeln um möglichst schnell möglichst viel in der neuen Welt zu erreichen. Dass aber Esconia dabei auf der Strecke bleibt, scheint den meisten gleichgültig zu sein, was ich ehrlich gesagt sehr schade finde.

    Dankeschön für die herzliche Aufnahme.


    Minecraft spiele ich seid der Beta, hatte zwischendurch aber immer wieder mal Pausen weil mir einfach die Muse zum Zocken gefehlt hat.


    Bezüglich der Frage zu meiner Verlobten: Ja, sie hat auch einen Account, aber sie spielt zur Zeit nicht wirklich. Nachdem ich bisher zu faul bin, meinen PC neu aufzusetzen, blockiere ich ihren, weswegen es öfters mal Streitereien gibt, ob ich nun MC oder sie 7 Days to Die zocken darf. Nebenbei erklärt das auch, wieso ich nicht täglich online bin. ;)

    Verzeihung, ich bin.. nunja, dezent dramatisch. *hust*


    "Der Geist der Weihnacht" oder aber auch "Der Weihnachtsfrieden".



    Es war das Jahr 1914. Der Krieg war über die Welt hereingebrochen und tobte bereits seid einer gefühlten Ewigkeit. Unzählige Menschen
    waren gestorben, hatten ihre Familien verloren oder waren auf der Flucht vor der Welle aus Tod und Verderben, welche der Krieg mit sich
    brachte. In den Häusern froren die Menschen, denn dicke Flocken rieselten vom Himmel und legten über die blutbenetzten Straßen eine
    nahezu trügerisch friedliche weiße Decke. Weit abseits der zerstörten Städte standen sich Mann gegen Mann in den
    Schützengräben gegenüber, die Sicht war schwer durch den dichten Schneefall und doch war das Trommelfeuer der Gewehre unaufhörlich in
    alle Richtungen zu hören. Kugeln sausten durch die Luft, gefolgt von unzähligen Schreien der Soldaten, welche schwer getroffen oder gar
    getötet wurden. Die Menschen hatten Angst, blanke Panik stand ihnen ins Gesicht geschrieben, hatten doch alle gehofft, der Krieg wäre
    bis Weihnachten vorbei gewesen, die Väter zurück bei ihren Familien, die Kinder wieder in den Armen der Mütter geborgen unter
    dem Weihnachtsbaum sitzend, Geschenke auspackend und die grausamen Tage der Zerstörung vergessend. Stunde um Stunde, Minute um Minute verstrich, doch es änderte sich nichts. Menschen starben, Kinder verloren ihre Familien und der Weihnachtsabend rückte unaufhörlich
    näher.


    Tannenbäume wurden an die Front geschickt, um beleuchtet den Soldaten einen Hauch von Besinnlichkeit vorzugaukeln. Päckchen vom
    Staat, gefüllt mit Keksen die Hoffnung wecken sollen. Dazu noch kleine Presente von der Familie, warme Decken, Kleidung, Alkohol und
    Zigaretten, doch keine Umarmungen, keine Liebe, keine Zuneigung und keine Hoffnung. Der 24. war da, Heilig Abend war gekommen, doch
    plötzlich..


    Das unaufhörliche Trommelfeuer, die unzähligen Kugeln, all die schrecklicken Todbringer verstummten plötzlich. Nichts war
    zu hören, nur das leise Rieseln des Schnees, welcher langsam die unzähligen Leichen über sich begrub, als wäre nie etwas gewesen.
    Stille lag über der Ebene, keine Schreie von verletzten Soldaten, kein panisches Schießen von Kugeln war zu hören, nichts. Hatte es
    endlich den ersehnten Frieden gegeben? Hatten die Soldaten endlich begriffen, dass gemeinsam mehr zu erreichen ist als gegeneinander?
    Der erste Tannenbaum begann zu leuchten, ein zweiter folgte, bis plötzlich der ganze Graben in einem sachten, fast schon erbärmlichen
    Licht zu strahlen begann. Was war geschehen? Hatte der Geist der Weihnacht sich in die Seelen der armen Männer geschlichen, ihre
    Herzen erwärmt und ihnen doch noch den erhofften Weihnachtsfrieden gebracht? In der Tat saßen die Soldaten in den Gräben, ein sachtes,
    fast liebevolles Lächeln auf den Lippen und die Päckchen aus der Heimat in den Händen. Fotos der Liebsten, die selbstgebackenen Kekse
    der geliebten Ehefrau und das selbstgemalte Bild des Kindes wurden geteilt, bis sich schließlich jemand erhob.


    Ein Niemand, ein winziger Soldat aus der Masse an Schützen. Langsam kletterte er die kleine Leiter hinauf, verließ den schützenden Graben, stellte sich aufs offene Feld und blickte in Richtung des Feindes. Ein Schuss hätte genügt, nur eine Kugel, ihn zu durchbohren und sein trauriges Leben zu beenden, doch nichts geschah. Eine Weile herrschte Schweigen, misstrauische und doch hoffnungsvolle Augen beäugten ihn, bis schließlich auf Seiten des Feindes etwas geschah. Nicht etwa ein Schuss, nein. Viel eher erhob sich ein Soldat, kam seinerseits aus
    dem Graben und ging auf ihn zu. Schweigend standen sie sich gegenüber, eine gefühlte Ewigkeit war nicht einmal ein leises Atmen zu hören, bis die beiden sich plötzlich in die Arme fielen. Tränen rannen ihre Wangen hinab, fest war die Umarmung, fast schon krampfhaft, als würden sie sich nie wieder los lassen wollen, aus Angst, der Krieg würde sofort weitergehen.


    „Merry Christmas.“ kam es trocken über die Lippen des Feindes, gefolgt von einem gehauten „Dir auch fröhliche Weihnachten. Ich bin Peter.“ unsererseits. Sich nun doch langsam gelöst, lag ein Lächeln auf ihren Lippen, so vielsagend, als wäre nie ein Krieg ausgebrochen, sondern reine Liebe, Güte und Großherzigkeit wäre über das Land gezogen. Langsam erhoben sich die Männer, die verlorenen Seelen aus dem Graben, kamen aufeinander zu und immer wieder war selbiges Schauspiel zu sehen. Reihenweiße fiel man sich in die Arme, wünschte sich eine besinnliche Zeit, tauschte hier und da sogar einige Päckchen. Kein tödlicher Schuss mehr, keine Schreie von sterbenden Männern waren mehr zu hören. Gelächter, fröhliche Stimmen, freundliche Unterhaltungen und eine regelrechte Welle an Liebe und Mitgefühl schwappte über das Land, angestoßen von den verlorenen Seelen auf dem Schlachtfeld. Gestorben waren sie zu tausenden, und doch dachten sie zu hunderten andächtig an jeden einzelnen, erhoben ihre Tassen und Becher, stießen auf jede verlorene Seele an und feierten die Weihnacht. Die Gedanken an Krieg, dem Feind ins Auge zu blicken und im nächsten Moment sein Leben zu lassen waren weit beiseite geschoben, denn der Geist der Weihnacht hatte sein Werk vollbracht. Er hatte Menschen zusammengeführt, die einander niemals die Hand geben würden und sich nun doch Arm in Arm Geschichten über Familie, Liebe, Freundschaft und allen voran dem Frieden erzählten.


    Ende.

    Palim Palim,
    ich möchte gern' eine Flasche Pommes bestellen.


    Nein, Spaß beiseite. Mein Name ist Sam, darunter kennen mich inzwischen auch schon einige. Alternativ tut's Lan bzw the Girl next Door (für alle, die damit nix anzufangen wissen, googelt mal den Film und lest euch die Inhaltsangabe durch).


    Ich spiele seid 4 Tagen auf dem Server, hab' inzwischen ein hübsches Häuschen in Murakami und bin inzwischen mit beiden Füßen in Esconia angekommen. Inzwischen bin ich 23, wohne mit meiner Verlobten - ja, korrekt gelesen, ich bin weiblich und habe eine Verlobte - zusammen mit unserem Kleintierzoo in einer kleinen, schnuckeligen Wohnung in Nordrhein-Westfahlen, genauer gesagt im Kreis Wesel, ca. 15 Minuten von Duisburg entfernt.


    Mein Kleintierzoo besteht aus der Hündin Chelly, den beiden Katern Simba alias Bebieh (nicht wundern, die Schreibweiße ist auf den Mist meiner Frau gewachsen) sowie einer Horde Ratten, da wir eben diese züchten. (Nun würde meine Frau kommen "Wollen da welche Ratten haben? Müssen nur Bescheid sagen!")


    Ich bin eher per Zufall auf den Server gestoßen beim gelangweilten Scrollen durch endlose Seiten von Serverauflistungen, nachdem mich seid einer Weile wieder die Minecraft-Lust gepackt hat. Ich bin eine eher zurückgezogenere Spielerin. Zwar unterhalte ich mich gerne im TS, aber dennoch bevorzuge ich es meist für mich alleine vor mich hinzudümpeln, minen zu gehen oder an irgendwelchen Projekten zu basteln.


    Joa, was noch? Achja.. meine Hobbys. Ich koche und backe für mein Leben gern, wie erwähnt zocke ich gern, spiele Gitarre sowie das Piano, ich schreibe Kurzgeschichten sowie Romane, bin ein kleiner Geek (für Ahnungslose: Ich besitze fundiertes Wissen über PC's und deren Software, teilweiße auch über die Hardware) und ich singe sehr gern, was der ein oder andere bald feststellen wird bei so manchen TS-Runden mit mir. Beruflich bin ich in der sozialen Schiene gelandet, ich bin Pflegeassistentin, wenngleich ich mich auch inzwischen nach einer Umschulung umsehe, da das Sozialwesen doch nicht so ganz meins ist.


    Joa, wer noch Fragen hat, einfach nachfragen. Ich beiße nicht, zumindest nicht fest..


    Bis dahin und Cheerio,
    Sam

    Signed - seit der Ankündigung geht in meiner Stadt gar nix mehr. Wenn sich das nach dem Release der neuen Welt so fortsetzt, werd ich mir wohl überlegen müssen, ob ich mich weiternhin in diesem Maße engagieren will.


    Ich merk's jetzt schon in der Stadt, in der ich wohne. Es gibt, soweit ich es gesehen habe, nur 4 aktive Mitglieder. 2 davon sind die Stadthalter, wovon einer keine Lust mehr hat auch nur irgendwas zu machen. Dementsprechend.. frage ich mich als Neuling: Wieso soll ich überhaupt noch ein GS mieten, geschweigedenn ein Haus bauen, wenn sowieso jeder seine Stadt verscheppern will bzw. keine Lust mehr hat auch nur irgendwas zu machen?

    Um mich der Diskussion bezüglich der neuen Map mal anzuschließen:


    Mir gefällt der Gedanke, eine komplett neue Welt zu haben gar nicht und ehrlich gesagt finde ich die neue Map auch gar nicht so prickelnd. Mag sein, es gibt neue Biome. Mag sein, der ein oder andere Fleck sieht wirklich schnuckelig aus, aber..


    Was ist mit der Hauptwelt?
    Ich bin zwar erst seid kurzem auf dem Server, dennoch habe ich bereits jetzt festgestellt, dass immer mehr Leute ihre Stadt loswerden wollen bzw. gar nichts mehr machen außer planlos Geld scheffeln. Sobald die neue Map draußen sein wird, ist Esconia wie ausgestorben, weil JEDER auf der neuen Map sein wird. Die ersten.. ich sage mal.. 2 Wochen, wird vermutlich niemand mehr in der alten Welt zu finden sein. Wofür dann als Neuling dort überhaupt noch anfangen irgendwas zu bauen, geschweigedenn ein GS zu mieten, wenn doch eh alles auf die neue Map verschwindet?