Beiträge von Mulmiger

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
Der Server wurde erfolgreich auf die Version 1.20.4 aktualisiert und nun wieder erreichbar.

    Ist das so zu verstehen, dass ich den Verdienst ausschalte, wenn ich Erze behalten will und Verdienst einschalte, wenn ich Geld verdienen, aber das Erz verlieren werde?

    Auf Deutsch, Verdienst ein - Erze weg. Verdienst aus, Erze behalten?

    Wäre auch eine Super Sache.


    Das wäre eine ganzheitliche Reduzierung des Zufluss- / Abflussprinzips.


    Im Prinzip: Ja. Im Detail kann das noch etwas anders funktionieren aber so ist die Idee. :)

    Ich versuche einfach mal recht Knapp meine Sicht auf die Wirtschaftsproblematik des Servers zu schildern.


    Das Problem ist grundsätzlich nicht, dass es zu viele Rohstoffe in der Farmwelt gibt. Im alten Farmweltkonzept haben ja auch wieder genug andere Stimmen (berechtigterweise) Kritik geübt. Ich glaube zu diesen Tagen will man wirklich nicht mehr zurück, zu einer Farmwelt in der kein einziger Baum mehr steht und alle 5 Blöcke Strip-mining Gänge komplett durch die Welt gezogen sind. Ein Blick in die damalige Farmwelt schreckt Spieler viel eher zurück als die aktuelle Wirtschaft. Mal abgesehen davon, war die Wirtschaft mit dem alten Farmweltkonzept ja kein Stück besser wie heute.


    Um einfach mal zu erklären, was meiner Ansicht nach das Hauptproblem der Wirtschaft auf Terraconia ist, hier mal ein kleines Beispiel.


    Spieler A möchte seine Stadt erweitern, dafür geht er in die Farmwelt um mit dem Job Miner Geld zu verdienen:

    -> Er verdient Geld durch den Job und farmt nebenbei große Mengen an Stein und Erzen.


    Spieler B möchte Holz farmen, um sein Großbauprojekt umsetzen zu können. Dafür geht er in die Farmwelt mit dem Job Schreiner und farmt große Mengen an Holz.

    -> Er farmt große Mengen an Holz und verdient nebenbei noch eine Menge Geld.


    In anderen Worten: Bei unserem aktuellen Jobsystem verdient man immer doppelt, was bedeutet dass automatisch viel mehr Items in den Wirtschaftskreislauf kommen, ob man will oder nicht.Geld verdienen und dabei Items zusätzlich zu bekommen ist was den Handel lahmlegt. Wozu soll ich Dias kaufen, wenn ich Miner bin und mit meinem Job ohnehin schon Unmengen an Dias gefarmt habe? Und genau da muss angesetzt werden, was auch in Zukunft vom Team vorgesehen ist.


    Idealerweise sollte das so ablaufen:

    ENTWEDER man führt einen Job aus um Eskonen zu verdienen ODER man geht in Farmen um Items zu beschaffen.


    Ein neues Jobsystem sollte nicht doppelt vergütet werden, sprich, wenn man im Rahmen eines Jobs Items farmt, dürfen die Items nicht vom Spieler behalten werden. Gleichzeitig können auch vollkommen neue Tätigkeiten/Quests etc. in einem neuen Jobsystem hinzugefügt werden, so dass sich nicht alles nur ums farmen dreht, wenn man Geldverdienen will. Möglichkeiten gibt es da jedenfalls viele. Wenn man dann gleichzeitig noch die Nachfrage an Items, bzw. neue Anreize für das Ausgeben von bestehenden Itemvorräten, die in sämtlichen Lagern von Langzeitspielern rumliegen schafft (Stichwort Sammelquests und Kopfhändler, ggf. Netherite), kann man die Wirtschaft des Servers deutlich mehr in ein Gleichgewicht bringen. :)

    Das Thema mit einem Reset kam in Vergangenheit jetzt schon häufiger auf, wird aber auch in Zukunft keine Option sein, da:

    • man damit einen Großteil der langjährigen Spieler vergraulen würde, die hier über Jahre riesige Bauprojekte hatten und tausende Stunden Fortschritt verlieren würden.
    • es sowieso überhaupt nichts bringt, da wir in wenigen Monaten in der gleichen Wirtschaftssituation wieder stecken würden.

    Ein Reset wäre keine Lösung, um die Wirtschaft von Terraconia ins Gleichgewicht zu bringen. Es würde nur kurzfristig etwas bewirken, wir brauchen aber eine langfristige Lösung. Durch Jobs (Man erfarmt items UND bekommt auch noch Eskonrn dafür) und nach wie vor mangelnder Nachfrage, bzw zu wenig Items die aus dem Wirtschaftskreislauf entfernt werden, steuert man direkt wieder auf die aktuelle Situation zu.

    Bitte einfach ignorieren dass die Thumbnails aussehen wie aus einer Esoterik-Bubble, ich hab weder Heilsteine noch Klangschalen bei mir zuhause.


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    Aber wie sieht es zum Beispiel aus wenn der Statthalter im Urlaub ist/gerade für ein paar Wochen inaktiv ist zum Monatsanfang? Dann haben die Mieter bspw. keinen Votebonus, Farmplot oder Tierschutz mehr. Dann tragen die Mieter die Nachteile. Außerdem macht das die Grundstückssuche für neue Spieler nur noch schwieriger, da jetzt nicht nur die Mietpreise, Stadtstufen, Stadterweiterungen etc. zu beachten sind, sondern auch ob die Stadterweiterungen überhaupt aktiv sind. Ich denke da gibt es weitaus sinnvollere Methoden das Wirtschaftssystem zu verbessern.

    Ich denke das Problem ist dem Team durchaus bewusst, deinen Lösungsvorschlag würde ich einfach mal als Stadtsteuer auf Erweiterung mit Bezahlung in Items zusammenfassen. In meinen Augen ist der Haken an dem Vorschlag, dass man Spielern für etwas, das jetzt (mal abgesehen vom Ersterwerb) kostenlos ist, eine Gebühr abverlangt. Ich denke das würde vielen, vor allem Langzeitspielern viel Motivation rauben. Auch das Balancing, also wie viel von welchem Item pro Stadterweiterung bezahlt werden muss, ist sehr schwierig. Sind die Gebühren zu niedrig, hat das kaum Einfluss auf das System, sind sie zu hoch, verliert man Langzeitspieler. Vor allem bei Spielern mit vielen Städten, kann das in großem Aufwand ausarten, die nötigen Items für die monatliche Gebühr zu beschaffen.


    Grundsätzlich bin ich kein Fan davon, Spielern etwas wegzunehmen oder für etwas zahlen zu lassen, dass bisher nichts gekostet hat. Um die Nachfrage nach Items zu erhöhen muss man nicht zwingend etwas wegnehmen oder regelmäßige Gebühren für etwas verlangen. Idealerweise bewegt man Spieler freiwillig dazu, ihre Items loszuwerden, zum Beispiel durch die Kopfhändler oder Außenpostenitems, die Möglichkeiten in diese Richtung sind in meinen Augen noch lange nicht ausgeschöpft. Das ist zumindest in meinen Augen der bessere Weg, um Terraconias Wirtschaftsproblem zu lösen. Auch eine Neuausrichtung der Jobs in der Farmwelt ist so ein Thema, was ist jetzt aber nicht im Detail aufgreifen möchte. ^^

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