Die Intention von babas Konzept-Umfrage nach der als Aprilscherz aufgefassten Ankündigung war ja, "tiefliegende Probleme unseres Konzepts lösen" zu wollen. Bisherige Lösungsversuche (z.B. Grundstein-Preiserhöhung von 1k auf 3k und dann weiter auf 5k) sind mehr oder weniger als gescheitert zu betrachten, da sie die Ursache der Probleme unangetastet ließen. Diese Ursache wird im Forum schon seit langer Zeit thematisiert: die Pflichtvermietung für den Stadtaufstieg führt zwangsläufig zu einer Grundstücksschwemme, die die Nachfrage bei weitem übersteigt. Daran werden weder eine Stadt-Steuer noch weitere Erhöhungen des Grundsteinpreises oder Mindestmietpreise etwas ändern. Wer auf Terraconia spielt tut das größtenteils mit dem Ziel, eine eigene Stadt zu gründen, wenn nicht gar mehrere. Wie bei einem Schneeballsystem müssen somit die Neuanmeldungen exponentiell anwachsen, damit ausreichend Mieter für die hinzukommenden Grundstücke zur Verfügung stehen. Dass dies unmöglich ist sollte jedem einleuchten. Was also ist zu tun?
Denkbar wäre die Entbindung von der Pflicht, x vermietete Grundstücke nachweisen zu müssen, um die nächste Stadtstufe zu erreichen.
Vorteil: die Grundstücksschwemme wäre beendet, sobald die Neuzugänge alle dann noch existierenden Grundstücke bezogen haben; danach entwickelt sich ein rein marktorientiertes Grundstückswesen
Nachteil: es gäbe größere Geisterstädte - kleinere gibt es aufgrund des Mietermangels aber auch jetzt schon, sie können lediglich nicht wachsen
Möglich wäre auch die Aufhebung des Verbotes, Grundstücke in mehreren Städten gleichzeitig zu besitzen.
Vorteil: das Recht, als Mieter x Grundstücke mieten/kaufen zu können, kompensiert zahlenmäßig die Pflicht, als Vermieter x Grundstücke vermieten zu müssen
Nachteil: es gäbe mehr Grundstücke, auf denen sich der Mieter nur ab und zu blicken lässt - im Vergleich zu den vielen Grundstücken jetzt, auf denen sich (außer dem Statthalter) niemand blicken lässt, ist das aber zu verschmerzen
Habt ihr weitere Ideen, um die immer weiter auseinanderklaffende Schere zwischen mietersuchenden Grundstücksanbietern und grundstückssuchenden Mietern zu schließen?
Haben die beiden vorgeschlagenen Wege weitere Vor- und Nachteile, die ich momentan übersehe?