Privatgrundstücke - ohne Erweiterbarkeit - und ohne Stadtrecht

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
Der Server wurde erfolgreich auf die Version 1.20.4 aktualisiert und nun wieder erreichbar.
  • Hallo,


    seit der Schließung von Königsstein mache ich mir oft Gedanken, wieso sich das Städtekonzept auf Terraconia nicht trägt und welche Auswirkung das bestehende Konzept auf die Neugewinnung von Spielern hat. Die Idee des Städtekonzepts soll ja sein - korrigiert mich wenn ich da falsch liege - , Spieler in Städten zusammen zu halten. Aber die vielen Threads über zu wenig Mieter oder Mietpreisdumping zeigen ja, dass dieses Konzept nicht aufgeht. Und der Kernwunsch vieler Spieler so ausssieht, sich etwas eigenes zu bauen - von Beginn an. Ohne großen Aufwand.


    Meine Vorschlag:


    Spieler können sich Privatgrundstücke kaufen, die ebenso wie Städte per Grundstein frei in der Welt gesetzt werden können, aber nicht erweiterbar sind:

    • Die Grundstücksgröße ist fest auf 50x50 begrenzt und lässt sich nicht verändern
    • Nur Erweiterungen "Friedenspfeife" und "Tierschutz" (die wie gehabt manuell zugekauft werden müssen)
    • Ausdrücklich kein Upgrade zur Stadt möglich
    • Einmaliger Kaufpreis: 1000 Eskonen (die in täglichen Raten von vllt 50 Eskonen autom. abgezogen werden)
    • +/- einiger Feinheiten, die ich euch überlassen und jetzt nicht festlegen würde, z.B. Begrenzung von Untermietern oder was passiert, wenn die Raten nicht bezahlt werden - und ähnliches.

    Der Vorschlag soll klare Nachteile beinhalten, aber den Wunsch des freien Bauens befriedigen.


    Mit dieser Idee interessiert mich primär eure Resonaz. Nicht als Angenommen oder Abgelehnt Vorschlag, sondern welche Pros und Kontras ihr darin sehen würdet, die Neugewinnung von Spielern mit diesem Vorschlag zu erreichen. Aber (!) bitte mit dem Ziel, freidenkenden Spielern eine flexible Alternative zu bieten! Und ohne das Städtekonzept auszuhebeln.


    Ich denke:


    Dass Spieler primär etwas eigenes haben wollen. Der Trieb des Nestbaus.
    Aber die Angst, eine Verpflichtung einzugehen und nach 2-3 Wochen Inaktivität auf einem gemieteten Grundstück durch Verschuldung alles zu verlieren schreckt viele Spieler ab - und macht Terraconia unattraktiv. Gelegenheitsspieler, Spieler mit wenig Zeit, jene, die sich nicht mit dem Kozept auseinander setzen sonderne erstmal etwas bauen wollen, werden bei Terra nicht aufgefangen.


    Der Neuling soll also die Wahl bekommen, zwischen:

    • a) Ich werde viel Spielen, also geh ich erstmal zur Miete und baue mir Stück für Stück ganz klassisch etwas auf, oder
    • b) Ich werde wenig spielen und möchte vorbei an allen Konzepten einfach bauen. Dafür bin ich bereit, erstmal auf alle Bonitäten und Zusatzangebote zu verzichten, kann dafür aber ohne Zwang und Angst sofort starten.


    Vor einigen Wochen hatte ich ein interessantes Erlebnis mit einem Apartmentbewohner: Ihm wurde nach meinen Worten zum Konzept auf Terraconia klar, dass er hier defakto nicht glücklich wird. Weil: er kann nur jedes zweite Wochenende spielen. Dadurch hat er a) nicht genug regelmäßige Einnahmen für eine Miete (es sei denn er votet regelmäßig, was dann ja wie ein Zwang ist - für einen Server mit dem er sich aber noch gar nicht identifiziert) und kann sich b) natürlich kein privates Grundstück leisten. Alternativ kann er c) in die Wildnis gehen ohne Schutz, aber dann wieder mit der Angst vor Verlust und Diebstahl.
    Ergebnis: Ich konnte diesem Spieler nichts anbieten, was Terraconia interessant macht. Letzten Endes habe ich ihm 100 Eskonen geschenkt, davon hat er sich die Baurechte bei Laddin gekauft, und ist dann in die Welt verschwunden. Ob er wirklich irgendwo baut...??



    Negative Nebenwirkungen meiner Idee:


    Sie zieht Spieler weiter aus den Städten raus, was das Vermietungsproblem wohl weiter verschlimmert.
    Nun muss man sich fragen, wo man als Community die Priorität sieht: Im vermieten der eigenen Grundstücke? Oder in der Gesamtbevölkerung der Welt und des Servers.
    Die Einscheidung eines Neulings hin zum Privatgrundstück soll den Wunsch nach Minecraft befriedigen. Wie ließe sich das mit aktuellen Mitteln am einfachsten Umsetzen?


    Ich sehe die Idee nicht als Anlehnung für Terraconia 2.0.
    Mit dieser Idee soll nach aktuellen System alles so bleiben wie es ist, aber mit einer zusätzlichen Option für Neulinge.

  • Ich denke das, was Du meinst, lässt sich am sinnvollsten mit der Idee von kaufbaren Grundstücken umsetzen (die in TC 2.0 auch beschrieben ist).


    Wenn Du es Spielern zu einfach machst, beliebige Bereiche der Karte für sich zu sichern, werden Städte und vor allem Grundstücke unattraktiver. Städte sind aber auf TC insbesondere deshalb wichtig, weil sie den Spielern Ziele und Herausforderungen bringen. Dazu kommt das Problem, dass dadurch noch schneller die Karte vollgekleistert wird.


    Kaufbare Grundstücke hingegen wären eine bessere Lösung, denn hier ist nicht nur das Angebot begrenzt (und von aktiven Statthaltern abhängig), sondern die Grundstücke sind auch etwas unattraktiver dadurch, dass sie eben nicht überall enstehen können, sondern nur dort, wo es Städte gibt und wo die Stadthalter Fläche vorgesehen haben. Auch wenn diese Grundstücke teurer wären, könnte ein Spieler auf diese Summe hinsparen und hätte sein Eigentum, nur eben innerhalb einer Stadt.

  • Mir gefällt die Idee ich habe nur eine Frage: Wo stehen sie. Der Platz ist jetzt schon knapp, man kann seine Städte kaum noch richtig erweitern wenn man eine Bestimmte Grösse erreicht hat und diese Privatgrundstücke nehmen ja noch mehr Platz weg. Das ist in meine Augen neben dem oben schon erwähntem Punkt der Nachteil.

  • Ich denke das, was Du meinst, lässt sich am sinnvollsten mit der Idee von kaufbaren Grundstücken umsetzen (die in TC 2.0 auch beschrieben ist).


    Der Neuling hat aber kein Geld, um zu kaufen. Und Mieten schafft besagte Unsicherheit. Wie lösen wir das...


    Zitat von baba43

    Wenn Du es Spielern zu einfach machst, beliebige Bereiche der Karte für sich zu sichern, werden Städte und vor allem Grundstücke unattraktiver. Städte sind aber auf TC insbesondere deshalb wichtig, weil sie den Spielern Ziele und Herausforderungen bringen. Dazu kommt das Problem, dass dadurch noch schneller die Karte vollgekleistert wird.

    Ich verstehe dieses Problem. Und du würdest hier die Priorität im Städtekonzept setzen. Dies halte ich für einen Fehler. Warum ist es uns so wichtig, eine dezentrale Ansiedlung der Spieler zu verhindern?


    Zitat von baba43

    Kaufbare Grundstücke hingegen wären eine bessere Lösung, denn hier ist nicht nur das Angebot begrenzt (und von aktiven Statthaltern abhängig), sondern die Grundstücke sind auch etwas unattraktiver dadurch, dass sie eben nicht überall enstehen können, sondern nur dort, wo es Städte gibt und wo die Stadthalter Fläche vorgesehen haben. Auch wenn diese Grundstücke teurer wären, könnte ein Spieler auf diese Summe hinsparen und hätte sein Eigentum, nur eben innerhalb einer Stadt.

    Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole :P . Der Neuling hat erstmal kein Geld. Auf Summen hinsparen kann oder will er nicht. Seine Reaktion ist "ich komme nicht wieder denn ich muss mich in's Konzept einfügen, um überleben zu können". Können wir das Konzept nicht eher schmackhafter machen, anstatt ein "Friss oder stirb" anzubieten...? Und wer sich mit dem Konzept nicht identifiziert, verlässt Terraconia wieder. Hier könnte man doch ansetzen.


    Mir gefällt die Idee ich habe nur eine Frage: Wo stehen sie. Der Platz ist jetzt schon knapp, man kann seine Städte kaum noch richtig erweitern wenn man eine Bestimmte Grösse erreicht hat und diese Privatgrundstücke nehmen ja noch mehr Platz weg. Das ist in meine Augen neben dem oben schon erwähntem Punkt der Nachteil.

    Auch hier die Frage, wo liegt deine Priorität? In vielen (leeren) Städten?

  • Zitat

    Auch hier die Frage, wo liegt deine Priorität? In vielen (leeren) Städten?


    Lieber viele (im Vergleich wahrscheinlich sehr wenige) inaktive Städte als viele inaktive Privatgrundstücke ;)

  • Lieber viele (im Vergleich wahrscheinlich sehr wenige) inaktive Städte als viele inaktive Privatgrundstücke ;)


    Das ist leider richtig. Dafür müsste man natürlich eine Lösung erarbeiten, und ich zähle dies mit unter


    Zitat von Zahlchen


    5. +/- einiger Feinheiten, die ich euch überlassen und jetzt nicht festlegen würde, z.B. Begrenzung von Untermietern oder was passiert, wenn die Raten nicht bezahlt werden - und ähnliches.


    Aber zumindest bleibt der Neuling doch erstmal bei uns, oder? Ist meine Einschätzung.

  • Ich weiss nicht ob die Idee gut ist aber man könnte eine separate (kleine) neue Welt (wie Andora und Esconia nur kleiner) machen, auf der nur privatgse gegründet werden können. Das macht es vielleicht attraktiver in (richtigen) Städten auf Esconia oder Andora ein gs zu mieten.

  • Zitat von oldfarmer

    Ich weiss nicht ob die Idee gut ist aber man könnte eine separate (kleine) neue Welt (wie Andora und Esconia nur kleiner) machen, auf der nur privatgse gegründet werden können. Das macht es vielleicht attraktiver in (richtigen) Städten auf Esconia oder Andora ein gs zu mieten.


    Das ist natürlich auch keine verkehrte Idee ! :thumbup: Auch hiermit könnte man Neulinge, die die Anforderungen an das komplexe Konzept nicht erfüllen, auffangen!

  • Einmaliger Kaufpreis: 1000 Eskonen (die in täglichen Raten von vllt 50 Eskonen autom. abgezogen werden)


    Der Neuling hat aber kein Geld, um zu kaufen. Und Mieten schafft besagte Unsicherheit. Wie lösen wir das...


    Deine Aussagen sind irgendwie widersprüchlich. Selbst bei deinem Vorschlag brauchen Neulinge Geld, welches sie oft nicht haben.


    Kaufbare Grundstücke hingegen wären eine bessere Lösung, denn hier ist nicht nur das Angebot begrenzt (und von aktiven Statthaltern abhängig), sondern die Grundstücke sind auch etwas unattraktiver dadurch, dass sie eben nicht überall enstehen können, sondern nur dort, wo es Städte gibt und wo die Stadthalter Fläche vorgesehen haben. Auch wenn diese Grundstücke teurer wären, könnte ein Spieler auf diese Summe hinsparen und hätte sein Eigentum, nur eben innerhalb einer Stadt.


    Mir gefällt die Idee ich habe nur eine Frage: Wo stehen sie. Der Platz ist jetzt schon knapp, man kann seine Städte kaum noch richtig erweitern wenn man eine Bestimmte Grösse erreicht hat und diese Privatgrundstücke nehmen ja noch mehr Platz weg. Das ist in meine Augen neben dem oben schon erwähntem Punkt der Nachteil.


    Beim Thema, ob es kaufbare GSe (nur) in Städten geben sollte bin ich zwigespalten.
    In der Wildnis ist momentan einfach zu wenig Platz, wie es @oldFarmer schon geschrieben hat. Auch würde dieser Platz für immer von einem mini GS blockiert werden, wenn der Bestitzer inaktiv wird.
    Bei kaufbaren GS innerhalb von Städten haben Statthalter dann das Problem. Wird ein GS einmal verkauft, kann es der Statthalter nicht zurückbekommen, wenn er die Stadt umbauen will. Dies schrenkt die Möglichkeiten für Stadtbesitzer ein.


    Ich finde also, um Terra für solche Neulinge wie den, den du beschreibst, attraktiver zu machen sollte man eher an den Inaktivitätsregeln ansetzten. Erhöht man bspw. die Schuldengrenze, kann der MIeter Problemlos alle 2 Wochen sich das Geld farmen. Oder der Mieter bespricht das Thema mit dem Statthalter und es wird so eine Lösung gefunden. Dies ist aber eher unwahrscheinlich, da die meisten Neulinge schüchtern sind und keinen Kontakt zur Community suchen.

  • Deine Aussagen sind irgendwie widersprüchlich. Selbst bei deinem Vorschlag brauchen Neulinge Geld, welches sie oft nicht haben.

    Das ist leider richtig. Ich habe für dieses Problem zumindest in meinem Kopf noch keine Lösung gefunden. Hier hilft nur ein kostenloses Grundstück. Aber kostenlose Privatgrundstücke würden Städte zu sehr benachteiligen. Da ist es sehr schwer, einen Kompromiss zu finden.


    Beim Thema, ob es kaufbare GSe (nur) in Städten geben sollte bin ich zwigespalten.
    In der Wildnis ist momentan einfach zu wenig Platz, wie es oldFarmer schon geschrieben hat. Auch würde dieser Platz für immer von einem mini GS blockiert werden, wenn der Bestitzer inaktiv wird.

    Für immer nicht. Irgendwann würde das Privatgrundstück gleichwertig wie inaktivie Städte aufgelöst werden. Ich meine, wir hätten dieses Thema schonmal irgendwo gehabt, und da hätte es geheißen, der dadurch entsthende Arbeitsaufwand wäre mit dem aktuellen Moderatorenteam nicht zu bewältigen. Kann ich auch verstehen - auch schwierig. Aber wie sonst können wir eine Lösung finden, die sich vor dem Städtekonzept befindet, und nicht darin? Ich muss in einer Stadt wohnen, oder eine gründen. Ich halte das irgendwie für zu wenig! Oder in der Wildnis wohnen, aber da bin ich Freiwild.


    ch finde also, um Terra für solche Neulinge wie den, den du beschreibst, attraktiver zu machen sollte man eher an den Inaktivitätsregeln ansetzten. Erhöht man bspw. die Schuldengrenze, kann der MIeter Problemlos alle 2 Wochen sich das Geld farmen.

    Also wäre er nach 2 Wochen gezwungen, aktiv zu werden. Auch das ist nur eine "friss oder stirb" Lösung.


    Oder der Mieter bespricht das Thema mit dem Statthalter und es wird so eine Lösung gefunden. Dies ist aber eher unwahrscheinlich, da die meisten Neulinge schüchtern sind und keinen Kontakt zur Community suchen.

    Mit dem Statthalter zu reden fände ich auch am besten! Da findet man gemeinschaftlich immer eine Lösung! Aber in der Praxis kommt das viel zu wenig zur Anwendung. Da spreche ich aus eigener Erfahrung. Damit federst du Neulinge nicht ausreichend ab. Die kommen ja gar nicht erst auf die Idee, zu fragen.

  • Bei kaufbaren GS innerhalb von Städten haben Statthalter dann das Problem. Wird ein GS einmal verkauft, kann es der Statthalter nicht zurückbekommen, wenn er die Stadt umbauen will. Dies schrenkt die Möglichkeiten für Stadtbesitzer ein.


    Dafür gibt es ja bereits eine Lösung im Terraconia 2.0-Konzept, wo auch die kaufbaren Grundstücke beschrieben sind. Ein Statthalter kann solch ein Grundstück kündigen. Dem Grundstücksbesitzer wird dies dann angezeigt. Damit davon aber nicht übermäßig Gebrauch gemacht wird, gibt es erhebliche Nachteile für die Statthalter, wenn sie ein Grundstück kündigen. Zudem hat der Grundstücksbesitzer eine relativ lange Zeit um nach der Kündigung sein Grundstück zu räumen und erhält auch noch andere Vergünstigungen (ist im Terraconia 2.0-Konzept bereits sehr ausführlich beschrieben).


    Der Neuling hat aber kein Geld, um zu kaufen. Und Mieten schafft besagte Unsicherheit. Wie lösen wir das...


    Auch hierzu gibt es, wie ich finde, bereits eine sehr elegante Lösung im Terraconia 2.0-Konzept: Die Grundstücke werden separat nach Funktionen aufgeteilt, sodass es verschiedene Grundstückstypen gibt:

    • Normale Grundstücke
    • Wohngrundstücke
    • Shopgrundstücke

    Für deinen Fall wären die Wohngrundstücke die passenden. Bei diesen sinkt die Miete mit der Mietdauer. Wenn ein neuer Spieler also länger auf einem Grundstück wohnt wird die Miete reduziert bis sie irgendwann bei 0 Esk ankommt. Dadurch haben neue Spieler einen Anreiz lange auf ihren Grundstücken zu wohnen und später noch zusätzliche Grundstücke oder Städte zu erwerben (siehe Terraconia 2.0-Konzept "Mieten von mehreren Grundstücken in verschiedenen Städten").


    Dein beschriebener Fall ist eigentlich ein Paradebeispiel für das Terraconia 2.0-Konzept :)

  • Die Frage ist, will man Spieler, die nicht bereit sind sich einzufinden?


    Wenig Zeit, ok.


    Aber nen GS in ner Vote III Stadt bei Kosten von 10esk pro Tag...da braucht man nur alle 10 Tage einmal voten und hat noch was über. Wenn man das nicht schafft, dann hat man nicht wenig Zeit, dann ist man inaktiv ;)


    Und viele Neulinge schaffen es ja auch sich einzufinden und am Konzept Terra Spaß´zu haben?

  • Für deinen Fall wären die Wohngrundstücke die passenden. Bei diesen sinkt die Miete mit der Mietdauer. Wenn ein neuer Spieler also länger auf einem Grundstück wohnt wird die Miete reduziert bis sie irgendwann bei 0 Esk ankommt. Dadurch haben neue Spieler einen Anreiz lange auf ihren Grundstücken zu wohnen und später noch zusätzliche Grundstücke oder Städte zu erwerben (siehe Terraconia 2.0-Konzept "Mieten von mehreren Grundstücken in verschiedenen Städten").


    Dein beschriebener Fall ist eigentlich ein Paradebeispiel für das Terraconia 2.0-Konzept

    Terraconia 2.0 sieht nach wie vor das Wohnen in Städten vor und bindet Spieler an Einnahmen. Es gibt nur die Optionen "In Stadt mieten, oder Stadt gründen". Ich empfinde das als zu wenig. Wie siehst du das?


    Natürlich wollen wir auch solche Spieler. Jeder ist willkommen. Auch jene, die vielleicht erst auf den zweiten Blick das komplexe Konzept interessant finden. Ein Neuling weiß schonmal gar nicht, dass es Vote III gibt. a) rechnet er sich das nicht aus und b) kann er die Kosen nicht überblicken. Er weiß nur: Von morgen an muss er täglich 30 Eskonen da haben. Wenn er nicht spielt, MUSS er voten. Oder das GS ist futsch. Bin ich der einzige, der das als zu streng empfindet? Ich sehe diesen Punkt als die Ursache für das Neuzuwachsproblem. Es gibt eben Spieler, die nicht in einer Stadt wohnen wollen, und auch keine gründen pder bezahlen wollen. Solche Spieler schließen wir von vorneherein kathegorisch aus.

  • Es gibt eben Spieler, die nicht in einer Stadt wohnen wollen, und auch keine gründen pder bezahlen wollen. Solche Spieler schließen wir von vorneherein kathegorisch aus.


    Lässt sich das nicht mit Apartments beantworten?


    Um das auszuführen: Wenn ein Spieler, wie in deinem Fall (den ich zugegeben, recht speziell finde) nicht so viel Zeit hat, könnte man doch ein Apartment für jemanden bereitstellen und im Zuge dessen eine Reservierung oder Anpassung der Wohndauer vornehmen. Das wäre jedoch wiederum ein neuer Vorschlag.

    Rote Wüste Dwalon
    - Zu rau für dich -


  • Lässt sich das nicht mit Apartments beantworten?


    Um das auszuführen: Wenn ein Spieler, wie in deinem Fall (den ich zugegeben, recht speziell finde) nicht so viel Zeit hat, könnte man doch ein Apartment für jemanden bereitstellen und im Zuge dessen eine Reservierung oder Anpassung der Wohndauer vornehmen. Das wäre jedoch wiederum ein neuer Vorschlag.

    Auch keine schlechte Idee. Die Verlängerung der Apartmentdauer auf 1 Monat? Aber das war nicht die ursprüngliche Absicht von Apartments.

  • Also grundlegend lehne ich natürlich keinen einzigen Spieler ab, so lange sie sich an die Regeln halten. Vor allem die was menschliche Dinge angeht.


    Aber kann man es wirklich jedem Recht machen? ;) Das Terraconia Konzept ist doch gerade das, was Terra so spannend und außergewöhnlich macht.


    Und wie bereits in diesem Thread erwähnt, sind ja bereits viele Dinge in Terra 2.0 gut bedacht.

  • Terraconia 2.0 sieht nach wie vor das Wohnen in Städten vor und bindet Spieler an Einnahmen. Es gibt nur die Optionen "In Stadt mieten, oder Stadt gründen". Ich empfinde das als zu wenig. Wie siehst du das?


    Das Städtekonzept ist halt das Besondere an Terraconia. Ich muss dir aber zustimmen, dass neuen Spielern noch mehr Wege offen stehen sollte als Grundstück mieten oder Stadt gründen. Hier im Forum gibt es ja auch bereits einige sehr gute Vorschläge in diese Richtung:

    Um nur mal 2 zu nennen. Viele weitere gibt es auch schon in diesem Thread: Langzeitmotivation


    Ich vertrete aber schon seit langem die Ansicht, dass der Einstieg für neue Spieler zu einer Stadt/Privatgrundstück deutlich zu schwierig ist. Jeder Spieler sollte sich für wenig Geld (z.B. für 5.000 oder 3.000 Eskonen wie früher) ein kleines Privatgrundstück leisten können. Der Aufstieg vom Privatgrundstück zu einer Siedlung sollte dafür aber deutlich schwieriger werden, da ab der Stufe Siedlung eine Stadt Grundstücke für Spieler zum Mieten anbieten kann. Um größeren Stadtkonzepten nicht den Platz zu verbauen gibt es bereits Ideen wie temporäre Reservierungen von Flächen, etc. Zudem gibt es im Terraconia 2.0-Konzept ja auch die Erweiterungsslots. Damit müssen Spieler bereits zu Beginn ihrer Stadt ein Konzept haben um sich nicht am Anfang bereits Möglichkeiten für später zu verbauen/verteuern. Zudem gibt es bereits die Idee, dass Städte auch wieder an den Server verkauft werden können, wenn diese nicht mehr benötigt werden und dadurch wieder mehr Platz für neue Städte besteht: Anpassung des Städtehandels - Steuern für Rechteübertragungen und Stadtankauf durch den Server


    Eine ganz andere Idee wäre auch noch mehr Optionen zu den Grundstücken hinzuzufügen. Z.B. dass die Mietzahlungen nur noch einmal im Monat fällig werden, die Zahlungsdauer bestimmt werden kann (täglich, wöchentlich, monatlich, jährlich, ...), die Miete bei Zahlung um eine bestimmte Prozentanzahl sinkt, Mietzahlungen bereits im vorraus bezahlt werden können, es Skonto bei Vorrauszahlungen gibt, Apartments in Grundstücke umgewandelt werden können, Grundstücke in Raten gekauft werden können, ...

  • Also wäre er nach 2 Wochen gezwungen, aktiv zu werden. Auch das ist nur eine "friss oder stirb" Lösung.



    Grundsätzlich muss ich auch sagen, dass es zu einem Multiplayer-Server nun mal dazu gehört, in irgendeiner Form aktiv zu sein.
    Es gibt mit dem Voten schon eine in meinen Augen sehr gute Möglichkeit, an Geld zu kommen und seine Miete zu bezahlen, auch wenn man nicht online kommen kann. Wenn man sich aber nun weigert, für einen Server voten zu wollen, dann muss der Spieler eben sehen, dass er an genug Geld während der Spielzeit kommt. Und selbst dies ist nun kein unüberwindbares Hindernis.


    Es gibt eben Spieler, die nicht in einer Stadt wohnen wollen, und auch keine gründen pder bezahlen wollen. Solche Spieler schließen wir von vorneherein kathegorisch aus.


    Wenn ein Spieler nun gar nicht mit dem Konzept klar kommt, bzw. nicht nach dem Konzept spielen möchte, muss ich ehrlich sagen, dass es einfach nicht der passende Server ist. Wenn man nur bauen möchte, ohne einen wirtschaftlichen Aspekt, dann muss man sich einen Server suchen, der dies ermöglicht. Gleiches gilt ja auch für Minigames. Wir haben zwar mit dem Fun-Server und den Events ein paar schöne Spiele für Zwischendurch, aber dennoch sind wir kein Minigame-Server. Auch solche Spieler schließen wir demnach bereits von vornherein aus.