Anpassung des Städtehandels - Steuern für Rechteübertragungen und Stadtankauf durch den Server

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
Der Server wurde erfolgreich auf die Version 1.20.4 aktualisiert und nun wieder erreichbar.
  • Im Rahmen der laufenden Diskussionen zum Städtesystem ist mir heute eine Idee gekommen, die ggf. bereits einen ersten Schritt in die richtige Richtung gehen könnte.


    Die folgenden Maßnahmen sollen das Ziel verfolgen Spielern im Besitz von Städten einen Anreiz zu geben ihre nicht genutzten oder benötigten Städte entweder per Handel abzugeben oder an den Server zurück zu verkaufen.


    Hier einmal ein möglichst konkreter kurzgefasster Vorschlag:


    [headline]Rechtewechsel[/headline]
    Wer seine Stadt weitergeben möchte oder weitere Statthalter hinzufügen möchte, bezahlt dafür je einen gewissen Anteil des Stadtwertes an Steuern.


    Folgende Zahlen wären mein Vorschlag:

    • Stadtgründerwechsel: Der Stadtgründer zahlt 10% des aktuellen Stadtwertes
    • Statthalter hinzufügen: Der Spieler, welcher den Statthalter hinzufügen möchte (Stadtgründer oder Statthalter) zahlt 2,5% des aktuellen Stadtwertes

    Beide Schritte können vollautomatisch laufen, indem wir jeweils einen Befehl hinzufügen, der einem (ähnlich des Stadterweiterns) den Preis der Rechteänderung anzeigt und darum bittet die Änderung mit dem Preis noch einmal zu bestätigen.


    Spieler, welche inaktiv gehen möchten und all ihre Städte behalten wollen, müssen mit dieser Regelung gut überlegen, ob es sich für sie lohnt all ihre Städte zu verkaufen oder ob sie diese lieber anderweitig abgeben.


    Sonderregelung
    In den ersten 30 Tagen nach einer Stadtgründung sind Rechtewechsel kostenfrei.


    [headline]Städteankauf[/headline]
    Städte, welche nicht benötigt werden und keinen passenden Handelswert haben, können an den Server zurückverkauft werden.


    Hier würde ich einen Ankaufswert zwischen 60% des Städtewertes vorschlagen. Für eine genaue Wertermittlung würde es mir hier sehr helfen, wenn ihr eigene Beispiele für Städte bringt, die ihr Ankaufen würdet oder selbst Werte vorschlagt, die ihr für realistisch haltet.


    // Edit: @Skorpion2014 tatsächlich scheinen wir den gleichen Gedanken gehabt zu haben. Ich sehe das mal als ein gutes Zeichen. //

  • Finde ich so ziemlich gut :)
    Was ich noch ergänzen würde ist, dass der Stadtwert wie in der Tabelle hier berechnet wird. Sprich für den Stadtwert zählt nur die Stadtstufe, die Fläche und die Erweiterungen. Alle verbauten Blöcke, Gebäude, etc. zählen nicht mit in die Berechnung hinein.


    Als Ankaufswert ist aktuell meistens die Stadtstufe ausschlaggeben. Bei Städten ab Stufe Kleinstadt werden meistens zwischen 80%-120% des Stadtwertes bezahlt. Da bei diesen meistens schon alle für den kaufenden Spieler wichtigen Erweiterungen (vorallem Handelslizenz) verfügbar sind und er sich nicht erst mühsam um Mieter kümmern muss um die Stadt zu erweitern. Bei kleineren Städten ist der Ankaufswert meistens eher so bei 60%-80%. Hängt aber in vielen Fällen auch von der Fläche ab. Wenn du eine Großstadt mit entsprechend vielen Erweiterungen und Fläche hast bist du schnell in einem Preisbereich den nur noch sehr wenige Spieler bezahlen können.


    In einem anderen Thread, wo das Thema mal aufkam, gab es einen Ankaufswertvorschlag von 60%. Die Grundlage dafür war, dass darunter niemand eine Stadt verkauft oder in letzter Zeit (siehe Forum) verkauft hat. Somit hätte man einen Anreiz erstmal zu versuchen seine Stadt an einen anderen Spieler zu verkaufen und somit mehr Geld zu bekommen bevor man diese direkt auflöst.
    Wenn ein Stadtgründerwechsel 10% des Stadtwertes kostet, müsste, wenn wir den Wert von 60% von oben als gegeben ansehen, der Stadtankauf 50% des Stadtwertes bringen (da der Stadtgründerwechsel ja ein Kostenpunkt ist).
    Bei unter 50% sehe ich halt weniger Spieler ihre Städte verkaufen, da es wohl viele gibt, die auf eine erneute Anhebung des Grundsteinpreises (und damit auch Stadtwertes) spekulieren werden und daher kleinere Städte lieber behalten werden.
    Vielleicht hat aber auch noch jemand eine andere Meinung :)

  • In zweiterem Punkt, Städteankauf, sehe ich sehr wohl einen guten Sinn und würde auch das Problem der zu vielen Städte lösen. Da kann ich nichts weiteres anfügen.


    Jedoch sehe ich beim ersterern Punkt, Rechtewechsel, Bedenken.


    Nehmen wir an, jemand möchte mit ein Paar Leuten zusammen eine Stadt gründen. Ist das effektiv der Sinn der Sache, wenn zahlen muss, wenn man mit fünf Leuten eine Stadt treiben will? In meinen Augen würde das den Anreiz erlöschen, eine Stadt mit jemanden zu treiben. Was will ich denn z.B wenn ich eine grosse Stadt geschenkt bekomme? Dann muss ja der Schenker drauf zahlen und ich gleich auch noch, wenn ich diese mit ein Paar Freunden betreiben will.


    Lieber würde man mal z.B strengere Regeln für inaktive Städte einführen, um diese Massenansammlung an Städten in den Griff zu kriegen! Aber den Spielern Geld wegnehmen, nur weil sie zusammen Städte bauen wollen!? Das geht eindeutig zu weit! Das würde das Prinzip der Community, wie sie bis jetzt existiert, völlig zerstören!


    Danke

  • Ich finde den Vorschlag gut.
    Das was @Baumgras schreibt ist mir auch in den Sinn gekommen (Stadt mit mehreren Spielern gründen). Kann man nicht eine zeitliche Begrenzung nach der Stadtgründung machen?
    Also so:
    Spieler A möchte mit Spieler B, Spieler C und Spieler D eine Stadt gründen. Spieler A setzt den Grundstein und hat dann 24 Stunden Zeit, um Spieler B, Spieler C und Spieler D zu Statthaltern zu machen.

  • Ich finde den Vorschlag gut.
    Das was @Baumgras schreibt ist mir auch in den Sinn gekommen (Stadt mit mehreren Spielern gründen). Kann man nicht eine zeitliche Begrenzung nach der Stadtgründung machen?
    Also so:
    Spieler A möchte mit Spieler B, Spieler C und Spieler D eine Stadt gründen. Spieler A setzt den Grundstein und hat dann 24 Stunden Zeit, um Spieler B, Spieler C und Spieler D zu Statthaltern zu machen.



    Ich persönlich würde es noch weiter machen. Bereits der Preis für das Hinzufügen von Spielern drosseln. Ich habe mal mit einem anderen Spieler berechnet. Sollten wir in unserer Stadt einen neuen Statthalter hinzufügennwollen, was wir uns auch tatsächlich denken könnten, wären das trotzdem schon 4500 Eskonen. Ich bezweifle, dass da jemand noch die motivation hat, Leute als Statthalter hinzuzufügen.
    Das würde nur dazu führen, dass die Städte 1. langsamer voranschreiten und 2. potenziell länger ungenutzt bleiben, weil man ganz alleine relativ schnell mal die Motivation verliert.


    Ausserdem frage ich mich da gerade etwas anderes. Wie ist das mit einem Stadtverkauf an andere Spieler? Müsste man da trotzdem die 10% Stadtwert bezahlen?

  • Also irgendwie fände ich es blöd wenn Gründungsrechte Übertragungen Eskonen kosten sollen.
    Denn wie bei uns der Fall habe. Wir z.b. Freibier zusammen gebaut erweitert und auch gegründet. Wenn jetzt sagen wir mal der liebe LBW ganz von Terra verschwinden will und ich die Gründungsrechte bekommen sollte müsste ich ja doppelt zahlen. Einmal für die Flächen die ich ja schon bezahlt habe, weil meistens ich die Stadt erweitert hab und dann eben jetzt wenn ich Gründungsrechte bekommen soll. Das würde ich echt unfair finden.
    Gut wir als Familie könnten da eine Lösung finden aber ich denke wenn. Das in anderen Städten auch so ist wo aber nur ingame Freunde das zusammen machen kann es zu Ungerechtigkeiten kommen.


    DER LADEN mit den vollen Kisten !

    im Entenstore /stadt tp Freibier +NPC


  • Ich finde die Idee nicht gut.
    Würde ich eine Stadt gründen, dann würde ich niemandem Statthalter geben, weil Geld dafür auszugeben fände ich blöd. Das Problem, dann kommt die Stadt evtl. langsamer voran, weil nur ich Land, Erweiterungen, andere Baurechtler hinzufügen/kaufen kann.
    Somit würde das Projekt schnell verfallen und die Stadt würde eine Geisterstadt, denn verkaufen möchte ich sie auch nicht, da ich kein Geld dafür zahlen möchte, anderen Spielern sozusagen eine Freude zu machen.
    Da kann die Stadt da auch weiterhin alleine vor sich hinleben, wo sie dann ziemlich viel Platz unter Umständen einnehmen kann, der nicht genutzt wird. Dadurch ärgern sich nur Spieler der umliegenden Städte.
    Natürlich könnte man sagen, dann verkaufe ich die Stadt für einen höheren Preis, aber nur weil das plötzlich alles Geld kostet, haben die Spieler ja nicht mehr Eskonen zur Verfügung.
    Das ist auch sehr problematisch, wenn du deine Stadt verkaufen möchtest, es aber nicht kannst, weil die Steuer die du dafür zahlen musst dein Budget weit übersteigt.
    Jetzt kann man sagen, das Geld hat man schnell zusammen, nein.
    Nicht jeder Spieler kann stundenlang Farmen, wo andere 35k in der Woche machen, machen andere nur nur 2,5k in der Woche durch Voten und Riddler. Somit hätten Spieler die im RL viel zu tun haben und Terra nur wenig spielen einen erheblichen Nachteil.


    Ich würde es einfach so lassen wie vorher oder nur einen kleinen Teil von 1-2 Prozent an Stadtsteuern berechnen, wenn man die Städte unbedingt unattraktiver bzw. die Grundstücke wieder attraktiver machen möchte.

    Auf nach Andora,
    /stadt tp Kordun
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  • Den Punkt mit dem Verkauf von nicht benötigten Städten an den Server finde ich gut, aber das ich für Gründerrechte oder Statdhalterrechte zalhen soll finde ich nicht so toll. Zum Beispiel habe ich selber meine aktuelle Stadt geschenkt bekommen, sollte die oben beschiebenen Masßnahmen greifen, wäre sowas nicht mehr möglich. Außerdem gibt es ja Spieler die mehrere Städte haben und diese denn an kleinere oder neuere Spieler weitergeben und diesen auch helfen, bei der finanzierung und dem aufbau ect, da wäre es ja dann für Spieler die neuen oder kleineren Spielern hlefen eine Bestrafung wenn daürf noch esk gezahlt werden müssen.
    Wenn jemand seine Städte nutzt um anderen Spielern dort rechte zu geben damit diese sich austoben können finde ich das gut, so entstehen keine neuen Städte und die vorhandenn stehen nicht inaktiv rum daher finde ich eine besteuerung der Rechte nicht richtig.


    Das Problem sehr ich eher in Städten die Inaktiv sind weil der Spieler zwar online ist aber in der Stadt nicht mehr baut, diese aber auch nicht zum Verkauf oder anderswertig anbietet, obwohl er aktuell weitere Städte besitzt und dies aktiv nutzt. Da er ja keinen finazellen nachteil der nicht nutzung hat. Den Vorschlag einer besteuerung ab der zweiten Stadt finde ich eigentlich auch einen sehr guten anstatz. Da sich Spieler auf diese weise nicht nur überlegen ob sie noch eine Stadt gründen oder besitzen die sie gar nicht brauchen, sondern da sich dadurch auch das Vermögen einiger Spieler verkleinert und so die dumping Preise mancher Grundstücke evtl auch wieder normaler werden. Denn wenn ein Spieler mehrere Städte besitzt und Steuern dafür zahlen muss dann wird sich auf kurz oder lang auch sein Vermögen verkleinern. Dadurch braucht er wieder neue einnahmen und die Grundstücke die vorher für 5 esk angeboten wurden werden für z.B 30esk angeboten, damit wieder gewinn durch die stadt rein kommt.

    Stadtgründer von Hokaido
    Inhaber der JonnyShops


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    tomorrow is a mystery

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  • Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. :)


    Zunächst einmal kurz eine Rückmeldung zu den anfänglichen Anpassungsideen:

    Was ich noch ergänzen würde ist, dass der Stadtwert wie in der Tabelle hier berechnet wird. Sprich für den Stadtwert zählt nur die Stadtstufe, die Fläche und die Erweiterungen. Alle verbauten Blöcke, Gebäude, etc. zählen nicht mit in die Berechnung hinein.

    Tatsächlich ist dies für uns sowieso die beste Option, da wir so den Statthalterwechsel weiterhin den Spielern überlassen können.


    In einem anderen Thread, wo das Thema mal aufkam, gab es einen Ankaufswertvorschlag von 60%. Die Grundlage dafür war, dass darunter niemand eine Stadt verkauft oder in letzter Zeit (siehe Forum) verkauft hat. Somit hätte man einen Anreiz erstmal zu versuchen seine Stadt an einen anderen Spieler zu verkaufen und somit mehr Geld zu bekommen bevor man diese direkt auflöst.

    Deine Argumentation ist für mich sehr einleuchtend. Bei mir besteht am Ende des Tages immer die Sorge, wie hoch der Eskonenfluss wirklich sein würde, wenn wir das Ganze auf der Basis einführen.


    Und nun zu dem größeren Thema: Dem kostenpflichten Rechtewechsel

    Wie sollte man mit gemeinsamer Städtegründung umgehen?
    Als Erstes wurde darauf eingegangen, dass Spieler durch einen solchen Rechtewechsel schwerer neue Städte zusammen gründen können. Die Sorge hier kann ich sehr gut nachvollziehen und stimme durchaus zu, dass die Maßnahme in diesem Punkt nicht die Zielgruppe treffen würde. Vorab jedoch noch einmal der Hinweis darauf, dass sämtliche Änderungen im Baurechte-Bereich weiterhin kostenfrei wären.


    Doch auch hier gibt es eine relativ einfache Lösung für das genannte Problem: Statistiken.


    Die folgenden Übersichten zeigen euch einmal, wie viele Statthalter in den Städten eingetragen sind.


    Dabei zeigt sich deutlich, dass 90,66% aller Städte maximal 3 Statthalter haben. Selbst, wenn wir hier Städte mit nur einem Statthalter rausrechnen, haben 86,3 % aller Städte weniger als 3 Statthalter.


    Relative Statthalterverteilung ohne Städte mit nur einem Statthalter

    Auf der Basis dieser Fakten kann man das obige Konzept um eine Anzahl an kostenfreier Rechteanpassungen für Statthalter ergänzen. Konkret würde ich hier 5 Änderungen vorschlagen. Da der Stadtgründer als Statthalter zählt, sind für 95% aller Städte maximal 3 Änderungen ausreichend, um auf ihre aktuelle Statthalteranzahl zu kommen. In der Praxis ermöglichen 5 Änderungen einen Puffer für weitere Anpassungen oder beispielsweise einen Stadthandel.


    Bei einer Einführung dieses Systems würde ich allen bestehenden Städten diese 5 Änderungen ohne Abzüge zuweisen.


    Wieso sind wir nicht einfach strenger bei der inaktiven Städteregelung?
    Genau das wären wir eben durch diese Anpassung. Erfahrungsgemäß sind die Spieler, die viele Städte unterschiedlichen Nutzens haben, ausgeklügelt genug, um ihre Städte rechtzeitig vor einer Inaktivität auf andere Spieler umzuschreiben oder diese als Statthalter einzutragen. Demnach wird die Inaktivitätsregelung in den meisten Fällen durch vorherigen Städtehandel oder durch ausgeklügelte Statthalterauswahl umgangen (bzw. auf Fall 1 beschränkt).


    Grundsätzlich ist dies erst einmal nichts schlechtest. Schließlich zeigt es, dass die Spieler ihre Städte nicht verlieren wollen. Dieses Konzept wiederum bietet jedoch den Vorteil, dass es der Städteabgabe einen Wert mitgibt. Gerade die Kombination der Steuern auf Rechtevergaben und des Städteankaufs zeigt hier seine Wirkung.


    Nehmen wir an ich habe 20 Städte und möchte Inaktiv gehen. Dafür möchte ich meine Städte an einen Freund übergeben, habe jedoch nicht ausreichend Eskonen dazu. Ich habe in diesem Moment die Möglichkeit mir zu überlegen welche Städte mir wichtig sind. Die übrigen Städte, welche ich nicht benötige, kann ich Ankaufen lassen, um meine übrigen Städte abgeben zu können.

  • Hi @MeeriSchatz,


    die Statistik ist ja sehr interessant, allerdings bildet sie ja nur die Statthalterverteilung im aktuellen Moment ab. Viel interessanter und wichtiger wäre es doch zu wissen, wie oft die Rechte der Statthalter und Stadtgründer gewechselt werden. Es geht ja nicht darum, wie die aktuelle Verteilung der Statthalter erreicht wird, sondern wie häufig die Rechte von Statthaltern gewechselt werden.
    Wenn es 2 Statthalter in einer Stadt gibt, kann es ja trotzdem sein, dass diese regelmäßig den Posten als Stadtgründer durchwechseln oder regelmäßig einer hinzukommt und ein anderer wieder geht.

  • Vielleicht kann auch eine Art "Mitgründer" bei der Gründung eintragen lassen. Diese "Mitgründer" wären automatisch Statthalter und ein Wechsel der Gründungsrechte an diese Spieler kosten los. Als Zeitfenster würde man nur ca. 1Stunde ab Stadtgründung haben, Bez. man könnte direkt bei der Stadtgründung eine Abgefrage ohne Zeitpuffer machen. Das bedeutet aber das die Gründer sich zu diesem Zeitpunkt vertrauen müssen.


    DER LADEN mit den vollen Kisten !

    im Entenstore /stadt tp Freibier +NPC


  • Vielleicht reicht es schon wenn es eine Möglichkeit geben würde seine Stadt wieder zu verkleinern.
    Damit könnten einzelne Reihen wieder frei gegeben werden, sodass die andere Stadt vorbei ziehen kann.
    Dies würde auch helfen im Moment nicht durchführbare Stadtzusammenlegungen durchzuführen.


    Nicht Siegen ist wichtig, sondern dabei sein und Gewinnen.

  • die Statistik ist ja sehr interessant, allerdings bildet sie ja nur die Statthalterverteilung im aktuellen Moment ab. Viel interessanter und wichtiger wäre es doch zu wissen, wie oft die Rechte der Statthalter und Stadtgründer gewechselt werden. Es geht ja nicht darum, wie die aktuelle Verteilung der Statthalter erreicht wird, sondern wie häufig die Rechte von Statthaltern gewechselt werden.

    Gerne hätte ich das Ganze genau so ausgewertet. Leider liegen uns hierfür jedoch keine ausreichenden Daten vor.


    Ich denke andererseits jedoch auch, dass die Anzahl der Statthalter bereits einige Informationen preisgibt. Auch, wenn ich keine genaue Änderungsrate bestimmen kann, so stellt sich sowieso grundsätzlich die Frage, ob das Ziel einer solchen Änderung nicht sowieso wäre, dass wir die Änderungsrate vorgeben.


    In jedem Fall halte ich die 5 vorgeschlagenen Änderungen als ausreichend.



    Vielleicht kann auch eine Art "Mitgründer" bei der Gründung eintragen lassen. Diese "Mitgründer" wären automatisch Statthalter und ein Wechsel der Gründungsrechte an diese Spieler kosten los. Als Zeitfenster würde man nur ca. 1Stunde ab Stadtgründung haben, Bez. man könnte direkt bei der Stadtgründung eine Abgefrage ohne Zeitpuffer machen. Das bedeutet aber das die Gründer sich zu diesem Zeitpunkt vertrauen müssen.

    Ich persönlich denke nicht, dass eine zeitliche Begrenzung hier die Lösung ist.


    Mein Vorschlag wäre eher die Mitgründer-Idee mit meiner kostenfreien Änderungsidee zu verbinden. Die 5 Statthalter, welche zusätzlich zum Gründer hinzugefügt werden können auch kostenfrei als Stadtgründer eingesetzt werden. Alle weiteren Änderungen gelten nach den obigen Restriktionen. So gibt es weiterhin die Möglichkeit die eigene Stadt in einem gewissen Bereich kostenfrei zu managen.


    Ich denke damit gäbe es deutlich weniger Probleme.


    Vielleicht reicht es schon wenn es eine Möglichkeit geben würde seine Stadt wieder zu verkleinern.
    Damit könnten einzelne Reihen wieder frei gegeben werden, sodass die andere Stadt vorbei ziehen kann.
    Dies würde auch helfen im Moment nicht durchführbare Stadtzusammenlegungen durchzuführen.

    Die Idee an sich ist ja durchaus schon das ein oder andere mal genannt worden. Das Problem ist, dass so eine Stadtverkleinerung in unseren Systemen deutlich komplizierter umzusetzen ist. Demnach sehe ich diesen Vorschlag so nicht als kurzfristig umsetzbar.

  • Das oben stehende Konzept soll so umgesetzt werden... 31

    1. Nein (16) 52%
    2. Ja, genau so, wie es dort beschrieben steht. (12) 39%
    3. Ja, aber mit folgender Anpassung. (3) 10%

    In Absprache mit @Joo200 habe ich den Anfangspost nun noch einmal mit der aktuellen Konzeptanpassungen ergänzt.


    Dabei habe ich die Sonderregelung noch einmal angepasst. Demnach würde es nun einen 30-tägigen Zeitraum geben, in welchem Rechteanpassungen kostenfrei sind.


    Mich würde nun interessieren, ob ihr euch die Umsetzung dieses Konzeptes vorstellen könntet. Bitte antwortet demnach einmal auf die angehängte Umfrage. Diese geht bis einschließlich zum 05.05.2020.

  • Mich würde interessieren ob der 1. Fall der Stadt Inaktivitätsregel weiterhin bestehen bliebe.




    Gerade wenn man eine Stadt gemeinsam kauft, wäre es ein enormer Nachteil wieder 10% des Stadtwertes zu bezahlen, obwohl man ja bereits dafür bezahlt hat. ;)

  • Erst einmal vielen Dank für Deine Rückmeldung @GMine1.

    Mich würde interessieren ob der 1. Fall der Stadt Inaktivitätsregel weiterhin bestehen bliebe.

    Ich tue mich damit ein wenig schwer.


    Grundsätzlich werden wir die Inaktivitätsregel in Zukunft noch einmal umstellen, sodass diese gerade langjährige Spieler oder wirkliche Städte besser berücksichtigt und eine höhere Kulanz schafft.


    Ich befürchte jedoch, dass die hier angestrebten Anpassungen ihren Sinn verlieren würden, wenn wir weiterhin die Städte kostenfrei abgeben würden. Effektiv könnte man unsere Regelung so umgehen, indem man einfach viele Statthalter, die Aktiv bei uns spielen als Platzhalter hinzufügt. Bereits jetzt ist es ja so, dass viele Städte "warm gehalten werden", indem andere aktive Spieler diese übernehmen, um nicht unter die Inaktivitätsregelung der höheren Stufen zu fallen.


    Das Ziel dieser Maßnahme liegt jedoch unter anderem darin liegt, Spieler dazu zu bringen sich Städteübertragungen stärker zu überlegen und ggf. einen Verkauf an den Server (und somit die wieder Freigabe des Gebietes) in Betracht zu ziehen. Ich denke dies schaffen wir effektiv nur, wenn tatsächlich jede Übertragung Geld kostet. Auch wenn man die Kosten der Stadt bereits gezahlt hat, so sollen diese 10% ja quasi eine Erbsteuer darstellen.


    In jedem Fall würden wir bei dem Inaktivitätsfall 1 berücksichtigen, wenn ein Spieler sich die 10% nicht direkt leisten kann. In solchen Fällen sind wir immer gerne dabei mit dem Spieler eine Lösung zu finden.


    Ich hoffe, dass du meine Überlegungen nachvollziehen kannst. Falls nicht, oder wenn du weitere Anmerkungen hast, stehe ich gerne für Fragen zur Verfügung. :)


    Viele Grüße
    Meeri

  • Hi @MeeriSchatz,


    die Umfrage ist so etwas verwirrend und nichts sagend, da oben zwei Konzepte stehen. Bezieht sich die Umfrage auf die Rechteanpassung, auf den Städteankauf oder auf beides?


    Zu meiner Antwort: Der Städteankauf kann genauso wie oben beschrieben für 60% des Stadtwertes umgesetzt werden.


    Beim Rechtewechsel bin ich deutlich kritischer, dass das so funktioniert, nachdem ich mir die aktuelle Statthalterverteilung mit der von vor etwas über einem Jahr angeschaut habe. Wenn man die Daten vergleicht fällt auf, dass bei sehr vielen Städten die Statthalter gewechselt worden sind, oft sogar komplett. Ich habe mir dann auch weiter angeschaut, wie sich die Städte in der Zeit entwickelt haben und dabei festgestellt, dass viele der Städte durch das aktuelle Städtesystem eine ziemliche Verwandlung durchführen müssen um zu ihrem jetzigen Standpunkt zu kommen.
    Viele der jetzigen, älteren und größeren Städte haben dabei mehrere Statthalterwechsel hinter sich. In vielen Fällen waren es neue Spieler, die eher inaktive Städte weitergeführt haben und oft sehr weit entwickelt haben (man schaue nur mal hier ins Forum).
    Bei der Einführung von Kosten für den Rechtewechsel würde man neuen Spielern somit eine weitere Hürde stellen und diese davor abschrecken hier länger zu spielen. Aktuell habe ich zumindest das Gefühl, dass viele Neulinge dadurch abgeschreckt werden, dass in den letzten Jahren alles deutlich teuerer und schwieriger für neue Spieler geworden ist. Man betrachte nur mal die 5x so teure Stadtgründung.
    Ich sehe den richtigen Umgang eher darin Spielern einen anderen Weg aufzuzeigen, als immer nur eine Stadt haben zu müssen. Einer dieser Wege ist bereits im Konzept von Terraconia 2.0 aufgezeigt worden. Dort ist es möglich mehrere Grundstücke in verschiedenen Städten haben zu können und mit verschiedenen Funktionen (Shopgrundstück, Wohngrundstück). An der Situation, dass einige Spieler viele Städte halten, ändert nämlich auch das hier vorgestellte Konzept des Rechtewechsels nichts (da die Spieler die Städte ja schon haben). Wenn es ein (oder sogar mehrere) weitere(s) Ziel(e) für Spieler auf Terraconia gibt, wird es vielleicht sogar praktisch sein, wenn einige Spieler Statthalter sind und andere Spieler nur Grundstücksmieter oder -besitzer.


    Eine weitere Überlegung, die man anstellen sollte, ist sich zu überlegen, warum Spieler überhaupt mehrere Städte besitzen und wozu sie diese benutzen (oder eben nicht). Wenn für die Gründe, warum eine Stadt gegründet, aber nicht aktiv benutzt wird, Alternativen geschaffen werden ist jedem wohl deutlich mehr geholfen.
    Nachfolgend eine Liste was mir aufgefallen ist, warum eine Stadt gegründet wird:

    • Um eine eigene Stadt zu führen und diese auszubauen
    • Um ein Bau-Projekt durchzuführen
    • Zur Gründung einer/s Stadtmall/-shops
    • Zur Sicherung eines Stadtnamens
    • Um einen weiteren Warp-Punkt zu einem Stadtteil zu erhalten
    • Um ein Gebiet für ein Bauprojekt zu reservieren
    • ...


    Was ich mir als ersten Schritt vorstellen könnte, wäre überhaupt mal eine Funktion, die einem durch einen Befehl den Stadtwert einer Stadt berechnet, z.B. /stadt wert [ID/Name] . Dazu kann dann der Städteankauf kommen. Danach sollten erstmal weitere Wege für neue Spieler geschaffen werden u.a. die in Terraconia 2.0 dargelegten Konzepte. Erst dann kann man weiterschauen, was dann noch sinnvoll ist und vorallem wohin man überhaupt will.


    Zusammengefasst kann ich also sagen: Städteankauf ja, Kosten für Rechtewechsel mit dem aktuellen Konzept nein.

  • An der Situation, dass einige Spieler viele Städte halten, ändert nämlich auch das hier vorgestellte Konzept des Rechtewechsels nichts (da die Spieler die Städte ja schon haben).


    Ja, das stimmt zwar. Allerdings ist das für mich kein Grund, dieses Problem nicht in Zukunft zu ändern.
    Wenn man sich die Frage stellt, woher die Spieler mit den meißten Städten ihre Städte so bekommen haben, dann sollte man feststellen, dass da viele Städte durch "erben" von einer Person an die nächste gegeben wurde, weil dort mehrere Statthalter eingetragen worden sind.


    Bei der Einführung von Kosten für den Rechtewechsel würde man neuen Spielern somit eine weitere Hürde stellen und diese davor abschrecken hier länger zu spielen.

    Ich stimme dir zu, dass in der Vergangenheit auf Terraconia (fast) alles teurer geworden ist. Dabei ist es durchaus schwierig, ein gesundes Mittelmaß zu finden, wann man sich eine Stadt leisten soll.
    Ich stelle aber dazu mal folgende These in den Raum:
    Aufgrund von einem Überangebot von Städten wurde die Stadtgründung teurer gemacht. Dieses Überangebot kommt dadurch zustande, dass viele Städte vererbt werden.


    Also in meinen Augen ist das so ein typischer Teufelskreislauf. Würden wir nun an dieser Stelle ansetzen, könnte ich mir tatsächlich vorstellen, dass wir eines Tages auch die Preise wieder etwas korrigieren könnten.