Verbot von Kolbenfarmen einführen

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
Der Server wurde erfolgreich auf die Version 1.20.4 aktualisiert und nun wieder erreichbar.
  • Oder man erlaubt wie oben erwähnt eine gewisse Anzahl von Pistons in einer Stadt. Ich glaube nicht, dass die Nahrungsfarmen bei entsprechender Umsetzung im Konflikt zu diesem Vorschlag stehen.


    Bitte macht keine maximal Anzahl von Pistons pro Stadt, ich habe ca. 500 Pisten in meiner Stadt für eine Eventarena und keiner der 500 Pistons ist fürs Farmen. Davon wäre nicht nur ich betroffen bzw. Damit würde man viele Event Ideen, die Spieler selber für andere machen möchten, unmöglich umsetzbar machen.

  • Also so langsam ist doch mal gut, wenn solche Sachen wirklich umgesetzt werden braucht man sich doch nicht mehr wundern, warum keiner mehr kommt.

    Ich glaube nicht, dass es Neulinge interessiert, ob solche Riesenfarmen verboten sind. Was bringt einem Neuling so eine große Farm? Grundsätzlich haben fast alle andere Server Restriktionen, manche deaktivieren dabei sogar komplett Redstone.


    Statt die Farmwelt und Wirtschaft mal endlich zu sanieren, wird über noch mehr Einschränkungen der alternativen Farmmöglichkeiten nachgedacht.

    Die Farmwelt ist hier ein Thema, über das doch gar nicht diskutiert wird? Zur 1.13 wird die Farmwelt resettet und demnach sollte sich das Problem damit auch beheben. Zudem werden die genannten Items gar nicht in der Farmwelt gefarmt sondern in den Hauptwelten.
    Wie würdest du denn die Wirtschaft sanieren? Admin-Shop? Hat auch Nachteile, welche im entsprechenden Thread zur genüge hervor gehoben worden sind.


    Es kostet uns mehr und mehr Neulinge weil immer weniger Leute auf einem so restriktiven System spielen wollen. Vielleicht erinnert sich der Eine oder Andere noch daran, daß eigentlich die Freiheit der Werbespruch des Servers ist.

    Zum einen fände ich hierbei einmal eine Statistik schön, wenn du schon behauptest, dass immer mehr Neulinge hier wegen einem restriktiven System nicht mehr spielen wollen. (Ich glaube die größere Abschreckung aktuell ist die Farmwelt, das wird aber demnächst gelöst.)


    Und dann noch dein Argument der "Freiheit" der Spieler:
    Auf Terraconia wirst du nie komplett frei spielen können. Du wirst dich immer an Regeln halten müssen, eben weil ein Leben in einer Gemeinschaft nur mit Regeln funktioniert. Genau so hat die reale Welt gezeigt, dass eine freie Marktwirtschaft nicht sonderlich optimal ist und eine Regelung an den richtigen Stellen durchaus sinnvoll ist.


    Die Variante mit der Kolbenlimitierung pro Stadt bringt nur bedingt etwas, da viele Farmen sowieso in der Farmwelt gebaut und genutzt werden. Ein Verbot/Limitierung würde also sogut wie nichts bringen.

    Wären die Farmen in der Farmwelt gebaut, hätten diese dort die Gefahr, gegrieft zu werden. Es gibt aktuell für langjährige Spieler mit genug Platz keinen Grund, den Pistons dieser Gefahr auszusetzen. Zudem kenne ich auch keine Farmen, welche aktiv in der Farmwelt betrieben werden.
    Ich kann ja mal suchen, ob ich welche finde, aber ich glaube weniger daran.


    Denn man darf nicht vergessen, dass ebendiese Farmen für viel Spielreiz sorgen u d ein elementarer Bestandteil des Minecraft-Konzepts sind.

    Vielleicht habe ich hier andere Vorstellungen von dem "Minecraft-Konzept". Aktueller Stand für mich ist, dass Minecraft ein Sandbox-Spiel ist, bei welchem man irgendwann eine Position erreicht hat, wo man alles erreicht hat und mit wenig Aufwand neues bekommt. Dabei wurde von Minecraft nicht bedacht, dass viele Personen auf einem Server zusammen spielen und diejenigen, die bereits alles haben und einfach bekommen, anderen diese Möglichkeiten verkaufen können.
    Konkret: Solche Farmen sind im Singleplayer eher im "Lategame" erreichbar, auf Terraconia sind viele schon im Lategame angekommen, was diese aber nicht davon abhält, diesen Vorteil zu verkaufen.


    Wenn bspw. (sehr einfach gehaltenes Bsp) der Spieler für den Kolben-Abbau eines Kürbisses einen Block Sand bereithalten muss, würde dies zur höheren Sandnachfrage führen (nicht jeder geht Sand farmen), womit der neue Spieler die Möglichkeit hätte, sich über die Beschaffung von Sand Geld zu verdienen.

    Das würde dazu führen, dass die Spieler lieber die zu farmenden Blöcke per Hand abbauen. Es wäre zwar eine Art "Pistonlimitierung", allerdings wesentlich aufwendiger, weil diese Sandblöcke aus dem Spielerinventar, aus Kisten oder ähnliches gezogen werden müssten.


    Bitte macht keine maximal Anzahl von Pistons pro Stadt, ich habe ca. 500 Pisten in meiner Stadt für eine Eventarena und keiner der 500 Pistons ist fürs Farmen. Davon wäre nicht nur ich betroffen bzw. Damit würde man viele Event Ideen, die Spieler selber für andere machen möchten, unmöglich umsetzbar machen.

    Die Möglichkeit der automatischen Farmen lässt sich durch Limitierung der nutzbaren Kolben pro Stadtregion umsetzen. Es sollten ja 50 pro Stadt reichen, die für Kürbisse, Zuckerrohr etc. Eingesetzt werden können. Vermietete Grundstücke kann man extra betrachten, gezählt werden könnte am einfachsten ab Serverneustart.

    Gemeint sind hierbei wirklich nur zu farmende Blöcke. Dabei würde ich die entsprechenden Blockpositionen speichern und bei über 50 zu farmenden Blöcke das zerstören weiterer Blöcke verbieten.
    Deine Eventarena würde dadurch gar nicht betroffen sein.

  • @JojoEiskristall


    Gerne.


    Zentraler Punkt in dem Beispiel ist, dass der Nutzer jener Kürbis-Kolbenfarm etwas geben muss (Sand) um zu bekommen (Kürbis).
    Der Kürbiskolben benötigt und verbraucht pro Erntevorgang einen Block Sand. Sprich, stellt der Spieler zum Zeitpunkt der Ernte nicht ausreichend Sand zur Verfügung, gibt's auch keine Ernte. Es ist dabei unerheblich, ob der Kolben manuell oder durch einen Beobachter ausgelöst wurde.


    Durch diese Bedingung steigt der Bedarf an Sand, was wiederum so manchem Neu-Terraconier die Möglichkeit bietet, über die Beschaffung und Verkauf von Sand einen guten Start ins Spiel zu bekommen.




    Ist, wie gesagt, nur ein einfach gehaltenes Beispiel dafür, dass man nicht gleich verbieten oder beschränken muss, sondern auch über die Erhöhung von Spieltiefe eine ähnliche Wirkung erzielen kann. Und vor zuviel Komplexität brauchen wir wohl keine Angst zu haben, wenn man sich mal anschaut, wie beliebt bspw. komplexe Strom-Mods sind.



    @Joo200
    Zum Thema Late-Game: dies würde ja implizieren, dass ich auf Terraconia "fast durch" bin mit dem Spielerlebnis, wenn ich ne tolle Farm gebaut habe.
    ->wie das Late-Game aussieht, entscheidet doch der/die Servereigentümer. Ist also ne Sache der Herangehensweise. Ein Weg ist sicher, gewisse Dinge zu verbieten und zu beschränken. Ein anderer könnte sein, diese Aspekte als gegeben hinzunehmen und für das eigene Server-Konzept zu nutzen (und möglichst so, dass daraus ein Alleinstellungsmerkmal wird).


    Weil du mein Beispiel herangezogen hast: ich weiß, dass manche Dinge schwieriger oder gar nicht umzusetzen sind. Da muss man dann halt drüber reden und schauen, was das Beste ist.
    Ist, wie gesagt, nur ein Beispiel für das Prinzip von Geben und Nehmen.

  • Könnte man nicht einstellen, dass es nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit gibt, dass ein Kürbis etc. dropt wenn man ihn erntet per Kolben. Und dass der Server die Anzahl der Kolben im selben Chunk erkennt und zählt und je mehr Kolben im selben chunk sind die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass der Kürbis dropt.
    so lohnen sich kleine Farmen mehr, was Neulinge nicht einschränkt und die großen Farmen von alten Hasen, nicht mehr so effektiv sind, was große Kolben Farmen nicht mehr so attraktiv macht und man kleinere baut

    Auf nach Andora,
    /stadt tp Kordun
    The Old Mall? Rosenheim!

    Einmal Gelbhelm, immer Gelbhelm!

  • Könnte man nicht einstellen, dass es nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit gibt, dass ein Kürbis etc. dropt wenn man ihn erntet per Kolben. Und dass der Server die Anzahl der Kolben im selben Chunk erkennt und zählt und je mehr Kolben im selben chunk sind die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass der Kürbis dropt.
    so lohnen sich kleine Farmen mehr, was Neulinge nicht einschränkt und die großen Farmen von alten Hasen, nicht mehr so effektiv sind, was große Kolben Farmen nicht mehr so attraktiv macht und man kleinere baut


    Ich finde deine Idee super, da so die, die sich die Mühe gemacht eine Farm zu bauen, auch noch, obwohl es dann deutlich weniger ist, davon etwas haben.

  • Könnte man nicht einstellen, dass es nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit gibt, dass ein Kürbis etc. dropt wenn man ihn erntet per Kolben. Und dass der Server die Anzahl der Kolben im selben Chunk erkennt und zählt und je mehr Kolben im selben chunk sind die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass der Kürbis dropt.

    Das führt doch dann nur dazu, dass die entsprechenden Kolbenfarmen sich auf riesige Flächen von mehreren Chunks erstrecken. Allgemein ist so ein Zählen der Kolben in einem Chunk nicht sonderlich performant lösbar.

  • Im Chunk hilft aber auch wieder nur begrenzt. Dann bauen die Leute ihre Farmen halt flacher und weiter gestreut. Klar trifft man irgendwann auf eine Grenze wie z.B. Stadtgröße oder geladene Chunks. Es zwingt Leute aber erstmal nur ihre Farmen weg vom vertikalen Stapeln mehr Richtung horizontales Bauen zu ändern, wie es jetzt schon z.B. mit Mob- und Villagerfarmen ist. Solange es noch einen Fluchtweg gibt nutzen ihn die Leute. Und wenn der Fluchtweg ein Umbau ist, dann honoriert man auch keine Farmbaumühen.


    Begrenzt es auf alle Städte eines Besitzers. Ansonsten kann man immer noch in die nächste Stadt flüchten.


    Ansonsten wurde oben auch irgendwo die Farmwelt angesprochen. Dort gibt es keine Bereiche innerhalb derer man es einschränken könnte. Da bleiben eigentlich nur Chunks oder Limits die sich auf die ganze Welt beziehen.


    Was die Perfomance angeht bin ich nicht sicher ob wiederkehrende Checks auf die Summe von Kolben bei deren Aktivierung der Serverperformance gut tun.

  • Man kreiert eine öffentliche Nahrungsfarm in welcher die Mieter Baurechte bekommen. Soweit sollte man seinen Mietern schon über den Weg trauen können.


    Sobald du Baurechte vergeben musst, ist es aber keine öffentliche Nahrungsfarm mehr, da dort nur die Spieler mit Baurechten dann farmen können ;)


    Man macht sich ein paar Gedanken wie man eine Nahrungsfarm so gestaltet, dass sie ohne Kolben per Knopfdruck Nahrung erzeugt. An der Stelle wird es wirklich interessant, da eine solche Nahrungsfarm eben aus mehr besteht als einfach ein paar Kolben hinzuklatschen die dann Melonen ins Wasser drücken.


    Kannst du mir solch eine Farm zeigen, die ohne Baurechte und ohne Kolben Melonen aberntet? Ich habe schon sehr viele Farmen gesehen, weiß aber nicht wie so eine Farm möglich sein soll.


    Wie erleichtert man einem Spieler denn den Einstieg wenn er auf Knopfdruck 20 Stacks Kürbisse bekommt? Das Zeug ist für ihn, wenn er nicht plant ein Kürbishaus zu bauen, völlig wertlos. Wenn du ihm den Einstieg erleichtern möchtest, dann lass ihn Kürbisse anbauen, diese ernten und anschließend verkaufen. Dafür muss es aber eine gewisse Nachfrage auf dem Markt geben. So lange wie man das Zeug aber quasi an jeder Ecke geschenkt bekommt kannst du die Nachfrage vergessen.


    Ich weiß nicht, ob jemand mal versucht hat in letzter Zeit Kürbisse, Melonen oder ähnliches zu kaufen. In den meisten (Städte-) Malls werden diese aktuell nur ANGEKAUFT. Somit gibt es eine "gewisse Nachfrage" trotz der vorhandenen Kolbenfarmen an diesen Items. Und an der aktuell doch recht großen Anzahl an Ankaufskisten für diese Items wird das Angebot die Nachfrage wohl nicht wirklich decken.


    Was bedeutet effektiv? Effektiv für die Serverperformance? Glaub ich nicht. Wohl eher effektiv für den Spieler, dass er am Ende so viele Items wie möglich für den geringsten Aufwand hat. Wie schon dorfbuilder es treffend formuliert hat: Ein Neuling kann mit 10 Stacks Kürbissen nichts anfangen. Die Argumentation, dass hier also "Neulinge dann benachteiligt werden", kann so nicht ganz stimmen. Aktuell profitieren von großen Kolbenfarmen doch meistens die langjährigen Spieler.


    Das Ziel sollte hier auch nicht sein, die Wirtschaft und Motivation einiger Spieler wieder zubeleben, sondern eine Lösung bezüglich der Farmen zu finden, die auch in Zukunft bestand haben kann. Mit wenig Aufwand für das Team, für alle gleich fair und mit einer effektiven Verhinderung von Schaden für Serverperformance, Wirtschaft und Spielerlebnis.


    Warum kann ein Neuling mit 10 Stacks Kürbissen nichts anfangen? Er kann diese verkaufen um sich danach ein Grundstück zu mieten oder sich eine Ausrüstung besorgen. Ich hätte mir als ich hier angefangen habe auch ein paar mehr Farmen gewünscht, die ich benutzen könnte. Man sollte hier eher da ansetzen, dass alle gefarmten Items auch an den Farmenden ausgegeben werden müssen. Das würde deutlich mehr bringen, als die Farmen einfach komplett zu verbieten oder einzuschränken.



    Die Belastung für den Server wird aber bei 50 Kolben wesentlich besser verteilt. Wenn eine Farm mit mehreren hundert bis tausend Pistons aktiviert wird, ist das temporär stärker bemerkbar als wenn den Tag über ab und an nur 50 Kolben betätigt werden.
    Dabei ist dann auch anzumerken, dass eine Pistonfarm mit so wenigen Kolben sich kaum lohnt, weswegen dann vermutlich auch mehr Leute mal eben selbst mit Diaaxt, Effi 5 und Beacon durch die Melonen und Kürbisreihen rennen.


    Wer aktuell eine Farm mit tausenden Kolben betreibt nur um Items zu generieren, verstößt doch schon jetzt gegen die Serverregeln:

    Zitat

    Das Team behält sich vor im Einzelfall sehr große Farmen zu verbieten, wenn diese den eigenen Bedarf um ein vielfaches übersteigen.


    Ich kann von mir sprechen, dass ich ein paar Farmen habe mit jeweils etwa 100 Kolben, die ich etwa 2 - 3 mal am Tag aktiviere wenn ich online bin. Von diesen gefarmten Items werden aber keine Items in einem Shop verkauft, sondern fast komplett in meiner Stadt verbaut oder an neue Spieler verschenkt.
    Ich kann dabei sagen, dass neue Spieler sehr dankbar darüber sind einige Farmitems zu bekommen, ihr Grundstück damit zu bebauen und zum Teil sogar mehrere 100 Eskonen dafür ausgeben würden um solche zu bekommen.
    Die Serverperformance sollte darunter auch nicht leiden, da die Kolben nicht alle gleichzeitig, sondern leicht zeitversetzt aktiviert werden und somit die Last verteilt wird. Für mich lohnt sich die Farm aktuell, da ich damit Zeit spare und mehr in meiner Stadt bauen kann. Wenn die Farmen aber so drastisch eingeschränkt werden, werde ich mir überlegen, ob ich dann weiterhin hier bleiben und hier spielen werden oder mir lieber einen anderen Server suche, wo ich in Ruhe möglichst effektive Farmen bauen kann...


    Nebenbei: Das aktuelle Problem, was ich öfters von Neulingen höre: Sie könnten keine Items in der Mall verkaufen ("keiner kauft an!").
    Ich behaupte einmal, dass solche Knopfdruck- und automatische Farmen für Eisen, Kürbisse, Melonen, Zuckerrohr, selbst die Mobspawner Schuld haben. Es gibt keine Nachfrage für Eisen und für "Bauerprodukte".


    Das ist aber kein neues Problem, sondern besteht schon seit Jahren: Wer einen Shop hat möchte seine Items verkaufen und meistens nicht Items ankaufen! Zudem gibt es etliche Shops, die auch Items ankaufen, man muss nur etwas suchen und nicht gleich nach dem ersten Shop aufgeben. Ich selber habe in einigen Städtemalls Ankaufskisten stehen. Bei diesen wird aber nur sehr selten etwas verkauft, obwohl die Ankaufspreise dort höher liegen als die Items in einigen Shops verkauft werden. Es macht sich halt niemand die Mühe diese Shops zu suchen, da es einfacher ist die Items einfach in seinem eigenen Shop zu verkaufen, anstatt nach einem Shop zu suchen, der diese ankauft. Dies liegt aber eher an der Intransparenz bei den Shops anstatt an dem Angebot und der Nachfrage durch die durch Farmen generierten Items.

  • Zudem dorfbuilder bist du nicht der Jenige der Massenweise Kürbisse durch Farmen generiert und diese dann zu gleich Hunderten DK im Forum verpresst.


    Klar: Wer hat der kann. Die Farm liegt halt auf dem Weg. Da genügt ein Knopfdruck im vorbeilaufen und es ist eine weitere Kiste Kürbisse im Lager. Finde ich persönlich für mich geil. Und so lange wie das erlaubt ist und von vielen praktiziert wird habe ich damit kein Problem.
    Ich sehe aber auch wie destruktiv ein Verhalten wie meins für die Wirtschaft des Servers ist. Daher würde ich gerne etwas daran ändern. Dafür müssen aber alle mitziehen. Daher auch der Thread.
    Nimm als analoges Beispiel den Umweltschutz: Alleine kannst du da erstmal wenig machen. Wenn du auf dein Auto verzichtest und weniger Müll in deiner Umgebung landet ist das ein unbedeutender und kleiner Tropfen auf den heißen Stein. Wenn du aber die Diskussion zum Thema anregst und verbindliche Richtlinien festlegst, an die sich dann auch alle halten müssen, dann kannst du etwas bewegen.


    Und vorher dann nochmal schön die Taschen voll machen, ne?


    Von mir aus können alle durch Kolben gefarmten Kürbisse und Melonen vom Server entfernt werden. So lange es alle gleich trifft habe ich damit kein Problem.


    Wie mit den Mending Büchern. Ewigkeiten für 70 Esk mehr verkaufen, obwohl so nen Ding nur 10 Smaragde kostet und dann wenns nicht mehr läuft, weil alle drauf kommen bzw. Sich ihren Stuff selber farmen, mal eben so den Vorschlag geben, joa das könnten wir ja mal abschaffen


    Die Teile werden sogar für 80 Eskonen noch gut gekauft ;)
    Und die Diskussion um das Mending habe ich zu einem Zeitpunkt gestartet als die Teile noch gute 100 Eskonen gekostet haben. Der Büchermarkt ist erst um einiges später kollabiert.


    Das ist einfach nur dämlich und kommt fast immer von Leuten die sich davon geschäftliche Vorteile versprechen, evt. sogar schon riesige Lager gefüllt haben.


    Im Regelfall kommt es von Leuten die gerne wieder ein wenig Abwechslung ins Spiel bringen würden. Derzeit führt man ja eher nur dumpf seinen Job aus um Eskonen zu farmen und bebaut dann die gekauften Fläche. Eigeninitiative lohnt sich schon lange nicht mehr. Neue Spieler merken das recht schnell und sind dann auch ganz schnell wieder weg. Wenn ich jetzt noch einmal auf Terraconia neu anfangen würde, wäre ich auch nach 5 Tagen nicht mehr da. Der einzige Weg auf dem Server etwas zu erreichen besteht ja zur Zeit darin stumpf Joblevel zu farmen und anschließend damit Eskonen zu verdienen. Alles andere lohnt sich schon lange nicht mehr.


    Solange es hier auf dem Server Leute mit 50 Städten gibt, während viele nur eine haben sehe ich keinen Grund warum "pro Stadt" fairer sein sollte als das aktuelle System.


    Du solltest halt auch bedenken dass die 50 Städte irgendwann einmal erarbeitet wurden. Und im Gegensatz zu heute musste man da deutlich länger spielen um seine Stadt zu erweitern. Selbst die 20.000 Mehrkosten für die Gründung haben daran wenig geändert.
    Allerdings gebe ich dir dahingehend Recht, dass es nicht sein kann, dass Spieler mit viel Eigentum besser Geld generieren können als Spieler mit wenig Eigentum. Bis zu einem gewissen Grad ist es ja ok und schafft Motivation. Aber wenn gerade neue Spieler massiv benachteiligt werden sollte man die Bremse ziehen. Gerade am Beispiel Farmwelt sieht man das ja auch sehr deutlich. Von dieser zerstörten Mondlandschaft profitieren ältere Spieler massiv gegenüber neueren Spielern. Daher sind Farmweltresets in der Community ja auch so unbeliebt ;) Das Argument des negativen Einflusses auf die Wirtschaft ergibt keinen Sinn.


    Begrenzt es auf alle Städte eines Besitzers.


    Wie würdest du das denn technisch umsetzen wollen? Man müsste dazu unterscheiden können welche Kolben "Erntekolben" sind und welche andere Aufgaben haben. Und jedes mal wenn ein Kolben aktiviert werden würde, müsste der Server überprüfen ob der Besitzer nicht zu viele "Erntekolben" hat.
    Was spricht denn deiner Meinung nach dagegen sämtliche Kolbenfarmen zu verbieten? Prinzipiell handelt es sich dabei doch um den gerechtesten Ansatz.


    Ansonsten wurde oben auch irgendwo die Farmwelt angesprochen. Dort gibt es keine Bereiche innerhalb derer man es einschränken könnte. Da bleiben eigentlich nur Chunks oder Limits die sich auf die ganze Welt beziehen.


    Die Farmwelt ist ja nicht umsonst die Farmwelt. Dort würde ich Kolbenfarmen auch nicht regulieren wollen. Das hatte ich leider im Startpost nicht geschrieben, werde es aber ergänzen :)


    Sobald du Baurechte vergeben musst, ist es aber keine öffentliche Nahrungsfarm mehr, da dort nur die Spieler mit Baurechten dann farmen können


    Für die Erweiterung zählt es dennoch als öffentliche Farm. Und um die Stadterweiterung ging es dir ja in deinem Post.


    Kannst du mir solch eine Farm zeigen, die ohne Baurechte und ohne Kolben Melonen aberntet?


    Melonen sind lame. Die bringen doch gerade mal eine Keule. Eine ordentliche Nahrungsfarm sollte schon mehr bringen ;)
    Ich habe jedoch, da nicht die Notwendigkeit besteht, keine solche Farm. Spontan fallen mir aber 4 nutzbare Mechanismen ein:

    • Schweinespawner mit angeschlossenem Grill
    • Wasser schwemmt einen Teil eines Feldes ab und Bauern pflanzen automatisch nach
    • Ein Hühnerbrüter wirft Eier in eine Brutzelle: Sobald die Hühner gewachsen sind aktiviert man den Grill, nach Beendigung des Grillvorganges werden durch einen Eierwerfer neue Hühner gespawnt
    • ab der 1.13 lassen sich durch die Verwendung Magmablöcken und Kolben (die, da sie nichts abernten immer noch funktionieren) verschiedenen Techniken zur Tötung von Fischen realisieren. Die Drops müssen nur noch geschickt zum Spieler gefüllt werden.

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  • Dafür müssen aber alle mitziehen


    Da möchte ich dir sehr gerne Recht geben.


    Das Verhalten, Personen zu kritisieren, welche nicht verbotene Dinge praktizieren, ist sinnlos.
    Warum sollte sich eine einzelne Person, egal wie bewusst sie sich ihrem destruktiven Verhalte
    bewusst ist, sich selbst einen wirtschaftlichen Nachteil schaffen, wenn andere es weiter nutzen.
    Es wird immer den dreisten Spieler geben welcher die Wirtschaft egal ist wenn er davon ein paar
    Hundert Eskonen erwirtschaften kann.


    Und selbst wenn 1/3 aller Personen die das heute praktizieren, es nicht mehr tun. Wird es erst recht
    für einen selbst sinnvoll, da Angebot und Preis in vielen Fällen direkt proportional sind.


    Sollt man nicht eigentlich denjenigen kritisieren, der es erlaubt und nicht den der es macht?

    Crafting Frog jr.


    Leiter des Hansestädtebündnisses (außer Dienst)


    Grundstücksverwaltung Milka

    CEO, Aufsichtsrat T.I.B.


  • Sollt man nicht eigentlich denjenigen kritisieren, der es erlaubt und nicht den der es macht?


    Oder halt gar keinen Sündenbock suchen (In diesem Fall gibt es ja keinen, die Sache hat sich einfach so entwickelt), sondern das Problem anpacken und lösen. Im Allgemeinen ist das auch der erfolgreichste Weg :D

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    Das Problem liegt hierbei aber nicht an den Kolbenfarmen an sich, sondern daran, dass es sich bei dem Gefarmten nicht mehr um reinen Eigenbedarf handelt. Am einfachsten wäre es hier einfach den Begriff "Eigenbedarf" zu definieren und alle Farmen zu verbieten, die in einem Farmvorgang mehr produzieren können. Z.B. wäre der Output von maximal 1 Stack Items noch Eigenbedarf, während größere Farmen schon jetzt von den Regeln verboten sind.


    Im Regelfall kommt es von Leuten die gerne wieder ein wenig Abwechslung ins Spiel bringen würden. Derzeit führt man ja eher nur dumpf seinen Job aus um Eskonen zu farmen und bebaut dann die gekauften Fläche. Eigeninitiative lohnt sich schon lange nicht mehr. Neue Spieler merken das recht schnell und sind dann auch ganz schnell wieder weg. Wenn ich jetzt noch einmal auf Terraconia neu anfangen würde, wäre ich auch nach 5 Tagen nicht mehr da. Der einzige Weg auf dem Server etwas zu erreichen besteht ja zur Zeit darin stumpf Joblevel zu farmen und anschließend damit Eskonen zu verdienen. Alles andere lohnt sich schon lange nicht mehr.


    Es zwingt einen ja niemand stumpf seinen Job auszuführen. Es gibt so viele Möglichkeiten, die man auf dem Server machen kann. Die "Abwechslung" nach und nach alles zu verbieten, was aktuell noch für einige Spieler hier noch für etwas Abwechslung sorgt ist, wie gesagt, kontraproduktiv.


    Die Farmwelt ist ja nicht umsonst die Farmwelt. Dort würde ich Kolbenfarmen auch nicht regulieren wollen. Das hatte ich leider im Startpost nicht geschrieben, werde es aber ergänzen


    Es gab dazu mal einen Vorschlag: Vorschlag zur Performance-Verbesserung
    In diesem wurde vorgeschlagen, dass alle Farmen in den Hauptwelten verboten werden und es ein seperates Gebiet in der Farmwelt gibt, wo man sich ein Gebiet kaufen kann um dort seine Farmen zu bauen. Vorteil wäre dabei, dass es keine Farmen mehr in den Städten gäbe und Farmen in diesem speziellen Gebiet besser kontrolliert werden können. Wie genau die Vorraussetzungen dann dafür aussehen steht noch nicht fest.


    Für die Erweiterung zählt es dennoch als öffentliche Farm. Und um die Stadterweiterung ging es dir ja in deinem Post.


    Seit wann das denn? Vor 3 Jahren war es immer erforderlich noch eine Möglichkeit daneben zu bauen um auch nicht Stadtbewohnern, die Chance zu geben etwas von der Farm zu erhalten. Und wie gesagt mit Baurechten ist es nicht öffentlich ;)

  • Z.B. wäre der Output von maximal 1 Stack Items noch Eigenbedarf


    Dann sind wir wieder bei der Sache: Was ist Eigenbedarf? Wenn ich in Lava gefallen bin und mir ein ganzes Equip zusammenzaubern will, dann liegt mein Eigenbedarf bei 30 Verzauberungen mit einem Durchschnittlichen Smaragdbedarf von 15 Eskonen pro Zauberbuch bei 450 Smaragden. Um diese zu ertauschen brauche ich (schon ohne die Villager wieder freizuschalten) 3.600 Kürbisse. Also fast 60 Stacks. Ist das dann nicht auch mein Eigenbedarf?
    Kleine Kürbisfarmen, wie du sie vorschlägst, sind nicht wirklich effektiv. Das Stack hat man mit der Hand auch in 15 Sekunden abgeerntet. Warum sollte man dann einen Kompromiss (der ziemlich viel Angriffsfläche und Grauzonen bietet) schließen, wenn man das ganze System auch einfach ohne größere Verluste verbieten könnte?


    während größere Farmen schon jetzt von den Regeln verboten sind


    Sind sie das? Wegen der Performance?
    Dann muss man sie halt so bauen, dass immer nur 50 Kolben in Bewegung sind, die Kürbisse per Wasser in einen Trichter gespült werden und anschließend ins Lagersystem kommen. Erst danach werden die nächsten Kürbisse geerntet usw.
    Durch die Verwendung von Wireless Redstone und einer Farmzeit, in der nicht so viele Spieler online sind, macht man das ganze noch einmal serverfreundlicher.
    Da geht selbst eine kleine Farm mit weniger als hundert Kolben mehr auf die Performance.


    Seit wann das denn? Vor 3 Jahren war es immer erforderlich noch eine Möglichkeit daneben zu bauen um auch nicht Stadtbewohnern, die Chance zu geben etwas von der Farm zu erhalten.


    Im Sommer 2016 habe ich Hafen vom Dorf auf Kleinstadt geupdatet. Schon damals konnte man nur mit Baurechten die Farm benutzen:
    Kleinstadt für Hafen

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  • Hey,


    Ich bin ganz klar dagegen dass es ein Verbot geben soll für Kolben-Farmen.


    http://prntscr.com/mp9mc7


    Hier sieht man ganz klar das ''Motto'' von Terraconia: Deine Freiheit, deine Welt.
    Wenn jetzt jegliche Art von Farmen verboten werden haben wir keine Freiheit mehr auf dem Server?


    Wenn die Farmen die Serverperformance dadurch leidet kann man nach einer Lösung suchen wie z.b eine Einschränkung der grösse der Farm oder sowas in der art.


    -Deltixx

  • Hier sieht man ganz klar das ''Motto'' von Terraconia: Deine Freiheit, deine Welt.


    Das ist, wie bereits häufig erwähnt, ein Totschlag-Argument. Dann müssten wir sämtliche Regeln entfernen. Hauptweltfarmen und Gebietsverschmutzung, Beleidigungen, Spam und alles andere zu verbieten, schränkt ebenso die "Freiheit" ein. Möchtest du all dies auf dem Server haben?


    Wenn die Farmen die Serverperformance dadurch leidet kann man nach einer Lösung suchen wie z.b eine Einschränkung der grösse der Farm oder sowas in der art.


    Ist das nicht ebenso eine Einschränkung in der Freiheit und spricht somit gegen das Motto?


    Verglichen mit den anderen Servern sind wir einer der wenigen, die halbautomatische Farmen oder Redstone allgemein überhaupt erlauben.

  • Ich bin gegen ein komplettes Verbot von Kolbenfarmen.
    Allerdings fände ich es nicht schlimm, wenn man die wirklich großen Farmen einschränken könnte.
    Sowohl von der Anzahl der Kolben und auch den Standorten in der Hauptwelt.



    Ich fände es wirklich sehr schade wenn ein generelles Verbot von Kolbenfarmen kommt. Obwohl manche kleinen Farmen einfach nichts im Gegensatz zu anderen Farmen sind. So würden die Farmen die durchaus mehr der Performance des Servers schaden fast gleichgestellt werden, mit einer kleinen Melonenfarm, bei der man zu faul ist jeden Block von Hand abzubauen.

    Neu löst Alt ab,
    aber manches bleibt für immer.



    Einmal editiert, zuletzt von Sneenz ()

  • Ich bin gegen ein komplettes Verbot von Kolbenfarmen.
    Allerdings fände ich es nicht schlimm, wenn man die wirklich großen Farmen einschränken könnte.
    Sowohl von der Anzahl der Kolben und auch den Standorten in der Hauptwelt.



    Ich fände es wirklich sehr schade wenn ein generelles Verbot von Kolbenfarmen kommt. Obwohl manche kleinen Farmen einfach nichts im Gegensatz zu anderen Farmen sind. So würden die Farmen die durchaus mehr der Performance des Servers schaden fast gleichgestellt werden, mit einer kleinen Melonenfarm, bei der man zu faul ist jeden Block von Hand abzubauen.


    Das ganze steht doch schon jetzt so in den Regeln:

    Zitat

    5. Allgemeine Farmregel: Alle Formen von Farmen (sowohl Mobfarmen als auch Farmen für Materialien) müssen so gebaut sein, dass sie nur aktiv sind (Mobs spawnen, Ernten, ...), solange sie von einem Spieler zum Zweck des Farmens verwendet werden. Sie dürfen sich nicht von selbst aktivieren (z. B. durch Redstone oder Tageslicht-Sensoren), sondern müssen von Hand gestartet werden. Das Team behält sich vor im Einzelfall sehr große Farmen zu verbieten, wenn diese den eigenen Bedarf um ein vielfaches übersteigen.


    Es müssten also nur die Regeln umgesetzt werden ;)