[Aufgegeben] Bauprojekt – Minecraft Anno 2070

Geschenke auf Origo können nun wieder vom Absender abgeholt werden, wenn diese noch nicht geöffnet worden sind.
Der Server wurde erfolgreich auf die Version 1.20.4 aktualisiert und nun wieder erreichbar.
  • Das klingt sehr interessant, kann man das schon irgendwie dich angucken oder so?


    Leider noch nicht. Vorgebaut habe ich schon Einiges, aber nur im Singleplayer. Ich warte noch auf MoT für die Creative-Welt um dort aktiv die Vorbereitung voranzutreiben.


    Viel Erfolg! Auf nem stillgelegten Server auf dem ich mal spielte haben wir auch Annogebäude nachgebaut, angefangen bei einem Hafen mit Kontor. War echt toll und eine sehr schöne Mittelalterstadt.


    Interessant, nur Ist dies das Zukunft-Setting :P

  • Vielleicht sollte man alles extern auf einem anderem Server vorbauen, da man dort quasi unbegrenzt Bauplatz hätte und mehrere Spieler gleichzeitig dort bauen könnten. Nur ein Vorschlag

    Ich werde oft auf mein Äußeres reduziert. Meine Bösartigkeit, der verdorbene Charakter und der geschmacklose Humor bleiben da vollkommen auf der Strecke.
    ;( ;(


    Im Grunde ist der Ironiker ein verkappter Trottel, weil er glaubt, dass die Menschen um die Ecke denken können. Dabei haben sie ja schon mit dem Geradeaus-Denken Probleme. Das war jetzt Ironie, oder?

  • Dafür reicht auch der Singleplayer mit Shematica-Mod, bisher gab es auch Niemanden, welche/r dies überhaupt machen wollte.


    Davon unabhängig wäre die Creative-Welt noch, nur habe ich die gemieden, da es es sowieso kein MoT gibt und damit der Singleplayer durch mehr Freiheit die logischste Fall war.


    Grundsätzlich hast du reicht, nur man muss keine Mühen darin investieren, wenn es keine Personen drumrum gibt ;)

  • Vielleicht sollte man ein bisscke "Werbung" dafür machen, damit mehr mitmachen ;)

    Ich werde oft auf mein Äußeres reduziert. Meine Bösartigkeit, der verdorbene Charakter und der geschmacklose Humor bleiben da vollkommen auf der Strecke.
    ;( ;(


    Im Grunde ist der Ironiker ein verkappter Trottel, weil er glaubt, dass die Menschen um die Ecke denken können. Dabei haben sie ja schon mit dem Geradeaus-Denken Probleme. Das war jetzt Ironie, oder?

  • Da ich keine erschwingliche Ingame-Aktivität vorweisen kann, relativiert sich dieser Vorschlag meinerseits. Zumal ich die ganze Chat-Geschichte sowieso ausblende, da es mich nur stört. :P

  • Ein Tag, wie jeder andere. Es ist früh am Morgen, der Molekularumwandler brüht schon den synthetischen Kaffee auf, aus dem Mikrowellen-Syntheser kommt das Funktionsessen hinzu. Gestärkt und mit wenig Tatendrang stürzte ich mich in den Berufsalltag. Der Weg zur Arbeit war wie immer beschwerlich. Die Magnetresonanz-Schwebebahnen waren genauso überfüllt wie die Straßen mit ihren elektromagnetischen Induktionsbahnen. Angekommen im Büro, im Informationscenter, eine kooperative Sammelstelle für führende Diplomaten, Angestellten, Wissenschaftlern und Ingenieuren aller Fraktionen, erwartete mich bereits mein Assistent mit einem Berg von Arbeit. Alle Kollegen sind gestresst, aber auch viele hoch-motiviert und ambitioniert.


    Besonders die jungen Angestellten aus dem Planungsbüro sind außer Rand und Band. Das Zentralkomitee, eine Gruppe der höchsten Exekutive, bestehend aus Präsidial-Abgeordneten und Sprechern der Fraktionen, hatte sich dazu entschlossen, einen neuen Landstrich zu besiedeln. Fernab gewöhnlicher Genehmigungsverfahren sollte es sich als ein Großprojekt herausstellen. Hierfür wurden talentierte Ingenieure gesucht. Ingenieure der Eden-Initiative und Global-Trust. Die Schirmherrschaft sollte zwischen diesen beiden Organisationen aufgeteilt werden. Überwacht und unterstützt, wie die meisten Projekte der Wissenschaftsakademie, von der künstlichen Intelligenz E.V.E und F.A.T.H.E.R.


    Ich zögerte nicht lange, nachdem ich die ersten Anträge dieses Projektes gelesen hatte, motiviert dem Alltag zu entfliehen und etwas Neues zu wagen zückte ich meinen Kommunikator, um mich für dieses Projekt zu bewerben. Viele Tage vergingen, ohne Antwort. Zunehmend wurden leitende Wissenschaftler- und Ingenieure abgezogen und ersetzt. Die Vermutung lag nahe, dass diese für dieses neue Projekt ausgewählt wurden. Die Wochen vergingen und mein Tatendrang mit diesen. Keine Reaktionen auf meine Anfrage zur Versetzung dabei engagierte ich mich schon seit Jahren und gab alles für die Exekutive und deren besonderen Projekten …


    … Inzwischen sind weitere Wochen vergangen, genau genommen mehrere Monate und von Anträgen für dieses spezielle Projekt ist in meinem Büro auch nichts mehr zu sehen gewesen. Am darauffolgenden Tag informierte mich ein befreundeter Ingenieur, dass er für das Kolonisierungsprogramm ausgewählt wurde und in den nächsten Tagen aufbreche. Er sprach von einer langen Reise und nie dagewesenen Herausforderungen. Angeblich plane man ein Hightech-Stadtzentrum mit einem nie dagewesenen Wissenschaftsforum, umgeben von neuster Green-Tech-Technologie der Eden-Initiative und hoch performanten Produktionssystemen des Global-Trust-Konsortiums.


    Offenbar werden immer noch wichtige Ingenieure benötigt. Das Zentralkomitee möchte nichts dem Zufall überlassen, so erschien es zu mindestens mir persönlich. Leicht motiviert, jedoch nicht überzeugt noch eine ausgewählte Ingenieuren zu sein, ging ich Tag für Tag meiner Arbeit nach. Es vergangen abermals einige Wochen, die Arbeit gestaltete sich mittlerweile angenehmer.


    Nicht nur, da die Planungsprozesse dieses gigantischen Projektes ausgegliedert wurden, mittlerweile betreute ich wichtige Programme in der eigenen Kolonie und wurde zur leitenden Exekutive-Ingenieuren befördert. Meine Aufgabengebiete umfassten nun die Steuerung- und Planung von wichtigen öffentlichen Infrastrukturen. Die Arbeit gestaltete sich mit mehr Verantwortung, jedoch auch weniger stressig, da ich nun meine eigenen Angestellten- und Ingenieurteams hatte. Ich lernte sogar die Sprecherin der Eden-Initiative Yana Rodriguez kennen. Eigentlich war ich nun vollkommen zufrieden und auch der Arbeitsweg störte mich nicht mehr so, wie früher. Immerhin bezog ich ein Apartment im Exekutive-Viertel der Innenstadt und hatte so nur noch wenige Meter Fußweg vor mir. Keine überfüllten Schwebebahnen und Verkehr mehr…


    … Vor einigen Wochen setzte ich in der eigenen Stadt die Planung und Steuerung des neuen Parlamentes der Eden-Initiative um. Begeisterst von meiner Arbeit, die Bauarbeiten sind noch voll im Gange, kontaktierte mich eine Bekannte. Es war Yana, erinnert ihr euch? Die Sprecherin der Organisation. Sie schrieb mir das Seamus Green (Präsident der Eden-Initiative) von meiner Leistung mehr, wie beeindruckt war und Sie (Yana) nun autorisiert wurde mir den Vorschlag zu unterbreiten zum neuen Kolonisierungsprogramm zu wechseln. Ich konnte mich nicht mehr halten, innerlich euphorisch, schnappe ich mir meinen Kommunikator.


    Doch der ganzen Euphorie und Ambitionen zu trotz, hielt ich noch rechtzeitig ein. Yana Rodriguez schrieb nicht einmal um welche Position es sich bei diesem Programm handele. Immerhin hatte ich nun schon viel erreicht, sollte ich das wirklich auf das Spiel setzen? Ich war mir unsicher. Ich fasste Mut und kontaktierte Yana, ohne eine Zustimmung abzugeben, informierte ich mich zunächst, was denn mein Aufgabenbereich da sei.


    Yana entschuldigte sich, sie hatte versehentlich vergessen den Anhang mit allen weiteren Informationen mitzusenden. Ich öffnete den mir nachträglich zugesandten Dialog und konnte nichts anderes, wie still dazusitzen und einige Minuten lang in die Luft zu starren, während mein synthetischer Kaffee kalt wurde. Nach diesem Moment nahm ich meinen Kommunikator und bestätigte das Angebot. Ich verließ meinen Arbeitsplatz und delegierte noch einige administrative Prozesse an meine Teams weiter. Zuhause angekommen packte ich meine Sachen und wurde am Folgetag von einem Schwebefahrzeug des Senates abgeholt, welches mich zum Hafen brachte. Die Reise konnte beginnen, was würde mich wohl erwarten?


    Ende des Kommunikator-Eintrages #1


    Leila Ebashi
    Leitende Kolonisierungsbeauftrage und Sprecherin


  • Eine beschwerliche Reise lag vor mir, zu wenigstens nahm ich dies an. Die Kolonisierung neuer Ländereien beginnt immer mit einer solchen Reise. Ich und die übrigen Kolonisten, bestehend aus zahlreichen Wissenschaftlern und Ingenieuren (wie ich eine bin), beider dominanten Fraktionen begaben sich auf eine Reise, eine Reise wie diese, welche es noch niemals gab. Es setzt schon einen gewissen Grad an Empathie und Kritikfähigkeit voraus mit den Raufbolden des Global-Trust-Konsortiums nicht aneinander zu geraten.


    Bisweilen bereisten und kolonisierten nur die Fraktionen für einander selbst neue Inseln. Der Klimawandel, aber kennt kein Erbarmen und lässt sich nicht damit entgegenwirken Thesen nieder zuschreiben und dem Tagesgeschäft nachzugehen. Eine innovative Lösung, ein Umdenken musste her. Ich selbst bin der Auffassung, würden die Tycoons nicht mit ihren unzähligen schädlichen Produktionsanlagen die Umwelt vergiften, wäre eine Mission, wie diese noch lange nicht nötig gewesen. Diese engstirnigen und kapitalistischen Querdenker… Nun ich denke meine Meinung dürfte klar sein, man bedenke diese erzeugen sogar noch Atomenergie aus rückständigen Reaktoren. Wie überholt, wenn man unsere Green-Technologie (Solar, Wind- und Geothermie-Energiegewinnung) berücksichtige.


    Wird auf diesem Projekt alles anders? Ich weiß es nicht, hoffe jedoch das wir miteinander auskommen und den Weg für eine erfolgreiche und umweltfreundliche Zukunft ebenen können. Die Tycoons, sollen von unserer Technologie profitieren, wie wir von deren Produktivität. Eine einheitliche Schnittstelle soll die Technologie und Wissenschaft der „Scientific Academy for Advanced Technologies“ bieten. Man darf gespannt sein.


    Aktuell befinde ich mich auf einer der fortschrittlichsten Archen, zuletzt genannter Fraktion. Hier ist alles automatisiert und wird gesteuert von der künstlichen Intelligenz F.A.T.H.E.R. Etwas unheimlich, wenn ihr mich fragt, aber was macht man nicht alles für die Zukunft der Menschheit mit. Hier auf der Arche, welche als mobile Forschung- und Kolonisierungsstation dient, analysieren wir die Daten der neuen Region. Sprich Klimaeigenschaften- und Intensität möglicher Grenzwertüberschreitungen, geologische Eigenschaften für etwaige Produktionsstandorte und Wohnraum. Außerdem entwickeln wir gemeinsam die Infrastruktur der Zukunft.


    Wir, sprich die leitenden Kolonisierungsbeauftragten der Fraktionen, haben uns darauf geeinigt ein modernisiertes Stadtbild zu kreieren. Geplant ist ein zentrales Wissenschaftsforum, umgeben vom Wohnraum der höheren Zivilisationsstufen (Exekutive und Ingenieure). Im Randgebiet zahlreiche niedrigere Wohnraum-Möglichkeiten. Das Wissenschaftsforum wird eine wahrliche Herausforderung, dem sind wir uns bewusst, aber es muss einen einheitlichen Ort für Synergien der Fraktionen geben. Ein Ort, welcher als zentrale Schnittstelle für Wissen, Ökologie und Produktivität steht.


    Der Tag neigt sich dem Ende. Mein Weg von der taktischen Operationszentrale führt mich zurück zu den Besatzungsquartieren. Leicht komfortabel ausgestattet, jedoch nicht viel Platz. Beschweren kann ich mich nicht, immerhin darf ich ein solches Quartier alleine bewohnen. Niedrige Kolonisierungsmitglieder müssen sich die Räume teilen. Dort angekommen bin ich just in die Schalldusche gesprungen und begab mich ohne Umwege ins Schwebebett. Dank unserer fortschrittlichen Neuroimplantate (eine neue Entwicklung von S.A.A.T), können wir unsere Träume im Schlaf steuern. Wir bestimmen selbst was wir unterbewusst wahrnehmen möchten. Ein wahrer Segen, dann muss ich mich nicht mehr über diese furchtbaren Tycoons aufregen, eine Zerreißprobe für sich, sage ich euch. Nun ja, meine Meinung halt. Auch wenn ich fest der Überzeugung bin, dass meine Kollegen der Initiative genauso denken.


    Ende des Kommunikator-Eintrages #2
    Leila Ebashi
    Leitende Kolonisierungsbeauftrage und Sprecherin



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  • Schmerzvoll, muss ich heute allen Interessierten verkünden: "Das Projekt wird eingestampft". Ich war der festen Überzeugung, diesmal wird es funktionieren, diesmal halt ich durch. Wie wahr, es waren nur lose Wort, flüchtige Gedanken und ein doch unerreichbares Ziel.


    Ich denke Minecraft ist kein Bestandteil meines Lebens mehr. In der Blütezeit meiner beruflichen Laufbahn, kann ich keine Zeit mehr für diese Spiel, beziehungsweise alle dauerhaften Spiel-Bindungen aufbringen. Projekte ziehen sich unnötig in die Länge.


    Möchte Jemand meine Idee voranbringen, so solle er sich nicht aufhalten. Anbei hänge ich noch meine bisherigen Bauwerke/Versuche als Shematica-Dateien an.


    Nun gibt es eigentlich nichts mehr zu sagen, von Zeit zu Zeit schaue ich noch ins Forum und auch halte ich den Kontakt zu mir bekannten Community-Mitgliedern/Team. Meine Arbeit für das Terraconia-Magazin leidet auch nicht darunter und alle weiteren Verbindlichkeiten/Projekte außerhalb des täglichen Server-Geschehens bleiben ebenfalls bestehen.

  • Nur das es bei mir nicht das erste Mal einen Motivations Mängel gab. Ich hätte die Anzeichen schon viel früher erahnen sollen und objektiv die ganze Sache erst gar nicht angefangen.


    Nagut ich hoffe natürlich die Shematica helfen hier weiter.

  • ich schau gerne mal ob was für meine stadt dabei ist, die irgendwo in der kolonial/hansezeit landen wird, fachwerk, segelschiffe, festen und aufsteigender mittelschicht, evt schiesspulver und auftieg der händler. kenne das problem wenn ein projekt nicht klappt, respekt für den klaren schlusstrich.